DE661851C - Fallbuegelregler - Google Patents

Fallbuegelregler

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DE661851C
DE661851C DESCH104592D DESC104592D DE661851C DE 661851 C DE661851 C DE 661851C DE SCH104592 D DESCH104592 D DE SCH104592D DE SC104592 D DESC104592 D DE SC104592D DE 661851 C DE661851 C DE 661851C
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shaft
pointer
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B1/00Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values
    • G05B1/01Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric
    • G05B1/04Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric with sensing of the position of the pointer of a measuring instrument

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Fallbügelregler Es sind Fallbügelregler zum Ein- und Ausschalten von elektrischen Vorgängen bekannt, bei denen der Fallbügel den Galvanometerzeiger auf eine Kontaktunterlage drückt oder eine Quecksilberschaltröhre zum Kippen bringt. Bei dieser Ausführung des Instrumentes muß der Zeiger den Kontaktdruck durch eine gleitende Bewegung aufnehmen und wird in starkem Maße beansprucht. Bekannt sind ferner Einrichtungen, bei welchen der Zeiger auf eine feste Unterlage gedrückt wird und dadurch mit Hilfe eines komplizierten Hebelsystems die Betätigung eines Schalters vorgenommen wird.
  • Bei vorliegender Erfindung wird die starke Beanspruchung des Galvanometerzeigers vermieden, und die Betätigung eines Dreh- bzw. Kippschalters erfolgt in einfacher Weise unmittelbar durch den Fallbügel. Erfindungsgemäß ist an einer die Fallbügelbewegung steuernden Welle ein mit der Welle sich drehender federnder Gelenkfinger befestigt, der längs einer am Fallbügel angebrachten Doppelzunge gleitet und den Kippschalter nur dann ausschaltet, wenn der Fallbügelhub bei Auftreffen des Zeigers auf einen längs der Anzeigeskala verschiebbaren Anschlag begrenzt wird. Der Galvanometerzeiger selbst wird nicht zur Betätigung des Schalters unmittelbar benutzt, sondern begrenzt an beliebiger, einstellbarer Stelle der Skala die Abwärtsbewegung des Fallbügels. Je nach der verschiedenen Begrenzung des Fallbügels klinkt der sich bewegende Gelenkfinger in einen passenden Spalt ein.
  • Die Erfindung ist in den Abb. z bis 3 dargestellt. Abb. z ist eine räumliche Darstellung. Abb. a und 3 zeigen den Gelenkfinger in verschiedenen Stellungen.
  • Der in Abb. z mit f bezeichnete Fallbügel ist um die Achse d-d schwenkbar und wird z. B. durch das sich mit der Welle w drehende Nockenrad n in regelmäßigen Zeitabständen gesenkt und wieder gehoben und drückt somit periodisch den Zeiger z nieder. Bei diesem Niedergehen drückt der Fallbügel mit dem an ihm festsitzenden Finger l den Kippschalter mit der Quecksilberröhre s in die dargestellte Einschaltstellung, sofern er sich nicht schon in dieser Stellung befand, und schaltet so den Stromkreis i ein.
  • Ein Anschlag u ist parallel zur Skala g verschiebbar angeordnet, kann auf beliebige Skalenteile eingestellt werden und begrenzt die Abwärtsbewegung des Fallbügels. Steht derZeiger z über dem eingestellten Skalenteil, also über dem Anschlag u, so legt sich der Fallbügel auf den kleinen Hammer h; der am Zeiger sitzt und diesen vom Fallbügeldruck entlastet.
  • Mit dem Nockenrad ya auf der gemeinsamen Welle w angeordnet ist der Gelenkfinger k. Er wird durch Federdruck in der in Abb. 2 dargestellten Stellung gehalten. Wenn der Fallbügel sich ganz senkt, gleitet dieser Finger hinter der am Fallbügel festsitzenden Führungsbahn e herum, wobei er die in der Abb. r gestrichelte Linie beschreibt, verläßt sie bei a und gleitet dann sogleich hinter der Kante b des Kippschalters vorbei, ohne diesen zu bewegen. Legt sich aber der Fallbügel durch Vermittlung des Hammers k auf den Anschlag u, so bleibt derAbstand bei a zwischen dem nicht abgebogenen Teil der Führungsbahn e und der Kippschalterkante h so groß, daß der Gelenkfinger k dort ausspringt und den Kippschalter trifft, wobei dieser in umgekehrter Richtung als durch den Finger l bewegt wird. Erst wenn sich der Zeiger nicht mehr über dem Anschlag u befindet und darum der -Fallbügel wieder ganz herunter kann, wiederholt sich der Vorgang, daß durch den Finger l der:: Kippschalter umgelegt und der Strom wieder eingeschaltet wird.
  • Abb. 3 zeigt die Stellung des Gelenkfingers k, in der er hinter den geraden Teil der Führungsbahn e gleitet. Aus dieser Stellung II schnappt er beim Verlassen von e in die Stellung I, wenn die obengenannten Voraussetzungen erfüllt sind, wenn nämlich der Fallbügel auf dem Anschlag at aufsitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fallbügelregler, der als Anzeigeinstrument ausgebildet ist und dessen Fallbügel in Abhängigkeit vom Fallbügelhub gleichzeitig eine als Kippschalter ausgebildete Schaltvorrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß an einer die Fallbügelbewegung steuernden .Welle (w) ein mit der Welle sich drehender federnder Gelenkfinger (k) befestigt ist, der #längs einer am Fallbügel angebrachten Führungsbahn (e) gleitet und den Kippschalter (s) nur dann in eine andere Schaltstellung bringt, wenn der Fallbügelhub bei Auftreffen des Zeigers (z) auf einen längs der Anzeigeskala verschiebbaren Anschlag (2a) begrenzt wird. a. Fallbügelregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (s) für die Dauer des begrenzten Fallbügelhubes die Ausschaltstellung beibehält, während er bei nicht mehr begrenztem Fallbügelhub vom Fallbügel wieder in seine Einschaltstellung gebracht wird.
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