DE71554C - Leicht transportable Nothlaschung für Schienenbrüche - Google Patents
Leicht transportable Nothlaschung für SchienenbrücheInfo
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- DE71554C DE71554C DENDAT71554D DE71554DA DE71554C DE 71554 C DE71554 C DE 71554C DE NDAT71554 D DENDAT71554 D DE NDAT71554D DE 71554D A DE71554D A DE 71554DA DE 71554 C DE71554 C DE 71554C
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- Germany
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- lashing
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- sleeper
- brackets
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/18—Fishplates for temporarily repairing broken rails
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die aus mancherlei Ursachen leicht auftretenden Schienenbrüche verursachen den Eisenbahnen
neben den Kosten vielfach recht empfindliche Zeitverluste und Betriebsstörung, indem
es günstigenfalls nach genauer Revision der Bruchstellen, wenn die Schienen nicht zu
sehr verbogen sind, den Zügen gestattet ist, ganz langsam über die Schienen zu fahren,
bei ungünstigen Fällen dagegen alle Züge, soweit sie nicht über ein anderes Geleise gefahren
werden, warten müssen, bis die Schiene ausgewechselt ist.
Durch die vorliegende Erfindung werden vorerwähnte Uebelstä'nde fast ganz beseitigt,
wenigstens aber auf das Mindestmafs beschränkt.
Die Nothverbindung für Schienenbrüche ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im Querschnitt
längs der Schiene, in Fig. 2 in der Seitenansicht und in Fig. 3 im Längsschnitt quer
zur Schiene, in Fig. 4 in der oberen Ansicht und in Fig. 5 in der Ansicht von unten dargestellt.
Sie besteht hauptsächlich aus einer kurzen Querschwelle A, zwei Laschen B B1
für die Bruchenden der Schiene und einer Hakenschraube C. Die Schwelle A ist an
einem Ende bei d zugeschärft, während das Ende bei e stumpf ist, so dafs man Ende d
unter die Schiene schieben und durch Hammerschläge auf Kopf e durchtreiben kann.
Etwa in der Mitte der Schwelle befindet sich, etwas dem Ende e zugerückt, auf der
Unterseite eine Längswulst f, welche unter einem in der Schwellendecke befindlichen
Längsschlitz liegt und diesen nach unten abschliefst. In den Längsschlitz legt sich der
Bolzen der Hakenschraube C, während der hakenförmige Kopf g durch eine entsprechende
Oeffnung über die Oberfläche der Schwelle tritt und um den Fufs der Lasche B fafst,
diese fest an die Schwelle pressend. Das Mutterende des Schraubenbolzens ragt in einen
gröfseren freien Ausschnitt h der Schwellendecke hinein. Die Breite dieses Ausschnittes h
setzt hinter dem Schraubenbolzenende bei i i ab und ist von hier an nach dem Ende d der
Schwelle hin gröfser.
Durch diese breitere Oeffnung läfst sich ein Ansatz k am Fufs der Lasche B1 hindurchstecken.
Dieser Ansatz k hat rechts und links je eine Nuth, welche den Vorsprüngen i i des
Ausschnittes h angepafst sind und sich daran beim Vorschieben der Lasche B1 gegen B
fortführen und die Lasche B1 auf der Schwelle festhalten. Statt der.Nuthen im Ansatz k und
vorspringenden Seitenkanten des Ausschnittes h von i i ab können letztere auch schwalbenschwanzförmig
abgeschrägt sein und so den mit entsprechenden Schrägflächen versehenen Ansatz k führen. Gleichzeitig ist die Unterfläche
des Ansatzes k so ausgeschnitten, dafs dieser sich über den Schraubenbolzen C bewegen
kann. Setzt man nun nach dem Einstecken der Lasche B1 in den Schwellenausschnitt
h und Vorschieben gegen Lasche B die Mutter auf das vorstehende Ende des
Schraubenbolzens und zieht dieselbe an, so hat man Kraft genug, auch verbogene Schienenbruchenden
mittelst der Laschen gerade und in eine Richtung zu spannen und festzuklem-
men. Dabei ist die Bruchstelle gegen Durchdrücken durch die Schwelle ausreichend getragen.
Das Anbringen der Nothverbindung dauert nur wenige Minuten.
Ueber eine so vorläufig verbundene Schienenbruchstelle können stunden- und tagelang Züge
fahren, ohne dafs die Verbindung nachgiebt, und kann das Auswechseln der gebrochenen
Schiene dann zu gelegener Zeit erfolgen, wenn wenig oder kein Verkehr stattfindet, also keine
Betriebsstörung zu befürchten ist, wie Nachts oder Sonntags.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine leicht transportable Nothlaschung für Schienenbrüche, dadurch gekennzeichnet, dafs an einer mit einem spitzen und einem stumpfen Ende versehenen und unter die Bruchstelle zu schiebenden Querschwelle zwei Laschen (B B1) so angebracht sind, dafs die eine dieser Laschen (B) mit seitlichen Nuthen in einem entsprechenden Ausschnitt (h) der Schwellendecke geführt wird, während beide Laschen, durch eine Hakenschraube (C) zusammengezogen, die verbogenen Schienenenden gerade biegen und zusammenhalten sollen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE71554C true DE71554C (de) |
Family
ID=344847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT71554D Expired - Lifetime DE71554C (de) | Leicht transportable Nothlaschung für Schienenbrüche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE71554C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6268389B1 (en) * | 1995-04-20 | 2001-07-31 | Boehringer Ingelheim Kg | Treatment of urinary incontinence by administration of α1L-adrenoceptor agonists |
-
0
- DE DENDAT71554D patent/DE71554C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6268389B1 (en) * | 1995-04-20 | 2001-07-31 | Boehringer Ingelheim Kg | Treatment of urinary incontinence by administration of α1L-adrenoceptor agonists |
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