DE174430C - - Google Patents

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DE174430C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/10Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

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KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 174430 KLASSE 19 a, GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. November 1904 ab.
die Priorität
20. März 1883 14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 21. Dezember 1903 anerkannt.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemüß dem Unionsvertrage vom
Es sind Schienenstoßverbindungen mit zwei Fußlaschen oder mit einer Fuß- und einer Winkellasche bekannt, die durch die Hakennagel an den Schwellen befestigt werden und von denen die eine mit Verlängerungen durch Schlitze der anderen Lasche hinduchgreift. Hierbei hängt die feste Verbindung der Laschen mit der Schiene im wesentlichen von dem festen Anziehen der Laschenschrauben
■ Nach der vorliegenden Erfindung besteht die Stoßverlaschung aus zwei Winkellaschen und einer Schienenunterlagsplatte, welche aber auch fußlaschenartig an die eine Winkellasche angeschlossen sein kann. Die Winkellaschen besitzen eine eigenartige Form; sie haben nämlich nach unten abgekröpfte seitlich vorspringende Verlängerungen, welche durch Schlitze der nach oben abgekröpften freien Enden der Unterlagsplatte hindurchgreifen, sich auf die Schwelle stützen und mit Löchern zum Einschlagen der die Unterlagsplattenränder fassenden Hakennagel oder anderer Befestigungsmittel versehen sind.
Durch die Befestigungsmittel und durch den Raddruck werden die Unterlagsplatten daher kräftig gegen die Verlängerungen der Winkellaschen gepreßt, wodurch die aufrecht stehenden Laschenschenkel hebelartig so fest an die Schienenstege gedrückt werden, daß unter Umständen Laschenschrauben entbehrlich sind.
Fig. ι veranschaulicht die Stoßverbindung im Schaubild, wobei eine der Stoßschwellen weggelassen ist.
Fig. 2 und 3 sind schaubildliche Darstellungen der Laschen.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Stoßverbindung.
Fig. 5 ist ein Grundriß der in Fig. 2 dargestellten Lasche, worin die zusammenstoßenden Schienenenden im Querschnitt angedeutet sind.
Fig. 6 zeigt schaubildlich eine andere Ausführungsform der Stoßverbindung.
Fig. 7 ist ein Querschnitt dieser Ausführungsform in größerem Maßstabe.
Fig. 8, 9 und 10 erläutern schaubildlich die verschiedenen Teile der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform.
Fig. 11 ist ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsart der Erfindung.
Fig. 12 ist eine schaubildliche Darstellung der beiden miteinander verbundenen Stoßunterlagsplatten dieser Ausführungsform.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 besteht die-Stoßverbindung aus zwei Laschen A (Fig. 2) und B (Fig. 3). Die Lasche A besteht aus einer sich gegen die Schiene 8
legenden Winkellasche 6 und einer fußlaschenartig die Schiene untergreifenden Unterlagsplatte 5, die eine nach oben gekröpfte Randleiste 5° mit einem Flantsch 5C trägt. Die untere Fläche des Flantsches liegt annähernd in derselben Ebene wie die obere Fläche der Platte 5. Die Platte 5 besitzt ferner einen oder mehrere Schlitze 5^, die bis zur Außenkante der Leiste 5" reichen.
Zur Befestigung der Lasche auf der Schwelle dienen seitlich vorspringende, nach unten abgekröpfte Verlängerungen 5/ mit öffnungen 5 h für die Hakennagel 9. An der Außenkante der Verlängerungen sind, wie bekannt, in das Holz der Schwelle 10 eindringende Spitzen 5^ angebracht. Die Lasche kann in ebenfalls bekannter Weise durch Rippen 5'' verstärkt werden.
Die zweite Lasche B ist eine der Winkeiao lasche 6 entsprechende Winkellasche 7, deren abstehender Schenkel eine oder, mehrere seitlich vorspringende, nach unten abgekröpfte Verlängerungen Ja trägt. 'Diese entsprechen nach Länge und Lage den Schlitzen 5rf, wobei die Abkröpfungen yc die Schlitze ausfüllen. Die Verlängerungen 7" sind ebenfalls mit Nagellöchern 7'1 und Spitzen 7*' ausgerüstet. Die Löcher 7'1 sind so angeordnet, daß die Hakennägel 9 die äußere Kante des Flantsches 5C erfassen und so nicht nur die Winkellasche an der Schwelle befestigen, sondern auch gleichzeitig die beiden Teile der Stoßverbindung starr miteinander verbinden.
Die wagerechten Ansätze ya der Winkellasche B sind den Ansätzen 5/ der Fußlasche ähnlich geformt und ragen unter dem Flantsch 5C nach außen vor, wenn die Abkröpfungen 7C in die Schlitze 5rf einge-■ 40 schoben sind. Infolge dieser Anordnung werden die aufrecht stehenden Laschenschenkel durch die rollenden Lasten fester an die Schienen 8 gepreßt.
Wenn auch die Stoßverbindung im allgemeinen auf zwei Querschwellen ruhen soll, so kann man auch die Verbindung . so weit verlängern, daß sie über drei oder noch mehr Schwellen reicht, während andererseits bei der Benutzung auf Nebenbahnen oder zur Ausbesserung angebrochener Schienen die Länge der Verbindung auf die Breite einer. einzigen Schwelle beschränkt werden
kann. °*
Eine Längsverschiebung der Schienen kann durch die üblichen Lascbenschr.auben verhindert werden.
In Fig. 6 bis 10 ist eine Ausführungsform der Stoßverbindung dargestellt, welche hauptsächlich zur Verwendung bei leichten schmalspurigen Gleisen bestimmt ist. Wirkungsweise der Stoßverbindungsteile ist im wesentlichen dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform, die Anordnung unterscheidet sich von dieser nur dadurch, daß eine besondere Unterlagsplatte 5 und zwei. Winkellaschen 7 angebracht und die abgekröpften Verlängerungen der beiden inneren Winkellaschen des Stoßes der beiden Schienen eines Gleises durch eine Platte 13 verbunden sind, die mit den Befestigungslöchern 13" versehen ist. Die Gestalt der äußeren Winkellaschen entspricht derjenigen der Winkellasche 7 bei der zuerst beschriebenen Aus- ■ führungsform und ist wie diese mit abgekröpften, seitlich vorspringenden Verlangerungen ya versehen. .
Die miteinander verbundenen inneren Winkellaschen haben geringere Breite als die äußeren Laschen, weil die Innenlaschen von unten in die Schlitze 5rf der Unterlageplatten 5 eingeschoben werden müssen. Die Unterlagsplatte 5 ist beiderseits mit Aufbiegungen 5a und Plantschen 5C ausgerüstet, die beide für die Verlängerungen der Laschen mit dem Schlitz5rf versehen sind. Der Schienenfuß legt sich zwischen die Auflegungen 5". Querschwellen sind bei dieser Anordnung entbehrlich.
In den Fig. 11 und 12 ist eine dritte Ausführungsform veranschaulicht. Hierbei sind die inneren Plantsche der Unterlagsplatte 5 gegenüberliegender Stoßverbindungen durch. eine Verbindungsplatte 14 verbunden, während alle Winkellaschen 7 gleichartig ausgebildet sind und mit ihren abgekröpften Ansätzen ja durch die Schlitze 5^ der Unterlagsplatte greifen.
Bei allen Ausführungsformen ruht ,die Schiene unmittelbar auf dem sie untergreifenden Teil der Stoßverbindung (Laschenansatz oder Unterlagsplatte) und dieser überträgt den Druck auf die auf der Schwelle ruhenden Laschenschenkel und ihre Verlängerungen. Die aufrecht stehenden Schenkel der Laschen werden dabei hebelartig entsprechend der 105. Größe der Belastung an die Schienen gegepreßt. ■

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Schienenstoßverbindung mit zwei Winkellaschen und mit einer fußlaschenartig an eine Lasche angeschlossenen oder selbständigen Unterlagsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellaschen (6, 7) nach unten abgekröpfte, seitlich vorspringende Verlängerungen (5^, 7") haben, die durch die nach oben abgekröpften ausgeschlitzten freien Enden (5C) der . Unterlagsplatte (5) greifen und sich auf die Schwellen stützen, damit die aufrecht stehenden Laschenschenkel durch die Rad-
    last hebelartig gegen die Schienen gepreßt werden.
  2. 2. Schienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekröpften Verlängerungen der inneren Winkellaschen (7) zweier gegenüberliegender Stoßverbindungen durch eine Platte (13) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schienenstoßverbindung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatten (5) zweier gegenüberliegender Stoßverbindungen durch eine Platte (14) miteinander verbunden sind.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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