DE228880C - - Google Patents
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- DE228880C DE228880C DENDAT228880D DE228880DA DE228880C DE 228880 C DE228880 C DE 228880C DE NDAT228880 D DENDAT228880 D DE NDAT228880D DE 228880D A DE228880D A DE 228880DA DE 228880 C DE228880 C DE 228880C
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- rail
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B11/00—Rail joints
- E01B11/02—Dismountable rail joints
- E01B11/20—Dismountable rail joints with gap-bridging
- E01B11/28—Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the joining members
- E01B11/30—Fishplates with integral tread parts lying in the cross-section of the rail head
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schienenstoßverbindung mit Stoßbrücke und mit vorgreifend
ausgebildeten Schienenenden.
Es sind bereits Schienenstoßverbindungen dieser Art bekannt, bei denen die Stoßbrücke
aus einem Stück besteht und von oben eingesetzt werden kann. Diese Stoßbrücken haben
ein Profil mit zwei Stegen, bei welchem indessen der lichte Abstand zwischen den Stegen
enger ist als die Breite des Schienenkopfes. Infolgedessen greifen zwar die Schienenenden
unter den Kopf der Stoßbrücke, diese selbst kann aber keine vorgreifenden Enden haben, und infolgedessen besteht der
Mangel, daß beim Übergang des Rades über die Lücken des Schienenstoßes dieses nicht
nach beiden Richtungen hin symmetrisch unterstützt wird. Es muß infolgedessen beim
Übergang eines Rades wegen der unsymmeirischen Belastung der Stoßschwelle ein Kanten
derselben erst nach der einen Seite und dann nach der anderen Seite stattfinden, wodurch
die Stoßverbindung allmählich gelockert wird. Um diesen Mangel zu: vermeiden, ist
es ferner bekannt, die Stoßbrücke mit unter die Schienenköpfe greifenden Vorsprüngen zu
versehen, aher dies wird dadurch ermöglicht, daß die Stoßbrücke in der Mitte geteilt ist.
In diesem Falle besteht also eine symmetrische Unterstützung nach beiden Richtun-.
gen, aber es ist nicht möglich, die Stoßbrücke
■ aus einem Stück herzustellen und sie von oben einzusetzen, sondern die beiden Teile
der Stoßbrücke müssen zusammengepaßt und von der Seite her mit den Schienen verbunden
werden.
Um demgegenüber mittels einer Stoßbrücke aus einem Stück, die von oben eingesetzt
werden kann, zu erreichen, daß die Last des von dem Schienenende abrollenden Rades
durch das vorgreifende Schienenende und beim Aufrollen auf die Stoßbrücke durch das
vorgreifende Ende der Stoßbrücke gleichmäßig auf die Schwelle übertragen wird, d. h. also,
daß die St'oßschwellen nach beiden Richtungen symmetrisch belastet werden, erhält gemäß
der vorliegenden Erfindung die aus einem Stück bestehende und mit vorgreifenden
Stegenden versehene Stoßbrücke ein Profil mit zwei, um mindestens die Breite des
Schienenkopfes voneinander entfernten Stegen. Infolgedessen sind .bei dieser Schienenstoßverbindung
sowohl an den Schienenenden wie an der Stoßbrücke vorgreifende Teile vorhanden und damit die symmetrische Unterstützung
nach beiden Richtungen; da aber die Stege des Profils der Stoßbrücke um mindestens
die Kopfbreite voneinander entfernt sind, so greifen die vorspringenden Enden der Stoßbrücke
nicht unter die Schienenköpfe, sondern dienen einzig und allein zur Übertragung der
von der Stoßbrücke aufgenommenen Last des darüber rollenden Rades, so daß es möglich
ist, durch Entfernen des Kopfes an den Enden der Stoßbrücke diese aus einem Stück
bestehende Stoßbrücke von oben einzusetzen.
Während es für das Wesen der vorliegenden Erfindung nur notwendig ist, daß die
Stegentfernung bei dem Stoßbrückenprofil mindestens die Kopfbreite beträgt, also an
sich auch breiter sein kann, so ist es für diepraktische Ausführung vorteilhaft, die Entfernung
der Stege nicht größer als gleich der Kopf brei te zu nehmen, weil bei der Bedingung
des Anliegens der Stege oben an den Schienenkopf im anderen Falle ein sich nach
* unten verbreiternder, weniger tragfähiger Querschnitt entstehen würde.
Die Zeichnung zeigt diese Ausführungsform der Stoßbrücke mit dem Stegabstand gleich
der Kopfbreite zwischen zwei Schienen von Normalprofil. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht, während die Fig. 3 bis 5 Querschnitte nach den Schnittlinien a-b, c-d
und e-f in Fig. 1 darstellen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Stege α der Stoßbrücke voneinander mindestens
um die Breite des Schienenkopfes b entfernt, so daß durch Ausschneiden des
Kopfes h das Ende der Stoßbrücke auf beiden Seiten des Fußes der Normalschiene c symmetrisch
gelagert ist, wie Fig. 3 und 5 zeigen. Die Enden der Schienen c sind in bekannter
Weise abgeschnitten und greifen mit ihren ,·. Stegenden unter den Kopf b der Stoßbrücke,
wie Fig. 4 zeigt. Die Köpfe der Schienenenden sind dann in der Schienenrichtung symmetrisch unterstützt, und die Belastung
der Schwelle erfolgt in allen Stellungen des Rades symmetrisch zu ihrer Längsrichtung.
Die Verbindungsbolzen dienen lediglich zur Begrenzung der Lücke zwischen den Köpfen
von Schienen und Stoßbrücke, während Laschen oder sonstige tragende Verbindungsteile fehlen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schienenstoßverbindung mit Stoßbrücke und mit vorgreifend ausgebildeten Schienenenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Stück bestehende und mit vorgreifenden Stegenden versehene Stoßbrücke ; ein Profil mit zwei um mindestens die Breite des Schienenkopfes voneinander entfernten Stegen erhält./Hierzu 1 Blatt'Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228880C true DE228880C (de) |
Family
ID=489239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228880D Active DE228880C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228880C (de) |
-
0
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