DE257920C - - Google Patents
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- DE257920C DE257920C DENDAT257920D DE257920DA DE257920C DE 257920 C DE257920 C DE 257920C DE NDAT257920 D DENDAT257920 D DE NDAT257920D DE 257920D A DE257920D A DE 257920DA DE 257920 C DE257920 C DE 257920C
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- sleeper
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- plate
- lugs
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 10
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/64—Rail fastenings gripping or encircling the sleeper
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
KAISERLICHES
mm PATENTAMT
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schienenbefestigung auf ungelochten
Schwellen, welche sich vor bekannten Anordnungen dieser Art dadurch auszeichnet,
daß die Unterlagsplatte der Schiene nicht allein auf der Oberfläche der Schwelle, sondern
auch mit seitlich angebrachten, nach außen umgebogenen Nasen auf nach innen umgebogenen
Nasen der Schwelle ruht, so daß die
ίο Belastung durch die Schiene auch seitlich auf
die Schwellenfüße übertragen wird, und mit einer Verlängerung unter die Nasen der Schwelle
greift, welche auf der anderen Schienenseite die Schienenbefestigungsmittel übergreifen.
Hierdurch werden die Unterlagsplatte und die Schiene nnverschieblich festgelegt, ohne
daß beide Teile gelocht zu werden brauchen. Die Anordnung kann noch dadurch verbessert
werden, daß man die Unterlagsplatte in der Richtung der Schiene beiderseitig nach
unten abbiegt und diese Enden auf entsprechende Ansätze an den Schwellenfüßen stützt.
Auf der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 8 Ausführungsarten der Schienenbefestigung dargestellt.
Bei der in der Fig. 1 in der Ansicht, in der Fig. 2 in der Aufsicht mit geschnittenem
Schienensteg und in der Fig. 3 im Querschnitt dargestellten Anordnung ist die Schwelle a
beiderseitig mit nach innen umgebogenen Nasen oder Ansätzen δ und h versehen. Die Unterlagsplatte
c besitzt auf der einen Seite die quer zur Schiene nach außen gebogenen Nasen
e, welche sich auf die nach innen gebogenen Nasen b der Schwelle α legen, und
ferner in bekannter Weise die nach innen gebogene Nase f, welche den Schienenfuß auf
dieser Seite hält. Der Ansatz t der Unterlagsplatte c ruht zwischen den Nasen b, so
daß ein Verschieben der Unterlagsplatte nach jeder Richtung ausgeschlossen ist. Auf der
anderen Seite besitzt die Unterlagsplatte c zwei in der Längsrichtung der Schiene nach
außen gekrümmte Nasen i, welche sich auf die nach innen gebogenen Nasen h der Schwelle 45 ,
legen. Diese verhindern ebenfalls jede Verschiebung der Unterlagsplatte, die in bekannter
Weise oben keilförmig gestaltet ist, damit die Schiene die erforderliche Neigung erhält. Die
Schiene wird auf dieser Seite durch die Klemmplatte g befestigt, deren hinterer Teil k unter
die gekrümmten Nasen h greift. Dieser Teil k besitzt eine schräge Fläche zur Aufnahme
eines Antriebskeiles /. Durch Antreiben des Keiles / preßt der vordere Teil g der Klemmplatte
die Schiene auf die Unterlagsplatte und diese wiederum auf die Schwelle oder die
Schwellenfüße.
In der Fig. 4 ist die Unterlagsplatte r in der Schienenrichtung beiderseitig nach unten
gebogen, und die Enden m legen sich auf die Ansätze η der Schwellcnfüße. Durch diese
Anordnung wird die Belastung noch mehr auf die Schwellenfüße übertragen und der obere
Teil der Schwelle bedeutend entlastet. Die Fig. 5 zeigt die 'einzelnen Teile der Befestigungsmittel.
Bei der in der Fig. 6 in der Ansicht, in der Fig. 7 in der Aufsicht und in der Fig. 8
im Querschnitt dargestellten Ausführungsform ruhen wiederum die gekrümmten Nasen e der
Unterlagsplatte c auf den Nasen b der Schwelle.
Die Nase f greift auch hier über den Schienenfuß, der ausgeklinkte Teil t der Unterlagsplatte
ruht fest zwischen den Nasen b. Die Schwelle besitzt auf der anderen Seite ebenfalls
die gekrümmten Nasen h, auf welche sich die nunmehr in der Richtung der Schwelle
gebogenen Nasen ο legen. Zwischen den gekrümmten Nasen h ist eine mit einem Gewindebolzen
versehene Grundplatte q einge-
to schoben, zu deren Festlegung ein Splintbolzen s vorgesehen ist. Die Grundplatte q besitzt
außen eine abgeschrägte Rippe, gegen die sich mit einer ebensolchen Abschrägung die
darauf befindliche Klemmplatte p stützt. Hierdurch wird in bekannter Weise beim Anziehen
der Mutter r die Klemmplatte nach unten und seitlich geschoben, so daß die Schiene
auf die Unterlagsplatte und diese wieder auf die Schwelle gepreßt wird. Die Schrauben-
ao mutter ist, wie üblich, durch eine Federplatte gesichert. :.'
Claims (2)
1. Schienenbefestigung auf ungelochten Schwellen durch eine Hakenplatte, dadurch »5
gekennzeichnet, daß nach oben und außen abgebogene Ansätze (e und i oder e und 0)
der ungelochten Unterlagsplatte sich auf hakenartig nach innen gebogene Ansätze (b und h) an den oberen Längskanten der
Schwelle zu beiden Seiten der Schiene stützen, und daß eine Verlängerung (t) der
Unterlagsplatte unter die Schwellenansätze (b) dieser Seite greift, während die Schwellenansätze
(h) der anderen Seite über die Schienenbefestigungsmittel greifen.
2. Schienenbefestigung^nach Anspruch 1, \
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagsplatte (c) in der Schienenrichtung
beiderseitig (bei m) nach unten abgebogen ist und sich gegen Ansätze (n), der Schwellenstege
stützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE257920C true DE257920C (de) |
Family
ID=515790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT257920D Active DE257920C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE257920C (de) |
-
0
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