DE715460C - Druckkabine fuer Hoehenflugzeuge - Google Patents

Druckkabine fuer Hoehenflugzeuge

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Publication number
DE715460C
DE715460C DEH162639D DEH0162639D DE715460C DE 715460 C DE715460 C DE 715460C DE H162639 D DEH162639 D DE H162639D DE H0162639 D DEH0162639 D DE H0162639D DE 715460 C DE715460 C DE 715460C
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DE
Germany
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cabin
spar
pressurized
aircraft
pressurized cabin
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Expired
Application number
DEH162639D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Neuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D13/00Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft
    • B64D13/02Arrangements or adaptations of air-treatment apparatus for aircraft crew or passengers, or freight space, or structural parts of the aircraft the air being pressurised
    • B64D13/04Automatic control of pressure

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)

Description

  • Druckkabine für Höhenflugzeuge Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Druckkabine für Höhenflugzeuge nach Patent 707 3 13. Danach werden Teile des Festigkeitsverbandes des Flugzeuges, insbesondere Flügelholme, durch den Umriß der Kabine hindurchgeführt und gegen die Kabine druckdicht abgeschottet. Es wird dabei vorgeschlagen, bei einer Durchführung des Flügelholmes etwa in mittlerer Höhe der Kabine den Holm in einem abgeschotteten Schacht anzuordnen, wobei dieser Schacht durch elastische Glieder mit dem Holm verbunden wird, so daß. die Kabine ausschließlich oder in der Hauptsache von diesem getragen wird. Das setzt voraus, daß der abgeschottete Schacht als kräfteaufnehmender Hohlkörper .einen Teil des Festigkeitsverbandes der Druckabine bildet. Bei dieser Durchführung eines oder mehrerer Flügelholme durch den Umriß der Kabine geht ein der Steghöhe und Gurtungsbreite des Holmes entsprechend großer Raum dem Nutzraum der Kabine verloren, was bei den ohnehin schon beschränkten Raumverhältnissen derartiger Höhenkabinen ungünstig ist.
  • Die Erfindung sieht daher vor, nicht den ganzen Flügelholm in seiner vollen Bauhöhe durch die Kabine hindurchzuführen, sondern bei Tiefdeckern den Holmobergurt und entsprechend bei Hochdeckern den Hohnuntergurt durch den einen Teil des Traggerüstes der Druckkabine bildenden und durch sie hindurchgehenden abgeschotteten Schacht hindurchzuziehen, wobei der die Kabine durchsetzende Holmgurtteil in dem vorzugsweise rohrförmigen Schacht mit Spiel, gleitend oder elastisch abgestützt, geführt wird. Inn ersteren Fall dient der Schacht lediglich einer druck- und temperaturdichten Abschottung. In beiden letzteren Fällen hat der Schacht Auflagerkräfte zwischen Hohngurt und Stützgerüst der Kabine zu übertragen, wobei durch die Art der Abstützung relativen Bewegungen beider Bauteile Rechnung getragen wird. Um den Ein- und Ausbau der Kabine zu erleichtern und die Holmkonstruktion dabei unberührt zu lassen, ist der die Kabine durchsetzende Holmgurtteil mit der übrigen Holmgurtung lösbar verbunden.
  • Man erreicht so eine weitgehende Raumersparnis innerhalb der Kabine; bei Tiefdechern gewinnt man den weiteren Vorteil , daß der Raum zwischen der gewölbten Außenwand und dem Bodenbelag für die Durchführung des Ohergurtes herangezogen werden kann und der rohrförmige Schacht gleichzeitig als Träger des Bodenbelags dient.
  • In den Abb. i und 2 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Tiefdecker bzw. für einen Hochdecker dargestellt. Die Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch die Druckkabine mit einem hindurchgeführten Holmobergurt.
  • Die Beplankung i des Flugzeugrumpfes umfaßt die druckdicht abgeschlossene Höhenkabine 2. Der aus Obergurt 3, Untergurt und einer Stegkonstruktion 5 bestehende Hohn 6 der Tragfläche ; kreuzt die Kabine derart, daß beim Tiefdecker nach Abb. i der Obergurt 3 und beim Hochdecker nach Abb. z der Untergurt 4. die Druckkammer durchdringt. Diese Durchdringung wird durch einen rohrförmigen Schacht 8 abgeschottet, der hei der Tiefdeckerausführung gleichzeitig als Träger des Bodenbelags 9 der Kabine dienen kann. Die Verbindung des Rohres mit dein Holmgurt kann in beliebiger Weise eine elastisch kraftschlüssige sein, so daß der rohrförmige Schacht 8 die Auflagerkräfte der Kabine auf den Hohngtirt überträgt; es können aber auch beide Teile konzentrisch zueinander ohne Verbindung miteinander verlaufen. Der die Kabine durchdringende Teil des Holingurtes ist mit der übrigen Hoimgurtung durch z. B. Bolzen Io, i i lösbar verbunden.
  • Bei einer mehrholmigen Tragflächenausführung können naturgemäß mehrere Durchführun--sstellen in ähnlicher Weise ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckkabine für Höhenflugzeuge mit durch die Kabine hindurchgeführten und druckdicht abgeschotteten Teilen des Festigkeitsverbandes des Flugzeuges nach Patent 707 313, dadurch gekennzeichnet. daß der einen Teil des Traggerüstes der Kabine bildende abgeschottete Schacht entweder den Obergurt oder den Unter -gurt des Flügelholmes umgibt. Druckkabine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der die Kabine durchsetzende Holmgurtteil in dem vorrugsweise rohrförmigen Schacht mit Spiel, ;leitend oder elastisch abgestützt, geführt wird. ;. Druckkabine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lie Kabine durchsetzende Holmgurtteil mit ler übrigen Holmgurtung lösbar verbunlen ist.
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