DE715316C - Formwerkzeug zum Verformen von duennwandigen Werkstuecken - Google Patents

Formwerkzeug zum Verformen von duennwandigen Werkstuecken

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DE715316C
DE715316C DEJ60402D DEJ0060402D DE715316C DE 715316 C DE715316 C DE 715316C DE J60402 D DEJ60402 D DE J60402D DE J0060402 D DEJ0060402 D DE J0060402D DE 715316 C DE715316 C DE 715316C
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DE
Germany
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recess
forming tool
liquid
walled workpieces
air
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Expired
Application number
DEJ60402D
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English (en)
Inventor
Max Penningh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/02Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces by applying fluid pressure
    • B21D26/021Deforming sheet bodies
    • B21D26/031Mould construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D26/021Deforming sheet bodies
    • B21D26/025Means for controlling the clamping or opening of the moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formwerkzeug zum Verformen von dünnwandigen Werkstücken Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug zum Verformen von dünnwandigen Werkstückeli (Bleche, Rohre u. dgl.).
  • Die 'bisher zum Verformen dünnwandiger Werkstücke benutzten Formwerkzeuge können den in bezug auf ein vollständiges Auspressen des Werkstückes an sie gestellten Anforderungen nicht in jedem Falle Genüge leisten. Ein besonderer Übelstand ist, daß nicht immer für eine ausreichende Entlüftung der dem Werkstück die Form gebenden Eintiefun,g des Werkzeuges Sorge getragen ist, so daß: die hinter dem auszupressenden Werkstück: in der Eintiefung des Werkzeuges eingeschlossene Luft ein restloses Auspressen verhindert. Man hat sich, um diesen Übelstand auszuschließen, 'so geholfen, daß man die Eintiefung durch Luftkanäle, die den Form, örper durchdringen, mit der Aufenluft oder mit besonderen Speicherräumen im Formkörper verbunden hat, wodurch beim Verformungsvorgang die in der Eintiefung verdrängte Luft entweichen kann.
  • Zweck der Erfindung ist, ein Formwerkzeug zu schaffen, bei dem die Speicherräume innerhalb .des Formkörpers angeordnet sind. infolge der Unterbringung der Speicherräume im Formkörper ist die Entlüftung der Eintiefung nicht mehr von bestimmten Bedingungen abhängig, sondern sie kann auch dann erfolgen, wenn das Formwerkzeug in einem ge- schlossenen Gehäuse oder Druckraum untergebracht ist. Die Anordnung solcher Speicherräume bietet gleichzeitig den weiteren Vorteil, daß die aufgespeicherte Luft nach Entfernen der Iialteglieder des Werkstückes von dem Forniwerhzetig zum selbsttätigen Ausstoßen des Werkstückes ausgenutzt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung «erden die Speicherrätirne im Formkörper dadurch gebildet, dal:> der Formkörper selbst aus einer gasaufnahmefähigen Masse gebildet wird. Durch diese Ausgestaltung entfällt die Notwendigkeit, aus dem Material des Formkörpers besondere Hohlräume herauszuarbeiten, was fertigungstechnisch schwierig ist.
  • um ein Auswerfen des Werkstückes zu erreichen, ist der Vormltörper außen mit einem flüssigkeitsdichten Überzug versehen oder in einem Behälter mit flüssigkeitsdichten Wänden untergebracht, z. B. Metallbehälter. Der L'berzug bzw. die Behälterwand kann sich auch über die Oberfläche der Eintiefung erstrecken und weist dann am .Grunde derselben Durchbrechungen auf, durch welche die beim Auspressen des Werkstückes verdrängte Luft und etwa. in die Eintiefung eingedrungenes Druckmittel in den porösen Formkörper übertreten kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erriiidungsgegenstand in einem im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Nach der Abbildung besteht das Formwerkzeug aus einem kastenartigen Behälter io und einer darin eingebetteten Masse aus porösem Werkstoff, z. B. keramischer Masse, in die die Eintiefung i :z eingearbeitet ist. Die Oberfläche des eigentlichen Formkörpers i i ist mit einer Schutzplatte r3 abgedeckt. Diese Schutzplatte besteht aus dem gleichen Werkstoff wie der Behälter ro, z. B. Eisenblech, und wird mit demselben, beispielsweise durch Schweißung. verbunden. In der Schutzplatte r ; sind am Grunde der Eintiefung Durchbrechungen 14. vorgesehen, die den Luftraum der Eintnifung mit dem Formkörper i i verbinden.
  • Vor der Eintiefung 1? wird das zu verformende Werkstück 15 aufgelegt, welches von dem Spannrahmen 16 gehalten wird, während Spannglieder 17 mit Spannschrauben das Ganze am Formwerkzeug festlegen. , Die beim Eindrücken des Werkstückes 1:, aus der Eintiefung 12 verdrängte Luft kann hierbei in das poröse Gefüge des Formkörpers r i entweichen und beim Abnehmen des fertigen Werksdickes zum Auswerfen desselben dienen. Außerdem kann etwa zwischen dem Werkstück 15 in die Eintiefung eingedrungenes Druckmittel in das poröse Gefüge des Formkörpers i i abgeführt werden. Das Entfernen der sich im Formkörper 1 i ansammelnden Feuchtigkeit kann dadurch erfolgen, d;iß man das Formwerkzeug nach einer gewissen Gebrauchsdauer erhitzt, wodurch die Feuchtigkeit verdampft wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Formwerkzeug zum Verfor tuen von, dünirwandigen Werkstücken finit einer form=übenden Eintiefung, die mit Speicherräumen für die eingeschlossene Luft in Verbindung steht, vorzugsweise in geschlossenen Druckräumen mittels das F ormwerkzcug allseitig umgebender Druckl1.iissigil-eit, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Formkörper t i i ) aus einer poiisen Masse besteht, deren Gefüge die Aufnihine von Luft und Flüssigkeit zuläßt. a. Formwerkzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Formkörpers (i i ) mit einem flüssigkeitsdichten Überzug versehen ist, der in der Eintiefung Durchbrechungen j 14, aufweist. 3. Formwerkzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Formkörper bildende poröse Masse in einett kastenartigen Behälter (i o r mit flüssigkeitsdichten Wänden eingebettet ist und daß der die Eintiefung überdeckende Wandteäl oder eine besondere Schutzplatte (13) Dur chbrechungen (14, aufweist.
DEJ60402D 1938-02-03 1938-02-03 Formwerkzeug zum Verformen von duennwandigen Werkstuecken Expired DE715316C (de)

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