DE7148451U - Gehäuse für Transformatorstationen - Google Patents

Gehäuse für Transformatorstationen

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DE7148451U
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transformer
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F DRIESCHER
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  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)

Description

Dipl.-lng. H. Sauerland · Dr.-lng. R. König · Dipl.-lng. K. Bergen
Patentan .välte ■ ·αοοο Düsseldorf · Cecilienailee να ■ Telefon <
Unsere Akte: 27 095 22. Deze» sr 1971
i-1-^. Driescher Spezialfabrik für Elektrizitätswerksbedarf,
51A4 Wegberg, Industriestraße
"Gehäuse für Transformatorstationen"
Die Erfindung bezieht sich auf transportable Gehäuse für im Freien aufzustellende Transformatorstationen, die zu einem wesentlichen Teil aus bei ihrer Herstellung fest miteinander verbundenen !fänden aus Beton bestehen· Bekannte Gehäuse dieser Art haben rechteckigen Grundriß und rechteckige Quer- und Längsschnitte und ihre Boden- und Dachwände sind zusammen mit drei sie verbindenden ümf angswänden einstückig aus Beton gegossen, während die vierte Umfangswand aus einem in die einzige öffnung eingesetzten Türrahmen mit wenigstens einer Flügeltür besteht.
Da Transformatorstationen in aller Regel außer dem Transformatorraum mindestens einen weiteren, die Kabelanschlüsse und -verteiler enthaltenden Raum aufweisen, der unmittelbar durch die einzige Tür zugänglich ist, muß dieser Raum noch einen freien Teil als Durchgang zum Transformatorraum enthalten. Dadurch ergeben sich relativ große Gehäuse, deren Aufstellung an öffentlichen Straßen und Plätzen häufig Schwierigkeiten bereitet.
Diesem Nachteil versucht man dadurch zu begegnenr daß man Boden- und Dachwand mit nur zwei einander gegenüberliegenden Umfangswänden einstückig herstellt und die beiden einander gegenüberliegenden öffnungen durch Türrahmen mit Tu-
ren verschließt. Damit, daß man auf diese Weise Transformatorraum und Verteilerraum unmittelbar von außen zugänglich gemacht hat, können zwar die Gehäuseabmessungen verkleinert werden, zugleich macht man damit aber auch die Aufstellung der Transforstatcrstaticnen in Innenwinkeln von Gebäuden unmöglich, die sonst für eine unauffällige sowie den Verkehr und die Verkehrsübersicht möglichst wenig behindernde Aufstellung solcher Stationen besonders geeignet sind.
, Zur Vermeidung dieses Nachteils befaßt sich die Erfindung mit der Aufgabe, ein transportables Gehäuse für im Freien aufzustellende Transformatorstationen mit rechteckigem Grundriß und Querschnitt, fcei dem Boden- und Dachwand sowie zwei sie verbindende Umfangswände einstückig aus Beton hergestellt sind, und die anderen beiden Umfangswände aus je einem Türrahmen mit wenigstens einer- Tür bestehen, so zu gestalten, daß ihre Innsnräume auch dann unmittelbar von außen zugänglich sind, wenn die Station in einem Gebäudewinkel aufgestellt ist.
Das wird bei einem Gehäuse der vorgenannten Art erfindungs· gemäß dadurch erreicht, daß Boden- und Dachwand einstückig ( mit zwei in einer Kante zusammenstoßenden Umfangswänden gegossen und ihre freien Ecken durch einen getrennt hergestellten Kantenpfosten verbunden sind.
Ein derart ausgebildetes Gehäuse kann stets so aufgestellt werden, daß seine beiden Umfangswände zwei einen rechten Innenwinkel bildenden Gebäudewänden zugekehrt sind, wobei es zur Anpassung an einen "rechten" oder "linken" Gebäudewinkel höchstens einer Drehung des Betonkörpers um seine waagerechte Längs- oder Querachse bedarf.
Da bei der Herstellung des Betonkörpers nicht vorauszuse-
3 -
hen ist, welche der beiden zueinander parallelen Wände die Boden-, und welche die Dachwand bilden wird, empfiehlt es sich, nicht nur wie üblich in einer dieser Wände eine Aussparung als Durchlaß für Erdkabelenden vorzusehen, sondern beide wände an achssymmetrischen Stellen mit Aussparungen gleicher Form und Größe zu versehen, von denen dann irgendeine zur Durchführung von Erdkabelenden zum Verteilerraum dienen kann und die jeweils andere durch einen Deckel dicht verschließbar ist.
In der Zeichnung veranschaulichen schematisch Fig. 1 eine bekannte Transformatorstation nahe unterhalb
der Dachwand waagerecht geschnitten von oben gesehen,
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau eines im Sinne der Erfindung gestalteten Betonkörpers für ein Stationsgehäuse in Ansicht,
Fig. 3 in der Figur 1 entsprechender Darstellung ein Ausführungsbeispiel für eine Transformatorstation mit einem erfindungsgemäß gestalteten Gehäuse.
Bei der Transformatorstation nach Figur 1 besteht das einstückig aus Beton gegossene Gehäuse aus der Bodenwand 1, der in der Zeichnung fehlenden Dachwand und drei diese beiden Wände verbindenden Umfangswänden 2, 3 und 4. Die einzige öffnung ist durch einen Türrahmen 5 mit Hittelpfosten 5a und zwei Türflügeln 6a, 6b verschlossen. Der Innenraum des Gehäuses ist durch eine Querwand 7 in einen den Transformator 8 aufnehmenden Raum und einen drei Hochspannungsschaltzellen 9 sowie einen Niederspannungsverteiler enthaltenden Raum unterteilt. Dieser in üblicher Weise aus praktischen Gründen unmittelbar von außen zugängliche Raum enthält außerdem einen freien Durchgang 11, zu einer in den
t I t I t t
Transformatorraum führenden (nicht gezeichneten) Tür in der Querwand 7«
Der in Figur 2 gezeigte Betonkörper besteht aus zwei zueinander parallelen Wänden 12 und 13, von denen die eine beliebig den Boden und die jeweils andere das Dach des Gehäuses bildet, zwei in einer Kante 14 zusammenstoßenden Umfangswänden 15 und 16 sowie einem getrennt hergestellten, durch unterbrochene Linien angedeuteten Kantenpfosten 17· Die Wände 12, 13» 15 und 16 sind einstückig aus Beton gegossen. Die Wände 12 und 13 sind in ihren von zwei freien Kanten begrenzten Hälften mit Aussparungen gleicher Form und Größe versehen, von denen die Aussparung in der den Gehäuseboden 12 bildenden Wand eine Öffnung 18 zum Einführen von Erdkabelenden in den Verteilerraum dient, und die jeweils andere durch einen Deckel 19 dicht verschließbar ist.
Das Gehäuse der Transformatorstation nach Figur 3 ist unter Verwendung eines der Figur Z entsprechenden Betonkörpers aufgebaut. Die den Gehäuseboden 20 bildende Wand ist mit der in der Zeichnung weggelassenen Dachwand durch zwei in einer Kante 23 zusammenstoßende umfangswände 21 und 22 verbunden und mit diesen und der Dachwand einstückig aus Beton gegossen. Die freien Ecken von Boden- und Dachwand sind durch einen getrennt hergestellten Kantenpfosten 25 aus Beton oder anderem geeignetem Werkstoff verbunden. Die beiden vom Pfosten 24 begrenzten öffnungen sind durch je einen Türrahmen 25 bzw. 26 mit Türflügeln 27a, 27b bzw, 28a, 28b verschlossen. Der größere Türrahmen 26 ist durch einen Hittelpfosten 26a versteift.
Die beiden durch eine Querwand 29 getrennten Innenräume, von denen einer den Transformator 30, der andere drei Hochspannungsschaltzellen 31 und einen Niederspannungsverteiler 32 enthält, sind jeder für sich durch Türen unmittel-
bar von außen zugänglich.
Die Station kann außer in der gezeichneten Weise auch spiegelbildlich dazu in zwei zueinander senkrechten Richtungen gestaltet sein.

Claims (2)

Fritz Driescher Spezialfabrik für Elektrizitätswerksbedarf , 5144 Wegberg, Industriestraße Schutzansprüche;
1. Transportables Gehäuse mit rechteckigem Grundriß und Querschnitt für im Freien aufzustellende Transiormatorstationen, bei dem Boden- und Dachwand sowie zwei sie verbindende Umfangswände einstückig aus Beton hergestellt sind, und die anderen beiden Umfangswände aus je einem Türrahmen mit wenigstens einer Tür bestehen, dadurch gekennzeichnet , daß Boden- und Dachwand (12, 13) einstückig mit zwei in einer Kante (14) zusammenstoßenden Umfangswänden (15, 16) einstückig gegossen und ihx-e freien Ecken durch einen getrennt hergestellten Eantenpfosten (17) verbunden sind·
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Boden- und Dachwand in ihren von zwei freien Kanten begrenzten Hälften mit je einer öffnung (18) gleicher Form und Größe versehen sind, von denen eine zum Durchführen von Erdkabelenden dient und die andere durch einen Deckel (19) dicht verschließbar ist.
DE7148451U Gehäuse für Transformatorstationen Expired DE7148451U (de)

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DE7148451U true DE7148451U (de) 1972-04-13

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