DE8502271U1 - Kabeleinführungsplatte - Google Patents

Description

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29.01.1985
TEP/DHS/schl
850101 Gm

Thyssen Polymer GmbH, Anzingerstr.1, 8000 München 80

ΚΑΒΕ L EINFUHRUNGSPLATTE

Die Neuerung bezieht sich auf eine Kabeleinführungsplatte für Schutzrohre oder dergl., vorzugsweise aus einem Thermoplast oder Duroplast, die mit einem umgeben ist und aus der Plattenebene ragende Durchführungen Zur die Schutzrohre und/oder Kabel oder dergl. besitzt, wobei diese Rohre auch aus Halbschalen bestehen können.

Solche Kabeleinführungsplatten zum Einbringen von Kabelkanälen in Schächte oder dergl. sind an sich bekannt.

Diese Bauteile sind meist aus Beton gefertigt. Auch aus Kunststoffen bestehende Kabeleinführungsplatten sind bekannt. Die Vorteile liegen dabei nicht nur in dem geringeren Gewicht und damit in der Handhabung, sondern auch in ihrer Formgenauigkeit, die neben der Gestaltung eine Gas- und VJasserdichtigkeit dieser Bauteile und somit. auch der gesamten Anlage ermöglicht.

Es gibt Anwendungsfälle, wo eine Gas- und Wasserdichtigkeit keine Vorbedingung ist, da aufgrund verschiedener Faktoren diese weder möglich,noch notwendig ist. Beispielsweise bei Kabelschächten kleinerer Ausmaße, in denen keine Kabelarbeiten, wie Spleißen und Muffen, vorgenommen werden, können solche Kabeleinführungsplatten eingesetzt werden.

Kabeleinführungsplatten für die Einführung nur eines Kabels, Rohres oder dergl. sind quadratisch ausgebildet und können auf der Baustelle ihrer Form wegen leicht verkehrt eingebaut werden, indem die seitlichen Arretierungsund Dichtstreifen anstatt oben,auf der Seite zu liegen kommen.
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Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Kabeleinführungsplatte für ein Kabel, Rohr, oder dergl. zu besitzen, die einfach herzustellen und auf der Baustelle ohne weiteres auch von Hilfspersonal zu verlegen ist.

Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kabeleinführungsplatte aus zwei miteinander mittels einer Rästverbindung zusammengesetzten mit Rippenjverstärkten Rahmenteilen besteht, die das Kabel, Rohr oder dergl. mit einer angeformten Halbschale jeweils bis zur Hälfte umfassen, etwa in der Mitte dieser Halbschale eine Dichtlippe besitzen, die Ober- und Unterseite des Rahmens Mittel zur Aufnahme einer Dichtleiste aufweisen, an den Seiten ein 0 Dicht- und Arretierungsstreifen angeformt ist und im zusammengesetzten Zustand eine rechteckige Form haben.

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s| 1 Vorteilhafterweise sind beide Rahmenteile auf der 'fi einen Seite der Halbschale mit einer Rastleiste und

ν auf der anderen Seite der Halbschale mit einer ent-

sprechenden Rastvertiefung ausgerüstet.

Vorteilhafterweise besitzt das eine Rahmenteil beidseitig der Halbschale eine Rastvertiefung und das

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andere Rahmenteil an den entsprechenden Stollen Rast-

leisten.
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Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigt:

Figur 1 eine Draufsicht auf die Kabeleinführungsplatte, Figur 2 eine Ausführungsvariante der Figur 1, Figur 3 eine weitere Ausführungsform und mit einem Schnitt in Richtung A-B.

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Die Rahmenteile 1 und 2 sind mit Versteifungen, die a?s Rippen 3 und 4 ausgebildet sind, versehen und mittels einer Raste 5 links und einer Raste 6 rechts von der Halbschale 7 zu einer kompletten Kabeleinführungsplatte verbunden. Jedes der beiden Rahmenteile weist außerdem auf der Ober- bzw. Unterseite im zusammengesetzten Zustand Mittel 8 für die Aufnahme eines in der Abbildung nicht dargestellten Dichtstreifens auf. Auf beiden Seiten der Rahmenteile 1 bzw. 2 sind Dicht- und Arretierungsflansche angeformt. Etwa in der Mitte der Halbschalen befindet

eich eine feine Dichtlippe 10 zur Abdichtung des Kabeis, bzw. Rohres.

Die Ausführungsvarianten der Figuren 2 und 3 unterscheiden sich von der Ausbildung gemäß Figur 1 lediglich darin, daß die Rastverbindung 5 und 6 auf nur eine Seite, d.h. eines der Rahmenteile mit einer Rastleiste und das gegenüber liegende Rahmenteil mit einsr entsprechenden Vertiefung 12 ausgerüstet ist.

Die beiden Rahmenteile der Kabeleinführungsplatte werden vorteilhafterweise aus einem Kunststoff, beispielsweise Thermoplast oder Duroplast in einem Stück hergestellt ohne daß zusätzliche Arbeitsgänge für die Bearbeitung notwendig sind. Selbstverständlich können auch andere Materialien für die Herstellung der rahmenteile der Kabeleinführungsplatte herangezogen werden.

Claims (3)

Thyssen Polymer GmbH, Anzingerstr. 1, 8000 München 29.01.1985 TEP/DHS/schl 850101 Gm KABELEINFÜHRUNGSPLATTE S CHUT ZANS PRÜCHE

1. Kabeleinführungsplatte für Schutzrohre oder dergl., vorzugsweise aus einem Thermoplast oder Duroplast, die mit einem Rahmen umgeben ist und aus der Plattenebene ragende Durchführungen für die Schutzrohxe und/oder Kabel oder dergl. besitzt, wobei diese Rohre auch aus Halbschalen bestehen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleinführungsplatte aus zwei miteinander mittels einer Rastverbindung zusammengesetzten, mit Rippen (3,4) verstärkten Rahmenteilen (1,2) besteht, die das Kabel, Rohr oder dergl. mit einer angeformten Halbschale (7) jeweils bis zur Hälfte umfassen, etwa in der Mitta dieser Halbschale (7) eine Dichtlippe (10) besitzen, die Ober- und Unterseite des Rahmens Mittel zur Aufnahme einer Dichtleiste

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aufweisen, an den Seiten ein Dichte und Arretierungsstreifen (9) angeformt ist und im zusammengesetzten Zustand eine rechteckige Form haben.

2.Kabeleinführungsplatte nach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet , daß beide Rahmenteile (1,2) auf der einen Seite der Halbschale (7) mit einer Rastleiste (11) und auf der anderen Seite der Halbschale (7) mit einer entsprechenden Rastvertiefung (12) ausgerüstet sind.

3.Kabeleinführungsplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Rahmenteil beidseitig der Halbschale (7) eine Rastvertiefung (12) und das andere Rahmenteil an den entsprechenden Stellen Rastleisten (11) besitzt.