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Kabelendverschlussgehällse, insbesondere für Innenräume.
Die ständige Zunahme von Telephon-und Telegraphenanlagen macht es erforderlich, die Gehäuse zum Abschluss der Kabel in Reihen nebeneinander anzuordnen. Um nun derartige Kabelendverschlussgehäuse auch für Innenräume in übersichtlicher Weise für Kabel mit verschieden grosser Aderzahl bequem und ohne das einheitliche Bild zu stören, nebeneinander anordnen zu können, werden gemäss der Neuerung die Endversehlüsse so ausgebildet, dass sie in ihrer Höhen- und Tiefenausdehnung gleich gross
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Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, dass an bereits vorhandene Anlagen, die mit derartigen Endverschlüssen versehen sind, jederzeit weitere Verschlüsse von beliebiger Grössenordnung angebracht werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Kabelendverschlüsse ist darin zu erblicken, dass die Durchführungsöffnungen der Seitenwandungen nicht wie bisher in der üblichen Weise von vornherein als solche vorgesehen und mit besonderem Deckel verschlossen sind, sondern dass diese Öffnungen mit ihren Umrissen beispielsweise durch Einkerben oder Stanzen oder auch durch Einschneiden hergestellt werden, wobei auf die Dichtigkeit der Verschlüsse, da diese vorzugsweise für Innenräume gedacht sind, keine besondere Rücksicht genommen werden braucht. Wird es nun erforderlich, mehrere in dieser Weise ausgebildete Verschlüsse nebeneinander zu setzen, so ist es leicht, durch Schlagen, Biegen oder Nachschneiden den Lockern herauszunehmen.
In gleicher Weise können auch an andern Wandungsteilen die für die Sehaltleitungen erforderlichen Auslassöffnungen angedeutet sein.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gebrauchsgegenstand an mehreren Ausführungsbeispielen.
In Fig. 1 ist die Aneinanderreihung verschieden grosser Kabelendverschlüsse dargestellt, Fig. 2 zeigt einen derartigen Kabelendverschluss in teilweise aufgebrochener Vorderansicht mit eingekerbten Umrissen für die Durchführungsöffnungen, Fig. 3 zeigt einen gleichen Endverschluss im Querschnitt, wobei die angedeuteten Auslassöffnungen durch Stanzen hergestellt sind, während die Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführung für die Ausbildung der durch Einschneiden angedeuteten Öffnungen zeigen.
Gemäss den Fig. 2 und 3 ist der aus einem Blechgehäuse 1 bestehende Endverschluss mit parallelen Seitenwandungen 2, einer oberen Wand 3 und einem in üblicher Weise angebrachten Verschlussdeckel 4 versehen. Das Kabel mündet von unten her durch einen Lötstutzen 5 in eine Ausgusskammer 6, die durch einen Deckel 7 verschliessbar ist. Nach oben hin wird die Kammer 6 durch die Klemmenplatte 8 abgedeckt. Die Seitenwandungen weisen vorzugsweise ringförmige Einkerbungen 9 auf, durch die die Durchführung-
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zunächst noch durch ihren Lockern 12 verschlossene Austrittsöffnungen für die Fortführung der Schaltleitungen zu andern Apparaten vorgesehen.
In Fig. 3 sind diese Lochandeutungen nicht durch Einkerben, sondern durch Drücken im Gesenk hergestellt, wobei es beim Zusammensetzen mehrerer Apparate leicht ist, den in dieser Weise an den Stellen 9'und 11'geschwächten Blechquerscnitt zu zerschneiden oder durch Schlagen die Lochkerne 10 bzw. 12 zu entfernen.
Die aneinandergesetzten Kabelendverschlüsse werden durch Schraubenbolzen miteinander ver-
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In Fig. 4 sind diese Löcher für die Befestigungsbolzen in der Weise gebildet, dass sie gemeinsam mit der Durchlassöffnung für die Schaltleitungen als ein mit ihr in Zusammenhang stehender Ausschnitt 14" angedeutet sind.
Die in den Fig. 4 und 5 angedeuteten Löcher sind durch Vorschneiden, beispielsweise mit scharfen Stanzwerkzeugen hergestellt, so dass bei dem Zusammenbau nur noch die Querschnitte an den Stellen 15 zu zerschneiden sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kabelendverschlussgeh use, insbesondere für Innenräume, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks
Aneinanderreihung mehrerer mit seitlichen abdeckbaren Öffnungen versehenen Gehäuse mit verschiedenem
Adernfassungsvermögen diese bei verschiedenen Längenerstreckungen stets gleiche Höhe und Tiefe aufweisen.