AT118545B - Kabelendverschlußgehäuse, insbesondere für Innenräume. - Google Patents

Kabelendverschlußgehäuse, insbesondere für Innenräume.

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AT118545B
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    Kabelendverschlussgehällse,   insbesondere für Innenräume. 



   Die ständige Zunahme von   Telephon-und Telegraphenanlagen macht   es erforderlich, die Gehäuse zum Abschluss der Kabel in Reihen nebeneinander anzuordnen. Um nun derartige Kabelendverschlussgehäuse auch für Innenräume in übersichtlicher Weise für Kabel mit verschieden grosser Aderzahl bequem und ohne das einheitliche Bild zu stören, nebeneinander anordnen zu können, werden gemäss der Neuerung die Endversehlüsse so ausgebildet, dass sie in ihrer   Höhen- und Tiefenausdehnung gleich   gross 
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Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, dass an bereits vorhandene Anlagen, die mit derartigen   Endverschlüssen   versehen sind, jederzeit weitere Verschlüsse von beliebiger Grössenordnung angebracht werden können. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der   Kabelendverschlüsse   ist darin zu erblicken, dass die   Durchführungsöffnungen   der Seitenwandungen nicht wie bisher in der üblichen Weise von vornherein als solche vorgesehen und mit besonderem Deckel verschlossen sind, sondern dass diese Öffnungen mit ihren Umrissen beispielsweise durch Einkerben oder Stanzen oder auch durch Einschneiden hergestellt werden, wobei auf die Dichtigkeit der Verschlüsse, da diese vorzugsweise für Innenräume gedacht sind, keine besondere Rücksicht genommen werden braucht. Wird es nun erforderlich, mehrere in dieser Weise ausgebildete Verschlüsse nebeneinander zu setzen, so ist es leicht, durch Schlagen, Biegen oder Nachschneiden den Lockern herauszunehmen. 



   In gleicher Weise können auch an andern Wandungsteilen die für die   Sehaltleitungen   erforderlichen Auslassöffnungen angedeutet sein. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Gebrauchsgegenstand an mehreren Ausführungsbeispielen. 



   In Fig. 1 ist die Aneinanderreihung verschieden grosser Kabelendverschlüsse dargestellt, Fig. 2 zeigt einen derartigen   Kabelendverschluss   in teilweise aufgebrochener Vorderansicht mit eingekerbten Umrissen für die   Durchführungsöffnungen,   Fig. 3 zeigt einen gleichen Endverschluss im Querschnitt, wobei die angedeuteten Auslassöffnungen durch Stanzen hergestellt sind, während die Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführung für die Ausbildung der durch Einschneiden angedeuteten Öffnungen zeigen. 



   Gemäss den Fig. 2 und 3 ist der aus einem   Blechgehäuse     1   bestehende Endverschluss mit parallelen Seitenwandungen 2, einer oberen Wand 3 und einem in üblicher Weise angebrachten Verschlussdeckel 4 versehen. Das Kabel mündet von unten her durch einen Lötstutzen 5 in eine Ausgusskammer 6, die durch einen Deckel 7 verschliessbar ist. Nach oben hin wird die Kammer 6 durch die Klemmenplatte 8 abgedeckt. Die Seitenwandungen weisen vorzugsweise ringförmige Einkerbungen 9 auf, durch die die Durchführung- 
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 zunächst noch durch ihren Lockern 12   verschlossene Austrittsöffnungen für   die Fortführung der Schaltleitungen zu andern Apparaten vorgesehen.

   In Fig. 3 sind diese Lochandeutungen nicht durch Einkerben, sondern durch Drücken im Gesenk hergestellt, wobei es beim Zusammensetzen mehrerer Apparate leicht ist, den in dieser Weise an den Stellen 9'und   11'geschwächten   Blechquerscnitt zu zerschneiden oder durch Schlagen die Lochkerne 10 bzw. 12 zu entfernen. 



   Die aneinandergesetzten Kabelendverschlüsse werden durch Schraubenbolzen miteinander ver- 
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   In Fig. 4 sind diese Löcher für die Befestigungsbolzen in der Weise gebildet, dass sie gemeinsam mit der   Durchlassöffnung für   die Schaltleitungen als ein mit ihr in Zusammenhang stehender Ausschnitt   14"   angedeutet sind. 



   Die in den Fig. 4 und 5 angedeuteten Löcher sind durch Vorschneiden, beispielsweise mit scharfen Stanzwerkzeugen hergestellt, so dass bei dem Zusammenbau nur noch die Querschnitte an den Stellen 15 zu zerschneiden sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Kabelendverschlussgeh use,   insbesondere für Innenräume, dadurch   gekennzeichnet,   dass zwecks
Aneinanderreihung mehrerer mit seitlichen abdeckbaren Öffnungen versehenen Gehäuse mit verschiedenem
Adernfassungsvermögen diese bei verschiedenen Längenerstreckungen stets gleiche Höhe und Tiefe aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Kabelendverschlussgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sonst üblichen Öffnungen der Seitenwandungen sowie auch Öffnungen in den übrigen Wandungsteilen zwecks Durch- führung von Schaltleitungen nur angedeutet sind, u. zw. derart, dass die Loekkerne vor dem Zusammenbau der Gehäuse leicht entfernbar sind.
    3. Kabelendverschlussgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Um- risse der Durchführungsfönungen durch Eindrücken, Stanzen oder Einschneiden angedeutet sind.
    4. Kabelendversehlussgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher für die Befestigungsschrauben zum Zusammensetzen der Gehäuse als Ausschnitte im Zusammenhang mit den seitlichen Durchführungsöffnungen ausgebildet und in gleicher Weise wie diese angedeutet sind. EMI2.1
AT118545D 1928-07-17 1929-05-04 Kabelendverschlußgehäuse, insbesondere für Innenräume. AT118545B (de)

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