DE714609C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet

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DE714609C
DE714609C DEA86496D DEA0086496D DE714609C DE 714609 C DE714609 C DE 714609C DE A86496 D DEA86496 D DE A86496D DE A0086496 D DEA0086496 D DE A0086496D DE 714609 C DE714609 C DE 714609C
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DE
Germany
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electricity
faster
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Expired
Application number
DEA86496D
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English (en)
Inventor
Joseph Vivell
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AEG AG
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AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/003Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity for electricity

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität Zusatz zum Patent ;0434i Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für Elektrizität, bei dem das den Schalter steuernde Organ mit zwei mit voneinander verschiedener Umlaufgeschwindigkeit argetriebenen Vorgabewellexl zusammenwirkt, nach Patent 704341. Gemäß der Erfindung des Hauptpatents ist der den Schalter steuernde Hebel von der rascher umlaufenden Vorgabewelle abgehoben, solange die langsamer umlaufende Vorgabewelle auf ihn einwirkt, und ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die langsamer laufende Vorgabewelle mit einer Auslaufkurve versehen,.
  • Gemäß der Erfindung wird eine weitere Verbesserung des Selbstverkäufers nach dem Hauptpatent dadurch erzielt, daß auch die kurz vor und bis zum Abschalten den Schalthebel abstützende, schneller umlaufende Vorgabewelle mit einer Ausläufkuxve versehen ist. Dadurch wird erreicht, daß die von, dem Schalthebel auf die Vorgabeeinrichtung ausgeübte treibende Kraft auch noch bis, zum Abschalten, d. h. bis zur Schalterfreigabe, wirksam ist. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist es, daß deii Abschaltpunkt, d. h. die Nullstellung des ganzen Vorgabewerkes, stets genau bestimmt ist, da die durch das Siel der Getrieberädei des Vorgabewerkes bedingten Leerlaufverluste durch die auf die schneller umlaufende Vorgabewelle ausgeübte treibende Kraft aufgehoben werden. Es wird also dadurch erreicht, daß infolge des Spieles die -schneller laufende Vorgabewellne nicht später in. die Abschaltstellung gelangt als das Münzwerk, »von dem aus sie angetrieben wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Gemäß Abb. i ist 8 die schneller umlaufende Vorgabewelle, io die langsamer umlaufende. Die Vorgabewellen steuern den Schalthebel 13, der sich mit Stiften i g und 16 entweder auf der einen oder der anderen der Vorgabewellen abstützt. Die schneller umlaufende Vorgabewelle 8, die erst kurz vor AbschaltunZ den um 14 drehbaren Schalthebel 13 abstützt, steuert dessen zur Schalteröffnung dienende Bewegung in Richtung des Pfeiles 17. Sie besitzt eine- Auslaufkurve 18, wodurch bewirkt wird, daß auch in .diesem Betriebszustand durch den, auf ihr rastenden Schalthebel 13 eine schwach treibende Kraft auf das. Vorgä1)ewerk ausgeübt wird. Dadurch wird einerseits der Antrieb des Zählers unterstützt, andererseits wird vermieden., daß die Vorgabewelle 8 um das im Getriebe vorhandene Spiel später in Abschaltstellung gelangt als das Münzwerk selbst, indem die vom Schalthebel 13 auf die Vorgabewelle 8 ausgeübte Kraft diese um das Zahnspiel verstellt. i ist der bei Einzahlung von Münzen zu -betätigende Handgriff. Mit 2, 3 und 5 ist das sog. Kassiererdifferential bezeichnet; über das Zahnrad 4. erfolgt der verbrauchsabhängige Antrieb des Vorgabewerkes. Mit t t und 12 ist der vom Schalthebel 13 gesteuerte Schalter bezeichnet. Die zu den Zahnrädern 7 und g angegebenen Pfeile geben die Drehrichtung der Vorgabewellen beim Antrieb in die Ausschaltstellung an.
  • Gemäß Abb.2 sind die beiden Vorgabewellen 8, i o, auf die sich der Hebel i,-, mit seitlichen Ansätzen 1 3 I, i 32 nacheinander abstützt, nebeneinanderliegend angeordnet; nach Abb.3 hat die eine, io, der beiden Vorgabewellen 8, 1o Herzform. Die schneller laufenden. Vorgabewellen 8 bei den Ausführungen nach den Abb.2 und 3 besitzen je die Auslaufkurve 18. Es kann jedoch auch die Vorgabewelle 8 bei der Ausführung -nach Abb. 3 eine exzentrische (herzförmige) Gestalt haben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPILÜCHE: i. Selbstverkäufer für Elektrizität, bei dem das den Schalter steuernde Organ mit zwei mit voneinander verschiedener Umlaufgeschwindigkeit angetriebenen Vorgabewellen zusammenwirkt, nach Patent 704 341, dadurch gekennzeichnet, d.aß auch die kurz vor und bis zum Abschalten den Schalthebel (I3) abstützende, schneller umlaufende Vorgabewelle (8) mit einer Aulaufkurve (i 8) versehen ist.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die schneller umlaufende Vorgabewelle. (8) eine exzentrische, z. P. herzförmige Gestalt an der mit dem Schalthebel (13) zusammenwirkenden Stelle besitzt.
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