DE7146045U - Fertighaus - Google Patents

Fertighaus

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DE7146045U
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prefabricated
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Description

Ing. HANS PUCHERT Ζ)
Dlpl.-Phys. REINFRIED Frhr. ν. SCHORLEMER 3506 HELSA/KASSEL · MARIENCJRUND 3
TELEFON! »560SI IJ67
1. 12. 1971 Heinrich Krapf, 6441 Kleinensee
Fertighaus
Es besteht häufig der Bedarf an Häusern, die zwar einerseits nicht so teuer wie z.B. in Massivbauweise hergestellte Häuser oder Fertighäuser sind, andererseits jedoch zumindest so viel Wohnkomfort bieten, daß sie sich zur vorübergehenden Bewohnung und somit z,B. als Wochenendhäuser oder Jagdhütten eignen,.
Zur Schaffung eines solchen Hauses bietet sich die Fertigbauweise an, die den Vorteil mit sich bringt, daß das Haus an der Baustelle nur montiert werden braucht, weil seine Bauteile weitgehend vorfabriziert sind,, Die bekannten Fertighäuser sind jedoch nicht nur zu teuer, weil für ihre Montage und verschiedene Nebenarbeiten wie Verputz, Anstrich und Tapezierung usw. Fachkräfte benötigt werden, sondern auch aus anderen Gründen unzweckmäßig, weil z.B. Umbauten mit relativ hohem Aufwand verbunden sind und keine Möglichkeit besteht, das fertige Haus zu demontieren und an einem anderen Ort wieder aufzubauen, wie es häufig erwünscht ist»
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fertighaustyp zu schaffen, der vorzugsweise als Freizeithaus verwendet, ohne Mehraufwand mit nahezu jedem beliebigen Grundriß geliefert, in beliebiger Weise auch nach der Fertigstellung verändert und schließlich leicht montiert bezw»
demontiert und an einer anderen Stelle wieder aufgebaut werden kann= *)e* er£ Induiigssemäße Fertighaus iefe dadurch gekennzeichnet, daß seine Wände im wesentlichen aus vorfabrizierten, Io3bar miteinander und mit dem Fundament verankerten Rasterelementen bestehen.
Die Rasterelemente bestehen vorzugsweise aus Je einem Rasterrahmen und einer Rastersäule, die lösbar miteinander verbunden und außen und innen mit Rasterabdeckungen verkleidet sind. Zur Verankerung der Rasterelemente mit dem Fundament können an den auf dem Fundament aufliegenden Teilen der Rasterrahmen Ansätze vorgesehen sein, die mit entsprechend dimensionierten und im Fundament dauerhaft veranf kerten Befestigungsankern lösbar verbunden sind*
Als Dachkonstruktion eignen sich im Prinzip zwar alle bekannten Dachkonstruktionen, doch werden vorzugsweise vorgefertigte Dachbinder verwendet, die auf die Rastersäulen aufgesetzt werden und auf ihrer Außenseite ein aus Fertigplatten bestehendes Dach und auf ihrer Innenseite Deckenprofile tragen.
Die erfindungsgemäßen Fertighäuser bestehen gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung bis auf Verstärkungen für die Rastersäulen, Dachbinder und Befestigungsanker aus Kunststoffelementen, die derart zusammengefügt werden, daß das Verputzen und Tapezieren überflüssig wird. Außerdem sind die verschiedenen, für die Rasterrahmen, Rastersäulen, Dachbinder usw. verwendeten Profile vorzugsweise so vereinheitlicht, daß für das gesamte Fertighaus nur einige wenige Profilarten benötigt werden.
Das erfindungsgemäße Fertighaus bringt aufgrund seiner Rasterform den Vorteil mit sich, daß die angelieferten Rasterelemente an jeder beliebigen Stelle des Raumes eingesetzt und wieder herausgenommen werden können. Für jedes Fertig-
baue werden daher, entsprechend dem gewählten Grundriß, nur eine bestimmte Anzahl unter sich identischer Rasterrahmen, etnlge spezielle, mit Fenstern, Türen und dergleichen versehene Rasterrahmen und eine in ihrer Größe dem Grundriß angepaßte Dachkonstruktion benötigt» Da die genannten Teile mittels einfacher Verbindungsglieder wie Schrauben, Nut/Feder-Verbindungen usw. lösbar miteinander verbunden werden, können sie nicht nur beliebig miteinander vertauscht, sondern auch In Heimarbeit ohne fachmännisches Können montiert bezw. demontiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beillegenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. Λ ssIgt einen Schnitt dumb das erfindungsgemäße Fertighaus In einer parallel zum Fundament verlaufenden Ebene.
Flg. 2 und 3 zeigen eine Einzelheit des die Rasts»rrahmen verbindenden Befestigungsteils.
Fig. 4 zeigt schematisch und Im Schnitt die Verankerung des erfindungsgemäßen Fertighauses mit dem Fundament.
Fig. 5 lind 6 zeigen schematisch einen Teil der Dachkonstruktion·
Gemäß Flg. 1 werden die Wände des Fertighauses aus Rasterelementen gebildet, die aus je einem Rasterrahmen 1 und einer Rastersäule 3 bestehen» Der Rasterrahmen 1 bildet ein geschlossenes Rechteck, besitzt ein im wesentlichen Z-förmiges Hohlprofil mit zwei seitlichen Ansätzen 7, 8 und besteht beispielsweise aus einem stabilen, im Extruder verarbeiteten Kunststoff wie Linear-Polyäthylen bezw. Hoetalen» Die Rastersäulen 3 weisen dagegen ein im wesentlichen T-förmiges Hohl-
profil auf, dessen Querbalken 6 an Je einem benachbarten Rasterrahmen 1 dicht anliegt und in dessen Innerem ein entsprechend dimensioniertes Verstärkungsrohr 5 aus Stahl angeordnet ist. Das untere Ende des Längsbalkens der Rastersäulen 5 bildet beidseitig mit den Ansätzen 8 benachbarter Rasterrahmen 1 einen dichten Verschluß. Die Rastersäule ^, die aus demselben Material wie der Rasterrahmen 1 bestehen kann, und das Verstärkungsrohr 5 ersetzen die bei bekannten Fertighäusern in Fachwerkbauweise angeordneten Holzträger.
Gegen die flanschartigen Ansätze 7 der Rasterrahmen 1 wird von innen her eine Rasterverkleidung 9 gelegt, welche die Außenwand bildet. An die Rasterverkleidung 9 schließt sich nach innen eine J9olierungsschicht 11 aus Styropor oder dergleichen und dann eine weitere Rasterverkieidung 15 an, die sich nach beiden Seiten etwa bis zur Mitte der nächsten Sastersäule 3 erstreckt. In die Zwischenräume zwischen den inneren Rasterverkleidungen 13 können geeignete Abdeckprofile 15 eingesetzt sein. Zur lösbaren Befestigung der inneren und äußeren Rasterverkleidungen dienen Bolzen 17 und Muttern 19, die sich ganz oder teilweise durch die Rasterrahmen erstrecken. In die Isolierschicht 11 kann außerdem ein Stahlblech eingebettet sein, um ein Durchstoßen der Wand unmöglich zu machen.
Zur lösbaren Verbindung eines Rasterrahmens 1 mit einer Hastersäule 3 dienen jeweils zwei Rasterbänder 21 und 23 oder 25 und 27, die mittels Schrauben 29 mit den Rasterrahmen 1 bezw. Rastersäulen 3 verbunden sind. Gemäß Fig. 2 ist jeweils an einem Rasterband 21 bezwo 25 eine Hülse 31 angebracht, in die ein Stift 33 eingesetzt ist, welcher an seinem oberen Ende spitz zuläuft und um ein der Länge der Hülse 31 entsprechendes Stück aus dieser nach oben herausragt. Die jeweils anderen Rasterbänder 23, 27 tragen gemäß Fig. 2 ebenfalls je eine Hülse 35- doch sind sie derart mit den Raster-
rahmen bezw. Rastersäulen verschraubt, daß sie in einer Hcne angeordnet sind, die der Lage der aus den Hülsen 31 herausragenden Stifte 33 entspricht. Beim Zusammenbau eines Hasterrahmens 1 mit einer Rastersäule werden die Hülsen *5 von oben her auf die Stifte 33 geschoben, wodurch sich nicht nur eine feste und leicht wieder lösbare Verbindung, sondern ohne weitere Hilfsmittel auch eine absolut fugenlose Verschachtelung zwischen Rasterrahmen und Rastersäulen ergibt.
An den vier Ecken eines Raumes werden vorzugsweise je zwei Eckpfeiler 37, 39 verwendet, die aus Hohlprofilen bestehen, welche sich von den für die Rasterrahmen 1 verwendeten Hohlprofilen nur dadurch unterscheiden, daß bei diesen die seitlichen Ansätze 7 weggeschnitten sind. Die Verbindung der beiden Eckpfeiler erfolgt mittels Bolzen 4-1 etwa in der y/eise, wie es in Fig. 1 im linken unteren Teil angedeutet ist.
Der Zusammenbau der Wandteile geschieht beispielsweise wie iolgt: In einer Ecke des Fundamentes werden zunächst zwei Eckpfeiler 37» 39 derart aufgestellt und miteinander verbunden, daß nach der einen Seite hin ein Rasterrahmen 1 und nach der anderen Seite hin eine Rastersäule 3 angeschlossen werden kann. Anschließend wird der in Fig. 1 mit 39 bezeichnete Eckpfeiler mit einem Rasterband 21 versehen, welches bereits einen Stift 33 trägt. Auf diesen Stift 33 wird von oben her eine Hülst* 35 aufgeschoben, die am Rasterband 23 des ersten zu montierenden Racterrahmens 1 befestigt ist, aer an seiner anderen Längsseite außerdem ein Rasterband nit einem Stift 33 trägt. An dieser Seite des Rasterrahmens wird nun in entsprechender Weise eine Raster3äule 3 einschließlich Verstärkungsrohr 5 befestigt, an der zuvor ein h'niterband 23 befestigt worden ist. Anschließend wird auf η;r freien Seite der Rastersäule 3 mittels entsprechend
angeordneten Rasterbändern 25 und 27 der nächste Rasterrahmen 1 anmontiert. Das abwechselnde Zusammensetzen von Rasterrahmen und Rastersäulen setzt sich bis zur nächsten EcKe des Raumes fort wo anstelle der nachfolgenden Rastersäule 3 wiederum zwei Eckpfeiler 37 und 39 vorgesehen werden,,
Ausgehend von den beiden Ecken der nun fertiggestellten ersten Wand werden in entsprechender Weise abwechselnd weitere Rastersäulen und Rasterrahmen angefügt, wobei jedoch als erster Schritt mit den äußeren Eckpfeilern 37 jeweils eine Rastersäule 3 verschraubt werden kann, wie es in der linken unteren Ecke der Fig. 1 durch die Bolzen 43 angedeutet ist.
Die gesamte Montage wird, jeweils ausgehend von einer Ecke des Hauses, nach beiden Seiten hin solange fortgesetzt, bis von beiden Seiten her eine Tür erreicht wird. Die Tür kann beispielsweise dadurch gebildet werden, daß sie beidseitig durch je zwei Eckpfeiler 37» 39 begrenzt wird oder daß an dieser Stelle ein Rasterrahmen 1 verwendet wird, in welchem Mittel zum Anbringen einer Tür vorgesehen sind. Im Bereich der Tür ist natürlich darauf zu achten, daß die letzten Fertigteile Hülsen aufweisen, die wie beschrieben von oben her auf bereits vorhandene Stifte 33 aufgeschoben werden können.
Nachdem auf diese Weise alle Wände des Raumes fertiggestellt sind, werden in die Rasterrahmen 1 nacheinander die äußere Verkleidung 9» die Isolierschicht 11 und die innere Verkleidung 13 einschließlich der Abdeckprofile 15 eingesetzt und verechraubt.
Die Verankerung der Wandteile mit dem Fundament ist in Fig. achematisch dargestellt. Das aus einer Betonplatte 45 bestehende Fundament weist in regelmäßigen Abständen Ausnehmungen
47 auf, in welchen vor der Montage des Hauses Befestigungsanker 49 angeordnet und dann durch Eingießen von Beton dauerhaft befestigt werden. An den oberen Enden der Eefestigungsanker 49 sind nach oben ragende Laschen 51 angebracht, in deren Bereich das Fundament auch nach dem Anbringen der Befestigungsanker eine Ausnehmung 53 aufweist.
Die Befestigungsanker 49 werden an denjenigen Stellen des Fundamentes vorgesehen, an denen bei der Montage des Hauses die nach unten weisenden Ansätze 8 der 2-förmig profilierten Rasterrahmen 1 zu liegen kommen. Durch Verschraubung dieser Ansätze 8 mit den Laschen 51 der Befestigungsanker 49 mittels Bolzen 55 wird eine zwar stabile, jedoch jederzeit wieder lösbare Verankerung des Hauses mit dem Fundament 45 geschaffen.
Nach der Montage des Hauses können auf seiner Außenseite je eine Schicht 57 und 59 aus Ausgleichsestrich und Waschbeton bis zur Oberkante des unteren Rasterrahmenprofils und im Innenraum nacheinander eine Isolierfolie 61, eine Dämmschicht 63 aus Styropor und eine Schicht 65 aus Holzspanplatten als Fußboden vorgesehen werden.
Die Dachkonstruktion des erfindungsgemäßen Fertighauses besteht in zweckmäßiger Weiterbildung ebenfalls weitgehend aus vorfabrizierten Fertigbauteilen. Als Träger für das Dach werden gemäß Fig. 5 und 6 Dachbinder 67 verwendet, die aus je zwei etwa dreieckförmigen Rahmen 69a und 69b zusammengesetzt sind, die längs ihrer einen Seite mittels Bolzen 71 miteinander verschraubt werden. Die Dachbinder 67 bestehen beispielsweise aus Stahlrohren mit rechteckigem Querschnitt und besitzen an ihren äußeren Enden Stifte 73» deren Querschnitt dem Innenquerschnitt der Verstärkungsrohre 5 angepaßt ist, so daß sie in die oberen Enden derselben eingesetzt und dann mit diesen durch Bolzen lösbar miteinander verbunden
werden können. Zur Vergrößerung ihrer Tragfähigkeit können die Dachbinder 67 mit Verstärkungsrippen 75 versehen sein, die beispielsweise angeschweißt sind.
Da die Dacnbinder 67 entsprechend der Breite der Rasterrahmen 1 in Abständen vcn beispielsweise ■■ mem oder einem halben Meter a geordnet sind, können sie in an sich bekannter Weise mit nicht dargestellten Dachfetten belegt werden, die vorzugsweise mit an den Dachbindern 67 angeschweißten Planschen 80 (Fig» 6) verschraubt werden. Über die Dauhfetten werden dann Abdeckplatten 81 gelegt, die das eigentliche Dach bilden und gemäß Fig. 6 vorzugsweise aus zusammengefügten Brettern mit Röhrenprofil bestehen, wobei jeweils die am einen Ende eines solchen Brettes befindliche Röhre 8J eine Nut 85 und die am anderen Ende eines Brettes befindliche Röhre 87 eine Feder 8°> aufweist, die sich zur Verbindung zweier Bretter in die Nut 85 des nachfolgenden Brettes einschieben läßt. Die Bretter werden mittels geeigneter Bolzen von innen her mit den Dachfetten oder den Flanschen 80 verschraubt. Ähnliche Nut/Feder-Kombinationen können auch zum Zusammensetzen der Rasterverkleidungen 9, 13 aus kleinen Brettern verwendet werden. ί
An die Unterseiten der unteren, horizontal verlaufenden j Abschnitte der Dachbinder 67 können ebenfalls Flansche nach | Art der Flansche 80 angeschweißt sein, mit denen Dachlatten '
eder dergleichen verschraubt werden, an denen dann zweck- i
dienlich gestaltete Deckenprofile befestigt werden, die die Decke bilden.
Das erfindungsgemäße Fertighaus bring'J drei wesentliche Vorteile mit sich. Der eine Vorteil besteht darin, daß alle bisher beschriebenen Teile derart gestaltet sind, daß es gleichgültig ist, an welcher Stelle eines Raumes sie eingebaut werden. Sowohl die für die Seitenwände benötigten
Rasterrahmen und Eckpfeiler als auch die für die Dachkonstruktion benötigten Dachbinder usw. haben unter sich dieselbe Größe, sind unter sich austauschbar und gestatten in Abhängigkeit von der Dimensionierung der Rasterrahmen jeden beliebigen Querschnitt. Auch innere Trennwände lassen sich leicht zusätzlich dadurch herstellen, daß die Enden dieser Trennwände mittels Eckpfeilern 37, 39 mit einem Rasterrahmen oder einer Rastersäule 3 verschraubt werden.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die wesentlichen Elemente des Fertighauses, nämlich z.B. die Rasterrahmen 1, die Rastersäulen 3 mit Ausnahme der Verstärkungsrohre 5 lind schließlich die Abdeckplatten 9, 13 und 81 sowie die Deckenprofile vollständig aus Kunststoff hergestellt «iar»Hf»ri Irnnnp« Tlnr>/»Vi Voxiiion/Innn· αίηαα (roof irnof on tief nyii öl ο
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wie Hostalen und durch geeignete Farbgebung werden Putzerund Malerarbeiten eingespart, ohne daß dies zu Lasten des Wohnkomforts geht oder zu schnellen Korrosionserscheinungen führt.
Schließlich ermöglicht es die Rasterbauweise einerseits, das gesamte Fertighaus unter Zuhilfenahme einfachster Befestigungsmittel wie Schraubenbolzen oder Hülsen/Stift- bezw» Nut/Peder-Kombinationen zusammenzusetzen, so daß zum Aufstellen des Hauses keinerlei Fachkenntnis benötigt wird. Andererseits werden für das gesamte Haus nur wenige Profile, nämlich im wesentlichen das Z-Profil der Rasterrahmen 1, das nach Abschneiden des Ansatzes 7 dem Profil der Eckpfeiler 37ν 39 entspricht, und das T-Profil der Rastersäulen 3 benötigt, so daß sich wesentliche Vorteile bei der Vorfabrikation ergeben.
Das beschriebene Fertighaus ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in vieler Hinsicht abgewandelt werden. Insbesondere können zur lösbaren
Verbindung der einzelnen Bauteile auch noch andere Befestigungeelemente verwendet werden, sofern nur dafür gesorgt ist, daß das fertige Haus schrittweise montiert und ggf. auch wieder timontiert werden kann.

Claims (15)

■aansprüche
1) Fertighaus, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wände im wesentlichen aus vorfabrizierten, lösbar miteinander und mit dem Fundament (4-5) verbundenen Rasterelementen (1, 3) bestehen.
2) Fertighaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente aus je einem Rasterrahmen (1) und einer lösbar mit diesem verbundenen Eastersäule (3) bestehen.
3) Fertighaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,, daß die Rasterelemente innen und außen mit Rasterabdeckungen (9, 13) verkleidet sind.
4) Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bi3 3» dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Rasterelemente . bezw. Rasterrahmen (1) lösbar mit Befestigungsankern (49) verbunden sind, die im Fundament (45) dauerhaft verankert sind.
5) Fertighaus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rasterrahmen (1) ein Z-Profil und für die Rastersäulen (3) ein T-Profil vorgesehen ist.
6) Fertighaus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rastersäulen (3) Hohlprofile mit Verstärkungsrohren (5) im Innenraum vorgesehen sind.
7) Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente bezw. Rasterrahmen (1) und Rastersäulen (3) mittels einfachen Steckverbindungen
(21-27, 31-35) miteinander verbunden sind, die gleichzeitig als Führungen dienen.
8) Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken Eckrrofile (37, 39) vorgesehen sin^, mit denen nach zwei Seiten hin Rasterelemente verbindbar sind.
9) Fertighaus nach Anspruch 8, dadurch gekennselehnet, daß die Profile der Eckpfeiler (37, 39) im wesentlichen den Profilen der Rasterrahmen (1) entsprechen.
10) Fertighaus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachkonstruktion aus lösbar mit den Rasterelementen verbundenen Dachbindern (67) besteht, auf die Abdeckplatten (81) gelegt sind.
11) Fertighaus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (81) mit (fen Dachbindern (67) oder mit an diesen befestigten Dachfetten lösbar verbunden sind.
12) Fertighaus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (81) von innen her mit den Dachbindern (67) bezw. Dachfetten verbindbar sind.
13) Fertighaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente aus Kunststoff bestehen.
14) Fertighaus nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterrahmer (1), die Rastersäulen (3), die Rasterverkleidungen (9, 135 und die Abdeckplatten (81) aus Kunststoff bestehen.
15) Fertighaus nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Kunststoff, z„B. Linear-Poly- äthylen, derart bearbeitet ist, daß ein Verputzen, Anstreichen und Tapezieren der Wandteile überflüssig ist.
DE7146045U Fertighaus Expired DE7146045U (de)

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DE7146045U true DE7146045U (de) 1972-05-04

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