DE7144884U - Radmontage-hubwagen - Google Patents

Radmontage-hubwagen

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DE7144884U
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DE
Germany
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lift truck
fork
support rollers
wheel
assembly
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DE19717144884
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FA-GE RUBNER FAHRZEUG- U GERAETEWERK KG 8744 MELLRICHSTADT
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FA-GE RUBNER FAHRZEUG- U GERAETEWERK KG 8744 MELLRICHSTADT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/001Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels comprising lifting or aligning means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B29/00Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels
    • B60B29/002Apparatus or tools for mounting or dismounting wheels provided with a dolly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft einen Radmon.iage-Hubwagen mit einem lenkbaren, mittels einer vorzugsweise hydraulischen Hubvorrichtung heb- und senkbaren Rahmen, der zwei über einen Querträger verbundene, waagerechte Gabeiausleger aufweist, von aenen jedem mindestens eine Tragrolle zugeordnet ist derart, daß das zu montierende, aufrecht stehende Rad mittels der Gabeiausleger uaterfahrbar, gegen die Tragrollen abstützbar, in der aufrechten Stellung auf Montagehöhe anhebbar und durch axiales Drehen in die Montagestellung überführbar ist, wobei die Tragrollen in Mindestens zwei Stellungen, in denen sie unterschiedlichen Abstand voneinander aufweisen, überführbar sind.
Die Montage von Fahrzeugrädern ist häufig recht schwierig· Das gilt vor allem für luftbereifte Kraftfahrzeuge wie Schwerlastkraftwagen, Bagger, Raumfahrzeuge od· dgl., weil deren Räder wegen ihres großen Durchmessers und ihres recht erheblichen Gewichts sehr unhandlich und deshalb nur schwer manipulierbar sind.
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Da geeignete Hilfsmittel bislang fehlen, ist in solchen Fällen ein oft bis an die Grenze des Menschenmöglichen gehender Kraftaufwand erforderlich, wodurch die Unfallgefahr beträchtlich erhöht wird; außerdem kommt es infolge der schlechten Manipulierbarkeit häufig zu Beschädigungen des Radbolzengewindes·
Um nun unter Ausschaltung jeglicher Unfallgefahr und Materialbeschädigung selbst größte und schwerste Räder ohne Schwierigkeiten manipulieren bzw. in die gewünschte Montagestellung überführen und in dieser halten zu können, geht ein älterer Vorschlag zunächst von dem Gedanken aus, für diese Radmontage einen Hubwagen mit einem lenkbaren, mittels einer vorzugsweise hydraulischen Hubvorrichtung heb- und senkbaren Rahmen zu verwenden, der zwei über einen Querträger verbundene waagerechte Gabelausleger aufweist. Damit ein solcher Hubwagen jedoch für diesen besonderen Verwendungszweck wirklich geeignet ist, wird dabei weiter vorgeschlagen, jedem Gabelausleger mindestens eine Tragrolle derart zuzuordnen, daß das zu montierende, aufrecht stehende Rad mittels der Grabelausleger unterfahrbar, gegen die Tragrollen abstützbar, in der aufrechten Stellung auf Montagehöhe anhebbar und durch axiales Drehen in die Montagestellung überführbar 1st·
Um nun schließlich den Tragrollenabstand wechselnden Durchmessern der zu montierenden Räder anpassen zu können, ist im Falle des älteren Vorschlags einmal - zwecks Anpassung an kleinere Durchmesser-Unterschiede - vorgesehen, die Tragrollen schwenkbar zu lagern und so in mindestens zwei Stellungen überführbar zu machen, in denen sie unterschiedliche Abstände voneinander
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aufweisen, während zum anderen - zwecks Anpassung an größere Durchmesser-Unterschiede - die ßabelausleger im Querträger horizontal verschiebbar gelagert und in der nach dem Verschieben eingenommenen Stellung arretierbar sind.
Hier setzt nun die vorliegende Neuerung ein mit dem Ziel, eine annähernd stufenlose Anpassung des Tragrollenabstands an beliebige Durchmesser-Unterschiede der zu montierenden Räder auf baulich noch günstigere bzw«, einfachere Weise als bisher möglich zu machen· Ausgehend von einem Radmontage-Hubwagen der eingang? beschriebenen Art ist zur lösung dieser Aufgabe neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Tragröllen in den Gabeläuslegern horizontal verschiebbar gelagert imd in einer Vielzahl von beliebiges AussohiebiüaS aufweisenden Stellungen arretierbar sind·
Diese Ausgestaltung erweitert den Anwendungsbereich des Radmontage-Hubwagens ganz erheblich, da die stufenlose Verstellbarkeit des Tragrollenabstands die Anpassung an praktisch jeden Raddurchmesser und damit die Hontage aller herkömmlichen Radgrößen erlaubt« Außerdem ist die neuerungsgemäße Lösung in konstruktiver Hinsicht den bisherigen Vorschlägen vorzuziehen, da komplizierte Lager, wie sie bei den bisherigen Vorschlägen erforderlich sind, vermieden werden· Schließlich lassen sich für die Bedienungsperson die Tragrollen einfacher als die gewichtemäßig doch recht schwere Baueinheit Gabelausleger + Tragrolle(n) verschieben,
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Verschieberichtung der Tragrollen rechtwinklig zur Längsachse der Gabelausleger angeordnet; dabei sind die Tragrollen parallel zu den - untereinander ebenfalls parallelen - Gabelauslegern angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist jede Tragrolle zwischen zwei Schiebern gehalten, die in Querschlitzen des Gabelauslegers verschiebbar geführt sind, wobei eine, vorzugsweise die nach oben weisende Seite des Schiebers mit Rastnuten versehen ist, in die eine an dem Gabelausleger schwenkbar befestigte Sperrklinke einrastbar ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel mit zweiteiliger Tragrolle dargestellt.
Es zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht nach Linie I - I in Pig. 2,
Pig. 1a eine Schnittansicht nach Linie Ia - Ia in Pig. 2 und
Pig. 2 eine Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Radmontage-Hubwagens β
Der in der Zeichnung dargestellte Hubwagen besteht aus einer vollhydraulischen Hubvorrichtung A, einem Fahrwerk B und
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einem Hubwagenrahmen C.
Die Hubvorrichtung A bildet einen aus einer Hydraulikpumpe 1 und einem Hubzylinder 2 mit Hebekolben 3 bestehenden Block in Form einer austauschbaren Baueinheit. Die Hydraulikpumpe 1 wird mittels der Deichsel 4 des Hubwagens betätigt, wozu diese in vertikaler Ebene verschwenkt wird. Ein Trittschalter 5 dient der Einschaltung der Arbeitsgänge Heben - Fahren - Senken.
An der Unterseite 6 der Hubvorrichtung A ist ein zapfenartiger Ansatz 7 vorgesehen, in dem als ein Bestandteil des Fahr werks B ein Lenkräderpaar 8 gelagert ist. In der Nähe des rückwärtigen Endes des Hubwagenrahaens C sind als weitere Bestandteile des Fahrwerks B nach unten ausschwenkbare liitlaufräder 9 angeordnet.
Der Hubwagenrahmen C besteht aus einem Rahmenkopf 10, einer Tragwand 11, einem Querträger 12 und zwei am Querträger 12 angeschweißten Gabelauslegern 13» die waagerecht und parallel zueinander verlaufen· Der Rahmenkopf 10 ist mit dem Hebekolben 3 getrieblich gekuppelt, so daß der Hubwagenrahmen C beim Ausfahren des Hebekolbens 3 aus dem Hubzylinder 2 ange hoben und beim Einfahren des Hebekolbens 3 in den Hubzylinder 2 abgesenkt wird.
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Wie vor allem die Fig. 1a lind 2 erkennen lassen, sind jedem Gabelausleger 13 auf seiner Innenseite zwei Tragrollen !4a und Hb zugeordnet, die koaxial zueinander angeordnet und unabhängig voneinander drehbar sind; sie erfassen fast die gesamte Länge des Gabelauslegers 13· Jede Tragrolle 14a, 14b ist mittels einer Präzisionskugellagerung frei drehbar zwischen zwei Schiebern 15 gehalten, die in Querschlitzen 15 des Gabelauslegers 13 verschiebbar geführt sind·
Jeder Schieber 15 ist auf seiner Oberseite mit - in der Zeichnung nicht sichtbaren - Rastnuten versehen, in die eine auf dem Gabelausleger 13 schwenkbar befestigte Sperrklinke einrastbar ist. Zu diesem Zweck weist die Oberseite des Gabelauslegers 13, der bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Doppelkastenprofil ausgebildet ist, im Schwenkweg des Rastnockens 19 der Sperrklinke 1Θ eine - in der Zeichnung ebenfalls nicht sichtbare - Ausnehmung auf, die den Durchgang des Rastnockens 19 und dessen Eingreifen in eine der Rastnuten auf der Oberseite des Schiebers 15 erlaubt. Der Abstand der Rastnuten ist sehr gering gewählt, um eine annähernd Btufenlose Anpassung des Abstands der Tragrollen Ha - Ha bzw« Hb - Hb an beliebige Durchmesser-Unterschiede der zu montierenden Räder zu ermöglichen.
Hit 17 ist ein Stützbügel bezeichnet, der auf dem Querträger 12 befestigt ist. Der Stützbügel 17 verhindert ein Umkippen
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des Rades und stellt damit sicher, daß das Rad während des Transports und vor alles der Montage seine aufrechte Stellung beibehält* Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tragrollen zweiteilig ausgebildet; selbstverständlich kann für jeden Gabelausleger 13 auch nur eine einzige, sich nahezu über dessen gesamte Länge erstreckende Tragrolle verwendet werden.
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Claims (1)

Schutzansprüche
1. Radmontage-Hubwagen mit einem lenkbaren, mittels einer vorzugsweise hydraulischen Hubvorrichtung heb- und senkbaren Rahmen, der zwei über einen Querträger verbundene, waagerechte Gabelausleger aufweist, von denen jedem mindestens eine Tragrolle zugeordnet ist derart, daß das zu montierende, aufrecht stehende Rad mittels der Gabelausleger unterfahrbar, gegen die fragrollen abstützwar, in der aufrechten Stellung auf Montagehöhe anhebbar und durch axiales Drehen in. die Montagestellung überführbar ist, wobei die Tragrollen in mindestens zwei Stellungen, in denen sie unterschiedlichen Abstand voneinander aufweisen, überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (Ha, Hb) in den Gabelauslegern (13) horizontal verschiebbar gelagert und in einer Vielzahl von beliebiges Ausschiebmaß aufweisenden Stellungen arretierbar sind«
2· Radmontage-Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschieberichtung der Tragrollen (Ha, Hb) rechtwinklig zur Längsachse der Gabelausleger (13) angeordnet ist«
3· Radmontage-Hubwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragrolle (Ha, Hb) zwischen zwei Schiebern (15) gehalten ist, die in Querschlitzen (16) des Gabelauslegers (13) verschiebbar geführt sind,
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Radmontage-Hubwagen nach Anspruch 3-, dadurch gekennzeichnet, daß eiue, vorzugsweise die nach oben weisende Seite des Schiebers (15) mit Rastnuten versehen ist, in die eine an dem labelausleger (13) schwenkbar befestigte Sperrklinke (18) einrasttar ist.
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DE19717144884 1971-11-29 1971-11-29 Radmontage-hubwagen Expired DE7144884U (de)

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DE19717144884 DE7144884U (de) 1971-11-29 1971-11-29 Radmontage-hubwagen

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DE19717144884 DE7144884U (de) 1971-11-29 1971-11-29 Radmontage-hubwagen

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DE7144884U true DE7144884U (de) 1976-07-15

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DE19717144884 Expired DE7144884U (de) 1971-11-29 1971-11-29 Radmontage-hubwagen

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