DE2617130A1 - Niederhubwagen, insbesondere gabelhubwagen - Google Patents
Niederhubwagen, insbesondere gabelhubwagenInfo
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- B62B3/06—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
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- B62B2206/00—Adjustable or convertible hand-propelled vehicles or sledges
- B62B2206/02—Adjustable or convertible hand-propelled vehicles or sledges adjustable in length or width
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Description
- "Niederhubwagen, insbesondere Gabelhubwagen"
- Die Erfindung betrifft einen Niederhubwagen, insbesondere Gabelhubwagen, dessen am Rahmen angeordnete Gabeln am vorderen Ende mit einer oder mehreren schwenkbaren Stützrollen versehen sind.
- Es sind Gabelhubwagen dieser Art bekannt. Damit die Stützrollen auch in den Raum zwischen dem Bodenbrett der Palette und der Tragfläche der Palette einfahren können, mUssen die Stützrollen relativ klein sein. Seine Stützrollen überfahren aber nur mit Schwierigkeiten das Bodenbrett der Palette.
- Ein weiterer Nachteil der bekannten Gabelhubwagen besteht darin, daß der Abstand der Gabeln konstant ist. Das bddingt aber, daß nur Paletten bestimmter Bauformen unterfahren werden können.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Niederhubwagen, insbesondere einen Gabelhubwagen zu schaffen, der leichter unter die Paletten, inabenondere Paletten mit Bodenbrett, eingefahren werden kann und der auch für Paletten verachiedener GroBe verwendbar ist.
- Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß am Rahmen Zusatzrollen angeordnet sind, die bei abgesenkten Gabeln und eingeschwenkter Stützrolle- bzw. -rollen den Gabelhubwagen zusitzlich abstützen.
- Dadurch kann bei ebgesenkten Gabeln der Gabelhubwagen leichter unter die Palette gefahren werden, da die eingeschwenkte Stützrolle bzw. - rollen nicht über dna Bodenbrett gefahren werden müssen.
- Der unterhalb der Gabel angeordnete schwenkbare Arm mit der Stützrolle ist mittels eines Gestdnges verstellbar, das die Stützrolle bzw. Stützrollen bei der Hubbewegung der Gabel ausschwenkt.
- Bei angehobenem Gabelhubwagen erfolgt mithin die Abstützung durch die Stützrolle bzw. -rollen und die Laufrollen der Hubvorrichtung.
- Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß der Rahmen in an sich bekannter Weise mit einem starren Ausleger versehen ist, der endseitig mit einer mit Laufrollen versehenen Hubvorrichtung in Verbindung steht; weiterhin ist das Gestänge am rückwärtigen Teil der Gabel gelagert und durch eine die Verstellbewegung des Gestänges steuernde Stange mit dem feststehenden Teil der Hubvorrichtung gelenkig verbunden. Der feststehende Teil der Hubvorrichtung ist nach der beispielsweisen Ausführungsform mit einer Traverse versehen, an der Lenker gelenkig mit dem Rahmen verbunden sind.
- Im abgesenkten Zustand des Gabelhubwagens liegt der Anlenkpunkt der Lenker an der Traverse höher als der Anlenkpunkt am Rahmen. Die Verstellbewegung des Gestänges kommt nun dadurch zustande, daß beim Heben des Rahmens und damit der Gabeln der Rahmen infolge der Lenker etwas nach vorn verstellt und dadurch die Stange gesteuert wird.
- Wird mithin die Hubvorrichtung betätigt, dann erfolgt ein Verschwenken des Armes mit der Stützrolle, 50 daß der Gabelhubwagen nunmehr durch die Stützrolle und die an der Hubvorrichtung angebrachten Laufrollen abgestützt ist.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Abstand der Gabeln veränderbar. Dabei sind die Gabeln durch horizontale Führungsmittel am Rahmen verstellbar gelagert. Der Abstand der Gabeln kann in an sich bekannter Weise mit Hilfe hydraulischer Mittel verstellt werden.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
- Fig. 1 zeigt den erfindungsgem5ßen Gabelhubwegen im Querschnitt; Fig. 2 ist eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1; Fig. 3 ist eine Ansicht in Wichtung des Pfeiles III; Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Linie IV- IV; Fig. 5 zeigt den Gabelhubwagen mit ausgeschwenkter Stützrolle.
- Der insgesamt mit 1 bezeichnete Gabelhubwagen besitzt den Rahmen 2, der mit dem starren Ausleger 3 versehen ist, der mittels der insgesamt mit 4 bezeichneten Hubvorrichtung angehoben werden kann, wobei die Hubvorrichtung in an sich hekannter Weise mit einer oder mehreren Laufrollen 5 versehen ist.
- Damit bei eingeschwenkter Stützrolle 15 noch eine genügende Abatützung des Rahmens erfolgt, sind am Rahmen die Zusetzrollen 28 angebracht.
- Im Rahmen 2 sind die Führungsrohre 22 in horizontaler Richtung angeordnet; in diesen Führungsrohren gleiten die Führungsstangen 24, an denen der GabelrUcken 6 bzw. 7 befestigt ist, der die Gabel 6a bzw. 7a trägt. Das Führungsrohr 22 und die darin gleitende Führungsstange 24 stellen die Führungsmittel für die Gabeln dar.
- Der Gabelrücken ist mit Hilfe eines Steges 8 an der Führungsstange 24 angebracht. Weiterhin besitzen die Führungsrohre über einen Teil ihrer Länge Schlitze 25, in die die Stege 8 der Führungsstangen zu liegen kommen, wenn der Abstand der Gabeln soweit verändert wird, daß er kleiner ist ale der Breite des Rahmens entspricht. Damit das Ausfahren der Führungsstangen 24 schneller vorsichgeht, sind in den Führungsrohren 22 Federn 26 angeordnet. Das Ein- und Ausfahren der Führungsstangen in den Führungsrohren geschieht in an sich bekannter gleise mit Hilfe hydraulischer Mittel 19 und 20. Auf diese gleise kann mithin der Abstand der Gabeln verändert werden.
- Unterhalb der Gabeln 6a bzw. 7a ist ein insgesamt mit 27 bezeichnetes Gestänge angeordnet, das am rückwärtigen U-förmig ausgebildeten Teil 9 der Gabel mittels der Lagerachse 10 ortsfest gelagert ist. Dabei steht das ortafest gelagerte Schwenkglied 11 des GestSnges gelenkig mit der Schubstange 12 in Verbindung, die auf den als Winkelhebel ausgebildeten Arm 13, der bei 14 ortsfest gelagert ist, einwirkt. Dieser Zrm 13 tragt die Stützrolle 15.
- Weiterhin ist das Gestänge, insbesondere das Schwenkglied 11 durch eine Stange 16 mit der Hubvorrichtung 4 - nach der beispielsweisen Ausführungsform - mit der daran befestigten Traverse 17 verbunden. Die Verbindung der Stange 16 mit dem rückwärtigen Teil 9 der Gabel erfolgt bei 18a gelenkig, und zwar außerhalb der Lagerachse 10. Der an der Traverse angeordnete Gelenkpunkt ist mit 18 hezeichnet.
- Damit bei Veränderung des Abstandes der Gabeln 6a9 7a, des Gestänge 27 durch die Stange 16 gesteuert werden kann, ist die Länge der Stange 16 veränderlich, was durch eine teleskopartige Ausbildung erreicht ist.
- Die Traverse 17 steht noch zusätzlich durch Lenker 23 mit dem Rahmen 2 in Verbindung.
- Im abgesenkten Zustand des Gabelhubwagens liegt der Anlenkpunkt 23a der Lenker 23 an der Traverse höher als der Anlenkpunkt 29 am Rahmen. Der Anlenkpunkt 29 befindet sich dabei an einer am Rahmen festen Stütze 29a. Die Lenker 23 und die Stütze 29a sind durch eine gemeinsame Achse 30 verbunden. (Fig.2, Fig. 4).
- Wird mithin die Hubvorrichtung 4 betestigt, dann erfolgt euch ein Anheben des Rahmens 2 durch den daran angeordneten Ausleger 3.
- Beim Anheben des Rahmens erfolgt infolge der Lenker 23 eine geringfügige Verschiebung des Rahmens nach vorn, weil der Anlenkpunkt 29 eine Kreisbewegung um den Anlenkpunkt 23a macht. Da die Lange der Stange 16 konstant ist, wird mithin bei der Hubbewegung des Rahmens das Gestãnge, insbesondere das Schwenkglied 11, um die Lagerachse 10 verstellt und dadurch die StUtzrolle 15 Eusgeschwenkt.
- - Ansprüche - L e e r s e i t e
Claims (9)
- Ansprüche Niederhubwagen, insbesondere Gabelhubwagen, dessen am Rahmen angeordnete Gabeln am vorderen Ende mit einer oder mehreren schwenkbaren Stützrollen versehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Rahmen Zusatzrollen (28) angeordnet sind, die bei abgesenkten Gabeln und eingeschwenkter Stützrolle bzw. -rollen den Gabelhubwagen zusätzlich abstützen.
- 2. Hubwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand der Gabeln C6a, 7a) veränderhar ist.
- 3. Hubwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB der unterhalb der Gabel angeordnete schwenkbare Arm (13) mittels eines Gestänges (27) verstellbar ist, das die Stützrolle bei der Hubbewegung der Gabel ausschwenkt.
- 4. Hubwagen nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB der Rahmen (2) in an sich bekannter Weise mit einem starren Ausleger(3) versehen ist, der endseitig mit einer mit Laufrollen (5) versehenen Hubvorrichtung (4) in Verbindung steht und daß das Gestänge (27) am rückwärtigen Teil (9) der Gabel gelagert ist und durch eine die Verstellbewegung des Gestänges steuernde Stange (16) mit dem feststehenden Teil der Hubvorrichtung (4) in gelenkiger Verbindung steht.
- 5. ewagen nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der feststehende Teil der Hubvorrichtung mit einer Traverse (17) versehen ist, an der Lenker (23) gelenkig mit dem Rahmen (2) verbunden sind unu daß im abgesenkten Zustand des Gabelhubwagens der Anlenkpunkt(23a) der Lenker (23) an der Traverse (17) hoher liegt als der Anlenkpunkt (29) am Rahmen (2).
- 6. Hubwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gabeln durch horizontale Führungsmittel am Rahmen verstellbar sind.
- 7. Hubwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsmittel in an sich bekannter Weise aus einer Führungsstange (24) und einem Führungsrohr (22) bestehen, wobei die Führungsstange am Gabelrücken und das Führungsrohr am Rahmen angebracht sind.
- 8. Hubwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsrohre über einen Teil ihrer Länge mit einem Schlitz (25) versehen sind, in den die Stege (8) zur Verbindung des Gabelrückens mit den Führungsstangen zu liegen kommen.
- 9. Hubwagen nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stange (16) längenveränderlich ist.
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- 1977-04-13 IT IT2238377A patent/IT1076708B/it active
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