DE714425C - Verfahren zum Trocknen von festen Nahrungsmitteln - Google Patents

Verfahren zum Trocknen von festen Nahrungsmitteln

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DE714425C
DE714425C DESCH109493D DESC109493D DE714425C DE 714425 C DE714425 C DE 714425C DE SCH109493 D DESCH109493 D DE SCH109493D DE SC109493 D DESC109493 D DE SC109493D DE 714425 C DE714425 C DE 714425C
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/40—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by drying or kilning; Subsequent reconstitution
    • A23L3/42—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by drying or kilning; Subsequent reconstitution with addition of chemicals before or during drying
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26—DRYING
    • F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B7/00—Drying solid materials or objects by processes using a combination of processes not covered by a single one of groups F26B3/00 and F26B5/00
    • F26B7/005—Drying solid materials or objects by processes using a combination of processes not covered by a single one of groups F26B3/00 and F26B5/00 using admixture with sorbent materials and heat, e.g. generated by the mixture

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Description

  • Verfahren zum Trocknen von festen Nahrungsmitteln Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen von festen Lebensmitteln, wie Fleisch, Gemüse, Obst u. dgl..; durch Flüssigkeitsentzug mit Hilfe von Wärme unter Zusatz von Stärke.
  • Es ist schon bekannt, Lebensmittel nach einem Zusatz von stärkehaltigen. Stoffen einzutrocknen. Dabei ist man mit der Menge des Stärkezusatzes sehr willkürlich umgegangen. So ist im Vergleich zur Trockensubstanz sehr viel Stärke oder sehr wenig Stärke zugesetzt worden. Im ersteren Falle verliert das Trockenpräparat den dem betreffenden Lebensmittel eigentümlichen Geschmack, im letzteren Falle erreicht das Trockenpräparat nur eine sehr beschränkte Haltbarkeit, da es mehr oder weniger begierig Feuchtigkeit aufnimmt und daher verdirbt. Es ist auch bereits bekannt, Nahrungsmittel unter Zusatz von Stärke -bei -niedrigen Temperaturen, zwecks Schonung der Vitamine, zu trocknen.
  • Nach der Erfindung werden die obenerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß dem durch Zerkleinerung breiig gemachten Lebensmittel ungefähr 8 bis 1z Gewichtsprozent Stärke bzw. stärkehaltige Mehle, wie Weizenmehl, zugesetzt werden, wonach in bekannter Weise bei der Trocknung eine Temperatur von 6o° nicht überschritten wird. Die so hergestellten Trockenerzeugnisse - sind praktisch unhygroskopisch, sie "können beliebig lange gelagert werden, ohne däß die Gefahr ,des Verderbens besteht. Durch diese Trocknung und den Zusatz der Stärke wird der ursprüngliche Geschmack des Lebensmittels nicht beeinträchtigt.
  • Die praktisch unbegrenzte Haltbarkeit des nach dem neuen Verfahren hergestellten Trockenerzeugnisses hat seineerhebliche Biedeutung für die Erhaltung von. Lebensmitteln, wie insbesondere Obst und Gemüse, in Zeiten, in denen plötzlich große Mengen dieser Lebensmittel ,anfallen und nicht unmittelbar verbraucht werden können.
  • Als ein Beispiel der Erfindung sei nachstehend die Gewinnung der Trockensubstanz von Gemüse beschrieben.
  • Das Gemüse wird zunächst gereinigt und z. B. mit Hilfe eines Wolfes oder :einer Schnitzelmaschine zerkleinert. Nach dieser Zerkleinerung kann das Gemüse noch weiter zerkleinert werden. Nach der Zerkleinerung .erfolgt ein Zusatz von 8 bis r z Gewichtsprozent Weizenmehl.
  • Dieser fertige Brei wird dann in bekannter Weise bei etwa 6o° z. B. .auf einem Stahlbandtrockner oder ,auf einem Walzentrockner getrocknet. Auf diese Weise werden ganz zarte Gemüseschnitzel gewonnen, die keinerlei Flüssigkeit mehrenthalten. Diese Schnitzel können in der anfallenden Form verpackt oder auch @ in. Würfelform gepreßt werden. Auf ähnliche Weise können andere` feste Lebensmittel, wie Fleisch, Obst u. d'-I., behandelt we'rden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Trocknen von festen Lebensmitteln, wie Fleisch, Gemüse, Obst u. dgl., bei einer Temperatur nicht über 6o unter Zusatz von Stärke, dadurch gekennzeichnet, daß dem durch Zerkleinerung breiig gemachten Lebensmittel ungefähr 8 bis 1z Gewichtsprozent Stärke bzw. stärkehaltiges Mehl, wie Weizenmehl. zugesetzt werden.
DESCH109493D 1936-03-14 1936-03-14 Verfahren zum Trocknen von festen Nahrungsmitteln Expired DE714425C (de)

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