DE714180C - Schaltungsanordnung fuer aus mehreren Leuchtkammern oder Leuchtfeldern bestehende Leuchtwechselzahlen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer aus mehreren Leuchtkammern oder Leuchtfeldern bestehende Leuchtwechselzahlen

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DE714180C
DE714180C DES125205D DES0125205D DE714180C DE 714180 C DE714180 C DE 714180C DE S125205 D DES125205 D DE S125205D DE S0125205 D DES0125205 D DE S0125205D DE 714180 C DE714180 C DE 714180C
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DE
Germany
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light
switched
lamps
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Expired
Application number
DES125205D
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Dipl-Ing Hans Hofmann
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/302Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements characterised by the form or geometrical disposition of the individual elements

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Description

  • Schaltungsanordnung für aus mehreren Leuchtkamf-nern oder Leuchtfeldern bestehende Leuchtwechselzahlen Bei bekannten, aus mehreren Leuchtfeldern bestehenden Einrichtungen zur Darstellung von Leuchtwechselzeichen erfolgt die Einschaltung eines Zeichenbildes gewöhnlich dadurch, daß nur, die Lampen derjenigen Leuchtfelder, die zusammen das gewünschte Zeichen ergeben, an Spannung gelegt werden. In dieser einfachsten Anordnung der Schaltung zeigt sich jedoch der Nachteil, daß selbst bei Wahl günstiger Doppelstromwege und Vereinigung von mehreren Kontakten zu Zwillingskontakten die Anzahl der Kontakte, die für ein Organ für die Einschaltung eines "Zeichens nötig werden, außerordentlich hoch ist. So beträgt beispielsweise bei einem aus 15 Leuchtfeldern bestehenden Leuchtwechselzeichen für die Darstellung der zehn Ziffern bei einigen Einschaltorganen für einzelne Ziffern die Zahl der Kontakte 5 und bei einem Organ sogar 6. Dies hat zur Folge, daß die Verwendung von serienmäßigen Einschaltorganen, z. B. Drucktasten, nicht mehr möglich' ist. Weiterhin ist es beleanntgeworden, Ruhekontakte durch eine Schalttrommel zu steuern, wobei je nach Stellung der Schalttrommel und nach Schließen eines gemeinsamen Kontaktes die entsprechenden Grundzeichen eingeschaltet werden. Hierbei ist je- doch die Kontaktzahl noch verhältnismäßig hoch, was irn wesentlichen darauf zurückzuführen ist, daß verschiedene Leuchtfelder nur bei .ganz wenigen oder sogar nur bei einem Zeichen verwendet werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine weitere Vereinfachung von Schaltungsanordnungen für aus mehreren Leuchtkammern oder Leuchtfeldern bestehenden Leuchtwechselzahlen erreicht. die es ermöglicht. die Benutzung von Leuchtwechselzahlen wirtschaftlicher zu gestalten.
  • Gemäß der Erfindung werden durch jedes der Einschaltorgane höchstens ein Ruhe- und ein Arbeitskontakt oder ein Ruhe- und ein Wechselkontakt betätigt, die mit den Lampen der einzelnen Leuchtkammern oder -felder derart zusammengeschaltet sind, da:'1bei Einschaltung eines allen Einschaltorganen gemeinsamen Leerfeldkontaktes nur diejenigen Lampen an Spannung gelegt «-erden, die bei der Darstellung mindestens der Hälfte aller Leuchtwechselzahlen erforderlich sind, w2irend bei Einschaltung eines darzustellenden Zeichens durch die Kontakte des jeweils betätigten Einschaltorgans von den bei Einschaltung des Leerfeldkontaktes an Spannung gelegten Lampen die zur Darstellung des gewünschten Zeichens nicht erforderlichen Lampen abgeschaltet und von den bei Einschaltung des Leerfeldkontaktes nicht an Spannung gelegten Lampen die zur Darstellung des Zeichens notwendigen Lampen durch den Arbeitskontakt des betätigten Einschaltorgans eingeschaltet «-erden.
  • Es hat sich also gemä Il der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, nicht alle Leuchtfelder nach Schließung des gemeinsamen L eerfeldkontaktes im Ruhezustand an Spannung zu legen, sondern einen Teil, und zwar besonders diejenigen Leuchtfelder, die verhältnismäßig selten gebraucht werden. durch Arbeitskontakte einzuschalten.
  • In der Fig. i ist eine beispielsweise .'1nordnung einer bekannten i 3teiligen Leuchtwechselzahl dargestellt. Die einzelnen Leuchtfelder, aus denen die Ziffernbilder der Zahlen von i bis o zusammengestellt «-erden, sind mit i bis 15 bezeichnet. Aus der Aufstellung in Fig. 2 ist ersichtlich, welche Felder für die Darstellung der einzelnen Ziffern aufleuchten müssen.
  • Wie aus dieser Darstellung leer vorgeht. sind die Leuchtfelder.2 und 5 sowie die Leuchtfelder c9 und i i untereinander parallel geschaltet, was seinen (rund darin hat, daß die LeuClitfelder a und j für die Darstellung sämtlicher Ziffern, die Leuchtfelder 9 und i i dagegen für das Ziffernbild derselben "Ziffern benötigt werden.
  • Die Fig. 3 zeigt das Schaltschema der erhndungsgeniäßen Schaltanordnung. Für die Einschaltung einer jeden Ziffer werden nicht dargestellte Einschaltorgane, z. B. i i sich gegenseitig auslösende Einschalttasten, verwendet, deren Tasten mit den Zahlen der einzuschaltenden Ziffern bezeichnet sind. Die Stellung der Kontakte ist für den Zustand gezeichnet, in dein keine Einschaltung einer "Zahl erfolgt. Soll das Leuchtwechselzeichen eingeschaltet werden, so wird vorerst durch einen Leerfeldhontaht c der größte Teil der Leuchtfelder an Spannung gelegt. U'ie aus dem Schaltschema ersichtlich. sind dies die Felder 2, 3. .I, 5. (i, ; . 9, 11, i 13 und 14. Durch :1rl)eitslcontalcte i', 8', a', 5' und o' sind die Leuchtfelder i, `, io und 15 von der Spannung abgeschaltet. Bei Einschaltung einer Leüchtwechselzalil werden daher i i vvii 15 Feldern von vornherein an Spannun- gelegt. Diese Felder stellen eine 3 mit einem verlängerten Mittelstrich dar und sind in Fig. i dunkel schraffiert. Durch die Vereinigung mehrerer Arbeitskontakte mit Ruhekontakten zti @t'echselkontakten wird dir Schaltung weiterhin derart vereinfacht, daß Jede Taste höchstens zwei Kontakte zu betätigen hat. Da weiterhin durch Betätigung irgendeiner Taste die Leuchtwechselzahl gleichzeitig an Spannung gelegt werden muß, ist die Anordnung so getroffen, daß der Leerfeldkontakt e beim Drücken einer jeden Taste mitbetätigt wird.
  • Soll z. D. die Zahl ,I dargestellt werden, so müssen die Leuchtfelder 9, 3, i i und i a gelöscht werden. Weiterhin muß das nicht an Spannung liegende Leuchtfeld i hinzugeschaltet werden. Durch Umschalten des Einschaltkr.ntaktes 4' wird daher das Leuchtfeld 3 ab- und das Leuchtfeld i hinzugeschaltet, während durch Öffnen des Ruhekontaktes 4" die Stromwege für die Leuchtfelder 9, 1i und 1a unterbrochen werden. Der Prüfkontakt dient also zur Löschung mehrerer Leuchtfelder, d. h. er wird mehrfach ausgenutzt. Die Ausnutzung trägt ebenfalls zur Kontaktverminderung bei. In der Fig. 3 sind die mehrfach ausgenutzten Rtilirkont.akte neben der Zahl noch mit einem m. bezeichnet. Für die Einschaltung der Zahl t, müssen die Leuchtfelder 3 und .I ab- und die Leuchtfelder S und i _# zugeschaltet werden. Durch Umlegen des Kontaktes 6- wer<leil die Leuchtfelder 8 und 1,5 ein- und die 1-Zi)iitakte 3 und d. abgeschaltet usw.
  • Durch die erfindungsgemäße Schaltun g>-aAordnung wird weiterhin erreicht, daß die Einschaltung der Zahlen 3, 6. 8 und o je über nur einen einzigen Kontakt erfolgt.

Claims (1)

  1. h3TF_\ T?,NSPRL"CH: Schaltungsanordnung für aus mehreren Leuchtkammern oder Leuclitfeldern bestehende Lettchtwechselzahlen, für deren Einschaltung je ein Einschaltorgan, z. D. Taste, vorgesehen ist. dadurch gekennzeichnet, daß durch jedes der Einschaltorgane ein Ruhe- und ein Arbeitskontakt Ilder ein Ruhe- und ein @@'erhselkontala betätigt werden, die mit den Lampen der einzelnen Leuchtkammern oder _ -ieldeiderart zusammengeschaltet sind. dal, bei 13inschaltung eines allen Einschalte irganen geineinsainen Leerfeldkontaktes (c°) mir diejenigen Lampen an Spannung gelegt werden, die bei der Darstellung mindesten der Hälfte aller Leuchtwechselzahlen erforderlich sind, während bei Einschaltung eines darzustellenden Zeichens durch die Kontakte des jeweils betätigten Einschaltorgans von den bei Einschaltung des Leerfeldkontaktes an Spannung gelegten Lampen die zur Darstellung des gewünschten Zeichens nicht erforderlichen Lampen abgeschaltet und von den bei Einschaltung des Leerfeldkontaktes nicht an Spannung gelegten Lampen die zur Darstellung des Zeichens notwendigen Lampen durch den Arbeitskontakt des betätigten Einschaltorgans eingeschaltet «-erden.
DES125205D 1936-12-05 1936-12-05 Schaltungsanordnung fuer aus mehreren Leuchtkammern oder Leuchtfeldern bestehende Leuchtwechselzahlen Expired DE714180C (de)

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DE714180C true DE714180C (de) 1941-11-22

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024550B (de) * 1955-06-22 1958-02-20 Lorenz C Ag Einrichtung zur optischen Anzeige von Zug- oder Gleisnummern
US3146436A (en) * 1959-01-21 1964-08-25 Nuclear Corp Of America Inc Arabic numeral display having binary code conversion matrix
DE1239964B (de) * 1962-04-26 1967-05-03 Siemens Ag Einrichtung zur optischen Anzeige der Positionen eines Laufwerkes

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