DE7140987U - Warndreieck - Google Patents

Warndreieck

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Description

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HÖGER-STELLRECHT-GRIESSBACH-HAECKER DR.-lN·. Olpn.-INO.Ill.SU. · · .· rfio, PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Herr Klaus Kroner 7o31 Magstadt, Warmbronnerstr. 16
Warndreieck
Die Neuerung betrifft ein Warndreieck zur Unfallsicherung von Verkehrshindernissen mit einem drei reflektierende Schenkel aufweisenden, zusammenklappbaren Dreieck und einer zusammenklappbaren Aufstellvorrichtung.
Derartige Warndreiecke, die heute nach gesetzlicher Vorschrift von jedem Kraftfahrzeug mitzuführen sind, um bei einer Fahrzeugpanne oder bei einem Unfall die Gefahrenstelle umgehend absichern zu können, sind bereits seit längerem bekannt. Die bekannten Warndreiecke sind im allgemeinen so aufgebaut, dass die Hypotenuse des Dreiecks parallel zu einem mit zwei Füssen verse-
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henen Träger fest angeordnet ist, an welchem drehbar ein zweiter ebenfalls mit Füssen versehener Tr&ger angeordnet ist, so dass sich beim Aufstellen des Warndreiecks eine vierfttssige, kreuzartige Aufstellvorrichtung ergibt. Bei diesen Warndreiecken sind ferner die beiden Kathetenschenkel des Dreiecks jeweils an einem Ende gelenkig an einem Ende der Hypotenuse des Dreiecks befestigt und an ihren die Dreieckspitze bildenden Enden mit einer druckknopfartigen Vorrichtung oder dergleichen versehen, durch die die freien Enden der Kathetenschenkel miteinander verbindbar sind.
Es hat sich nun herausgestellt, dass die kreuzförmigen Aufstellvorrichtungen der bekannten Warndreiecke auf dem unebenen Untergrund am Strassenrand leicht sum Wackeln neigen, so dass unregelmässige Reflexionen entstehen, die die zu warnenden Kraftfahrer verwirren können, und es hat sich ausserdem erwiesen, daß die Aufstellvorrichtung sehr schwer ausgebildet werden muss, wenn ein Umkippen des Warndreiecks unter dem Einfluss des Winddrucks vermieden werden soll. Das hohe Gewicht der Aufstellvorrichtung verursacht nun einerseits hohe Kosten bei der Herstellung derartiger Warndreiecke und führt andererseits zu einer Erhöhung des toten Gewichts des Kraftfahrzeugs.
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden Neuerung datier die Aufgabe zagrunde, ein standfestes Warndreieck mit vergleichsweise geringem Gewicht vorzuschlagen. Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass die Aufstellvorrichtung die Form eines Dreibeins hat, das durch die beiden
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gegebenenfalls verlängerten Kathetenschenkel des Dreiecks und einen an der Spitze des Dreiecks angebrachten, nach hinten ausstellbaren Fuss gebildet wird.
Dabei hat sich eine Ausführungsform besonders bewährt, bei der an der Spitze des Dreiecks ein Verbindungsstück vorgesehen ist, an welchem die Kathetenschenkel und der Fuss schwenkbar gehaltert sind. Insbesondere hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Verbindungsstück an seinem oberen Ende eine Blinklampe trägt oder wenn das Verbindungsstück als Blinklampe ausgebildet ist. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass in vielen Fällen die Aufstellung eines reflektierenden Warndreiecks nicht genügt, eine ausreichende Unfallsicherung zu gewährleisten, weshalb viele Kraftfahrer dazu übergegangen sind, zusätzlich zu dem Warndreieck eine Bünkiampe <-u verwenden., durch dis die Verkehrsteilnehmer wirksamer &uf ain zu erwartendes Verkehrshindernis aufmerksam geeicht werden können. Durch die erfindungsgemässe Kombination eines Warndreiecks mit einer Blinklampe ergibt sich nun der Vorteil, dass die Aufstellvorrichtung für das Warndreieck gleichzeitig der erhöhten Anordnung der Blinklampe dient, die zudem durch ihr Gewicht die Standsicherheit des Warndreiecks erhöht, wobei als weiterer Vorteil noch hinzukommt, dass bei einer überraschend erforderlich werdenden Sicherung einer Unfallstelle oder eines von einer Panne betroffenen Fahrzeugs nur ein Gegenstand für eine wirksame Sicherung erforderlich ist und nicht deren zwei, die möglicherweise noch an verschiedenen Stellen des Kraftfahrzeugs aufbewahrt werden.
Wird gemäss der Neuerung ein Warndreieck mit einer Blinklampe
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kombiniert, so hat es sich ferner als günstig erwiesen, wenn der ausstellbare Fuss durch ein rohrförmiges Kohlproxii gebildet wird, in das die Batterien für die Blinklampe einsetzbar sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines aufgestellten Warndreiecks gemäss der Neuerung,
f Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines susäüsengekiapp=
t«n Warndreiecks gesäss Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines aufgestellten Warndreiecks gemass Fig. 1 und
: Fig. ·» einen Querschnitt durch das Warndreieck gemäss Fig. 3
längs der Linie >»-H.
Das in Fig. 1 dargestellte Warndreieck besitzt drei reflektierende Schenkel, von denen die beiden Kathetenschenkel 2 an Drehpunkten gelenkig mit einem Verbindungsstück H verbunden %s sind» während der Hypotenusenschenkel 6 des Warndreiecks an einem der Kathetenschenkel 2 schwenkbar angeordnet ist und mit dem zweiten der Kathetenschenkel mit Hilfe einer geeigneten Ver-
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bindungseinrichtung, beispielsweise mit Hilfe eines Druckknopfes, verbindbar ist. An dem Verbindungsstück 4 ist ferner ein nach hinten ausstellbarer Fuss 8 angebracht, und das obere Ende des Verbindungsstückes U ist als Blinklampe Io ausgebildet. Die Endstellung des ausstellbaren Fusses 8 wird durch einen vorzugsweise verrastbaren Querstift 12 bestimmt, der in Eührungsschlitzen des Verbindungsstückes geführt ist. In Fig* 1 ist ferner an den Schenkeln des Dreiecks mit Hilfe nicht näher dargestellter Einrichtungen, beispielsweise mit Hilfe von Druckknöpfen, ein dreieckiger, weisser Einsatz befestigt, der in seiner Mitte einen senkrechten, schwarzen Balken trägt und vorzugsweise aus einer Plastikfolie oder aus- einem anderen geeigneten, flexiblen Material besteht, welches raumsparend auf gerollt und beispielsweise bei unbenutztem Warndreieck um einen der Schenkel desselben gewickelt werden kann. Dieser Einsatz ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet.
Fig. 2 zeigt das Warndreieck gemäss Fig. 1 im zusammengeklappten Zustand, wobei gleiche Teile wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. rerner wird aus Fig. 2 deutlich, dass die als Standflächen dienenden Enden der beiden Kathetenschenkel sowie das freie Ende des ausstellbaren Fusses 8 derart schräg ausgebildet sind, dass das Warndreieck auf einer ebenen Fläche glafc aufsteht.
Fig* 3, in der entsprechende Teile gleichfalls mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in den Figuren 1 und 2, zeigt eine Vorderansicht eines Warndreiecks gemäss der Neue-
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rung, wobei jedoch zur Verdeutlichung der Einsatz weggelassen ist.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch ein Warndreieck gemäss der Neuerung dargestellt, aus welchem sich insbesondere die Anordnung der Batterien in dem ausstellbaren Fuss sowie Einzelheiten der Bliiiklaspe Io mit einer Glühbirne 18 und einem Schalter 2ο erkennen lassen.
Wie nan dieser Figur der Zeichnung entnimmt, ist das untere Ende des Fusses 8 mit einem abnehmbaren VerschluBstück 24 versehen, welches den Austausch der Batterien 16 im Inneren des hohlen Fusses 8 ermöglicht.
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Claims (8)

, i I It A 39 oil b - 7 - k-lU6 ll.lo.71 Schutzansprüche
1. Warndreieck zur Unfallsicherung von Verkehrshindernissen mit einem drei reflektierende Schenkel aufweisenden, zusammenklappbaren Dreieck und einer zusammenklappbaren Aufstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellvorrichtung die Form eines Dreibeins hat, das durch die beiden gegebenenfalls verlängerten Kathetenschenkel (2) des Dreiecks und einen an der Spitze des Dreiecks angebrachten, nach hinten ausstellbaren Füss (8) gebildet wird.
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spitze des Dreiecks ein Verbindungsstück (Ό vorgesehen ist, an welchem die Kathetenschenkel (2) und der Fuss (8) schwenkbar gehaltert sind*
3. Warndreieck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (·») an seinem oberen Ende eine Blinklampe (lo) trägt.
4. Warndreieck nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
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dass das Verbindungsstück (Ό als Blinklampe (lo) ausgebildet ist.
5. Warndreieck nach einem oder r hreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss (8) durch ein rohrförmiges Hohlprofil gebildet wird.
6. Warndreieck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fuss Batterien (16) für die Blinklampe (lo) angeordnet sind.
7. Warndreieck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss mit einem abnehmbaren Verschlußstück (24) zum Austausch der Batterien (16) versehen ist.
8. Warndreieck nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schenkeln (2, 6) des Dreiecks Einrichtungen zum Befestigen eines dreieckigen, vorzugsweise flexiblen, weissen Einsatzes (22) mit einem senkrechten, schwarzen Balken vorgesehen sind.
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DE7140987U Warndreieck Expired DE7140987U (de)

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