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Die Erfindung betrifft einen Warnwürfel.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Warnwürfel zur Befestigung auf einem Autodach zur Verfügung zu stellen, welcher sich platzsparend unterbringen und einfach aufbauen lässt.
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Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen Warnwürfel gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Der Warnwürfel gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dient zur Anbringung auf einem Dach eines Kraftfahrzeugs. Der Warnwürfel weist einen Bezug auf, welcher ein Bodenteil, vier Seitenteile und ein Oberteil umfasst, die entlang der Kanten miteinander verbunden sind, und vier Federrahmenelemente, wobei jedes Federrahmenelement einem zugehörigen Seitenteil des Bezugs zugeordnet ist und dazu ausgelegt ist, das jeweilige Seitenteil in Form zu halten. Der Warnwürfel ist als zusammenfaltbarer Warnwürfel ausgebildet, welcher in einem auseinandergefalteten Zustand oder in einem zusammengefalteten Zustand vorliegen kann, wobei der Warnwürfel im auseinandergefalteten Zustand eine würfel- oder quaderförmige Gestalt aufweist. Der Warnwürfel ist dazu ausgelegt, durch Zusammendrücken von einander diagonal gegenüberliegenden Längskanten des Warnwürfels aus dem auseinandergefalteten Zustand in den zusammengefalteten Zustand gebracht zu werden, wobei im zusammengefalteten Zustand des Warnwürfels die vier Federrahmenelemente zusammen mit den zugehörigen Seitenteilen des Bezugs platzsparend übereinander gestapelt angeordnet sind.
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Der Warnwürfel ist dazu ausgelegt, auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs angebracht zu werden, wo er für andere Verkehrsteilnehmer durch seine Größe und z. B. durch eine auffällige Farbgebung gut erkennbar ist. Der Warnwürfel kann beispielsweise zur Absicherung einer Unfallstelle verwendet werden. Durch die Verwendung des Warnwürfels wird das Fahrzeug besser erkennbar, die Sicherheit wird verbessert.
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Der Warnwürfel gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist als zusammenfaltbarer Warnwürfel konzipiert. Im zusammengefalteten Zustand sind die vier Federrahmenelemente zusammen mit den zugehörigen Seitenteilen des Bezugs übereinander gestapelt. Im zusammengefalteten Zustand kann der Warnwürfel einfach und platzsparend verstaut werden.
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Der Warnwürfel kann in kurzer Zeit auseinandergefaltet und wieder zusammengefaltet werden. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Warnwürfel dazu ausgelegt, durch Auseinanderziehen von einander diagonal gegenüberliegenden Längskanten des Warnwürfels aus dem zusammengefalteten Zustand in den auseinandergefalteten Zustand gebracht zu werden.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Federrahmenelemente als elastisch verformbare Federrahmen ausgebildet.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die Federrahmenelemente dazu ausgelegt, beim Zusammenfalten des Warnwürfels elastisch verformt zu werden. Vorzugsweise sind die Federrahmenelemente dazu ausgelegt, beim Zusammendrücken der Längskanten des Warnwürfels elastisch verformt zu werden. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die Federrahmenelemente dazu ausgelegt, beim Auseinanderfalten des Warnwürfels elastisch verformt zu werden. Vorzugsweise sind die Federrahmenelemente dazu ausgelegt, beim Auseinanderziehen der Längskanten des Warnwürfels elastisch verformt zu werden.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die vier Federrahmenelemente im Wesentlichen quadratisch oder rechteckig geformt und weisen an den Ecken einen abgerundeten Verlauf auf. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Federrahmenelemente insbesondere im auseinandergefalteten Zustand des Warnwürfels eine Stützkonstruktion für den Warnwürfel. Vorzugsweise bestehen die Federrahmenelemente aus mindestens einem von: Metallband, Metalldraht, Federstahl, Federstahlband, Federdraht, Fiberglas.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weisen das Bodenteil und das Oberteil des Bezugs kein zugehöriges Federrahmenelement auf.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Bezug des Warnwürfels aus einem Textilmaterial oder einer Folie.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Bezug des Warnwürfels aus einem wasserabweisenden oder wasserdichten Material. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Seitenteile des Bezugs ganz oder teilweise aus reflektierendem Material. Vorzugsweise weisen die Seitenteile des Bezugs Reflektoren oder reflektierende Flächen auf. Vorzugsweise sind die Seitenteile des Bezugs in Leuchtfarben oder Neonfarben ausgebildet. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenteile des Bezugs mit einer Beschriftung versehen. Vorzugsweise umfasst die Beschriftung der Seitenteile mindestens eines von folgenden: einen „Help”-Schriftzug, einen „Hilfe”-Schriftzug, ein oder mehrere Ausrufezeichen.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenteile des Bezugs jeweils entlang des Rands am zugehörigen Federrahmenelement befestigt.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenteile des Bezugs jeweils am zugehörigen Federrahmenelement befestigt, wobei das zugehörige Federrahmenelement in einen um das Seitenteil umlaufenden Saum eingearbeitet ist.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weist der Warnwürfel im aufgefalteten Zustand eine Kantenlänge im Bereich von 30 cm bis 120 cm auf, vorzugsweise im Bereich von 40 cm bis 70 cm.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Seitenteile des Würfels eine Kantenlänge im Bereich von 30 cm bis 120 cm auf, vorzugsweise im Bereich von 40 cm bis 70 cm.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Federrahmenelemente des Würfels eine Kantenlänge im Bereich von 30 cm bis 120 cm auf, vorzugsweise im Bereich von 40 cm bis 70 cm.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist der Warnwürfel dazu ausgelegt, zur Aufbewahrung zusammengefaltet zu werden und zur Anbringung auf dem Dach des Kraftfahrzeugs auseinandergefaltet zu werden.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist der Warnwürfel dazu ausgelegt, mittels eines Spannbands auf dem Dach des Kraftfahrzeugs befestigt zu werden.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform weisen gegenüberliegende Seitenteile des Warnwürfels jeweils Öffnungen auf, durch die das Spannband zur Befestigung des Warnwürfels hindurchgeführt werden kann. Vorzugsweise sind die Öffnungen für das Spannband im jeweiligen Seitenteil so angeordnet, dass das Spannband durch das zugehörige Federrahmenelement hindurch verläuft.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist der Warnwürfel drehbar am Spannband befestigt. Vorzugsweise ist der Warnwürfel mittels einer Drehverbindung, insbesondere mittels einer Schraubverbindung oder einer Nietverbindung drehbar am Spannband befestigt. Vorzugsweise ist der Warnwürfel an seinem Bodenteil mittels einer Schraubverbindung oder einer Nietverbindung drehbar mit dem Spannband verbunden. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist der Warnwürfel drehbar am Spannband befestigt, wobei anderen Verkehrsteilnehmern durch Verdrehen des Warnwürfels ein ausgewähltes Seitenteil des Warnwürfels mit einer passenden Beschriftung präsentiert werden kann. Vorzugsweise ist der Warnwürfel zusätzlich mittels einer Sicherungsleine am Spannband befestigt.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform werden beide Enden des Spannbandes jeweils durch ein Seitenfenster hindurch oder durch einen Spalt zwischen Autotür und Rahmen hindurch ins Fahrzeuginnere geführt und dort miteinander verbunden.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist der Warnwürfel dazu ausgelegt, ausgehend vom zusammengefalteten Zustand durch Verdrehen und Zusammenwinden der Federrahmenelemente weiter verkleinert zu werden.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind die Federrahmenelemente so ausgelegt, dass ausgehend vom zusammengefalteten Zustand ein erstes Ende der übereinandergestapelten Federrahmenelemente relativ zu einem gegenüberliegenden Ende der Federrahmenelemente so verdreht werden kann, dass die Federrahmenelemente dabei zusammengewunden werden und mehrere übereinanderliegende kleinere Schlaufen ausbilden.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Ende der übereinandergestapelten Federrahmenelemente relativ zum gegenüberliegenden Ende um etwa 180° verdrehbar, wobei die Federrahmenelemente zu zwei kleineren Schlaufen zusammengewunden werden. Entsprechend einer alternativen Ausführungsform ist das erste Ende der übereinandergestapelten Federrahmenelemente relativ zum gegenüberliegenden Ende um etwa 360° verdrehbar, wobei die Federrahmenelemente zu drei kleineren Schlaufen zusammengewunden werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele weiter beschrieben.
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Es zeigen:
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1 einen Warnwürfel zur Anbringung auf dem Autodach;
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2A–2C die Struktur des Warnwürfels;
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3A–3D das Zusammenlegen des Warnwürfels;
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4A, 4B eine erste Möglichkeit zum platzsparenden Zusammenwinden der Federrahmenelemente;
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5A, 5B eine zweite Möglichkeit zum platzsparenden Zusammenwinden der Federrahmenelemente;
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6A–6E das Aufbauen des Warnwürfels;
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7 die Befestigung des Warnwürfels auf einem Autodach mittels eines Spannbands;
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8 eine besondere Ausgestaltung eines Warnwürfels;
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9A, 9B verschiedene Möglichkeiten der Anbringung des in 8 gezeigten Warnwürfels auf dem Autodach;
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10 eine weitere Ausführungsform eines Warnwürfels, bei der der Warnwürfel drehbar mit dem Spannband verbunden ist.
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1 zeigt ein Kraftfahrzeug 100, wobei auf dem Autodach 101 des Kraftfahrzeugs 100 ein Warnwürfel 102 angebracht ist. Vorzugsweise ist der Warnwürfel 102 mit einem Bezug aus Textilmaterial oder Folie überzogen, die aus der Ferne gut erkennbar ist, beispielsweise mit einem Bezug in Leuchtfarben oder Neonfarben. Der Warnwürfel 102 kann beispielsweise zur Absicherung und zur optischen Hervorhebung eines liegengebliebenen oder abgestellten Fahrzeugs 100 eingesetzt werden, beispielsweise im Fall einer Panne oder eines Verkehrsunfalls. Dabei soll der Warnwürfel 102 das vorgeschriebene Warndreieck, welches in einem gewissen Abstand vor der Unfallstelle aufgestellt wird, nicht ersetzen. Der auffällige Warnwürfel 102 soll vielmehr als zusätzliche Absicherungsmaßnahme dienen.
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Vorzugsweise weist der Warnwürfel 102 eine Kantenlänge von mehr als 40 cm auf, so dass der Warnwürfel 102 aufgrund seiner Größe und aufgrund des auffälligen Bezugs gut aus der Ferne zu erkennen ist. Zusätzlich kann der Warnwürfel 102 auch dazu verwendet werden, Hilfe von anderen Verkehrsteilnehmern anzufordern. Hierzu kann auf den Seitenwänden des Warnwürfels beispielsweise ein ”Hilfe”-Schriftzug 103 bzw. ein ”Help”-Schriftzug 104 angebracht sein. Wenn der Fahrer des liegengebliebenen Fahrzeugs 100 Hilfe benötigt, dann kann er den Warnwürfel 102 so auf dem Autodach 101 positionieren, dass vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer den ”Hilfe”-Schriftzug 103 oder den ”Help”-Schriftzug 104 sehen und dann die benötigte Hilfe leisten können.
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Zur Befestigung des Warnwürfels 102 auf dem Autodach 101 kann beispielsweise ein Spannband 105 vorgesehen sein, mit dem der Warnwürfel 102 auf dem Autodach 101 festgeschnallt wird. Bei dem Spannband 105 kann es sich beispielsweise um ein gummielastisches Spannband handeln. Zur Befestigung des Warnwürfels 102 auf dem Autodach 101 werden die beiden Enden 106, 107 des Spannbandes 105 entweder durch den Türspalt zwischen Autotür und Dach oder durch das teilweise geöffnete Seitenfenster hindurch in das Innere der Fahrgastzelle geführt. Innerhalb der Fahrgastzelle wird das erste Ende 106 des Spannbandes mit dem zweiten Ende 107 des Spannbandes mittels eines Verschlusssystems verbunden. Auf diese Weise wird der Warnwürfel 102 auf dem Autodach 101 so fixiert, dass sich der Warnwürfel 102 auch bei Wind oder Unwetter nicht vom Autodach 101 lösen kann.
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Der Warnwürfel 102 ist als zusammenfaltbarer Warnwürfel konzipiert. Im zusammengefalteten Zustand kann der Warnwürfel platzsparend aufbewahrt werden. Ausgehend von dem zusammengefalteten Zustand kann der Warnwürfel in kurzer Zeit aufgebaut werden und bekommt beim Aufbau seine würfelförmige Gestalt. Nach dem Einsatz wird der Warnwürfel wieder platzsparend zusammengefaltet.
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Die Struktur des erfindungsgemäßen Warnwürfels ist in den 2A–2C dargestellt.
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In 2A ist die Stützkonstruktion des Warnwürfels gezeigt, welche vier Federrahmenelementen 200–203 umfasst. Durch die vier Federrahmenelemente 200–203 wird der Warnwürfel in Form gehalten. Die Federrahmenelemente 200–203 sind in gewissem Maß flexibel und können elastisch verformt werden.
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Die Federrahmenelemente 200–203 können beispielsweise aus Federdraht, aus Stahlband oder aus Fiberglas bestehen. All diesen Materialien ist gemeinsam, dass sie einerseits eine gewisse elastische Verformbarkeit und Flexibilität aufweisen, andererseits aber eine hinreichende Stabilität für eine Verwendung als Stützkonstruktion aufweisen.
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In 2B ist ein Warnwürfel im aufgebauten Zustand zu sehen. Dabei sind die Stützkonstruktion des Warnwürfels und der Bezug aus Textilmaterial oder Folie zu erkennen. Wie bereits in 2A gezeigt, umfasst die Stützkonstruktion die vier Federrahmenelemente 200–203. Der Bezug 204 besteht aus einem Bodenteil, vier Seitenteilen sowie einem Oberteil. In der Ansicht von 2A sind insbesondere die Seitenteile 205, 206 sowie das Oberteil 207 des Bezugs zu erkennen. Das Bodenteil, die Seitenteile und das Oberteil des Bezugs 204 sind entlang der Kanten des Würfels miteinander vernäht, verklebt oder in sonstiger Weise miteinander verbunden.
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Jedes der Federrahmenelemente 200–203 ist einem der Seitenteile des Bezugs 204 zugeordnet. Dem Bodenteil des Bezugs 204 ist kein eigenes Federrahmenelement zugeordnet, und auch dem Oberteil des Bezugs 204 ist kein eigenes Federrahmenelement zugeordnet. Jedes der vier Federrahmenelemente 200–203 ist dazu ausgelegt, das zugehörige Seitenteil des Bezugs 204 zu stabilisieren.
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Der Bezug 204 wird so an den Federrahmenelementen 200–203 befestigt, dass die Federrahmenelemente 200–203 den Bezug 204 in Form halten und stabilisieren.
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Bei dem in 2A gezeigten Ausführungsbeispiel geschieht dies dadurch, indem ein Federrahmenelement jeweils in den Saum des zugehörigen Seitenteils eingenäht wird. Beispielsweise ist das Federrahmenelement 200 in den Saum 208 des Seitenteils 205 eingenäht. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Seitenteil 205 des Bezugs 204 durch das Federrahmenelement 200 gespannt und in Form gehalten wird.
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Auf dieselbe Weise ist das benachbarte Seitenteil 206 des Bezugs 204 am zugehörigen Federrahmenelement 201 fixiert. Das Federrahmenelement 201 ist in den Saum 209 des Seitenteils 206 eingenäht. Durch das Federrahmenelement 201 wird das Seitenteil 206 in Form gehalten und stabilisiert.
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Auch die verbleibenden beiden Seitenteile sind an den zugehörigen Federrahmenelementen 202 und 203 befestigt.
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Die Seitenteile, das Bodenteil und das Oberteil des Bezugs 204 sind entlang der Kanten miteinander vernäht, verklebt oder in sonstiger Weise verbunden. Daher wird durch den Bezug 204 entlang der Kanten eine bewegliche Verbindung zwischen benachbarten Seiten des Warnwürfels hergestellt. Beispielsweise sind die in 2A gezeigten Seitenteile 205 und 206 entlang der Kante 210 beweglich miteinander verbunden.
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Als Material für den Bezug 204 können beispielsweise Textilmaterialien oder Stoffe aus Naturfasern oder Kunstfasern verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, Textilmaterialien oder Stoffe zu verwenden, die mit einer wasserabweisenden Imprägnierung versehen sind. Außerdem könnte es sinnvoll sein, auf dem jeweiligen Stoff bzw. das jeweilige Textilmaterial eine zusätzliche wasserabweisende Schutzschicht aufzubringen. Alternativ dazu kann der Bezug 204 aus einer Folie bestehen, beispielsweise aus einer Kunststofffolie oder aus einer Metallfolie.
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Vorzugsweise ist der Bezug 204 in einer Leuchtfarbe oder in einer Neonfarbe ausgestaltet, die von weitem gut erkennbar ist. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Bezug 204 aus reflektierendem Material bestehen oder reflektierende Materialanteile enthalten. Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können am Warnwürfel zusätzliche reflektierende Flächen oder Reflektoren angebracht sein, um auf diese Weise die Erkennbarkeit des Warnwürfels aus der Ferne weiter zu verbessern.
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In 2C ist ein Federrahmenelement 211 gezeigt, wobei zu dem Federrahmenelement 211 vorteilhaft gewählte Abmessungen angegeben sind. Das Federrahmenelement 211 weist eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken 212 auf. Die Länge und die Breite des Federrahmenelements 211 beträgt beispielsweise ca. 50 cm. Die abgerundeten Ecken 212 weisen einen Krümmungsradius 213 von beispielsweise ca. 10 cm auf. Ein Warnwürfel, der mit Hilfe der in 2C gezeigten Federrahmenelemente 211 aufgebaut wird, weist daher ebenfalls eine Kantenlänge von ca. 50 cm auf. Ein so dimensionierter Warnwürfel ist gut aus der Ferne erkennbar und kann ohne Probleme auf dem Autodach befestigt werden.
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In den 3A–3D ist dargestellt, wie der Warnwürfel platzsparend zusammengelegt werden kann.
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In 3A ist der Warnwürfel 300 in aufgebautem Zustand gezeigt. Der Warnwürfel umfasst vier Federrahmenelemente 301–304, welche den Bezug in Form halten. Der Bezug besteht beispielsweise aus Textilmaterial oder Folie und umfasst die vier Seitenteile 305–308, ein Bodenteil 309 sowie ein Oberteil 310.
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Zum Zusammenlegen des Warnwürfels 300 drückt man gegen die vordere Kante 311 des Warnwürfels 300, wie dies durch den Pfeil 312 veranschaulicht ist. Dadurch wird die vordere Kante 311 diagonal in Richtung zur hinteren Kante 313 des Warnwürfels hin bewegt. Da die in den Seitenteilen angebrachten Federrahmenelemente 301–304 eine gewisse Elastizität und Flexibilität aufweisen, können beim Zusammendrücken des Warnwürfels 300 die Federrahmenelemente 301–304 in gewissem Maße elastisch deformiert werden. Durch diese Verformbarkeit der Federrahmenelemente 301–304 wird das Zusammendrücken des Warnwürfels ermöglicht, und die vordere Kante 311 kann in Richtung der hinteren Kante 313 gedrückt werden. Beim Zusammenschieben des Warnwürfels 300 werden das Bodenteil 309 sowie das Oberteil 310 des Bezugs zusammengeschoben und werfen dabei Wellen.
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Dies ist anhand von 3B erkennbar. 3B zeigt den Warnwürfel 300 im teilweise zusammengeschobenen Zustand. Es ist erkennbar, dass die vordere Kante 311 bereits ein gutes Stück in Richtung auf die hintere Kante 313 zu bewegt worden ist. Dadurch sind die beiden vorderen Seitenteile 305, 306 auf die beiden hinteren Seitenteile 307, 308 zu bewegt werden. Die beiden vorderen Seitenteile 305, 306 sind in 3B daher jetzt nach innen geklappt. Das Bodenteil 309 und das Oberteil 310 des Bezugs hängen jetzt lose durch und werfen Wellen.
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Wenn man den Warnwürfel ausgehend von der in 3B gezeigten Position noch weiter zusammenklappt, dann erreicht man den in 3C gezeigten zusammengeklappten Zustand. Die vordere Kante 311 liegt jetzt unmittelbar neben der hinteren Kante 313. Die vier Seitenteile 305–308 sind nun übereinander angeordnet. Zuerst kommt das Seitenteil 308, gefolgt von dem Seitenteil 305, dem Seitenteil 306 und dem Seitenteil 307.
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Beim Zusammenfalten der Seitenteile 305–308 werden auch die in den Seitenteilen befindlichen Federrahmenelemente 301–304 aufeinanderliegend angeordnet. Dies ist in 3D veranschaulicht. Zuerst kommt das Federrahmenelement 304, gefolgt von den Federrahmenelementen 301 und 302, und an unterster Stelle befindet sich das Federrahmenelement 303.
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Durch das in den 3A–3D gezeigte Zusammenfalten des erfindungsgemäßen Warnwürfels 300 erhält man also einen flachen Stapel von übereinander angeordneten Seitenteilen 305–308. Da diese Seitenelemente 305–308 jeweils eine Kantenlänge von beispielsweise 50 cm aufweisen, ist dieser Stapel zwar relativ flach, aber immer noch relativ unhandlich. Es wäre daher wünschenswert, den flachen Stapel noch weiter zusammenzufalten, um auf diese Weise eine platzsparende und praktische Aufbewahrung des Warnwürfels zu ermöglichen.
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In 4A, 4B sowie in 5A, 5B ist gezeigt, wie der zusammengefaltete Würfel, der im Wesentlichen aus einem Stapel von Seitenteilen besteht, noch weiter zusammengefaltet und verkleinert werden kann.
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In 4A sind die vier übereinander angeordneten Seitenteile 400 zusammen mit den zugehörigen vier Federrahmenelementen 401 in Draufsicht dargestellt. Zur Vereinfachung der Darstellung sind jeweils nur das oberste Seitenteil und das oberste Federrahmenelement gezeigt. Das Ziel ist nun, die Federrahmenelemente 401 so zu verdrehen und zusammenzuwinden, dass der Platzbedarf für die Aufbewahrung des zusammengefalteten Warnwürfels weiter verringert wird. Hierzu greift man das erste Ende 402 der Federrahmenelemente mit der ersten Hand 403 und das gegenüberliegende zweite Ende 404 mit der zweiten Hand 405. Anschließend wird das zweite Ende 404 relativ zum ersten Ende 402 um die Achse 406 herum um 180° verdreht, wie dies durch den Pfeil 407 veranschaulicht ist. Durch dieses Verdrehen des zweiten Endes 404 relativ zum ersten Ende 402 werden die Federrahmenelemente 401 verdreht und zusammengewunden.
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Durch das Verdrehen und Zusammenwinden werden die Federrahmenelemente 401, die in 4A in Form einer einzigen großen Windung vorlagen, nun in den in 4B gezeigten zusammengewundenen Zustand 408 gebracht. Im zusammengewundenen Zustand liegen die Federrahmenelemente in Form von zwei übereinanderliegenden kleineren Windungen 409, 410 vor. Anhand von 4B ist zu erkennen, dass der Platzbedarf für die Federrahmenelemente im zusammengewundenen Zustand 408 deutlich geringer ist als im ursprünglichen Zustand, der in 4A zu sehen ist. In der Tat beanspruchen die Federrahmenelemente im zusammengewundenen Zustand 408 nur mehr ein Viertel der Fläche, die die Federrahmenelemente im Grundzustand von 4A eingenommen haben. Durch das Verdrehen und Zusammenwinden der Federrahmenelemente lässt sich der zur Aufbewahrung des Warnwürfels erforderlich Platzbedarf deutlich verringern. Im zusammengewundenen Zustand 408 kann der zusammengefaltete Warnwürfel in einer entsprechend kleinen Aufbewahrungstasche 411 aufbewahrt werden.
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Anhand von 5A und 5B ist gezeigt, wie durch eine noch weitergehende Verdrehung und ein noch weitergehendes Zusammenwinden der Federrahmenelemente eine noch stärkere Verringerung des Platzbedarfs erreicht werden kann. Als Ausgangspunkt dient wiederum der zusammengefaltete Stapel aus vier Seitenteilen 500 mit den darin befindlichen vier Federrahmenelementen 501. Zum Verdrehen der Federrahmenelemente 501 wird das erste Ende 502 der Federrahmenelemente mit der ersten Hand 503 gegriffen, während das gegenüberliegende zweite Ende 504 der Federrahmenelemente mit der zweiten Hand 505 gegriffen wird. Anschließend wird das zweite Ende 504 relativ zum ersten Ende 502 um die Drehachse 506 herum verdreht. Im Unterschied zu 4A wird das zweite Ende 504 jetzt jedoch um 360° relativ zum ersten Ende 502 verdreht. Diese Verdrehung um 360° ist in 5A durch den Pfeil 507 dargestellt.
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Durch das Verdrehen und Zusammenwinden werden die Federrahmenelemente 501, die ursprünglich in Form einer einzigen großen Windung vorlagen, nun in den in 5B gezeigten zusammengewundenen Zustand 508 gebracht. Im zusammengewundenen Zustand 508 liegen die Federrahmenelemente in Form von drei übereinanderliegenden kleineren Windungen 509, 510 und 511 vor.
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In diesem zusammengewundenen Zustand 508 nehmen die Federrahmenelemente nur mehr ein Neuntel der Fläche des in 5A gezeigten Grundzustands ein. Durch das Verdrehen um 360° lässt sich daher der Platzbedarf zur Aufbewahrung des Warnwürfels noch deutlich stärker verringern als bei dem in 4A und 4B gezeigten Beispiel. Im zusammengewundenen Zustand 508 kann der Warnwürfel dann in eine entsprechend kleine Aufbewahrungstasche 512 geschoben und dort aufbewahrt werden. Mit dem in 5A und 5B gezeigten Verfahren kann beispielsweise ein Warnwürfel mit einer Kantenlänge von 50 cm in einem Beutel mit einer Größe von gerade einmal 17 cm × 17 cm aufbewahrt werden.
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In den 6A bis 6E ist gezeigt, wie der zusammengepackte Warnwürfel ausgepackt und aufgebaut wird. 6A zeigt, wie der Würfel aus dem Aufbewahrungsbeutel 600 genommen wird. Der Warnwürfel befindet sich dabei zunächst im zusammengewundenen Zustand 601. Durch Auseinanderwinden des zusammengepackten Warnwürfels werden die Federrahmenelemente und die Seitenteile in ihren Ausgangszustand überführt.
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Wie in 6B gezeigt ist, erhält man nach dem Auseinanderwinden die vier aufeinanderliegenden Seitenteile 602–605 des Warnwürfels, wobei die Seitenteile 602–605 durch zugeordnete Federrahmenelemente 606–609 in Form gehalten werden.
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Als nächstes werden die Seitenteile aufgeklappt, wie dies in 6C gezeigt ist. Dazu werden die beiden Seitenteile 602, 603 von den anderen beiden Seitenteilen 604, 605 weggeklappt, wie durch den Pfeil 610 in 6C veranschaulicht ist. Auf diese Weise gelangt man zu der in 6D gezeigten Anordnung.
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Als nächstes wird die vordere Kante 611 in Richtung des Pfeils 612 nach vorne gezogen, so dass sich die vordere Kante 611 relativ zur hinteren Kante 613 in diagonaler Richtung nach vorn bewegt.
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Beim Entfalten des Würfels wird auch das Bodenteil 614 sowie das Oberteil 615 auseinandergezogen und gestrafft.
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In 6E ist der fertig aufgebaute Warnwürfel gezeigt. Die vier Seitenwände 602–605 werden jeweils durch zugeordnete Federrahmenelemente 606–609 in Form gehalten. Das Bodenteil und das Oberteil sind jetzt gestrafft.
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Zusätzlich ist in 6E zu erkennen, dass im unteren Bereich der Seitenelemente 603 und 605 Öffnungen 616, 617 für ein Spannband vorgesehen sind, mit dem der Warnwürfel auf dem Dach befestigt werden kann.
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In 7 ist nochmals detailliert gezeigt, wie der Warnwürfel 700 mit Hilfe eines Spannbandes 701 auf dem Dach 702 des Autos fixiert wird. Die beiden einander gegenüberliegenden Seitenteile 703, 704 des Warnwürfels 700 weisen im unteren Bereich jeweils Öffnungen 705, 706 auf, durch die das Spannband 701 hindurch geführt wird. Vorzugsweise sind die Öffnungen 705, 706 jeweils knapp über dem unteren Teilabschnitt der Federrahmenelemente 707, 708 angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass das Spannband jeweils durch die beiden Federrahmenelemente 707, 708 hindurch verläuft. Auf diese Weise wird verhindert, dass bei starker Belastung, beispielsweise bei starkem Wind, die Öffnungen 705, 706 ausreißen und sich der Warnwürfel 700 vom Autodach 702 lösen kann. Durch die Anordnung der Öffnungen 705, 706 im Innenbereich der zugehörigen Federrahmenelemente 707, 708 wird also eine verbesserte Stabilität bei der Befestigung auf dem Autodach erzielt.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem Spannband 701 um ein gummielastisches Spannband. Die beiden Enden 709, 710 des Spannbandes 701 werden jeweils seitlich in das Wageninnere geführt. Entsprechend einer ersten Möglichkeit können die beiden Enden 709, 710 jeweils durch das geöffnete Seitenfenster des Autos hindurch in das Wageninnere geführt werden. Eine zweite Möglichkeit wäre, die beiden Enden 709, 710 jeweils durch den Spalt zwischen Autotür und Rahmen ins Wageninnere zu führen. Im Inneren des Wagens werden die beiden Enden 709, 710 unterhalb des Autohimmels mittels eines geeigneten Verschlusssystems straff miteinander verbunden. Bei der in 7 gezeigten Ausführungsform werden die beiden Enden 709 und 710 unterhalb des Dachhimmels mittels eines Klickverschlusses miteinander verbunden. Hierzu ist das Ende 709 mit einem Steckerelement 711 ausgestattet, während das Ende 710 mit einem entsprechenden Buchsenelement 712 versehen ist. Das Steckerelement 711 ist dazu ausgelegt, in das Buchsenelement 712 eingeschoben und dort eingerastet zu werden. Der aus dem Steckerelement 711 und dem Buchsenelement 712 bestehende Klickverschluss ermöglicht so eine schnelle und zuverlässige Verbindung der beiden Enden 709, 710.
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In 8 ist eine spezielle Ausführungsform eines Warnwürfels 800 gezeigt, dessen Seitenteile 801–804 mit unterschiedlichen Beschriftungen versehen sind. Auf dem Seitenteil 801 ist ein ”Help”-Schriftzug 805 angebracht, und auf dem benachbarten Seitenteil 802 ist ein ”Hilfe”-Schriftzug 806 angebracht. Mit Hilfe dieser beiden Beschriftungen kann der Halter des liegengebliebenen Fahrzeugs den anderen Verkehrsteilnehmern anzeigen, dass er Hilfe benötigt. Dagegen sind auf den beiden gegenüberliegenden Seitenteilen 803 und 804 jeweils große Ausrufezeichen 807 angebracht. Wenn der Halter des Fahrzeugs dem vorbeifahrenden Verkehr die beiden Seitenteile 803 und 804 mit den Ausrufezeichen 807 präsentiert, dann wird der Warnwürfel als zusätzliche Absicherungsmaßnahme wahrgenommen. Vorzugsweise sind die beiden Seitenteile 801 und 802 in einer ersten Leuchtfarbe gehalten, beispielsweise in neon-gelb, während die beiden Seitenteile 803 und 804 in einer zweiten Leuchtfarbe gehalten sind, beispielsweise in neon-orange.
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Die Ausführungsform von 8 stellt lediglich ein Beispiel für eine mögliche Gestaltung des Warnwürfels dar. Die Seitenteile des Warnwürfels können beliebige Beschriftungen aufweisen, sie können aber auch ohne Beschriftung gestaltet sein. Der Warnwürfel kann eine beliebige farbliche Gestaltung aufweisen. Zur farblichen Gestaltung des Warnwürfels können Neonfarben oder Leuchtfarben, aber auch beliebige andere Farben verwendet werden.
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In 9A ist ein am Straßenrand liegengebliebenes oder abgestelltes Fahrzeug 900 mit einem auf dem Autodach angebrachten Warnwürfel 901 gezeigt, wobei der Warnwürfel 901 mittels eines Spannbandes 902 am Fahrzeugdach befestigt ist. Die Gestaltung des Warnwürfels 901 entspricht dem in 8 gezeigten Beispiel. Der Warnwürfel 901 ist dabei so orientiert, dass für vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer der ”Help”-Schriftzug 903 und der ”Hilfe”-Schriftzug 904 zu sehen sind. Dadurch können die vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmer erkennen, dass hier Hilfe benötigt wird. Der Warnwürfel 901 kann und soll das vorgeschriebene Warndreieck nicht ersetzen. Insofern ist es nach wie vor erforderlich, in einem gewissen Abstand zum Fahrzeug 900 ein Warndreieck aufzustellen. Vorzugsweise sollte das Warndreieck etwa 100 m bis 200 m vor dem Fahrzeug 900 aufgestellt werden.
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In 9B ist ein weiteres Beispiel gezeigt, bei dem ein Warnwürfel 906 mittels eines Spannbandes 907 auf dem Dach eines Fahrzeugs 908 befestigt ist. Dabei entspricht die Gestaltung des Warnwürfels 906 dem in 8 gezeigten Beispiel. Verglichen mit dem in 9A gezeigten Warnwürfel 901 ist der Warnwürfel 906 in 9B um 180° verdreht auf dem Autodach angebracht. In dieser Stellung des Warnwürfels 906 sind für vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer die beiden Ausrufezeichen 909 zu erkennen. Von vorbeifahrenden Autofahrern wird der Warnwürfel 906 daher als zusätzliche Absicherungsmaßnahme wahrgenommen, er wird aber nicht als konkreter Aufruf zur Hilfeleistung verstanden. Auch bei dem in 9B gezeigten Beispiel wird in gewissem Abstand zum Fahrzeug 908 ein Warndreieck aufgestellt.
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In 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem ein Warnwürfel 1000 mittels einer Drehverbindung 1001 drehbar mit einem Spannband 1002 verbunden ist. Bei der Drehverbindung 1001 kann es sich beispielsweise um eine Schraubverbindung oder um eine Nietverbindung handeln. Mit Hilfe des Spannbands 1002 wird der Warnwürfel 1000 auf dem Autodach befestigt. Da der Warnwürfel 1000 auf dem Spannband 1002 drehbar befestigt ist, kann den vorbeifahrenden Verkehrsteilnehmern abhängig von der jeweiligen Orientierung des Würfels entweder der ”Hilfe”-Schriftzug 1003 oder aber das Ausrufezeichen 1004 präsentiert werden.
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Vorzugsweise sind an der Unterseite des Warnwürfels 1000 vier Klettlaschen 1005 angebracht, mit denen der Warnwürfel 1000 in der gewünschten Orientierung relativ zum Spannband 1002 fixiert werden kann. Zusätzlich kann beispielsweise eine Sicherungsleine 1006 vorgesehen sein, mit der der Warnwürfel 1000 am Spannband 1002 befestigt ist. Für den Fall, dass sich die Drehverbindung 1001 beispielsweise infolge von Sturmböen und schlechten Witterungsbedingungen vom Spannband 1002 löst, würde der Warnwürfel 1000 trotzdem noch über die Sicherungsleine 1006 mit dem Spannband 1002 verbunden bleiben.