DE3419151A1 - Warndreieck - Google Patents

Warndreieck

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Publication number
DE3419151A1
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DE
Germany
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warning triangle
side bars
rod sections
triangle according
warning
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843419151
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd 2850 Bremerhaven Mettge
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Individual
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Publication of DE3419151A1 publication Critical patent/DE3419151A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Warndreieck mit drei Seitenstangen, deren Enden miteinander verbindbar sind, und einer mittels der Seitenstangen aufspannbaren flexiblen Dre iecksplane.
  • Warndreiecke sind bewährte Hilfsmittel zur Erhöhung der Sicherheit liegengebliebener Kraftfahrzeuge und zur Absicherung von Unfallstellen. Ihr Mitführen ist daher in fast allen Kraftfahrzeugen Vorschrift.
  • Gemäß 9 53 a 2 der Straßenverkehrszulassungsordnung sind Krafträder von dieser Vorschrift ausdrücklich ausgenommen. Grund dafür ist die Unmöglichkeit der Unterbringung der sperrigen Warndreiecke auf dem Kraftrad.
  • Doch auch Xtorrad- und andere Zweiradfahrer können in die Lage kommen, Unfallstellen absichern zu müssen.
  • GegebenenYaNmyyuch ihr liegengebliebenes Fahrzeug kenntlich gemacht werden. In diesen und ähnlichen ¼ Situationen wäre es von großem Wert, wenn ein Warndreieck zur Hand wäre.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegendenrfindung, ein Warndreieck vorzuschlagen, das auch von Zweiradfahrern bequem mitgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenstangen zusammenlegbar oder -schiebbar ausqebildet sind.
  • Dadurch wird es möglich, die Abmessung des Warndreiecks so zu verringern, daß es z. B. in die praktisch auf jedem Zweirad vorgesehene Werkzeugtasche paßt. Nach dem Herausnehmen aus dieser Werkzeugtasche kann das Warndreieck durch Verlängerung seiner Seitenstangen auf die für Warndreiecke übliche Größe gebracht und auf der Straße aufgestellt werden.
  • Das Zusammenlegen bzw. -schieben der Seitenstangen erfolgt vorzugsweise dadurch, daß jede Seitenstange aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Stangenabschnitten besteht. Die Gelenke sind in gestreckter Stellung arretierbar, beispielsweise durch Vorsprünge und Ausnehmungen auf der Oberfläche der Stangenabschnitte. Zum Aufstellen des Warndreiecks wird jede Seitenstange an ihren Gelenken auseinandergeklappt und arretiert.
  • Vorzugsweise besteht jede Seitenstange aus gleich vielen, gleich langen Stangenabschnitten. Dies bedeutet neben einer einfacheren Herstellbarkeit des Warndreiecks auch einen geringeren Stauraum, der im zusammengepackten Zustand erforderlich ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn jede Seitenstange ähnlich einem Zollstock (Gliedermaßstab) ausgebildet ist.
  • Alternativ zu der Ausführung jeder Seitenstange aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Stangenabschnitten ist es auch möglich, jede Seitenstange teleskopartig aus mehreren ineinander steckenden Stangenabschnitten auszuziehen. Zum Aufstellen des Warndreiecks werden einfach die Stangenabschnitte auseinandergezogen und arretiert.
  • Um ein rasches Aufstellen des Warndreiecks zu ermöglichen, werden die Enden der Seitenstangen mittels geeigneten Verbindungselementen, z. B. Druckknöpfen aneinander befestigt. Zuvor werden die Seitenstangen durch umgenähte Hohlsäume am Rand der flexiblen Dreiecksplane geschoben, die dadurch gleichzeitig aufgespannt wird. Die Dreiecksplane besitzt ein geeignetes Bild, insbesondere einen roten Rand und besteht aus geeignetem, z. B. relfektierendem Material.
  • Um ein Umkippen des Warndreiecks zu verhindern, kann auf der Rückseite der Plane, also auf der der warnenden Sichtseite abgewandten Seite, ein Teilstück eines elastischen Gummibandes festgenäht sein. Das Gummiband ist so bemessen, daß es sich um den abgesetzten Motorradhelm legen läßt, der dann auch die Straßendecke aufgesetzt wird und für die erforderliche Standfestigkeit des Warndreiecks sorgt.
  • Im folgenden wird anhand der Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 ein aufgestelltes erfindungsgemäßes Warndreieck, die Dreiecksplane ist in der Darstellung zur Verdeutlichung weggelassen.
  • Fig. 2 das Warndreiect aus Fig. 1 von der auckseite mit Dreiecksplane, die Seitenstangen sind weggelassen.
  • Das Warndreieck besteht aus drei Seitenstangen 10, 20, 30. Jede der Seitenstangen besteht ihrerseits aus mehreren (in der Darstellung drei) Stangenabschnitten 11, 12, 13 (Seitenstange 10); 21, 22, 23 (Seitenstange 20); 31, 32, 33 (Seitenstange 30). Alle Stangenabschnitte sind länglich, flach und etwa gleich lang, sie besitzen einen rechteckförmigen Querschnitt.
  • Die Stangenabschnitte 11, 12, 13 der Seitenstange 10 sind untereinander mittels Gelenken bzw. Achsen 14, 15 schwenkbar verbunden. Entsprechendes gilt für die Seitenstange 20 (Achsen 24, 25) und die Seitenstange 30 (Achsen 34, 35). Die Seitenstangen 10 und 20 sind mittels eines Druckknopfes 42 und die Seitenstangen 20 und 30 mittels eines Druckknopfes 43 lösbar verbunden.
  • Die Verbindung der Seitenstangen 10 und 30 ist unlösbar, sie kann ähnlich den Gelenken bzw. Achsen ausgebildet sein, die die Stangenabschnitte miteinander verbinden, also als Achse 41.
  • Eine flexible Dreiecksplane 50, deren Kantenlängen den Abmessungen der Seitenstangen 10, 20, 30 entsprechen, besitzt an ihren Kanten Hohlsäume 51, 52, 53, die mittels Nähten 55, 56, 57 festgenäht sind. Die Hohlsäume sind groß genug um ein Hindurchstecken der Seitenstangen 10, 20, 30 zu ermöglichen, sie sind an den Enden offen.
  • Im mittleren Bereich der Dreiecksplane 50 ist auf der Rückseite ein Teilstück eines elastischen Bandes 54 festgenäht (Naht 58). Die Länge des Bandes 54 entspricht etwa dem Umfang eines Motorradhelms.
  • Zum Aufbau des Warndreiecks werden die (zweckmäßigerweise in einem Bündel zusammengefaßten) Teile ihrem Aufbewahrungsort, z. B. dem Werkzeugkasten oder der Werkzeug tasche des Motorrads, entnommen. Jede der drei Seitenstangen 10, 20, 30 ist zur Aufbewahrung zollstockartig zusammengeklappt und wird nun entfaltet. Die Gelenke werden um die Achsen 14, 15 usw. gestreckt und es entstehen Seitenstangen in der für ein Warndreieck angemessenen Länge, wobei die Seitenstangen 10, 30 V-förmig zusammenhängen.
  • Jede Seitenstange 10, 20, 30 wird durch einen der festgenähten Hohlsäume 51, 52, 53 der ebenfalls in dem Bündel befindlichen, jetzt entfalteten Dreiecksplane 50 geschoben. Die an den freien Enden der Seitenstangen 10 und 30 vorgesehenen Teile der Druckknöpfe 42, 43 werden jetzt mit den Gegenstücken an den Enden der Seitenstange 20 zusammengedrückt. Die drei Seitenstangen 10, 20, 30 bilden jetzt ein stabiles Dreieck und spannen die Dreiecksplane 50 zwischen sich auf. Das auf der Rückseite der Dreiecksplane 50 festgenähte elastische Band 54 wird um den abgenonmenen Helm oder einen anderen geeigneten Gegenstand geschlungen. Das auf diese Weise mit genügend Standsicherheit ausgestattete Warndreieck kann nun auf der Straße aufgestellt werden.
  • Die Dreiecksplane 50 verdeckt für den zu warnenden Verkehr dabei den Motorradhelm. Eine Hülle (nicht dargestellt), in der die Teile des Warndreiecks bei Nichtbenutzung untergebracht sind, kann so ausgebildet sein, daß sie über das obere Ende eines üblichen Leitpfostens, wie er am Rand von Straßen häufig aufgestellt ist, paßt. Die Hülle ist außerdem mit einem Befestigungsmittel, z. B. einem weiteren Druckknopf, versehen, an dem das Warndreieck befestigt werden kann. Sollte aus irgendwelchen Gründen das Aufstellen des Warndreiecks auf dem Straßenboden nicht zweckmäßig sein oder kein Motorradhelm oder anderer geeigneter Gegenstand zur Verfügung stehen, so wird die Hülle über das Oberteil eines solchen Leitpfostens gezogen, das Warndreieck an der Hülle befestigt und ggf. mit dem elastischen Band 54 gesichert. Auch diese Aufstellung des Warndreiecks ist für den Verkehr deutlich sichtbar und übt den beabsichtigten Warneffekt aus.
  • Nach der Benutzung des Warndreiecks, wenn eine weitere Absicherung der Unfallstelle bzw. des liegengebliebenen Fahrzeugs nicht mehr nötig ist, können die einzelnen Teile wieder leicht auseinandergenommen werden, die Seitenstangen 10, 20, 30 werden wiederum zusammengeklappt und alle Teile können platzsparend verstaut werden.
  • - Leer's"'eite -

Claims (10)

  1. Warndreieck Ansprüche 1., Warndreieck mit drei Seitenstangen, deren Enden mit einander verbindbar sind, und einer mittels der Seitenstangen aufspannbaren Dreiecksplane, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstangen (10, 20, 30) zusanmenlegbar oder -schiebbar ausgebildet sind.
  2. 2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenstange (10, 20, 30) aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Stangenabschnitten (11, 12, 13; 21, 22, 23; 31, 32, 33) besteht, die in gestreckter Stellung arretierbar sind.
  3. 3. Warndreieck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenstange (10, 20, 30) aus gleich vielen gleich langen Stangenabschnitten (11, 12, 13; 21, 22, 23; 31, 32, 33) besteht.
  4. 4. Warndreieck nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenabschnitte (11, 12, 13; 21, 22, 23; 31, 32, 33) einen rechteckförmigen Querschnitt besitzen und daß sich überlappende Enden der Stangenabschnitte um Achsen (14, 15, 24, 25, 34, 35) schwenkbar miteinander verbunden sind.
  5. 5. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenstange teleskopartig aus mehreren ineinandersteckenden Stangenabschnitten besteht und daß die Stangenabschnitte in einem auseinandergezogenen Zustand arretierbar sind.
  6. 6. Warndreieck nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Band (54) zum Befestigen des Warndreiecks an einem stabilen Gegenstand vorgesehen ist.
  7. 7. Warndreieck nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Seitenstangen (10, 20) an einem ihrer Enden (bei 41) beweglich unlösbar miteinander verbunden sind.
  8. 8. Warndreieck nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Seitenstange (30) lösbar mit den freien Enden der ersten und zweiten Seitenstange (10, 20) verbunden ist.
  9. 9. Warndreieck nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksplane (50) zum Durchstecken der Seitenstangen (10, 20, 30) Hohlsäume (51, 52, 53) aufweist.
  10. 10. Warndreieck nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülle vorgesehen ist, die mit dem Warndreieck verbindbar ist und auf einen Straßenleitpfosten paßt.
DE19843419151 1984-05-23 1984-05-23 Warndreieck Withdrawn DE3419151A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9214680U1 (de) * 1992-10-29 1993-02-04 Frielingsdorf, Christa, 6100 Darmstadt, De
EP2147825A1 (de) * 2008-07-23 2010-01-27 Paul Hartmann AG Zusammenklappbares Warndreieck
ITBO20100390A1 (it) * 2010-06-17 2011-12-18 Roto Sarl Kit di assistenza, particolarmente per biciclette e simili
FR3077043A1 (fr) * 2018-01-25 2019-07-26 Laurent Chaulieu Dispositif de presignalisation.

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DE9214680U1 (de) * 1992-10-29 1993-02-04 Frielingsdorf, Christa, 6100 Darmstadt, De
EP2147825A1 (de) * 2008-07-23 2010-01-27 Paul Hartmann AG Zusammenklappbares Warndreieck
ITBO20100390A1 (it) * 2010-06-17 2011-12-18 Roto Sarl Kit di assistenza, particolarmente per biciclette e simili
FR3077043A1 (fr) * 2018-01-25 2019-07-26 Laurent Chaulieu Dispositif de presignalisation.

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