DE6901467U - Warndreieck - Google Patents

Warndreieck

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DE6901467U
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stand
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ULO WERK M ULLMANN
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ULO WERK M ULLMANN
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Description

DR.-ING. H. H. WILHELM Stuttgart, den 15. Januar 1969
7000 Sfuftgart-1
Gymnatiumstr. 31B Dr.W./pf
TeL 0711/291133
Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung G 3585 Anna.: ULO-Werk
M. Ullmann
7340 Geislingen/Steige Robert-Bosch-Straße
Warndreieck
ie Neuerung bezieht sich auf ein zusammenklappbares und auf der Fahrbahn aufstellbares Warndreieck, das mit einem horizontal liegenden Grundschenkel an einem parallel dazu verlaufenden Aufstellfuß befestigt ist.
Warndreiecke dieser Art werden im allgemeinen im zusammengeklappten Zustand in Kunststoffbehältern o. dgl. aufbewahrt und so im Kraftwagen mitgeführt. Dabei ist bei den bekannten Warndreiecken sehr nachteilig, daß das Warndreieck einen verhältnismäßig großen Raumbedarf aufweist, weil die Aufstellfüße zur Erhöhung der Standfestigkeit und zur Verbesserung der Sichtbarkeit mit abgewinkelten Standbeinen versehen und außerdem auch verhältnismäßig lang ausgebildet sind. Die Breite des zur Unterbringung im Fahrzeug benötigten Raumes und die Breite eines zur Aufnahme des Dreiecks geeigneten Behälters muß demnach mindestens der Länge: der abgewinkelten Standbeine der Aufstellfüße und der Breite des an den Aufstellfüßen befestigten Grundschenkels entsprechen.
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— 2 —
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, zusammenklappbare Warndreiecke derart auszubilden, daß sie im zusammengeklappten Zustand raumsparender untergebracht werden, bzw. daß die dafür vorgesehenen Behälter kleiner gestaltet werden können.
Gemäß der Neuerung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Grundschenkel des Warndreiecks mit den daran angelenkten Seitenschenkeln im wesentlichen um 180 ° unter die Aufstellfüße einschwenkbar befestigt ist. Durch die Neuerung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Schenkel des zusammengeklappten Warndreiecks in den ohnehin zwischen den Standbeinen der Aufstellfüße vorhandenen Raum eingeschwenkt werden können, so daß eine kompakte Form entsteht, die es ermöglicht, den Raumbedarf zu verkleinern und den Behälter für das Dreieck verhältnismäßig schmal auszubilden. Dadurch wird die Unterbringungsmöglichkeit im Fahrzeug wesentlich verbessert.
In Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung kann der Grundschenkel in einfacher Weise mit einem Scharnier am oberen Aufstellfuß befestigt sein. Dabei kann an dem Scharnier eine Sicherung vorgesehen sein, die ein Einschwenken des Grundschenkels und damit der Seitenschenkel bei auseinandergeklappten Aufstellfüßen verhindert.
Bei einem Warndreieck, bei dem der Grundschenkel in der Mitte des oberen Aufstellfußes angeordnet ist und an dieser Stelle ein aus der Ebene des oberen Aufstellfußes mindestens um 90 ° ausschwenkbarer unterer Aufstellfuß befestigt ist, kann an dem mit dem Grundschenkel verbundenen Scharnierlappen des Scharnieres ein Anschlaglappen angeordnet sein, unter den bei hochgeklapptem Grundschenkel der untere Aufstellfuß in ausgeschwenkter Stellung greift. Auf diese Weise wird mit sehr einfachen Mitteln die Warnstellung des Warndreiecks gesichert .
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In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung kann an dem mit.dem oberen Aufstellfuß verbundenen Scharnierlappen des Scharnieres ein in den Ausschwenkweg des unteren Aufstellfußes ragender Anschlag angeordnet sein, der den Ausschwenkweg bei 90 ° begrenzt. Dadurch wird die richtige Anordnung der Aufstellfüße bei aufgestelltem Warndreieck gewährleistet und gleichzeitig wird erreicht, daß der untere Aufstellfuß die aufgestellten Schenkel des Warndreieckes gegen ein Einschwenken blockiert, weil der untere Aufstellfuß in dieser Stellung unter den Anschlaglappen am Scharnier greift.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Ss zeigen:
Fig. 1 das Warndreieck im auseinandargeklappten Zustand,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anlenkung der Schenkel des Warndreieckes an den Aufstellfüßen bei aufgestelltem Warndreieck nach der Linie II-II aus Fig. 1 und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 2 mit zusammengeklappten Schenkeln und Aufstellfüßen,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fig. 3 mit unter die Aufstellfüße eingeschwenkten Schenkeln.
Das Warndreieck nach Fi.g. 1 besteht aus den drei zu einem Dreieck zusammenfügbaren, mit rückstrahlenden Materialien o, dgl. belegten Schenkeln 1, 2 und 3 vorzugsweise in roter ■"•arbe, ferner aus ,den beiden Aufstellfüßen 4,5 und aus der hinter den Schenkeln angeordneten dreieckigen, aus Kunststoff bestehenden Folie 6 in weißer Farbe mit dem schwarzen Warn-
zeichen 7. Der Schenekel 1 dient als horizontal liegender Grundschenkel. An seinem linken Ende ist vor ihm der als Seitenschenkel dienende Schenkel 2 einschwenkbar angelenkt, während an seinem rechten Ende hinter ihm der ebenfalls als Seitenschenkel dienende Schenkel 3 einschwenkbar angelenkt ist. Beide Schenkel 2,3 sind an ihren freien Enden mittels eines Druckknopfes lösbar miteinander verbunden. Sie Folie 6 ist an den äußeren Enden des Schenkels 1 fest angebracht. An der Verbindungsstelle des Schenkels 2 mit dem Schenkel 3 ist sie mit einem Druckknopf lösbar am Schenkel 2 befestigt.
Ein Λjjfsteilfuß 4 liegt parallel zum Schenkel 1. Seine in Richtung gegen die Fahrbahn 8 abgewinkelten Standbeine 9 sind mit Gummifüßen 10 versehen. In der Mitte des Aufstellfußes 4 ist ein zweiter Aufstellfuß 5 angelenkt, derart, daß er aus einer in der Ebene dee Aufstellfußes 4 liegenden Ebene um 90 ° in die dargestellte Stellung ausgeschwenkt werden kann. Die Standbeine 11 des Aufstellfußes 5 sind in gleicher Weise wie die des Aufstellfußes 4 nach der Fahrbahn 8 abgewinkelt und mit Gummifüßen 12 ausgestattet.
Um zu erreiohen, daß das zusammengeklappte Warndreieck in dem Zustand, in dem die Schenkel 2,3 vor bzw. hinter den Schenkel 1 eingeschwenkt sind und in dem der Aufstellfuß 5 in die Ebene des Aufstellfußes 4 eingeschwenkt ist, wenig Saum einnimmt, ist der Schenkel 1 auf halber Länge mit dem Aufstellfuß 4 mittels eines Scharniers 13 verbunden, mit dem alle Schenkel 1, 2 und 3 zwischen die Standbeine 9 und 11 der Aufstellfüße 4,5 heruntergeklappt werden können.
Wie näher aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, besteht das Scharnier 13 aus dem an der Rückseite des Schenkels 1 befestigten Scharnierlappen 14, aus dem an der Oberseite des Aufstellfußes 4 befestigten Scharnierlappen 15 und aus dem Scharnierbolzen 16. Die zusammengeklappten Schenkel 1, 2 und 3 könner
• ( 1 I
I ill
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infolge der Anordnung des Scharniers 13 aua der Stellung naoh Fig. 3 in die Stellung naoh Fig. 4 unter die Aufstellfüße 4» 5 herunterge schwenkt werden. Sas Warndreieck benötigt in dieser Stellung wenig Baun und ein zur Aufnahme dee Warndreieckes bestimmter Behälter braucht weniger breit gestaltet zu werden.
Damit die Warnstellung des Warndreieckes, in der die einzelnen Schenkel auseinandergeklappt sind, nicht dadurch beeinträchtigt wird, daß die Schenkel 1, 2 und 3 durch äußere Einflüsse umklappen, z.B. durch Windkräfte, ist an dem mit dem Schenkel 1 fest verbundenen Scharnierläppen 14 des Scharnieres 13 zur Sicherung der in der Mitte des Söharnieres liegende Anschlaglappen 17 vorgesehen, der bei aufgestelltem Schenkel 1 in horizontaler Richtung vom Scharnier 13 abragt und in dieser Stellung in Höhe der oberen Begrenzung des unteren Aufstellfußes 5 liegt. Wird der untere Aufstell-
fuS 5 aas der Siiellüäg-aaeh Pigv 3 in die Stellung sash ?ig, geschwenkt, dann greift der Aufstellfuß 5 unter den Anschlaglappen 17 und blockiert somit das Scharnier 13· Damit der Aufstellfuß 5 aus der Stellung nach Fig» 3 nicht mehr als um 90 ° in die Stellung nach Fig. 2 geschwenkt werden kann, ist an dem mit dem Aufstellfuß 4 verbundenen Scharnierlappen 15 der nach unten in den Weg des Aufstellfußes 5 ragende Anschlag 18 angeordnet, der den Ausschwenkweg des Aufstellfußes 5 begrenzt.
Beim Zusammenklappen des Warndreieckes werden nach dem Lösen der in den Fig. 2 bis 4 nicht gezeigten Folie 6 zuerst die Schenkel 2 und 3 gegen den Schenkel 1 eingeschwenkt und anschließend wird der Aufstellfuß 5 in die Ebene des Aufstellfußes 4 zurückgeschwenkt. Dadurch wird die Sicherung des Scharnieres 13 aufgehoben und die Schenkel 1, 2 und 3 können in die Stellung nach Fig. 4 umgeklappt werden.

Claims (3)

I · > ·) J ι ι I III I ) j , Ii is» j j , , r · · · »IJJj Schutzansprüche
1. Zusammenklappbares und auf der Fahrbahn aufstellbares Warndreieck, das mit einem horizontal liegenden Grundschenkel an einem parallel dazu verlaufenden Aufstellfuß befestigt ist, dadurch gekennziechnet, daß der Grundsehenkel (1) mit den daran angelenkten Seitenschenkeln (2,3) im wesentlichen um 180 ° unter die Aufstellfüße (4,5) einschwenkbar befestigt
o iBt·
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschenkel (1) mit einem Scharnier (13) am oberen Aufstellfuß (4) befestigt i
3. Warndreieck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Scharnier (13) eine Sicherung vorgesehen ist, die ein Einschwenken des Grundschenkels (l) bei auseinandergeklappten Aufatellfüßen (4,5) verhindert/
4· Warndreieck nach den Ansprüchen 1 bis 3» bei dem der Grundschenkel des Dreiecks in der litte des oberen Aufstellfußes Q angeordnet ist und an dieser Stelle ein aus der Ebene des oberen Aufstellfußes mindestens um 90 ° ausschwenkbarer unterer Aufstellfuß befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Grundschenkel (l) verbundenen Scharnierlappen (14) des Scharniere9 (13) ein Anschlaglappen (27) angeordnet ist, unter den bei hochgeklapptem Grundsohenkel (l) der untee Aufstellfuß (5) in der ausgeschwenkten Stellung greift.y
Warndreieck nach den Ansprüchen 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet;, daß an dem mit dem oberen Aufstellfuß (4) verbundenen Scharnierlappen (15) des Scharnieres (13) ein in den Ausschwenkweg .des unteren Auf stellfuiies (5) ragender Anschlag (18) angeordnet ist, der den Ausschwenicweg bei
90° begrenzt,/"'
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