DE6901467U - Warndreieck - Google Patents
WarndreieckInfo
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- DE6901467U DE6901467U DE19696901467 DE6901467U DE6901467U DE 6901467 U DE6901467 U DE 6901467U DE 19696901467 DE19696901467 DE 19696901467 DE 6901467 U DE6901467 U DE 6901467U DE 6901467 U DE6901467 U DE 6901467U
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- stand
- hinge
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- attached
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- Expired
Links
Landscapes
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
7000 Sfuftgart-1
TeL 0711/291133
M. Ullmann
7340 Geislingen/Steige
Robert-Bosch-Straße
Warndreieck
ie Neuerung bezieht sich auf ein zusammenklappbares und auf der Fahrbahn aufstellbares Warndreieck, das mit einem
horizontal liegenden Grundschenkel an einem parallel dazu verlaufenden Aufstellfuß befestigt ist.
Warndreiecke dieser Art werden im allgemeinen im zusammengeklappten
Zustand in Kunststoffbehältern o. dgl. aufbewahrt und so im Kraftwagen mitgeführt. Dabei ist bei den
bekannten Warndreiecken sehr nachteilig, daß das Warndreieck einen verhältnismäßig großen Raumbedarf aufweist, weil
die Aufstellfüße zur Erhöhung der Standfestigkeit und zur Verbesserung der Sichtbarkeit mit abgewinkelten Standbeinen
versehen und außerdem auch verhältnismäßig lang ausgebildet sind. Die Breite des zur Unterbringung im Fahrzeug benötigten
Raumes und die Breite eines zur Aufnahme des Dreiecks geeigneten Behälters muß demnach mindestens der Länge: der abgewinkelten
Standbeine der Aufstellfüße und der Breite des an den Aufstellfüßen befestigten Grundschenkels entsprechen.
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— 2 —
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, zusammenklappbare Warndreiecke derart auszubilden, daß sie im zusammengeklappten
Zustand raumsparender untergebracht werden, bzw. daß die dafür vorgesehenen Behälter kleiner gestaltet werden können.
Gemäß der Neuerung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Grundschenkel des Warndreiecks mit den daran angelenkten Seitenschenkeln im wesentlichen um 180 ° unter die
Aufstellfüße einschwenkbar befestigt ist. Durch die Neuerung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Schenkel des zusammengeklappten Warndreiecks in den ohnehin zwischen den Standbeinen der Aufstellfüße vorhandenen Raum eingeschwenkt werden
können, so daß eine kompakte Form entsteht, die es ermöglicht, den Raumbedarf zu verkleinern und den Behälter für das Dreieck
verhältnismäßig schmal auszubilden. Dadurch wird die Unterbringungsmöglichkeit im Fahrzeug wesentlich verbessert.
In Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung kann der Grundschenkel in einfacher Weise mit einem Scharnier am oberen Aufstellfuß befestigt sein. Dabei kann an dem Scharnier eine Sicherung vorgesehen sein, die ein Einschwenken des Grundschenkels
und damit der Seitenschenkel bei auseinandergeklappten Aufstellfüßen verhindert.
Bei einem Warndreieck, bei dem der Grundschenkel in der Mitte
des oberen Aufstellfußes angeordnet ist und an dieser Stelle ein aus der Ebene des oberen Aufstellfußes mindestens um 90 °
ausschwenkbarer unterer Aufstellfuß befestigt ist, kann an dem mit dem Grundschenkel verbundenen Scharnierlappen des
Scharnieres ein Anschlaglappen angeordnet sein, unter den
bei hochgeklapptem Grundschenkel der untere Aufstellfuß in
ausgeschwenkter Stellung greift. Auf diese Weise wird mit sehr einfachen Mitteln die Warnstellung des Warndreiecks gesichert .
t t I · · t · · ■ ·
In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung kann an dem mit.dem oberen Aufstellfuß verbundenen Scharnierlappen des Scharnieres ein in den Ausschwenkweg des
unteren Aufstellfußes ragender Anschlag angeordnet sein, der den Ausschwenkweg bei 90 ° begrenzt. Dadurch wird die
richtige Anordnung der Aufstellfüße bei aufgestelltem Warndreieck gewährleistet und gleichzeitig wird erreicht, daß
der untere Aufstellfuß die aufgestellten Schenkel des Warndreieckes gegen ein Einschwenken blockiert, weil der untere
Aufstellfuß in dieser Stellung unter den Anschlaglappen am Scharnier greift.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Ss zeigen:
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anlenkung der Schenkel des Warndreieckes an den Aufstellfüßen bei aufgestelltem Warndreieck nach der Linie II-II aus Fig. 1
und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 2 mit zusammengeklappten Schenkeln und Aufstellfüßen,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fig. 3 mit unter die Aufstellfüße eingeschwenkten Schenkeln.
Das Warndreieck nach Fi.g. 1 besteht aus den drei zu einem Dreieck zusammenfügbaren, mit rückstrahlenden Materialien
o, dgl. belegten Schenkeln 1, 2 und 3 vorzugsweise in roter ■"•arbe, ferner aus ,den beiden Aufstellfüßen 4,5 und aus der
hinter den Schenkeln angeordneten dreieckigen, aus Kunststoff bestehenden Folie 6 in weißer Farbe mit dem schwarzen Warn-
zeichen 7. Der Schenekel 1 dient als horizontal liegender
Grundschenkel. An seinem linken Ende ist vor ihm der als Seitenschenkel dienende Schenkel 2 einschwenkbar angelenkt,
während an seinem rechten Ende hinter ihm der ebenfalls als Seitenschenkel dienende Schenkel 3 einschwenkbar angelenkt
ist. Beide Schenkel 2,3 sind an ihren freien Enden mittels eines Druckknopfes lösbar miteinander verbunden. Sie Folie 6
ist an den äußeren Enden des Schenkels 1 fest angebracht. An der Verbindungsstelle des Schenkels 2 mit dem Schenkel 3
ist sie mit einem Druckknopf lösbar am Schenkel 2 befestigt.
Ein Λjjfsteilfuß 4 liegt parallel zum Schenkel 1. Seine in Richtung gegen die Fahrbahn 8 abgewinkelten Standbeine 9 sind mit
Gummifüßen 10 versehen. In der Mitte des Aufstellfußes 4 ist ein zweiter Aufstellfuß 5 angelenkt, derart, daß er aus einer
in der Ebene dee Aufstellfußes 4 liegenden Ebene um 90 ° in
die dargestellte Stellung ausgeschwenkt werden kann. Die Standbeine 11 des Aufstellfußes 5 sind in gleicher Weise wie
die des Aufstellfußes 4 nach der Fahrbahn 8 abgewinkelt und mit Gummifüßen 12 ausgestattet.
Um zu erreiohen, daß das zusammengeklappte Warndreieck in dem Zustand, in dem die Schenkel 2,3 vor bzw. hinter den Schenkel 1
eingeschwenkt sind und in dem der Aufstellfuß 5 in die Ebene des Aufstellfußes 4 eingeschwenkt ist, wenig Saum einnimmt,
ist der Schenkel 1 auf halber Länge mit dem Aufstellfuß 4 mittels eines Scharniers 13 verbunden, mit dem alle Schenkel
1, 2 und 3 zwischen die Standbeine 9 und 11 der Aufstellfüße 4,5 heruntergeklappt werden können.
Wie näher aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, besteht das Scharnier 13 aus dem an der Rückseite des Schenkels 1 befestigten
Scharnierlappen 14, aus dem an der Oberseite des Aufstellfußes 4 befestigten Scharnierlappen 15 und aus dem Scharnierbolzen 16. Die zusammengeklappten Schenkel 1, 2 und 3 könner
• ( 1 I
I ill
Is
infolge der Anordnung des Scharniers 13 aua der Stellung
naoh Fig. 3 in die Stellung naoh Fig. 4 unter die Aufstellfüße
4» 5 herunterge schwenkt werden. Sas Warndreieck benötigt in dieser Stellung wenig Baun und ein zur Aufnahme dee Warndreieckes
bestimmter Behälter braucht weniger breit gestaltet zu werden.
Damit die Warnstellung des Warndreieckes, in der die einzelnen
Schenkel auseinandergeklappt sind, nicht dadurch beeinträchtigt wird, daß die Schenkel 1, 2 und 3 durch äußere
Einflüsse umklappen, z.B. durch Windkräfte, ist an dem mit dem Schenkel 1 fest verbundenen Scharnierläppen 14 des Scharnieres
13 zur Sicherung der in der Mitte des Söharnieres liegende Anschlaglappen 17 vorgesehen, der bei aufgestelltem
Schenkel 1 in horizontaler Richtung vom Scharnier 13 abragt und in dieser Stellung in Höhe der oberen Begrenzung
des unteren Aufstellfußes 5 liegt. Wird der untere Aufstell-
fuS 5 aas der Siiellüäg-aaeh Pigv 3 in die Stellung sash ?ig,
geschwenkt, dann greift der Aufstellfuß 5 unter den Anschlaglappen
17 und blockiert somit das Scharnier 13· Damit der Aufstellfuß 5 aus der Stellung nach Fig» 3 nicht mehr als um
90 ° in die Stellung nach Fig. 2 geschwenkt werden kann, ist an dem mit dem Aufstellfuß 4 verbundenen Scharnierlappen 15
der nach unten in den Weg des Aufstellfußes 5 ragende Anschlag
18 angeordnet, der den Ausschwenkweg des Aufstellfußes 5 begrenzt.
Beim Zusammenklappen des Warndreieckes werden nach dem Lösen der in den Fig. 2 bis 4 nicht gezeigten Folie 6 zuerst die
Schenkel 2 und 3 gegen den Schenkel 1 eingeschwenkt und anschließend wird der Aufstellfuß 5 in die Ebene des Aufstellfußes
4 zurückgeschwenkt. Dadurch wird die Sicherung des Scharnieres 13 aufgehoben und die Schenkel 1, 2 und 3
können in die Stellung nach Fig. 4 umgeklappt werden.
Claims (3)
1. Zusammenklappbares und auf der Fahrbahn aufstellbares Warndreieck, das mit einem horizontal liegenden Grundschenkel
an einem parallel dazu verlaufenden Aufstellfuß befestigt
ist, dadurch gekennziechnet, daß der Grundsehenkel (1) mit den daran angelenkten Seitenschenkeln (2,3) im wesentlichen
um 180 ° unter die Aufstellfüße (4,5) einschwenkbar befestigt
o iBt·
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundschenkel (1) mit einem Scharnier (13) am oberen
Aufstellfuß (4) befestigt i
3. Warndreieck nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Scharnier (13) eine Sicherung vorgesehen ist, die ein Einschwenken des Grundschenkels (l)
bei auseinandergeklappten Aufatellfüßen (4,5) verhindert/
4· Warndreieck nach den Ansprüchen 1 bis 3» bei dem der Grundschenkel des Dreiecks in der litte des oberen Aufstellfußes
Q angeordnet ist und an dieser Stelle ein aus der Ebene des oberen Aufstellfußes mindestens um 90 ° ausschwenkbarer
unterer Aufstellfuß befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Grundschenkel (l) verbundenen Scharnierlappen (14) des Scharniere9 (13) ein Anschlaglappen (27)
angeordnet ist, unter den bei hochgeklapptem Grundsohenkel (l)
der untee Aufstellfuß (5) in der ausgeschwenkten Stellung
greift.y
Warndreieck nach den Ansprüchen 1 bis 4>
dadurch gekennzeichnet;, daß an dem mit dem oberen Aufstellfuß (4) verbundenen
Scharnierlappen (15) des Scharnieres (13) ein in
den Ausschwenkweg .des unteren Auf stellfuiies (5) ragender
Anschlag (18) angeordnet ist, der den Ausschwenicweg bei
90° begrenzt,/"'
90° begrenzt,/"'
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901467 DE6901467U (de) | 1969-01-16 | 1969-01-16 | Warndreieck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696901467 DE6901467U (de) | 1969-01-16 | 1969-01-16 | Warndreieck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6901467U true DE6901467U (de) | 1969-05-14 |
Family
ID=6599056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696901467 Expired DE6901467U (de) | 1969-01-16 | 1969-01-16 | Warndreieck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6901467U (de) |
-
1969
- 1969-01-16 DE DE19696901467 patent/DE6901467U/de not_active Expired
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