DE8005554U1 - Vorrichtung zur Halterung einer Display-Fläche - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung einer Display-Fläche

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DE8005554U1
DE8005554U1 DE8005554U DE8005554DU DE8005554U1 DE 8005554 U1 DE8005554 U1 DE 8005554U1 DE 8005554 U DE8005554 U DE 8005554U DE 8005554D U DE8005554D U DE 8005554DU DE 8005554 U1 DE8005554 U1 DE 8005554U1
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Dymo International Sa Lausanne (schweiz)
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Dymo International Sa Lausanne (schweiz)
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Publication of DE8005554U1 publication Critical patent/DE8005554U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/10Supports or holders for show-cards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Anwaltsakte 30 748
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung einer Display-Fläche in einer im wesentlichen senkrechten Lage.
Mit dem Begriff "Display-Fläche" ist allgemein jedes flächige Werbemittel gemeint, also einerseits ein üblicher Plakatauf steller, an dem ein Plakat angebracht werden kann, und andererseits zu Werbezwecken eingesetzte Bilder, die auf verschiedene Weise in einer solchen Lage gehalten werden, das sie aus verschiedenen Richtungen gut gesehen werden können.
Der Begriff "im wesentlichen senkrechte Lage" soll also auch noch die Abweichungen aus der exakt senkrechten Lage umfassen, welche die Sichtbarkeit der Display-Fläche, also beispielsweise des Plakates auf einem Plakataufsteller, nicht beeinträchtigen.
Es sind verschiedene Möglichkeiten entwickelt worden, solche Display-Flächen in der gewünschten Lage zu halten. So ist es beispielsweise bekannt, Display-Flächen, beispielsweise mit Hilfe von Fäden , an einer Decke aufzuhängen. Dies ist jedoch nur dort möglich, wo eine Decke vorhanden ist, beispielsweise in Kaufhäusern. Für den Einsatz am Straßenrand,
wie es beispielsweise bei Wahlplakaten gewünscht ist, aber auch für Tankstellen, ist diese Befestigungsart nicht geeignet .
Aus dem DE-GM 7 907 430 ist ein Plakataufsteller bekannt, der mit Beinen versehen ist. Nachteilig ist hierbei, daß relativ komplizierte Formen benötigt werden, um einen solche Plakataufsteller anzufertigen. Außerdem muß die Form der Beine der eigentlichen Display-Fläche eines solchen Plakataufstellers angepaßt werden, das heißt, es ist nicht ohne weiteres möglich, beliebige Display-Flächen, in diesem Falle Plakate, mit dem Plakataufsteller zu kombinieren. Und schließlich ist noch die Lagerung der bekannten, mit Beinen versehenen Plakataufsteller mühsam und auch sehr platzaufwendig, da die Länge der Beine im allgemeinen etwa einem Drittel der Länge der Display-Fläche entspricht, also relativ viel Stapelraum benötigt wird.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung einer Display-Fläche in einer im wesentlichen senkrechten Lage zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Insbesondere soll eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, die einfach gefertigt werten kann und die Stapelbarkeit der Display-Flächen nicht behindert.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch einen schweren und/oder beschwerten Sockel, an dem die Display-Fläche lösbar befestigt ist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die eigentliche Display-Fläche, also beispielsweise ein Bild, aber auch die Plakataufnahmefläche eines Plakataufstellers, nicht mehr fest mit der Halterung verbunden ist, sondern diese beiden Teile voneinander gelöst werden können. Nach der Trennung ist die eigentliche Display-Fläche nur noch ein ebenes Flächengebilde, das ohne jede Schwierigkeit und damit äußerst raumsparend gestapelt werden kann, während die Sockel getrennt hiervon ebenfalls relativ raumsparend untergebracht werden können.
Es ist weiterhin möglich, nach Belieben die jeweiligen Display-Flächen auszutauschen, indem an bereits vorhandenen, beispielsweise an bestimmten Stellen aufgestellten Sockeln nur die jeweiligen Display-Flächen angebracht werden,
Und schließlich kann durch entsprechende Ausgestaltung des Sockels, insbesondere ausreichender Erhöhung seines Gewichtes, sichergestellt werden, daß ein solches Display-Element auch bei relativ starkem Wind nicht umfällt, wie es beispielsweise dann wesentlich ist, wenn solche Display-Elemente am Straßenrand oder im Bereich von Tankstellen aufgestellt werden sollen.
Zweckmäßigerweise besteht der Sockel aus Kunststoff, da dieses Material einerseits relativ leicht ist, also die Handhabung nicht behindert, und andererseits in der gewünschten Stabilität und Festigkeit zur Verfugung steht.
Um trotzdem den sicheren Stand der Display-Fläche zu gewährleisten, kann ein solcher, aus Kunststoff bestehender Sockel hohl ausgeführt und mit einem beschwerenden, zweckmäßigerweise fließfähigen Material, beispielsweise Sand oder Wasser, gefüllt sein.
Für den Transport oder für eine etwaige Handhabung des Display-Elementes wird also das fließfähige Material über eine Verschlußöffnung abgelassen, so daß nur noch der relativ leichte, hohle Kunststoff-Sockel zurückbleibt, der ohne Schwierigkeiten bewegt werden kann.
Wenn sich dieser Sockel nun an der Stelle befindet, an der das Display-Element aufgestellt werden soll, so wird das fließfähige Material, also Wasser oder Sand, eingefüllt, wodurch der Sockel ein solches Gewicht und damit insgesamt das Display-Element einen so. festen Stand erhalten, daß auch bei relativ starkem Wind das Display-Element nicht umfallen kann.
Für die Befestigung der Display-Fläche an dem Sockel stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, beispielsweise Schrauben,
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Nägel usw. Es hat sich jedoch als zweckmäßig herausgestellt, wenn der untere Randbereich der Display-Fläche formschlüssig in einer entsprechenden Nut des Sockels auf-' genommen wird. Im allgemeinen hat die Display-Fläche ein solches Gewicht, daß sie nicht ohne weiteres aus einer solchen Nut herausrutschen kann, während andererseits kein Problem darin besteht, die Display-Fläche nach oben aus der Nut herauszuziehen.
Ein solcher Sockel kann nicht nur zur Halterung der Plakataufnahmeflache eines üblichen Plakataufstellers, sondern auch zur Fixierung einer anderen Werbefläche eingesetzt werden, wobei durch entsprechende Anpassung der Dicke der Plakataufnahmefläche eines Plakataufstellers bzw. einer Werbefläche an die Breite der Nut im Sockel die Werbeträger auch je nach Bedarf bei ein und demselben Sockel ausgetauscht werden können.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht, und
Fly. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zur Halterung eines Plakataufstellers,
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Wie man aus den Fig. 1 und 2 entnehmen kann, weist ein solcher Plakataufsteller 10 Seitenränder 14a bzw. 14b, einen oberen Rand 14c und einen unteren, relativ breiten Rand 14d auf. Diese Randbereiche 14a, 14b, 14c und 14d schließen zwischen sich eine etwas vertiefte Plakataufnahmefläche 16 ein. In Fig. 2 ist diese Vertiefung mit den gestrichelten Linien angedeutet.
In den Randbereichen sind Befestigungslöcher 24 vorgesehen, die durch eingesetzte Hülsen verstärkt werden können, um ein Ausreißen der Befestigungslöcher zu verhindern. Mit Hilfe dieser Befestigungslöcher 24 können mehrere ■ solcher Plakataufsteller miteinander verbunden und damit zu größeren Werbeeinheiten zusammengesetzt werden.
Am oberen Rand der vertieften Plakataufnahmefläche 16 ist eine Klarsichtfolie 18 befestigt, das heißt, die Klarsichtfolie 18 kann gemäß der Darstellung in Fig. 1 um den oberen Rand der Vertiefung 16 nach oben geklappt werden. Dadurch wird die Vertiefung 16 frei zugänglich, so daß in diese Vertiefung 16 ein Plakat eingelegt werden kann. Schwenkt man die Klarsichtfolie 18 nun wieder herunter, so wird das Plakat .(nicht dargestellt) zwischen dem Boden der Vertiefung 16 und der Klarsichtfolie 18 fixiert und in einer genau definierten Lage gehalten.
Ein solcher Plakataufsteller 10 wird in eine Nut 24 eines
- 10 -
Sockels 12 eingesteckt und dadurch in einer vertikalen Lage gehalten. Dieser, aus Kunststoff bestehende Sockel 12 ist hohl ausgebildet und mit einer schematisch angedeuteten Verschlußöffnung 26 versehen, durch die ein fließfähiges Medium, beispielsweise Sand oder Wasser, in das Innere des Sockels eingefüllt werden kann.
Nach dem Ablassen des Sandes bzw. des Wassers aus der Öffnung 26 hat der Sockel 12 nur noch ein so geringes Gewicht, daß seine Handhabung oder sein Transport keine Probleme bereiten.
Wenn sich der Sockel 12 an dem Aufstellort des Plakataufstellers 10 befindet, wird der untere Randbereich 14d des Plakataufstellers 10 auf die aus Fig. 2 ersichtliche Weise von oben in die Nut 24 des Sockels 12 eingeführt und dadurch in einer vertikalen Lage gehalten.
Wenn der Beobachtungswinkel des Plakataufstellers 10 variiert werden soll, muß hierzu nur die Nut 24 in einem entsprechenden Winkel zur Senkrechten angeordnet werden, wie man ohne weiteres aus Fig. 2 erkennen kann.

Claims (5)

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1. Vorrichtung zur Halterung einer Display-Fläche in · . einer im wesentlichen senkrechten Lage,, g e k e η η zeich η α t d u r c h einen schweren und/oder beschwerten Sockel (12), an dem dje Display-Fläche (10) lösbar befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß der sockel (12) aus Kunststoff besteht..
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel {12) hohl und mit einer verschließbaren öffnung (26) für das Einfüllen bzw. das Ablassen eines fließfähigen,, beschwerenden Materials aus dem Sockel (12) versehen ist,»
4. Vorrichtimg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Üiyplay-Fläoho (!O) formschlüssig in dem Sockel, (12) aufgenoiiiiiieri
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (12) eine Nut (24) für tfi.; Einführung des unteren Eandbereiches der Display-Flächo {10) aufweist.
DE8005554U Vorrichtung zur Halterung einer Display-Fläche Expired DE8005554U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8005554U1 true DE8005554U1 (de) 1980-08-28

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ID=1326341

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8005554U Expired DE8005554U1 (de) Vorrichtung zur Halterung einer Display-Fläche

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DE (1) DE8005554U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13595U1 (de) * 2013-01-18 2014-04-15 Wolfgang Michenthaler Anordnung zum Präsentieren von Autofelgen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13595U1 (de) * 2013-01-18 2014-04-15 Wolfgang Michenthaler Anordnung zum Präsentieren von Autofelgen

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