DE202008009935U1 - Zusammenklappbares Warndreieck - Google Patents

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Abstract

Zusammenklappbares Warndreieck für den Straßenverkehr, insbesondere für die Verwendung im Zweiradbereich, mit drei Schenkeln (2, 3, 4), welche zwischen einem zusammengeklappten Aufbewahrungszustand des Warndreiecks und einem Aufstellungszustand verstellbar sind, mit Füßen (8, 9), wobei die Schenkel (2, 3, 4) jeweils aus mindestens zwei separaten Schenkelteilen (5, 6) gebildet sind, welche paarweise über Gelenke (7) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (7) zwischen den Schenkelteilen (5, 6) derart exzentrisch zur Mittenlängsachse der Schenkel (2, 3, 4) versetzt angeordnet sind, dass im zusammengeklappten Aufbewahrungszustand des Warndreiecks (1) die exzentrischen Gelenke (7) in einer gemeinsamen Achse in etwa senkrecht zur Aufspannfläche des Warndreiecks (1) übereinanderliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zusammenklappbares Warndreieck für den Straßenverkehr. Jeder Auto- und LKW-Fahrer ist dazu verpflichtet, im Fahrzeug ein Warndreieck mitzuführen, welches im Falle einer Panne oder eines Unfalls zur Sicherung der Unfallstelle aufgestellt wird. Für Motorradfahrer kann dies ebenfalls wünschenswert sein. Dabei sind für Kraftfahrzeuge bisher Warndreiecke bekannt, bei denen die drei Schenkel des Warndreiecks auseinandernehmbar und aufeinander zusammenklappbar sind, so dass sich ein längliches, kompaktes Paket zum Verstauen im Nichtbenutzungsfall ergibt.
  • Für den Zweiradbereich aber auch für Automobile hat sich jedoch gezeigt, dass auch derartige zusammengeklappte Warndreiecke immer noch zu große Außenabmessungen aufweisen. Daher sind im Stand der Technik Warndreiecke entwickelt worden, bei denen die drei Schenkel noch zusätzlich mit Gelenken unterteilt sind, damit die einzelnen Schenkelteile eines jeden Schenkels nochmals aufeinandergeklappt werden können, um so die Außenabmessungen und damit das Packmaß insgesamt noch weiter zu reduzieren. So ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 92 16 497.8 U1 ein mehrfach zusammenlegbares Warndreieck bekannt, bei welchem die Schenkel durch mittige Gelenke zum Zusammenklappen unterteilt sind und die einzelnen Teilabschnitte jedes Schenkels zudem noch mit zusammenschiebbaren Teilleisten ausgebildet sind. Dabei sind die Gelenke mit einer Schwenkachse in der Aufspannebene des Warndreiecks gebildet, so dass recht aufwendige Scharnierverbindungen über die gesamte Breite der Schenkel erforderlich sind. Zudem ist hier die Gesamtdicke auch des zusammengelegten Warndreiecks noch relativ hoch, da die schiebebeweglich zueinander montierten Teilleisten der einzelnen Schenkelteile zumindest lokal zu einer deutlichen Verdickung des jeweiligen Schenkels des Warndreiecks führen.
  • Des Weiteren ist ein derartiges zusammenklappbares Warndreieck insbesondere für die Mitführung auf Motorrädern aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 44 32 901 A1 bekannt. Der Grundschenkel des Warndreiecks wird hier aus einer metallischen Trägerplatte gebildet, die mittig eine lösbare Verbindung in Form eines Druckknopfes aufweist. Die beiden aufragenden Schenkel sind ebenfalls mittig unterteilt und über jeweilige Gelenke schwenkbar miteinander verbunden. Dadurch können bei diesem bekannten Warndreieck nach einem Lösen der Druckknopfverbindung die einzelnen Teile zickzackförmig zusammengeklappt werden, so dass sie im zusammengelegten Zustand allesamt übereinanderliegen. Durch die hier mittig von den Schenkeln angeordneten Gelenke mit einer Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht zur Aufspannebene sind die jeweiligen Schenkelteile innerhalb eines Schenkels stufenförmig versetzt zueinander angeordnet. Dadurch wird hier im aufgespannten Zustand des Warndreiecks keine durchgängig ebene Reflektorfläche gebildet. Die einzelnen Reflektorteile sind stufenförmig voneinander abgesetzt und bilden abwechselnd Erhöhungen und Vertiefungen. Außerdem ist die metallische Trägerplatte bei diesem Warndreieck recht aufwendig und separat herzustellen und vergrößert letztendlich das Packmaß im zusammengelegten Zustand durch vorragende Abschnitte.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zusammenklappbares Warndreieck, insbesondere zum Mitführen auf Motorrädern, mit möglichst kompakten Außenmaßen im zusammengeklappten Zustand vorzuschlagen, welches möglichst einfach aufzustellen ist und bei niedrigen Herstellungskosten realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Warndreieck mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Nach der Erfindung wird ein zusammenklappbares Warndreieck für den Straßenverkehr mit drei Schenkeln vorgeschlagen, welche zwischen einem zusammengeklappten Aufbewahrungszustand und einem Aufstellungszustand verstellbar sind, wobei das Warndreieck neben den das eigentliche Warndreieck bildenden Schenkeln Füße aufweist, welche insbesondere ausstellbar sind, und die Schenkel jeweils aus mindestens zwei separaten Schenkelteilen gebildet sind, welche paarweise über Gelenke miteinander verbunden sind. Jeder Schenkelteil weist dabei eine Fläche auf, die in der Aufspannfläche des Warndreiecks liegt. Das erfindungsgemäße Warndreieck ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke zwischen den Schenkelteilen derart exzentrisch zur Mittenlängsachse der Fläche der Schenkelteile versetzt angeordnet sind, dass im zusammengeklappten bzw. zusammengelegten Aufbewahrungszustand des Warndreiecks die exzentrischen Gelenke in einer gemeinsamen Achse in etwa senkrecht zur Aufspannfläche des Warndreiecks übereinanderliegen. Das bedeutet, dass die jeweiligen exzentrisch versetzten Gelenke in der Mitte jedes Schenkels so zwischen den Schenkelteilen positioniert sind, dass sie im zusammengeklappten Zustand des Warndreiecks in Übereinanderlagerung gelangen. Sie befinden sich an ein und derselben Stelle des zusammengeklappten Pakets und führen daher kaum zu einer Vergrößerung der Außenabmessungen und damit des Packmaßes insgesamt des zusammengeklappten Warndreiecks. Durch das exzentrische bzw. seitlich versetzte Anordnen der mittigen Gelenke wird erreicht, dass die einzelnen Schenkelteile bündig zueinander aufgestellt werden können und die Flächen der Schenkelteile annähernd in einer Ebene liegen. Dies führt zu einem kontinuierlich durchgehenden Reflektorband je Schenkel des Warndreiecks. Außerdem wird durch die erfindungsgemäßen exzentrisch versetzten Gelenkverbindungen die Bauhöhe des Schenkels im Gelenkbereich nicht durch das Einbringen des Gelenks unnötig erhöht. Die exzentrisch bzw. seitlich versetzt angeordneten Gelenke können vorzugsweise eine geringere Höhe aufweisen als die Dicke der Schenkelteile samt Reflektoren. Dementsprechend wird auch die Funktionsweise beim Auf- und Zusammenklappen des Warndreiecks durch keinerlei vorragende Gelenkstücke beeinträchtigt. Es wird ferner vermieden, dass durch etwaig vorragende Achsen oder Gelenkelemente die angrenzenden Reflektorteile des Warndreiecks beschädigt werden können. Die Gelenkachsen verlaufen dabei bei allen exzentrischen Gelenken, die die Schenkelteile verbinden, im Wesentlichen senkrecht zur Aufspannfläche des Warndreiecks.
  • Dabei kann in etwa senkrecht zur Aufspannebene einen Bereich von +/–10°, insbesondere 5° um die senkrechte zur Aufspannfläche bedeuten.
  • Nicht zuletzt wird durch die erfindungsgemäße exzentrische, seitliche Anordnung der Gelenke zwischen einzelnen Schenkelteilen ein sehr geringes Packmaß im zusammengeklappten Zustand des Warndreiecks erreicht: Die einzelnen Schenkelteile liegen im zusammengeklappten Zustand sehr eng aufeinander, da die Gelenke seitlich angeordnet sind und nicht zu einer lokalen Erhöhung der Dicke führen. Das relativ kleine Packmaß hat den Vorteil, dass insbesondere beim Mitführen auf Motorrädern der ohnehin begrenzte Verstauraum nicht unnötig durch das gesetzlich vorgeschriebene Warndreieck in Beschlag genommen wird. Das Packmaß ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Warndreiecks außerdem ein recht flaches Packmaß, das vorteilhafterweise auch in Zwischenräumen leicht verstaubar ist. Schließlich kann durch die erfindungsgemäße Gestaltung des zusammenklappbaren Warndreiecks letzteres mit recht wenig Herstellungsaufwand realisiert werden. Für die Reflektoren und/oder die einzelnen Schenkelteile können jeweils paarweise gleiche Varianten für alle drei Schenkel des Warndreiecks verwendet werden. Dadurch wird verhindert, dass beispielsweise für den unteren Basisschenkel eine andere Art von Schenkel und/oder Reflektoren eingesetzt werden muss, wie es bisher im Stand der Technik der Fall war.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass hinsichtlich der Aufspannfläche des Warndreiecks der eine seitliche Schenkel vor, das heißt auf der Vorderseite, und der andere hinter, das heißt auf der Hinterseite des Basisschenkels an diesem angelenkt ist. Dabei können zwischen den Seitenschenkeln und dem Basisschenkel insbesondere zentrische Gelenke vorgesehen sein, deren Schwenkachse senkrecht zur Aufspannfläche des Warndreiecks verläuft. Die Schwenkachsen der zentrischen Gelenke schneiden dabei die Mittenlängsachsen der verbundenen Schenkel. Hierdurch wird erzielt, dass dadurch, dass die Seitenschenkel auf verschiedenen Seiten des Basisschenkels an diesen angebunden sind, durch Auseinanderklappen des zusammengeklappten Warndreiecks im Bereich der übereinanderliegenden exzentrischen Gelenke alle drei Schenkel gleichzeitig mit einem Griff auseinandergeklappt werden, so dass die Schenkelteile eines Schenkels hinsichtlich ihrer Mittenlängsachsen übereinstimmen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Warndreiecks liegen die Schenkelteile eines jeden Schenkels im zusammengeklappten Aufbewahrungszustand jeweils paarweise mit den in Längsrichtung verlaufenden Schmalseiten aneinandergrenzend gegenüber. Die beiden Schenkelteile eines jeden Schenkels des Warndreiecks werden durch die Gelenkanordnung nach der Erfindung im zusammengeklappten Zustand in etwa in einer Ebene nebeneinandergelegt, so dass die Längsschmalseiten beider Schenkelteile sich paarweise gegenüberliegen. Dadurch wird ein sehr flaches und kompaktes Packmaß im zusammengelegten Zustand bereitgestellt. Während im Stand der Technik beispielsweise ein zickzackförmig zusammenlegbares Warndreieck zu einem recht hohen und gleichzeitig breiten Endzustand des zusammengeklappten Warndreiecks führte, wird hierdurch erfindungsgemäß ein eher flaches als hohes Paket geboten. Letzteres kann leicht auch bei beengteren Raumverhältnissen verstaut werden, wie es beispielsweise im Bereich von Motorradtaschen, aber auch bei vielen Automobilen der Fall ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorderseite der Schenkel des Warndreiecks jeweils mit Reflektoren derart versehen, dass eine Art durchgängiges Reflektorband entlang des Außenumfangs des Warndreiecks gebildet wird. Durch die exzentrisch angeordneten Gelenke, welche somit nicht im Bereich von Reflektoren liegen, sind die Reflektoren im ausgeklappten Zustand annähernd direkt angrenzend zueinander positioniert. Es ergibt sich optisch ein reflektierendes, kontinuierlich durchgehendes Band in Form eines Dreiecks als Warnhinweis. Die Reflexionseigenschaft des Warndreiecks ist erhöht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Reflektoren an der Fläche oder Vorderseite eines jeweiligen Schenkelteils eines Schenkels derart angebracht, dass sie in ein und derselben Ebene zumindest innerhalb eines Schenkels liegen. Die erfindungsgemäße Versetzung des Gelenks an die Seite von den Schenkelteilen ermöglicht es, dass die Schenkelteile und damit auch die Reflektoren durchgehend in ein und derselben Ebene innerhalb eines Schenkels des Warndreiecks liegen. Dies hat den Vorteil, dass eine relativ plane, durchgehende Reflektorebene im ausgeklappten Zustand zumindest pro Schenkel bereitgestellt wird. Eine unnötige Übereinanderlagerung und Verschachtelung der Schenkelteile zueinander ist so vermieden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Warndreiecks sind die Füße bzw. Standfüße in Form von nach vorne und nach hinten vom Warndreieck vorragenden Flacheisen oder Drahtfüßen realisiert. Die Flacheisenfüße haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu Fußkonstruktionen mit einer Basisplatte eine recht geringe Abmessung aufweisen und beispielsweise vollständig in den Zwischenraum zwischen die einzelnen Schenkelteile im zusammengeklappten Zustand eingelegt oder eingesetzt werden können. Darüber hinaus besitzen sie gegenüber Drahtfüßen ein größeres Gewicht und stabilisieren so das Warndreieck. Nach einer diesbezüglichen alternativen Ausgestaltung der Erfindung entspricht die Länge der Füße in etwa der Länge eines jeden Schenkelteils, so dass sie im zusammengeklappten Zustand vollständig innerhalb der Außenmaße der Schenkelteile bzw. des aus den Schenkelteilen gebildeten Packens angeordnet werden können. Die Füße erhöhen damit nicht das Packmaß des Warndreiecks im zusammengeklappten Zustand, und sie verschwinden vollständig in ohnehin vorhandenen Zwischenräumen zwischen den einzelnen Schenkelteilpaaren. Die Füße sind dazu mit einem einen Basisschenkel bildenden Schenkel gelenkig verbunden, wobei der Basisschenkel der Schenkel ist, der im aufgestellten Zustand im Wesentlichen parallel zum Boden verläuft.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die exzentrischen Gelenke zur Verbindung der einzelnen Schenkelteile jeweils seitlich vorragend von den Schenkeln angeordnet. Durch die seitliche Anordnung bzw. seitlich vorragende Anordnung der Gelenke zwischen den jeweils paarweise zueinandergehörenden Schenkelteilen kann die Gelenkart so gewählt sein, dass sie gleich oder geringer ist als die Dicke der Schenkelteile selbst. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass jeweils ein Gelenkabschnitt jedes Schenkelteils als lappenartiger Vorsprung realisiert ist, welcher eine übereinstimmende Bohrung aufweist, in welcher eine Gelenkachse eingesetzt werden kann. Die Gelenkachse verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Aufspannebene des Warndreiecks. Andere Realisierungsarten der erfindungsgemäßen exzentrisch versetzten Gelenke sind ebenfalls denkbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Warndreiecks sind an dem unteren Schenkel des Warndreiecks, d. h. an dem horizontalen Basisschenkel, jeweils vorragende Halterungen für die Füße bzw. Standfüße des Warndreiecks angebracht. Vorzugsweise ragen diese Halterungen für Füße auf der gleichen Seite seitlich von den Schenkelteilen des unteren Schenkels vor, wie es für das exzentrische Gelenk bei diesem Schenkel der Fall ist. Auf diese Art und Weise sind die Halterungen für die Füße des Warndreiecks im zusammengeklappten Zustand zwischen den Schenkelteilen auf der gegenüberliegenden Seite zu dem exzentrischen Gelenk positioniert. Dadurch ergibt sich keine unnötige Vergrößerung oder Verbreiterung des zusammengeklappten Pakets des Warndreiecks. Das Packmaß des Warndreiecks ist so gering als möglich. Nach einer diesbezüglichen alternativen Ausgestaltung der Erfindung sind die Halterungen für die Füße im Verhältnis zur Mittenlängsachse des unteren Schenkels derart seitlich vorragend angeordnet, dass sie im zusammengeklappten Zustand zwischen den Schenkelteilen gegenüberliegend von dem exzentrischen Gelenk angeordnet sind. Damit wird ein gleichbleibend breiter Zwischenspalt zwischen den Längsschmalseiten der jeweils gegenüberliegend zusammengeklappten Schenkelteile geboten, der sich idealerweise als Aufnahmeraum für entsprechend gestaltete Füße des Warndreiecks im Aufbewahrungszustand darbietet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an jedem Schenkel des Warndreiecks, d. h. den drei Schenkeln, identische Paare an Reflektoren vorgesehen. Aufgrund der spezifischen Positionierung der Verbindungsgelenke zwischen den einzelnen Schenkelteilen seitlich versetzt bzw. exzentrisch zur Mittenlängsachse ist es bei der Erfindung nicht mehr erforderlich, unterschiedliche Schenkelteile bzw. Reflektoren für den unteren Schenkel und die aufragenden Schenkel jeweils zu konstruieren. Erfindungsgemäß können die jeweiligen Schenkelteilpaare identisch zueinander sein, was im Hinblick auf die Herstellung und Realisierung des Warndreiecks deutliche Vorteile hat. Besonders bevorzugt weisen alle drei Schenkel jeweils einen Reflektor von einem ersten Typ und einen Reflektor von einem zweiten Typ auf, z. B. Typ A und Typ B, die jeweils einem Schenkelteil zugeordnet sind. Die Reflektoren der verschiedenen Typen sind umlaufend um das Warndreieck, insbesondere abwechselnd im aufgestellten Zustand vorgesehen. Die Reflektoren der verschiedenen Typen können voneinander verschieden sein.
  • Um ein Übereinanderzuliegenkommen der Gelenke zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass das Gelenk zwischen den Schenkelteilen des Basisschenkels bei aufgestelltem Warndreieck nach außen weist. Die beiden anderen exentrischen Gelenke der Seitenschenkel, die am Basisschenkel über in der jeweiligen Längsmittelachse der Schenkel angeordnete Gelenke drehbar angebracht sind, jedoch auf das Warndreieckinnere und damit aufeinander zuweisen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die zwei Seitenschenkel miteinander lösbar verbindbar sind, wobei hierbei zum Beispiel an einen der beiden Seitenschenkel ein Dorn oder Stift vorgesehen sein kann, die in eine Ausnehmung des anderen Seitenschenkels eingeschoben oder eingeclipst werden kann. Möglich ist jedoch auch eine Verbindung mittels Klettverschlüssen oder Druckknöpfen et cetera.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zwischen den Schenkeln eine Plane einspannbar ist, die vorzugsweise eine Signalfarbe aufweist oder weitere Reflektorelemente trägt, um die Erkennbarkeit zu erhöhen.
  • Das Warndreieck kann dabei bis auf die Füße aus Kunststoffen bestehen und metallfrei ausgebildet sein.
  • Schließlich kann es zusammen mit Aufnahmen oder Taschen, die insbesondere hinsichtlich der Größe an das zusammengeklappte Warndreieck angepasst sind, konfektioniert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren der Zeichnung mehr im Detail beschrieben werden. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Warndreiecks im aufgestellten Zustand;
  • 2 eine Ansicht von oben eines erfindungsgemäßen Warndreiecks aus der 1 in einer teilweise aufgestellten Darstellung;
  • 3 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warndreiecks nach den vorangegangenen Figuren im zusammengeklappten Aufbewahrungszustand für den Transport;
  • 4 das Warndreieck gemäß 3 in einer teilweise ausgeklappte Darstellung.
  • In der 1 ist in einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen zusammenklappbaren Warndreiecks 1 im aufgestellten Zustand gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die drei Schenkel 2, 3, 4 des Dreiecks mittig unterteilt und jeweils über ein exzentrisches Gelenk 7 paarweise miteinander verbunden. Der Schenkel 2 ist mit dem Schenkel 4 an dem oberen Punkt über eine lösbare Verbindung 14 zusammengesteckt, welche hier in Form eines V-förmigen geöffneten Lochs und eines im Durchmesser entsprechenden Gelenkstifts am Gelenk 10' realisiert ist. An dieser Stelle, d. h. der oberen Spitze des Dreiecks, kann das Warndreieck damit geöffnet werden und für einen Transport oder die Aufbewahrung auf ein kleinstmögliches Packmaß zusammengeklappt werden. Dazu sind die Schenkel 2, 3, 4 nicht nur auf sich selbst zusammenklappbar, wie es im Stand der Technik bekannt ist, sondern zudem noch an den Gelenken 7 unterteilt, so dass die jeweiligen Schenkelteile 5, 6 jedes Schenkels 2, 3, 4 nochmals auf sich selbst zusammengeklappt werden können. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Warndreieck auf ein sehr kleines Packmaß zusammengelegt bzw. zusammengeklappt werden und ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bestens für eine Mitnahme durch Motorradfahrer angepasst. Die Schenkel 2, 3, 4 sind mit Reflektoren 12, 13 vom Typ A und Typ B an den jeweiligen Schenkelteilen 5, 6 bestückt, wobei jeder Schenkel 2, 3, 4 einen Reflektor 12, 13 vom Typ A und einen Reflektor vom Typ B aufweist. Durch die exzentrisch bzw. seitlich verlagert angeordneten Gelenke 7 zwischen den jeweiligen Schenkelteilen 5, 6 können bei allen drei Schenkeln 2, 3, 4 jeweils zwei identische Reflektoren 12, 13 eingesetzt werden. Dies reduziert den Herstellungsaufwand, und es ergibt sich ein durchgängig gleichbleibendes Reflektorband am Außenumfang des Warndreiecks, was eine verbesserte Sicherheit im Einsatz bedeutet. Bei diesem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die mittigen Gelenke 7 zwischen den jeweiligen Schenkelteilen 5, 6 bei den beiden oberen Schenkeln 2, 4 nach innen seitlich versetzt bzw. exzentrisch zur Mittenlängsachse der Schenkel 2, 4 positioniert. Nach der vorliegenden Erfindung sind die Gelenke 7 aus dem Bereich der Schenkel 2, 3, 4 herausgenommen und bewusst seitlich von den Reflektoren und/oder den Schenkelteilen 5, 6 angeordnet, um das Packmaß des zusammengeklappten Warndreiecks noch weiter zu verringern. Bei dem unteren Schenkel 3, welcher im Stand der Technik als ein Basisschenkel häufig anders gestaltet ist als die oberen Schenkel 2, 4, ist das mittige Gelenk 7 ebenfalls exzentrisch zur Mittenlängsachse des Schenkels 3 positioniert, jedoch hier nicht nach innen zum Warndreieck hin, sondern an der Außenseite, d. h. nach unten in 1. Der Schenkel 3 ist ansonsten identisch zu den beiden anderen Schenkeln 2, 4, und insbesondere ist ein gleichgestaltetes Paar von Reflektoren 12, 13 an den Schenkelteilen 5, 6 angebracht.
  • An den Enden des unteren Schenkels 3 sind ferner Halterungen 11 für Füße 8, 9 vorgesehen, welche in diese Halterungen 11 eingesteckt werden können. Im zusammengeklappten Zustand werden die Füße 8, 9 zwischen den Schenkelteilen 5, 6 eingesteckt und beispielsweise über Klemmhalterungen 11, 15 befestigt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines zusammenklappbaren Warndreiecks nach der Erfindung ist im mittleren Bereich zwischen den mit Reflektoren 12, 13 ausgestatteten Schenkeln 2, 3, 4 eine Plane 17 mit dreieckförmiger Öffnung eingespannt (vgl. 1), welche vorzugsweise in einer Signalfarbe realisiert ist. Das Warndreieck nach der Erfindung kann jedoch auch ohne eine solche Plane 17 im mittleren Bereich nur mit den äußeren Reflektoren 12, 13 als ein kontinuierlich durchgehendes Band auf den Schenkeln 2, 3, 4 realisiert sein. Die exzentrische Positionierung der Gelenke 7 ist bei diesem Ausführungsbeispiel durch jeweils von den Schenkelteilen 5, 6 vorragende Ansatzstücke oder Lappen verwirklicht, welche eine übereinstimmende Bohrung aufweisen, in die ein Gelenkstift des Gelenks 7 eingesetzt wird. Die Dicke des exzentrischen Gelenks 7 nach der Erfindung kann geringer gehalten sein als die Dicke der danebenliegenden Schenkelteile 5, 6 selbst, so dass durch die weitere Unterteilung der Schenkel 2, 3, 4 und die gelenkige Verbindung über die Gelenke 7 keine merkbare Vergrößerung des Packmaßes des zusammengeklappten Warndreiecks entsteht.
  • In der 2 ist das aufgestellte Warndreieck nach dem Ausführungsbeispiel der 1 in einer Ansicht von oben gezeigt, wobei es noch nicht vollständig montiert ist. Die Füße 8, 9 eines Fußpaares ragen nach vorne und nach hinten von der Aufspannebene des Warndreiecks 1 vor. Das zweite Fußpaar 8, 9 ist noch nicht ausgeklappt. Dafür sind Halterungen 11 am unteren Rand des Warndreiecks 1 vorgesehen, in welchen die Füße 8, 9 gehalten sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Füße in einem leichten Winkel nach unten und schräg nach außen geneigt (vgl. 1 und 2), vorzugsweise im Winkel der aufragenden Schenkel 2, 4 des Warndreiecks 1. Die Halterung 11 für die Füße 8, 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel als eine Klemm-Halterung gestaltet, d. h. dass die Füße 8, 9 in die Halterung eingesteckt und klemmend gehalten werden und in dieser verschwenkbar und dadurch ausstellbar sind. Im zusammengeklappten Zustand, welcher in der 3 in einer Draufsicht dargestellt ist, werden die Füße 8, 9 in den Halterungen 11 verschwenkt und zwischen die Schenkelteile 5, 6 geklappt. Dafür sind entsprechende Halterungen 11, 15 an den Schenkelteilen 5, 6 vorgesehen, welche beispielsweise als Klemmsitze realisiert sein können. In der Ansicht der 2 ist ferner erkennbar, dass die jeweiligen Paare von Schenkelteilen 5, 6 eines Basisschenkels 3 in ein und derselben Ebene liegen, wobei auch die Schenkelteile 5,6 der Schenkel 2 und 4 in einer Ebene liegen. Dies ist nach der Erfindung möglich, da die Gelenke 7 zwischen den jeweiligen Schenkelteilen 5, 6 nicht im Bereich der Schenkelteile 5, 6 selbst liegen, sondern seitlich versetzt exzentrisch zur Mittenlängsachse angeordnet sind. In der in der 2 gezeigten Ansicht ist erkennbar, dass die exzentrischen Gelenke 7 nicht von der Vorder- und Rückseite des Warndreiecks vorragen, sondern in der gleichen Ebene wie die Schenkel 2, 3 und 4 liegen. Zur vollständigen Aufstellung des Warndreiecks ist jetzt noch das zweite Fußpaar 8, 9 auszuklappen, von dem in 2 nur der Fuß 9 sichtbar ist. Darüber hinaus müssen die Schenkel 2, 4 miteinander verbunden werden, wobei der Schenkel 4, der die Aufnahme für den Gelenkstift 10 aufweist und der Schenkel 2 so verbogen werden, dass der Gelenkstift 10' in die Aufnahme gefügt werden kann. Hierdurch werden die Schenkel gegeneinander verspannt und die Gesamtstabilität des Warndreiecks erhöht.
  • Die 3 zeigt das beschriebene Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Warndreiecks im zusammengeklappten Zustand. Ausgehend von dem aufgestellten Zustand, der in der 1 gezeigt ist, wird zunächst die lösbare Verbindung 14 an der oberen Ecke des Warndreiecks 1 gelöst, indem der Schenkel 2 von dem Schenkel 4 entfernt wird. Anschließend werden die Schenkel 2 und 4 auf den Schenkel 3 um die Gelenke 10, die nicht exzentrisch angeordnet sind, verschwenkt und zusammengeklappt, so dass die Schenkel 2, 3 und 4 parallel zu liegen kommen (4). Die Gelenke 7 liegen dabei so hintereinander, dass die Schwenkachsen der Gelenke 7 in einer Achse liegen. Eine weitere Verschwenkung erfolgt dann ausgehend von der Anordnung gemäß 3 um die drei Gelenke 7, die die Schenkelteile 5 und 6 der Schenkel 2, 3 und 4 verbinden. Dabei ist ein Seitenschenkel 4 vor dem Basisschenkel 3 und der andere Schenkel 2 hinter dem Basisschenkel 3 in der Darstellung angelenkt, so dass die Schenkel 2 und 4 parallel zum Schenkel 3 gelegt werden können, ohne die Gelenke 7 zu verschwenken. Durch Zusammenlegung in den Gelenken 7 werden dann alle drei Schenkel 2, 3 und 4 gleichzeitig hinsichtlich ihrer Schenkelteile zusammengelegt. Dadurch wird das Aufstellen vereinfacht und kann schneller erfolgen. Die Füße 8, 9 werden in den Halterungen 11 verschwenkt und in den Zwischenraum zwischen den paarweise zusammengelegten Schenkelteilen 5, 6 in die Klemmhalterung 15 eingeklipst. Letztendlich entsteht ein sehr kompaktes zusammengeklapptes Warndreieck, welches aufgrund des Aufnahmezwischenraums für die Füße 8, 9 in der Breite kaum größer ist als das Doppelte der Breite eines jeden Schenkelteils 5, 6. In der Höhe ist das Packmaß auf die dreifache Dicke eines Schenkelteils 5, 6 mitsamt Reflektoren 12, 13 begrenzt, da die einzelnen Schenkelteile 5, 6 sehr dicht aufeinander zusammengeklappt werden können (vgl. Seitenansicht der 2). Damit ist im zusammengeklappten Zustand ein kompaktes Paket des Warndreiecks realisiert, welches beispielsweise in einer entsprechenden Tasche oder einem Köcher aufbewahrt werden kann. Die exzentrische Positionierung der Gelenke 7 erlaubt es, das Warndreieck auf ein sehr kleines Maß zusammenzulegen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und umfasst alle Varianten und Ausführungsformen, welche in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen. Insbesondere können die Füße 8, 9 anders gestaltet sein, und es können beispielsweise gelenkig angekoppelte Füße 8, 9 anstatt der einsteckbaren Füße bei diesem Ausführungsbeispiel realisiert werden. Auch können die Füße anstatt als Flacheisenfüße in Form von Drahtfüßen realisiert sein, welche im zusammengeklappten Zustand ebenso keine Erhöhung des Packmaßes des Warndreiecks mit sich bringen. Des Weiteren kann die lösbare Verbindung 14 an einer anderen Position und in anderer Art und Weise realisiert sein. Anstatt eines V-förmig geöffneten Befestigungslochs mit Befestigungszapfen am Gelenk 10' kann beispielsweise eine Klemm-, Steck- oder Schraubverbindung als lösbares Verbindungsmittel zwischen den Schenkeln 2, 4 verwendet werden. Ferner ist das erfindungsgemäße Warndreieck mit oder ohne Signalplane im Inneren der Schenkel 2, 3, 4 realisierbar, ohne dass der erfindungsgemäße Kern eines sehr kompakt zusammengelegten Warndreiecks verlassen wird. Schließlich können die Schenkelteile 5, 6 und deren Reflektoren 12, 13 in der Form und Breite variieren, solange die Gelenkverbindung zwischen den einzelnen Paaren von Schenkelteilen 5, 6 in Form von exzentrischen Gelenken 7 nach der vorliegenden Erfindung realisiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9216497 U1 [0002]
    • - DE 4432901 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Zusammenklappbares Warndreieck für den Straßenverkehr, insbesondere für die Verwendung im Zweiradbereich, mit drei Schenkeln (2, 3, 4), welche zwischen einem zusammengeklappten Aufbewahrungszustand des Warndreiecks und einem Aufstellungszustand verstellbar sind, mit Füßen (8, 9), wobei die Schenkel (2, 3, 4) jeweils aus mindestens zwei separaten Schenkelteilen (5, 6) gebildet sind, welche paarweise über Gelenke (7) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (7) zwischen den Schenkelteilen (5, 6) derart exzentrisch zur Mittenlängsachse der Schenkel (2, 3, 4) versetzt angeordnet sind, dass im zusammengeklappten Aufbewahrungszustand des Warndreiecks (1) die exzentrischen Gelenke (7) in einer gemeinsamen Achse in etwa senkrecht zur Aufspannfläche des Warndreiecks (1) übereinanderliegen.
  2. Warndreieck (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelteile (5, 6) jedes Schenkels (2, 3, 4) im zusammengeklappten Aufbewahrungszustand des Warndreiecks (1) jeweils paarweise mit den Schmalseiten aneinandergrenzend gegenüberliegen.
  3. Warndreieck (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite der Schenkel (2, 3, 4) jeweils mit Reflektoren (12, 13) derart versehen ist, dass ein durchgängiges Reflektorenband entlang des Außenumfangs des Warndreiecks (1) gebildet wird.
  4. Warndreieck (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoren (12, 13), welche an der Vorderseite jedes Schenkelteils (5, 6) eines Schenkels (2, 3, 4) angebracht sind, jeweils in ein und derselben Ebene liegen.
  5. Warndreieck (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (8, 9) des Warndreiecks in Form von nach vorne und nach hinten vom Warndreieck vorragenden Flacheisen (8, 9) gebildet sind.
  6. Warndreieck (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Füße (8, 9) in etwa der Länge eines jeden Schenkelteils (5, 6) der Schenkel (2, 3, 4) des Warndreiecks (1) derart entspricht, dass die Füße (8, 9) im zusammengeklappten Zustand innerhalb der Außenmaße der Schenkelteile (5, 6) angeordnet sind.
  7. Warndreieck (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrischen Gelenke (7) zur Verbindung der Schenkelteile (5, 6) jeweils seitlich vorragend von den Schenkeln (2, 3, 4) angeordnet sind.
  8. Warndreieck (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das exzentrische Gelenk (7) des unteren Schenkels (3) nach außen vom Warndreieck (1) vorragt und dass die exzentrischen Gelenke (7) der beiden aufragenden Schenkel (2, 4) nach innen von dem Warndreieck (1) vorragen.
  9. Warndreieck (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des unteren Schenkels (3) jeweils vorragende Halterungen (11) für die Füße (8, 9) angebracht sind.
  10. Warndreieck (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (11) für die Füße (8, 9) im Verhältnis zur Längenmittelachse des unteren Schenkels (3) derart vorragen, dass sie im zusammengeklappten Zustand zwischen den Schenkelteilen (5, 6) gegenüberliegend von dem exzentrischen Gelenk (7) angeordnet sind.
  11. Warndreieck (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (2, 3, 4) identische Paare an Reflektoren (12, 13) aufweisen, wobei insbesondere die Reflektoren (12, 13) eines Paares voneinander verschieden sind (Typ A und Typ B).
  12. Warndreieck (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenschenkel (2,4) mit einem Basisschenkel (3) über Gelenke (10) verbunden sind, wobei einer der Seitenschenkel (2, 3) auf der Vorderseite und der andere auf der Rückseite des Basisschenkels (3) angelenkt ist.
  13. Warndreieck (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (10) auf einer Mittenlängsachse der Schenkel (2, 3, 4) angeordnet sind.
  14. Warndreieck (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (2, 4) miteinander lösbar verbindbar sind.
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