DE9216497U1 - Mehrfach zusammenlegbares Warndreieck - Google Patents

Mehrfach zusammenlegbares Warndreieck

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DE9216497U1
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FRIELINGSDORF CHRISTA 6100 DARMSTADT DE
SOEHN ACHIM 6200 WIESBADEN DE
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FRIELINGSDORF CHRISTA 6100 DARMSTADT DE
SOEHN ACHIM 6200 WIESBADEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Mehrfach zusammenlegbares Warndreleck
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges, zusammenlegbares Warndreieck.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 9014929 ist ein zusammenlegbares Warndreieck für Kraftfahrzeuge, insbesondere für die Aufbewahrung in einem Personenkraftwagen bekannt. Die Schenkel des Warndreiecks sind hierbei gelenkig mit einem Lagerkreuz verbunden. Die Schenkel sind ferner gelenkig gekoppelt mit Verschiebeleisten, die wiederum gelenkig gekoppelt sind mit einer Führungsbuchse. Das Lagerkreuz hat eine Führungsstange nach unten so weit abstehend, daß bei ausgeklappten Schenkeln die Führungsbuchse noch auf der Führungsstande zu einem gewissen Teil geführt ist. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß das Dreieck nur an den schwenkbar miteinander verbundenen Enden der Leisten beweglich ist. In zusammengeklapptem Zustand bleibt daher stets die volle Schenkellänge erhalten. Derartige Warndreiecke sind im zusammengeklappten Zustand daher recht unhandlich und insbesondere für die Verwendung in Motorrädern ungeeignet.
Aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 8420268 ist ein speziell für Motorräder entwickeltes Warndreieck bekannt. Es besteht aus einer faltbaren Stoffhaube und einem flexiblen gleichschenkeligen Dreieck aus Kunststoffolie. Die Stoffhaube ist aus elastischem Stoffmaterial gefertigt, so daß das Warndreieck sich besonders leicht verstauen läßt. Allerdings sind auch hier stets die Schenkel des Warndreiecks in ihrer Länge unveränderbar. Die Nachteile des zuerst genannten Deutschen Gebrauchsmusters sind demgemäß auch hier zu verzeichnen.
Um die genannten Nachteile zu überwinden, wird in dem Deutschen Gebrauchsmuster 9204244 ein zusammenlegbares Warndreieck mit drei die Dreiecksseiten bildenden Leisten vorgestellt, von denen die Basisleiste mit ausschwenkbaren Standfüßen versehen ist und die anderen beiden Leisten durch Basisgelenke schwenkbar mit der Basisleiste verbunden sind. Die beiden an die Basisleiste angelenkten Leisten bestehen aus einem ersten und einem zweiten Leistenteil. Die beiden ersten Leistenteile sind durch Basisgelenke an der Basisleiste angelenkt. Die zweiten Leistenteile sind durch ein drittes Gelenk schwenkbar miteinander verbunden. Die Leistenteile sind zudem mit Mitteln ausgerüstet, mit deren Hilfe sie sich gegenseitig zusammenschieben lassen. Nachteilig bei dieser Vorrichtung bleibt, daß die Basisleiste unverändert ist, d.h. ebenso wie bei den zuvor genannten Gebrauchsmustern bleibt ein relativ großes Teil im zusammengelegten Zustand erhalten.
Die vorliegende Erfindung hat sich demgemäß die Aufgabe gestellt, ein mehrfach zusammenlegbares Warndreieck zur Mitführung in Kraftfahrzeugen, insbesondere Motorrädern, bestehend aus drei die Dreiecksseiten bildenden Leisten mit je einer Flachseite und je einer Schmalseite, wobei die Basisleiste mit ausschwenkbaren, aus zwei Teilfüßen zusammengesetzten Standfüßen die über Gelenke so aneinander angelenkt sind, daß im zusammengefalteten Zustand deren vertikale Seitenflächen aneinander liegen, versehen ist und die beiden anderen Leisten durch Basisgelenke schwenkbar mit der Basisleiste verbunden sind sowie die seitlichen Leisten über eine lösbare Verbindung zusammenfügbar sind, das die obengenannten Nachteile nicht mehr aufweist- zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
a) die Leisten aus je vier Teilleisten bestehen, von denen jeweils zwei über je ein Gelenk miteinander verbunden sind, so daß in zusammengelegtem Zustand die Teilleisten mit ihren Flachseiten den Flachseiten der jeweils anderen Teilleisten anliegen und
b) die anderen beiden Teilleisten an den freien Enden der beiden ersten Teilleisten schiebebeweglich angeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben.
Figur 1 zeigt in der Vorderansicht das Warndreieck im aufgeklappten Zustand.
Figur 2 stellt in der Aufsicht von oben das Warndreieck dar.
Figur 3 zeigt das aufgestellte Warndreieck in der Seitenansicht.
Das in den Figuren dargestellte Warndreieck besteht aus den drei Leisten 1, 3 und 4. Diese Basiseiste 1 ist über die Gelenke 5 und 6 mit den jeweiligen Enden der seitlichen Leisten 3 und 4 verbunden.
Die seitlichen Leisten 3 und 4 sind ihrerseits über das Verbindungsstück 7 zusammengefügt. Im Prinzip ist dieses Verbindungsstück ebenso wie die Gelenke 5 und 6 ausgestaltet. Das heißt, durch ein Loch in der Teilleiste 3d wird ein auf der Flachseite der Teilleiste 4d angeordneter Vorsprung 7 geführt.
Die drei Leisten 1, 3 und 4 sind jeweils in die vier Teilleisten la, b, c, d, 3a, b, c, d, 4a, b, c, d geteilt. Die Teilleisten la und Ib bzw. 3a und 3b bzw. 4a und 4b sind durch die Gelenke 8, 9 und 10 miteinander verbunden.
An den freien Enden 16a, b, 17a, b, 18a, b der Teilleisten la, b bzw. 3a, b bzw. 4a, b sind wiederum die zweiten Teilleisten Ic, d bzw. 3c, d bzw. 4c, d schiebebeweglich so angeordnet, daß sich die Teilleisten gegenseitig zusammenschieben lassen. Die Teilleisten *ia, b, 3a, b, 4 a, b sind als Hohlkörper ausgestaltet. Deren Hohlräume sind so ausgeformt, daß die Teilleisten Ic, d, 3c, d, 4c, d paßgenau in diese hineingeschoben werden können. Die Schiebemechanismen bestehen aus den Schlitzen 19a, 19b, 20a, 20b, 21a, 21b. Diese greifen in entsprechende, in den Figuren nicht dargestellte Vorrichtungen auf den Innenseiten der Hohlräume der Teilleisten la, b bzw. 3a, b bzw. 4a, b ein. Hierbei kann es sich zum Beispiel um an die Schlitze 19a, b, 20a, b, 21 a, b angepaßte Erhebungen handeln. Es sind aber auch beliebige andere Schiebemechanismen für die erfindungsgemäßen Zwecke einsetzbar.
Zum Feststellen im zusammengeschobenen und ausgezogenen Zustand sind an sich übliche Arretierungsvorrichtungen vorgesehen. Zum Beispiel können Federn zum Einsatz kommen, die bei Erreichen der jeweiligen Endstellungen einrasten.
An der Basisleiste 1 ist unterhalb der Gelenke 5 und 6 an den Teilleisten Ic und Id jeweils der Fuß 2 angeordnet. Dieser ist in zwei Hälften unterteilt. Die beiden Teilfüße 2a und 2b sind über das Gelenk 11 miteinander verbunden.
Im aufgeklappten Zustand bilden die Füße in der Aufsicht mit der Basisleiste 1 die in Figur 2 dargestellte &EEgr;-Form. Für den Transport lassen sich die Füße 2 mittels des Gelenkes so zusammenklappen, daß deren vertikale Seitenflächen aneinander anliegen. Die Füße 2 werden zum Zusammenlegen unter die jeweiligen Teilleisten la und Ib geschwenkt.
Für den Transport kann das Warndreieck mittels der Gelenke 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 zusammengefaltet werden. Dafür muß zunächst die Steckverbindung 7 gelöst werden. Durch das Zusammenfalten kommen die Flachseiten der Teilleisten la, Ib bzw. 3a, 3b bzw. 4a, 4b aneinander zu liegen. Durch Schwenken der Teilleisten 3b und 4b um die Gelenke 5 bzw. 6 der Basisleiste 1 liegen deren Flachseiten an den jeweiligen Flachseiten der Teilleisten la und Ib an und zwar mit den nach dem Schwenken um das Gelenk 8 nach außen weisenden Flächen der Teilleisten la und Ib der Basisleiste 1.
Ferner werden mittels der Schiebemechanismen 19a, b, 20a, b, 21a, b die Teilleisten la, b, 3a, b, 4a, b und Ic, d, 3c, d 4c, d gegenseitig zusammengeschoben.
Die zusammengelegten Füße 2 liegen in diesem Fall parallel zueinander unter den jeweiligen Teilleisten la und Ib der Basisleiste 1.
Es entsteht somit im zusammengeklappten Zustand ein Paket, dessen Länge weniger als der Hälfte der Länge der Leisten 1, 3 und 4 entspricht. Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgelegt, daß das durch das Zusammenklappen der Teilleisten la, b, 3a, b, 4a, b um die Gelenke 8, 9, 10 entstandene Paket nochmals um ca. 6 cm gekürzt wird. Es ist jedoch denkbar, die erfindungsgemäße Vorrichtung zu auszulegen, daß im zusammengeklappten Zustand ein Paket entsteht, dessen Länge nahezu einem Viertel der Länge der Leisten 1, 3 und 4 entspricht. Aufgrund der extremen Handlichkeit des zusammengeklappten Pakets kann daher das Warndreieck beispielsweise auch gut in dem Gepäck von Motorrädern verstaut werden.

Claims (5)

LÖH 9202 DE ANSPRÜCHE
1. Mehrfach zusammenlegbares Warndreieck zur Mitführung in Kraftfahrzeugen, insbesondere Motorrädern, bestehend aus drei die Dreiecksseiten bildenden Leisten (1, 3, 4) mit je einer Flachseite (12a,b, 13a, b, 14 a,b) und je einer Schmalseite (15), wobei die Basisleiste (1) mit ausschwenkbaren, aus zwei Teilfüßen (2a, 2b) zusammengesetzten Standfüßen (2), die über Gelenke 11 so aneinander angelenkt sind, daß im zusammengefalteten Zustand deren vertikale Seitenflächen (2c, 2d) aneinander liegen, versehen ist und die beiden anderen Leisten (3, 4) durch Basisgelenke (5, 6) schwenkbar mit der Basisleiste (1) verbunden sind sowie die seitlichen Leisten (3, 4) über eine lösbare Verbindung (7) zusammenfügbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Leisten (1, 3, 4) aus je vier Teilleisten (la, Ib, lc, Id, 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d) bestehen, von denen jeweils zwei (la, b, 3a, b, 4a, b) über je ein Gelenk (8, 9, 10) miteinander verbunden sind, so daß in zusammengelegtem Zustand die Teilleisten (la, 3a, 4a) mit ihren Flachseiten (12a, 13a, 13b) den Flachseiten (12b, 13b, 13c) der jeweils anderen Teilleisten (Ib, 3b, 4b) anliegen und
b) die anderen beiden Teilleisten (lc, d, 3c, d, 4c, d) an den freien Enden (16a, b, 17a, b, 18 a,b) der beiden ersten Teilleisten (la, b, 3a, b, 4a, b) schiebebeweglich angeordnet sind.
2. Warndreieck nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilleisten (la, Ib, lc, ld, 3a, 3b, 3c, 3d, 4a, 4b, 4c, 4d) gleiche Länge aufweisen.
3. Warndreieick nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten (la, b, 3a, b, 4a, b) und die zweiten Teilleisten (Ic, d, 3c, d, 4c, d) mit Mitteln ausgerüstet sind, mit deren Hilfe sie sich gegenseitig zusammenschieben lassen.
4. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß die ersten Teilleisten (la,b, 3a, b, 4a, b) als Hohlkörper ausgestaltet sind, deren Hohlräume so ausgeformt sind, daß die zweiten Teilleisten(l c, d, 3c, d, 4 c, d) paßgenau in diese einschiebbar sind.
5. Warndreieck nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweiten Teilleisten (Ic, d, 3c, d, 4c, d) mit jeweils einem Schlitz (19a, 19b, 20a, 20b, 21a, 21b) versehen sind, der in die entsprechend ausgeformten Erhebungen an den Innenseiten der Hohlräume der ersten Teilleisten (la, b, 3a, b, 4a, b) derart eingreift, daß sich die Teilleisten gegenseitig zusammenschieben lassen.
DE9216497U 1992-12-03 1992-12-03 Mehrfach zusammenlegbares Warndreieck Expired - Lifetime DE9216497U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2705931A1 (fr) * 1993-05-31 1994-12-09 Europroducts Sro Triangle de signalisation pour véhicule automobile.
DE202005019711U1 (de) * 2005-12-17 2006-08-31 Atesum Ag Stark verkleinerbares Warndreieck
DE202008009935U1 (de) 2008-07-23 2009-12-03 Paul Hartmann Ag Zusammenklappbares Warndreieck
EP2147825A1 (de) 2008-07-23 2010-01-27 Paul Hartmann AG Zusammenklappbares Warndreieck

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DE202008009935U1 (de) 2008-07-23 2009-12-03 Paul Hartmann Ag Zusammenklappbares Warndreieck
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