DE7140960U - Kippascher insbesondere zum einbau in fahrzeuge - Google Patents
Kippascher insbesondere zum einbau in fahrzeugeInfo
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Description
H 382 Lem/MG. 25.Ιο.1971
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kippascher, insbesondere
zum Einbau in Fahrzeuge, bei welchem der kippbare Teil mit einer als Achse dienenden Ausbildung in einem Fanglager aufgenommen
und mit einer Feder in seinem Lager gesichert und in Verbindung mit Rastausbildungen in de? Schließ- und Gebrauchslage
belastet ist.
Bei der speziellen Ausführungsform eines Aschers zu einem Kippascher sind gegenüber manchen anderen Bauformen immer
Federn notwendig, die den kippbaren Teil zumindest in der geschlossenen Lage halten, im allgemeinen wird iJie Feder
auch herangezogen, die offene, die gekippte Stellung festzulegen. Bei günstig ausgelegten Bauformen von Kippaschern
dient ein und dieselbe Feder außerdem dazu, den in einem Fanglager aufgenommenen kippbaren Teil in seinem Lager zu
halten.
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Die bei Kippaschern eingesetzten Federn sind Flachfedern, also solche die aus einem Bandstahl bestehen. Wegen der
mehreren vorgenannten Aufgaben, die solche Federn zu übernshssn
haben t slsd si>? vielgestaltig ausgebildet. So benötigen
sie eine Ausbildung, die den abkippbaren Teil in der SchlieBlage belastet, eine weitere zum Begrenzen des
abgekippten Teiles in der Offenstellung, was zumeist von einer hakenförmigen Umbildung, einem Durchbruch oder einer
Ausnehmung in der Blattfeder übernommen wird. Die Lagersicherung des abkippbaren Teiles muB bei der Gestaltung
der Feder ebenfalls berücksichtigt werden, außerdem ist die nicht ganz einfache Aufgabe zu lösen, die an sich
spröde Blattfeder geeignet zu befestigen. Solch vielgestaltige Blattfedern sind teuer in der Herstellung, sie
müssen vielfach eine Nachhärtung erfahren und die technischen
warte des Materials solcher Federn liegen in relativ engen
Grenzen (. außerdem ist ihre Feuerwirkung bei den unterschiedlichen
Temperaturen während der Gebrauchszeit, insbesondere bei Kälte, sehr different.
Es ist nun Aufgabe der Neuerung, einen Kippascher zu schaffen, dessen Feder die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist, die
sich einfach und billig herstellen, montieren und mit dem Gehäuse verbinden läßt und keine kritische Veränderung der
Federwerte bei extremen Temperaturen zeigt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Feder aus Draht besteht und in ihrem als
Federhebel ausgebildeten Bereich eine U-Form aufweist, wobei die Schenkel seitlich einer Rastleiste verlaufen und der Steg
aa der mit Rasten versehenen Fläche anliegt. Diese AusfUhrungsform
weist mehrere Vorteile auf, nämlich die Verwendungsmöglichkeit eines billigen und in Bearbeitung und Gebrauch
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· t · t
weniger kritischen Federdrahtes, dessen Verformung kalt vorgenommen wird. Durch die U-Form vereinfacht sich die
Formgebung, weil die ü-Schenkel seitlich der Rastleiste
verlaufen, also die Rastausbildung zwischen sich einschließen, können d±€ Sshsn&sX gestreckt ausgebtl^et sein,
Demnach kann der Steg der U-Form behinderungsfrei mit den
Rastausbildungen in Wirkverbindung treten. Die Rastleiste benötigt die für die Schließ-, Kipp- und Haltefunktionen
notwendigen Rastausbildungen nur an einer Fläche, so daß auch hier eine vereinfachte Baaform gegeben ist.
Eine günstige Gestaltung der Feder wird erreicht» indem die
Enden der Schenkel der Feder vom Federhebel ausgehend abgewinkelt und in durch seitliche Freischnitte und zu Bügeln
ausgesogene Bereiche aufgenommen sind. Bei dieser Federaufhängung handelt es sich um eine besonders einfach anzubringende,
zu montierende und sichere Befestigung der Feder,
nie Feder selbst erhält nur Ie Schenkel eine Abwinklung.
Der Freischnitt und die ausgezogenen Bügel sind bei der Gestaltung des Gehäuses in Schnitt sowieso enthalten. Durch
das Einstecken in Belastungsrichtung der Feder entfällt jede weitere Befestigung, weil die abgewinkelten Bereiche
der Feder gegen die Bügel des Gehäuses zur Anlage gelangen.
Es ist zweckmäßig, daß der die Feder bildende Draht einen runden Querschnitt aufweist. Runder Draht hat den geringsten
Einsatzpreis, bei der Verformung der Feder braucht keine Rücksicht auf eine Querschnittsform des Drahtes genommen zu
werden, aoSedSdEem ist Mm rande Gasbildung im Bereich des
Steges der Feder in bezug eines gleitenden Zusammenwirkens mit der Rastleiste.
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Auf der Zeichnung 1st die Neuerung in einem Ausführungsheispiel in vereinfachter Weise dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Breitseite des neuerungegemäSen Aschers,
Fig. 3 eine bereichsweise Draufsicht auf den Ascher bei entfernter Abdeckung.
Mit 1 ist generell ein Aschergehäuse bezeichnet; es nimmt einen ebenfalls generell mit 2 bezeichneten kippbaren Teil
auf. Die Aufnahme des kippbaren Teils 2 wird von einem Fanglager 3, welches dem Aschergehäuse 1 in einer einstückigen
Anformung zugeordnet ist und einer durchgehenden Achse 4 gebildet, welche dem kippbaren Teil 2 von Seitenwandung zu
Seitenwandung verlaufend zugeordnet 1st. Die Achse 4 wird
im Fanglager 3 durch eine Fedcf belastung gesichert, die
später noch beschrieben wird.
Der kippbare Teil 2 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 5, welcher in einem Durchbruch 7 einen Aschebehälter 6 aufnimmt,
der lose eingesteckt und durch einen eigenen, nach aufien gerichteten
Randbereich gehalten ist. Der Ascher dieses Ausführungsbeispieles
weist einen generell mit 8 bezeichneten Anzünder für Zigarren bzw. Zigaretten auf, welcher dem kippbaren
Teil 2 «eitlich des Asehebehälters 6 mit einem Abstand
zu diesem angeordnet ist.
Zwischen Aschebehälter 6 und Anzünder 8 ist eine generell mit
9 bezeichnete Rastvorrichtung angeordnet. Sie besteht aus einer Rastleiste Io, welche dem Aschergehäuse 1 fest zugeordnet 1st
und konsolenartig in Schwenkrichtung des kippbaren Teiles 2
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verläuft. Die Rastleiste Io wirkt mit einer Rastfeder 11
zusammen, die in ihrem freien Bereich eine Unförmige Gestalt aufweist und deren freie Schenkel 12 vom Federhebel 13 ausgehend
abgewinkelt sind. Ihre Befestigung erfolgt durch Einstecken in durch seitliche Freischnitte gebildete Bügel 14
des abkippbaren Teiles 2. Der Feäexhebel 13 umfaßt die von
der U-Form her ableitbaren Schenkelbereiche 15 und den sie verbindenden Steg 16. Die Schenkelbereiche 15 liegen seitlich
der Rastleiste Io, während der Steg 16 mit einer funktionsbedingten
Vorspannung der Rastfeder 11 gegen die Rasten der Rastleiste Io anliegt.
Hie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, weist die Rastleiste
Io in ihrem frei endenden Bereich eine ha" enförmige
Ausbildung 17 auf, durch die in Verbindung mit dem Steg 16 der Rastfeder 11 die Offenstellung des kippbaren Teiles 2
begrenzt wird* Im Ausführungsbeispiel, einem Ascher mit
herausnehmbarem Aschebehälter 6, erübrigt sich an sich das Entfernen des kippbaren Teiles ζ aus dem Aseiiergeh&sss 1.
Jedoch kann für den Fall, den kippbaren Teil 2 auslösen zu müssen, die Rastfeder 11 durch den Durchbruch 7 von Hand
aus ausgehakt werden, wenn der Aschebehälter 6 entfernt ist. Die geschlossene Stellung des kippbaren Teiles 2 bleibt
federbelastet erhalten, wenn die Rastfeder 11 in öter Vertiefung
18 der Rastleiste Io aufgenommen ist.
Es bleibt noch anzuführen, daß die Achse 4 im Fanglager 3
durch die Rastfeder 11 belastet ist. Die Anlage der Rastfeder 11 an der Rastleiste Io richtet nämlich die Belasteng
in das Fanglager 3 hinein. Fernerhin kann die Rastfeder 11 einen längeren Steg 16 haben, derart, daß beispielsweise
ein Aschebehälter umgriffen wird. Bei dieser Anordnung sind dem Aschergehäuse beidseitig Rastleisten zu^aordnen. Eine
solche Ausführungsform wird man beispielsweise dann wählen, wenn kein Anzünder 8 mit einem Ascher kombiniert ist.
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Claims (3)
1. Kippascher, insbesondere zum Einbau in Fahrzeuge, bei
welchem der kippbare Teil ^ait einer als Achse dienenden
Ausbildung in einem Fanglager aufgenommen und mit einer Feder in seinem Lager gesichert und in Verbindung mit
Sastausbildungen in der Schließ- und Gebrauchslage belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11)
aus Draht besteht und in ihrem als Federhebel (13) ausgebildeten Bereich eine U-Form aufweist, wobei die
Schenkel (15) seitlich einer Rastleiste (16) verlaufen und der Steg (16) an der mit Rasten (17 #18) versebenen
Fläche anliegt.
2. Kippasche« nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden (12) der Schenkel der Feder (11) vom Federhebel (13) ausgehend abgewinkelt und in durch seitliche
Freischnitte und zu Bügeln (14) ausgezogene Bereiche aufgenommen sind.
3. Kippascher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des die Feder (11) bildenden Drahtes
rund ist.
7141960-3.2.72
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717140960 DE7140960U (de) | 1971-10-29 | 1971-10-29 | Kippascher insbesondere zum einbau in fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717140960 DE7140960U (de) | 1971-10-29 | 1971-10-29 | Kippascher insbesondere zum einbau in fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7140960U true DE7140960U (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=6624796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717140960 Expired DE7140960U (de) | 1971-10-29 | 1971-10-29 | Kippascher insbesondere zum einbau in fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7140960U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3237614A1 (de) * | 1982-10-11 | 1984-04-12 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Kippascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE3410701A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-10-03 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Aschenbecher in einem fahrzeug, mit seitlich beigeordnetem zigarettenanzuender |
DE3437914A1 (de) * | 1984-10-12 | 1986-04-17 | Gerhard 1000 Berlin Schwarz | Ascher fuer tische und kraftfahrzeuge |
DE10360270B4 (de) * | 2002-12-18 | 2009-04-23 | Suzuki Motor Corp., Hamamatsu-Shi | Fahrzeug-Zigarettenanzünder |
-
1971
- 1971-10-29 DE DE19717140960 patent/DE7140960U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3237614A1 (de) * | 1982-10-11 | 1984-04-12 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Kippascher, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE3410701A1 (de) * | 1984-03-23 | 1985-10-03 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Aschenbecher in einem fahrzeug, mit seitlich beigeordnetem zigarettenanzuender |
DE3437914A1 (de) * | 1984-10-12 | 1986-04-17 | Gerhard 1000 Berlin Schwarz | Ascher fuer tische und kraftfahrzeuge |
DE10360270B4 (de) * | 2002-12-18 | 2009-04-23 | Suzuki Motor Corp., Hamamatsu-Shi | Fahrzeug-Zigarettenanzünder |
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