DE367524C - Verschluss fuer Automobiltueren - Google Patents

Verschluss fuer Automobiltueren

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DE367524C
DE367524C DEB95782D DEB0095782D DE367524C DE 367524 C DE367524 C DE 367524C DE B95782 D DEB95782 D DE B95782D DE B0095782 D DEB0095782 D DE B0095782D DE 367524 C DE367524 C DE 367524C
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DE
Germany
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lever
bolt
spring
door
closure
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Expired
Application number
DEB95782D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDWARD COWEN BUDD
Original Assignee
EDWARD COWEN BUDD
Publication date
Priority to DEB95782D priority Critical patent/DE367524C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE367524C publication Critical patent/DE367524C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/22Rectilinearly moving bolts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

■ Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß, insbesondere für Automobiltüren, und besteht darin, daß der durch einen Schlitz der inneren Türwand hindurchtretende Schalthebel mit dem Verschlußriegel in leicht lösbarem Eingriff steht. Ferner ist zwischen dem Hebel und dem Verschlußriegel eine Feder eingeschaltet, um auf beide Teile eine quergerichtete Spannung auszuüben und ein ίο Klappern des Hebels zu verhüten. In der beiliegenden Zeichnung ist: Abb. ι ein Teil einer Automobiltür mit einem an demselben angebrachten Schloß nach vorstehender Erfindung.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, in Richtung der Pfeile gesehen.
Abb. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, ebenfalls in Richtung der Pfeile gesehen.
ao Abb. 4 ist die herausgebrochen gezeichnete Einzelansicht des Hebels in Verbindung mit dem dazu gehörigen Riegel.
Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3 in Richtung der Pfeile gesehen. Abb. 6 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine zweite Ausführungsform eines nach der Erfindung hergestellten Riegels.
Abb. 7 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Schlosses, in welcher der in Abb. 6 gezeigte Riegel angewendet ist. Die innere und die äußere Türwand 6 und 7 sind aus Blech gestanzt, dann durch Pressen in die gewünschte Form gebracht, zusammengesetzt und miteinander verbunden. Beim Zusammensetzen der Tür wird ein Hohlraum 8 zwischen den Seitenwänden gebildet, in welchen der auf den Riegel einwirkende Hebel 9 hineinragt. Zu diesem Zweck ist ein Teil der inneren Türwand 6 zu einer Tasche 10 nach innen gepreßt, die mit einem Schlitz 11 versehen ist. Der Riegel 12 besitzt eine abgerundete Nase 13, die mit dem Anschlag " 14 am Türpfosten zusammenwirkt, so daß beim Schließen der Tür der Riegel so weit zurückgedrückt wird, bis er an dem Anschlag vorbeistreift und hinter demselben einfällt. Der Riegel ragt durch eine öffnung in der Türkante und ist in einem an der inneren Wand der Tür angeordneten Gehäuse bzw. Riegelkasten 30 untergebracht. An seinem äußersten inneren Ende besitzt das Gehäuse eine als Anschlag für die gegen den Riegel drückende Schraubenfeder 17 dienende Querwand 16. Das der Anschlagwand gegenüberliegende Ende der Feder greift in eine Vertiefung 18 des Riegels 12 ein und drückt diesen mit der Nase 13 nach außen durch den in der Türkante gebildeten Schlitz. Der Riegel besitzt an einer Seite eine Aussparung 19, deren Rückwand bei 20 zur Senkrechten ge- ! neigt ist, wodurch eine Schulter 21 an der unteren Kante dieser Aussparung entsteht. Der auf den Riegel wirkende Hebel 9 ist durch öffnungen in der oberen und unteren Wand des Riegelkastens und durch die Aussparung des Riegels hindurchgeführt. An seinem unteren Ende ist der Hebel 9 lösbar in einem Sitz 23 angeordnet, der durch die Aufbiegung 24 des ausgestanzten Riegelkastens besteht. Die Rückenkante des Hebels 9 besitzt eine mit der Schulter 21 des Riegels in Eingriff stehende Nase 26, durch welche der Hebel gesperrt wird, während die eine Seite des Hebels eine Aussparung 27 aufweist, in der eine Blattfeder 28 angeordnet und an einem ihrer Enden befestigt ist. Diese Blattfeder erstreckt sich quer über den Schlitz 19 des Riegels 12 und ist so gebogen, daß sie sich gegen die Seitenwand desselben anlegt. Die Feder hat die doppelte Wirkung, den Hebel in seiner Lage zu sichern und ihn gegen die Kanten der in dem Riegelkasten vorgesehenen öffnungen, durch welche der Hebel hindurchragt, zu drücken, wodurch ein Klappern des Hebels vermieden wird.
Das Zusammensetzen der Teile kann leicht und in einfachster Weise bewerkstelligt werden. Der Riegel mit der Druckfeder 17 in der Bohrung 18 am Ende desselben wird durch die öffnung in der Türkante in den Riegelkasten 30 eingeführt. Dann wird der Riegel 9 mit der Feder 28 durch den Schlitz 11 in der Türwand so eingeführt, daß das untere Ende des Hebels auf dem durch die Aufbiegung 24 gebildeten Sitz 23 ruht. Beim Einsetzen des Hebels 9 durch den Schlitz 11 und die öff-
nungen des Riegelkastens 30 wird der Riegel 12 entgegen dem Druck der Feder 17 so weit zurückgepreßt, daß der Hebel 9 quer durch den in dem Riegel gebildeten Schlitz 19 hindurchgeht. Nachdem der Hebel sich in seiner richtigen Lage befindet, wird der Riegel 12 durch seine Feder 17 so weit nach vorn bewegt, bis seine Schulter 21 mit der entsprechenden Schulter 26 des Hebels 9 in Eingriff kommt. Durch Umkehrung dieses Vorganges können die Teile wieder leicht und schnell auseinandergenommen werden. Die an dem Hebel angebrachte Reibungsfeder 28 stellt eine einfache und wirkungsvolle Einrichtung dar, einen bestehenden Spielraum in der Befestigung des Hebels aufzunehmen und dadurch die Entstehung von' lärmenden und klappernden Geräuschen zu vermeiden.
Die in den Abb. 6 und 7 dargestellte An-Ordnung zeigt eine etwas von der bisher beschriebenen abweichende Konstruktion, in der sich der Riegel 12 in einem auf der inneren Seite der inneren Türwand 6 angebrachten Gehäuse oder Riegelkasten bewegt. Dieser Kasten ist gleich dem vorher beschriebenen Riegelgehäuse aus Stahlblech gestanzt und durch Punktschweißung oder auf andere Weise mit der Tür vereinigt. An seinem inneren Ende besitzt das Gehäuse seitlich gerichtete Anschläge 41 und 42 für die auf den Riegel und auf den Hebel wirkenden Federn 43 und 44. Das Ende des Riegels 12 ist abgebogen und bildet eine Anschlagfläche 45 für die Feder 43. Die Feder übt einen nachgiebigen Druck auf den Riegel aus mit dem Bestreben, den Riegel durch die Türkante nach außen zu drücken. Auf einer Seite ist das Material des Riegels bei 46 herausgeschnitten (Abb. 6), wodurch ein weiteres seitlich gerichtetes Widerlager 47 gebildet wird. Der auf den Riegel wirkende Hebel 9 erstreckt sich quer durch die öffnungen 48 des Gehäuses 40 und durch den in dem Riegel 12 gebildeten Ausschnitt bzw. zwischen die beiden seitlichen Anschläge 45 und 47 des Riegels. Das unterste Ende des Hebels 9 stützt sich in der vorher beschriebenen Weise .auf den aus der Aufbiegung 23 gebildeten Sitz. Es ist ersichtlich, daß die den Riegel beeinflussende Feder 43 dazu dient, den Riegel in seiner herausgedrückten Lage zu halten, in der der seitliche Anschlag 45 des Riegels einen Druck gegen die rückwärtige Kante des Hebels 9 ausübt. Diese Einrichtung verhindert ein zu weites Herausdrücken des Riegels und gewährleistet eine· sofortige Rückbewegung desselben in genauer Übereinstimmung mit der Bewegung des Hebels 9. An dem untersten Ende des Hebels 9 ist eine Schulter 50 vorgesehen, welche nach vollständigem Einsetzen des Hebels in seine Arbeitslage mit ! einer Federzunge 51 des Riegelkastens in Eingriff kommt. Diese Zunge wird zweckmäßig durch Ausstanzen aus dem Blech des Riegelkastens gebildet.
Die Zusammensetzung des Schlosses nach dieser zweiten Ausführungsform kann ebenfalls leicht und schnell bewerkstelligt werden. Zuerst werden die Federn 43 und 44 und darauf der Riegel 12 in das Gehäuse eingeführt. Indem man den Riegel ein gewisses Stück nach innen drückt, wird der Hebel 9 durch den Schlitz 11 in der Türwand eingeführt, der dann durch die Öffnungen 48 in dem Riegelkasten und zwischen den Anschlägen 45 und 47 des Riegels hindurchgeht. Während dieser Einführung wird das Vorbeistreichen des Hebels an der den Hebel beeinflussenden Feder durch eine nach rückwärts gerichtete Ausbiegung SS an dem Hebel 9 erleichtert. Die Einsatzbewegung des Hebels wird dann fortgesetzt, bis die Schulter 50 hinter der Federzunge 51 einspringt und das Ende des Hebels in seinem Sitz 23 festliegt. Das gatize Schloß kann leicht wieder auseinandergenommen werden. Zuerst wird der Riegel zu diesem Zweck soweit wie möglich zurückgedrückt, wonach durch leichtes Abdrucken des Hebels 9 die Schulter 50 außer Eingriff mit der Zunge 51 gebracht wird und der Hebel herausgezogen werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
  2. i. Verschluß für Automobiltüren, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen Schlitz der inneren Türwand hindurchtretende Schalthebel (9) mit dem Verschlußriegel (12) in leicht lösbarem Eingriff steht. ioo 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß eine Feder (28) zwischen dem Hebel (9) und dem Verschlußriegel (12) eingeschaltet ist, um auf beide Teile eine quergerichtete Spannung auszuüben.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelkasten (30) ein Lager (23) für den Schalthebel (9) trägt und daß letzterer an seinem unteren Ende mit einer Nase (50) versehen ist, auf welche eine Feder (51) drückt, um das untere Ende des Hebels in seinem Lager zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB95782D Verschluss fuer Automobiltueren Expired DE367524C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050198985A1 (en) * 2004-03-10 2005-09-15 Taylor Made Environmental, Inc. Cover for an air conditioning system and methods

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20050198985A1 (en) * 2004-03-10 2005-09-15 Taylor Made Environmental, Inc. Cover for an air conditioning system and methods

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