DE7139783U - Straßenbaugerät zum Behandeln von Straßendeckenfugen mit einem Heißluftstrom - Google Patents

Straßenbaugerät zum Behandeln von Straßendeckenfugen mit einem Heißluftstrom

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DE7139783U
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Description

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DIPL.-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Düsseldorf, 20. Okt. 1971 .71141
Firma Marks& Co.
4350 Recklinghausen
C Straßenbaugerät zum Behandeln von Straßen-' deckenfugen mit einem Heißluftstrom
Beim Straßenbau tritt unter anderem die Notwendigkeit auf, in eine Straßendecke eingeschnittene oder eingefräste Fugen mit Vergußmasse auszufüllen. Dazu wird die Vergußmasse auf eine entsprechend hohe Temperatur erwärmt, so daß sie einen flüssigen Zustand annimmt und sich in die jeweils zu vergießende Fuge einfüllen läßt. Voraussetzung für ein einwandfreies Vergießen der Fugen ist jedoch, daß keine losen Fremdkörper zwischen die Fugenoberfläche und die Vergußmasse gelangen, außerdem die Oberfläche der unausgogossenen Fuge vollständig trocken und vorzugsweise beim Auftreffen der Vergußmasse auch eine erhöhte Temperatur aufweist, so daß es zu der erforderlichen innigen Verbindung zwischen Fugenoberfläche und Vergußmasse kommt. Andererseits bestünde die Gefahr, daß die Ver- gutaasse sich bereits nach kürzerer Benutzungszeit der Straße wieder aus der Fuge herauslöst.
Die Vorbehandlung der Fugen in der vorerwähnten Art und Weise muß ■leb dabei rasch und so durchführen lassen, daß sowohl die Reini- al· auch die Trocknung als auch die Vorwärmung als ein zusam-
Arbeitsgang durchgeführt werden können, so daß sich etwa durch die Einwirkung von Wind oder Regen bereits neue Oder erneut Feuchtigkeit In der Fuge angesammelt ha ben« bevor die Verfuteas«« eingefüllt worden ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, ein handliches und preiswertes Straßenbaugerät zu schaffen, mit dessen Hilfe auf einfache Weise und insbesondere in kürzester Zeit eine Vorbehandlung auszugießender Straßenfugen vorgenommen werden kann, bei der in einem Arbeitsgang gleichzeitig sowohl die gewünschte Säuberung als auch Trocknung als auch Vorwärmung der Fuge erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Straßenbaugerät erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an einem fahrbaren Gestell eine mindestens einen Gasbrenner aufweisende Mischvorrichtung für ein Brenngas sowie Druckluft befestigt ist, die an ihrem einen Ende geringfügig oberhalb einer Straßendecke in eine düsenartige Austrittsöffnung ausmündet, deren Hauptachse mit der Ebene der Straßendecke einen Winkel größer als 0 und kleiner als 90° einschließt, und die an ihrem anderen Ende mit einem ersten Anschluß für die Zufuhr von Druckluft sowie einem zweiten Anschluß für die Zufuhr von Brenngas zu dem mindestens einen Brenner versehen ist.
Mit Hilfe eines solchen Straßenbaugerätes ist es möglich, aus der düsenartigen Austrittsöffnung einen heißen Druckluftstrom auf die Fuge zu richten, der infolge seiner teilweise tangentialen Anstellung Fremdkörper aus der Fuge herausbläst und infolge seiner erhöhten Temperatur sowohl für eine Trocknung der Fuge als auch für eine Vorwärmung sorgt, wobei durch die Befestigung der Mischvorrichtung an einem fahrbaren Gestell eine leichte Handhabung der Mischvorrichtung und insbesondere eine leichte Verfahrbarkeit des heißen Druckluftstromes längs der Fuge gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise ist das Fahrgestell mit einer Tragfläche ausgestattet, auf die eine Brenngasflasche für die Speisung der Mischvorrichtung mit Brenngas unmittelbar aufgesetzt werden kann, so daß die Herstellung einer flexiblen Leitung zu einer stationären Gasquelle entbehrlich wird.
Vorzugsweise kann die Mischvorrichtung an der Tragfläche des Fahrgestells um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt sein und an ihrem anderen Ende in ein rohrartiges Gestänge übergehen, das
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einen Führungsrahmen mit einem eine Verschwenkung des Gestänges um die horizontale Achse zulassenden Längsschlitz durchsetzt, der seitlich an einend die Tragfläche angeschlossenen Griffaufbau angebracht ist. Durch Verschiebung des Gestänges in dem Längsschlitz des Führungsrahmens wird die Mischvorrichtung um die horizontale Achse verschwenkt, so daß ihre düsenartige Austrittsöffnung, je nachdem, ob das Gestänge angehoben oder abgesenkt wird, näher an die auszugießende Fuge herangebracht oder aber von dieser entfernt werden kann. Durch die Möglichkeit, die düsenartige Austrittsöffnung von der Fuge durch Verschwenken entfernen zu können, wird erreicht, daß O es zu keinem unerwünschten Verbrennen der Fuge kommt, wenn das Fahrgestell zum Stillstand gekommen ist und die Fuge daher nicht nur kurzzeitig von dem heißen Druckluftstrom beaufschlagt wird.
Der Längsschlitz des Führungsrahmens kann in Nähe seines unteren und seines oberen Endes jeweils eine zur Aufnahme des Querschnittes des Gestänges geeignete Einkerbung aufweisen, und die eine, den Einkerbungen gegenüberliegende Begrenzungekante des Längsschlitzes kann durch einen Bügel begrenztsein, der seitlich abklappbar und in seiner den Längsschlits begrenzenden Endlage im Verhältnis zu den übrigen Teilen des Führungsrahmens verriegelbar ist. Durch Entriegeln des Bügels kann das Gestänge jeweils von der einen in die andere Einkerbung gebracht und dort durch anschließendes, erneutes • Verriegeln des Bügels in seiner den Längsschlitz begrenzenden Endlage fixiert werden. Auf diese Weise werden der Mischvorrichtung zwei definierte Endlagen zugeordnet, wovon die eine, durch die Einkerbung am oberen Ende des Längsschlitzes vorgegebene Endstellung der Arbeitsstellung und die andere der Ruhestellung entspricht, in der der heiße Druckluftstrom in ausreichender Entfernung von der Fuge gehalten wird, um deren Verbrennen zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Flg. l eine Vorderansicht eines Straßenbaugerätes
nach der Erfindung;
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-A-
Fig. 2 eine Seitenansicht des mit Fig. 1 wieder
gegebenen Straßenbaugerätes; und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab teilweise im
Schnitt eine Teilansicht der erfindungsgemäß verwendeten Mischvorrichtung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein allgemein mit IO bezeichnetes Straßenbaugerät nach der Erfindung mit einem auf Laufrädern 13 aufruhenden wagenartigen Fahrgestell 12. Das Fahrgestell 12 hat eine vorzugsweise aus Rohrelementen zusammengeschweißte, im wesentlichen horizontale Tragfläche 14, an deren rückwärtiges Ende sich in etwa vertikaler Richtung ein Griffaufbau 16 nach oben hin anschließt. Am vorderen Ende der Tragfläche 14 ist eine Mischvorrichtung 16 für ein Brenngas sowie Druckluft befestigt. Die Hauptachse der etwa zylindrisch gestalteten Mischvorrichtung 18 schließt einen spitzen Winkel mit der Straßendecke, auf der die Laufräder 13 aufruhen, ein. Die Mischvorrichtung 18, deren Aufbau und Wirkungsweise weiter unten im einzelnen beschrieben werden, läuft an ihrem einen, der Straßendecke zugewandten Ende in eine düsenartige Austrittsöffnung 20 aus und weist an ihrem anderen, der Austrittsöffnung abgewandten Ende einen ersten Anschluß für die Zufuhr von Druckluft sowie einen zweiten Anschluß für die Zufuhr von Brenngas auf.
Mittels eines radial angesetzten Stutzens 24 greift die Mischvorrichtung 18 in eine horizontal ausgerichtete lagerartige öffnung 22 ein, die etwa von einem sich am vorderen Ende der Tragfläche und parallel zu deren Vorderkante erstreckenden Rohr 23 gebildet sein kann. An den Stutzen 24 schließt in einer zur Längsrichtung der Mischvorrichtung 18 parallelen Richtung ein rohrartiges Gestänge 26 an, das bis über den Griff aufbau 16 hinausragt. Es durchsetzt dort einen seitlich an dem Griffaufbau 16 angebrachten Führungsrahmen 30 mit einem Längsschlitz 32. Dieser Längsschllts 32 kann - wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich - in Nähe se net unteren und seines oberen Endes jeweils eine zur Aufnahme des Querschnittes des Gestänges 26 geeignete Einkerbung 34 aufweisen. Die den beiden Einkerbungen gegenüberliegende Begrenzungekante des
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LängsBchlitzes 32 kann durch einen Bügel 36 gebildet sein, der an 'einem unteren Ende schwenkbar an die übrigen Teile des Führungsrahmens 30 angeschlossen und an seinem oberen Ende mit diesen übrigen Teilen verriegelbar ist. Das Gestänge 26 kann so wahlweise in die untere oder die obere Einkerbung 34 eingelegt werden, wenn der Bügel 36 sich im entriegelten, ausgeschwenkten Zustand befindet, und dann durch Verriegeln des Bügels 36 in seiner den Längsschlitz begrenzenden Endlage in den Einkerbungen 34 fixiert werden.
Das rohrartige Gestänge 26 steht über eine Abzweigung 26a mit einer später in Verbindung mit Fig. 3 noch zu erläuternden Druckluftzuleitung 26b in Verbindung und weist an seinem der Mischvorrichtung 18 abgewandten oberen Ende einen Anschluß 40 auf, der mit einer geeigneten Druckluftquelle wie einem Kompressor (nicht dargestellt) verbindbar ist. Sin Absperrventil 42 sorgt für die Zufuhr der Druckluft zu dem Gestänge 26 in der jeweils gewünschten Menge.
In der Nähe des Absperrventils 42 ist ferner ein Gasventil 44 an dem rohrartigen Gestänge 26 befestigt, das an seinem einen Ende über eine längs des Gestänges 26 geführte Gasleitung 46 an die α Mischvorrichtung 18, an seinem anderen Ende dagegen über eine
flexible Leitung 43 an eine Gasflasche 50 angeschlossen ist, die auf der Tragfläche 14 aufruht und mittels einer Bandage 52 im Ver-'■ hältnis zu dem Griffaufbau 16 festgelegt ist.
; Mit Fig. 3 ist der Aufbau der Mischvorrichtung 18 weiter ins ein-
zelne gehend veranschaulicht. Die bereits erwähnte Druckluftzu-
; leitung 26b, die mit dem Gestänge 26 über die Abzweigung 26a so
* in Verbindung steht, daß über den Anschluß 40 zugeführte Druckluft wie mit dem Pfeil 64 angedeutet eintreten kann, läuft an ihrem unteren Ende in einen Düsenkopf 54 aus. Das untere Ende der
Druckluftzuleitung 26b ist konzentrisch von einem im wesentlichen
* zylindrischen Mantel 60 umgeben, der an seinem unseren Ende trichterförmig in ei . etwa zylindrisches Mundstück 62 ausläuft. An seinem oberen Ende bildet der Mantel 60 einen offenen Ringraum, in
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den mindestens ein Gasbrenner 58, im vorliegenden Ausführungsfaxl jedoch drei Gasbrenner 58 hineinragen, die an ihren oberen Enden über einen Verteilerring 56 mit der bereits erwähnten, längs des Gestänges 26 geführten Gasleitung 46 verbunden sind. Aus den unteren, offenen Enden der Gasbrenner 58 treten die heißen Brenngasströme 66 aus, die den zwischen dem Mantel 60 und der Druckluftzuleitung 26b verbleibenden, im Querschnitt kreiäringförmigen Zwischenraum durchsetzen und durch das Mundstück 62 nach außen treten. Der Abstand zwischen dem trichterförmigen Übergang des Mantels 60 und dem Düsenkopf 54 ist dabei genügend groß gehalten, um ein einwandfreies Durchtreten der Brenngasströme 66 nicht zu beeinträchtigen. In den freien Ringraum am oberen Rand des Mantels 60 kann zusätzlich wie mit den Pfeilen 64a angedeutet, Frischluft mitgerissen werden.
Die Wirkungsweise der Straßenbaumaschine nach der Erfindung ist folgende:
Es wird zunächst das Absperrventil 42 geschlossen und dann dafür gesorgt, daß unter Druck stehende Luft zu dem Anschluß 40 gelangt. Sodann kann ein unmittelbar an der Gasflasche 50, die vorzugsweise Propangas enthält, angebrachtes Ventil geöffnet werden? so daß in de_ Gasflasche 50 enthaltenes Gas über die flexible Leitung 48 zu dem Gasventil 44 strömen kann, das zunächst nur wenig geöffnet ist. Das sodann am Mundstück 62 austretende Gas wird, am besten mittels einer Papierlunte, entzündet, worauf das Absperrventil 42 langsam geöffnet und die Gasflamme so einreguliert wird, daß an dem Mundstück 62 eine kurze Stichflamme erscheint. Diese Stichflamme wird unmittelbar in den Querschnitt der auszugießenden Fuge gerichtet, wobei gleichzeitig für eine Verschiebung der Stichflamme in Richtung der zu vergießenden Fuge durch entsprechendes Bewegen des Fahrgestells 12 gesorgt wird. Für diesen Fall befindet sich das Gestänge 26 in seiner oberen Endlage, d. h. es liegt in der oberen der beiden Einkerbungen 34, so daß seine düsenartige Austrittsöffnung bzw. das Mundstück 62 genügend dicht an der Fuge unter einem Winkel anliege, so daß durch die Druckluft Virunreinigungen ausgeblasen, durch di^ Hitze der heißen Branngase dagejen Feuchtig= kelt verdunstet und gleichzeitig die Fugenoberfläche vorgewärmt
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wird. Soll das Gerät zwar betriebsbereit bleiben, vorübergehend jedoch keine Behandlung einer Straßenfuge erfolgen, so wird durch Abklappen des Bügels 36 die Breite des Längsschlitzes 32 so erweitert, daß das Gestänge 26 in die untere Einkerbung 34 verbracht werden kann. In dieser Lage kann das Gestänge erneut fixiert werden, injiem der Bügel 36 in die in Fig. 1 gezeigte Endlage zurückgeschwenkt und dort mit den übrigen Teilen des Führungsrahmens 30 verriegelt wird. In dieser angehobenen Lage, bei der die Mischvorrichtung 18 um den horizontalen Stutzen 24 verschwenkt wird, ergibt sich zwischen der Austrittsöffnung 20 ein genügend großer Abstand, um ein Verbrennen der Straßenoberfläche durch die austretende Stichflamme auszuschließen« Die angehobene Stellung der Mischvorrichtung 18 ist mit der gestrichelten Linie 26· angedeutet.
Je nach Bedarf kann die Mischvorrichtung 18 mit dem Gestänge 26 auf der linken oder aber der rechten Seite des Fahrgestells 12 angeschlossen werden. Dazu sind beide Seiten spiegelbildlich ausgebildet, d. h. auf beiden Seiten des Fahrgestells 12 befinden sich analoge öf"nungeS, in die der Stutzen 24 nach Bedarf eingesteckt werden kann, sowie entsprechende Führungsrahmen 30 für die Aufnahme des Gestänges 26.
Schutzansprüche:
7138713 ib. 1.72

Claims (4)

Λ- ο - 8 Schutzansprüche ;
1. Straßenbaugerät, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Fahrgestell (12) eine mindestens einen Gasbrenner (58) aufweisende Mischvorrichtung (18) für ein Brenngas sowie Druckluft befestigt ist, die an ihrem einen Ende geringfügig oberhalb einer Straßendecke in eine düsenartige Austrittsöffnung (20) ausmündet, deren Hauptachse mit der Ebene der Straßendecke einen Winkel größer als 0° und kleiner als 90° einschließt, und die an ihrem anderen Ende mit einem ersten Anschluß (40) für die Zufuhr von Druckluft sowie einem zweiten Anschluß für die Zufuhr von Brenngas zu dem Brenner (58) versehen ist.
2. Straßenbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (12) eine Tragfläche (14) für die Aufnahme einer Gasflasche (50) aufweist, die über eine Leitung (48) mit dem zweiten Anschluß verbindbar ist.
3. Straßenbaugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung (18) an der Tragfläche (14) um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt ist und an ihrem anderen Ende in ein rohrartiges Gestänge (26) tibergeht, das einen Führungsrahmen (30) mit einem eine Verschwenkung des Gestänges (26) um die horizontale Achse zulassenden Längsschlitz (32) durchsetzt, der seitlich an einem an die Tragfläche (14) angeschlossenen Griffaufbau (16) angebracht ist.
4. Straßenbaugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz (32) in Nähe seines unteren und seines oberen Endes jeweils eine zur Aufnahme des Querschnittes des Gestänges (26) geeignete Einkerbung (34) aufweist und die eine, den Einkerbungen (34) gegenüberliegende Begrenzungskante des Längsschlitzes (32) durch einen Bügel (36) gebildet ist, der seitlich abklappbar und in seiner den Längsschlitz begrenzenden Endlage im Verhältnis zu den übrigen Teilen des Führungsrahmens verriegelbar ist«
7131713 ut η
Straßenbaugerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daP die Mischvorrichtung (18) eine mit dem ersten Anschluß (40) für die Druckluftzufuhr in Verbindung stehende rohrförmige Druckluftzuleitung (26b), die an ihrem freien Ende in einen Düsenkopf (54) ausläuft» sowie einen diese im -esentllchen konzentrisch umgebenden Mantel (60) aufweist, der in Nähe des Düsenkopfes (54) trichterförmig in ein Mundstück (62) ausläuft und an seinem dem Mundstück (62) abgewandten Ende einen offenen Ringraum bildet, in den der mit dem zweiten Anschluß für die Zufuhr von Brenngas in Verbindung stehende mindestens eine Gasbrenner (58) hineinragt.
Straßenbaugerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell bezüglich seiner Längsrichtung im wesentlichen symmetrisch ausgebildet ist und an seinem vorderen Bude auf beiden Außenseiten zwei gleichartige horizontale lagerartige öffnungen (22) aufweist, in die die Mischvorrichtung (18) mittels eines unmittelbar radial daran befestigten Stutzens (24) wahlweise einsteckbar ist, außerdem auf beiden Seiten des Griffaufbaue mit gleichartigen Führungsrahmen (3O) für die Führung des rohrförmigen Gestänges (26) ausgestattet ist.
KN/sg 3
71tlTllnt7l
DE7139783U Straßenbaugerät zum Behandeln von Straßendeckenfugen mit einem Heißluftstrom Expired DE7139783U (de)

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Cited By (5)

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