DE713721C - Licht- und Titelsteuerung bei Kopiermaschinen - Google Patents

Licht- und Titelsteuerung bei Kopiermaschinen

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DE713721C
DE713721C DEG99020D DEG0099020D DE713721C DE 713721 C DE713721 C DE 713721C DE G99020 D DEG99020 D DE G99020D DE G0099020 D DEG0099020 D DE G0099020D DE 713721 C DE713721 C DE 713721C
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Germany
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clutch
shaft
light
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lock
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DEG99020D
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GEYER WERKE KOMM GES
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/16Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Licht- und Titelsteuerung bei Kopiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Licht-und Titelsteuerung bei Kopiermaschinen, bei der ein Steuerband bzw. eine Schablone zur Anwendung kommt, die in die erforderliche Stellung über eine Kupplung eines. ständig laufenden Antriebes gebracht wird.
  • Bei bekannten Steuerungen dieser Art wird der Transport des Steuerbandes bzw. der Schablone dadurch vorgenommen, daß die Antriebsglieder des Steuerbandes im gewünschten Augenblick mit einem ständig umlaufenden Antrieb momentan gekuppelt -und nach Einnahme der gewünschten Stellung vom umlaufenden Antrieb abgekuppelt werden. Um dieses zu ermöglichen, werden bei den b:ekannteli Vorrichtungen durch seinen Elektromagneten die entsprechenden Teile einer Zahnkupplung miteinander in Eingriff bzw. ,außer Eingriff gebracht. Bei diesen Anordnungen bat es sich herausgestellt, daß der vom Magneten .angezogene Kern nicht immer in einem völlig gleichmäßigen Zeitraum nach dem Einschaltimpuls angezogen wird. Weiterhin ist es von Nachteil, daß ,auch das Anzugsmoment des Magneten gewissen Schwankungen unterliegt. Insbesondere bei Zahnkupplungen. erfolgt das Einrücken der Kupplung .zeitmäßig wesentlich verschieden, je nachdem, an welcher Stelle die Kupplungszähne und eine Kupplungshälfte in die Zahnlücken der anderen Kupplungshälfte einzugreifen vermögen. Bei der zur Verfügung stehenden kurzen Schaltzeit machen sich aber diese Zeitdifferenzen störend bemerkbar. Darüber hinaus sind bei solchen Kupplungen große Kupplungsmassen über Strecken zu bewegen, so. daß die aufzuwendende Kupplungsleistung beim Elektromagneten sich in hohen Stromstärken ausdrückt. Bei der Verwendung hoher Stromstärken fällt damit die unmittelbare Verwendung von Feinsteuergliedernelektrischer Art in Fortfall, wenn nicht umständliche Relaisanordnungen zwischen Impulsgeber und Im-.pulsempfänger zwischengeschaltet werden sollen, die ihrerseits wieder Anlaß. zu Störungen und Zeitschwankungen geben.
  • Diese Nachteile der bekannten Anordnungen beseitigt die Erfindung dadurch, daß als Kupplung eine Rutschkupplung verwendet wird. Hierbei laufen die Flächen,der Rutschkupplung dauernd aufeinander. Die zur Wirkung gebrachte Reibung bleibt in ständiger Einstellung konstant, so daß, die zu übertragende Kraft, ohne zufälligen Schwankungen unterworfen zu sein, genau bestimmbar ist. Bei Auslösung des Kontaktes -werden keine Massenbeschleunigungskräfte in der Kupplung benötigt, so dal:> Feinsteuerglieder li-ekannter elektrischer Art jederzeit Vc-ctvcitr@ dung finden können. So -wird in Ausgest:> tung des Frfindungs"edankens vorteilhaft,'i@ -weise ein durch das Negativ gesteuerter elek-' trischer Stromkreis zur Betätigung der Sp: rrung der von der Kupplung mitgenommenen Welle für die Antriebsglieder der Schablone herangezogen.
  • Die Sperrung der Welle für die Antriebsglieder der Schablone ist vorteilhaft so ausgebildet. daf:; die Welle bei jedesmaligerÄuslösung der Sperrung jeweils nur eine Umdrehung .ausführen kann.
  • Als Getriebe kann vorteilhaft in an sich gekannter Weise ein Malteserkreuz verwend t werden.
  • Ein Ausführun gäbeispiel des Erfindungs-<-egenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. -Abb. i ist eine Draufsicht.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht in Richtung'< gesehen.
  • Der durch die Welle g vermittels eines Stiftrades fortschaltbare Steuerstreifen i -wird über ein Getriehe 2 durch die Welle ; weitergeschaltet. Die Welle 3 wird über eine Rutschkupplung .f von der Welle 5 :reitgenommen. -welche von einem besonderen Motor ,angetrieben -wird oder .auch. eine mit der Kopiermaschine in Verbindung stehende Welle sein kann. Die Sperrung des Sperrhebels 6 -wird durch :einen vom Negativ gegebenen Stromimpuls durch den Magnet 7 gelöst und damit der Transport der Schablone eingeleitet. Der Auslösekontakt an der Kopiermaschine und die Randkerbe im Negativ werden so festgelegt, daß die Einleitung der Schaltung bei bestimmten Stellungen der Umlaufblende stattfindet.
  • Die Sperrung der Welle 3 ist derart ausgebildet, daß sie nur eine U mdreliung ausführen kann. Innerhalb dieser Umdrehung findet die Schaltung des Blenden- oderTitelban.des statt, welche zweckmäßig über ein Malteserkreuz vorgenommen -wird. Durch Festlegung des Standes der Einstiftscheibe des Malteserkreuzes kann die Geit zwischen der Kontaktgabe durch das Negativ bis zur Schaltung der Blende genau eingestellt werden. .Da die Sperrung der Achse 3 genau festgelegt ist, ergibt sich stets eine eindeutige Lage der Einstifts.cheibe des Malteserkreuzes und eine stets zeitlich genau festgelebbe SchaltUng des Bandes. Die Schaltzeit der Blende selbst -wird durch .das Malteserkreuz nebst Cbersetzung kurz gehalten, so daf.) die Weiterschaltung des Steuerstreifens in (lic Dunkeiperiöde des Filmtransportes vorgen:)minL n --erden kann.
  • i ` Die Verwendung des M alteserkreuzes im ' Zusammenhang mit der Rutschkupplung ist noch von besonderem Vorteil. Die Rutschkupplung wird bei Lösung der Sperrung nicht mit der Beschleunigung der ganzen Schaltcinrichtungsmassen belastet. Es findet eine gewisse stufenweise Nacheinanderbelastung der Kupplung statt. wobei die bei Schaltungsanfang in Bewegung gesetzten Massen die Kupplung beim eigentlichen Schaltvorgang sogar noch mit unterstützten. Hierbei ist bei an sich nicht übei-mäf?igei- Reibungsstärke vermieden, daß durch Schlupf während des Schaltvorganges störende Zeitverzögerungen vermieden -werden.
  • Soll eine Verzögerung zwischen d-em Transport des Steuerstreifens und der Kontaktabe arn Negativ im gröf:erem Ausmaß vorgenommen -werden, als mit der Versetzung der Einstiftscheibe des Malteserkreuzes mö;-licli ist, so kann an der Welle 3 bei der Stt-lle S ein Untersetzungsgetriehe eingeschaltet -t-@-rden. Es ist jedoch dabei zu berücksichtigen. d.aß dadurch ein langsamerer Transport des Steuerstreifens stattfindet, der, -wenn er nicht durch geeignete Ausbildung des Malteserkreuzes o. dgl. kurz gehalten -wird, innerhalb der Dunkelperiode nicht vorgenommen wer--den-kann. in diesem Falle empfiehlt es sich, den vom Negativ gegebenen Stromimpuls verzögert auf den Magnet ; -wirken zu lasen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Licht- und Titelsteuerung bei Kopiermaschinen unter 'Verwendung eines Steuerbandes bzw. einer Schablone, deren Antrieb über eine Kupplung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, d,aß als Kupplung eine Rutschkupplung dient. a. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Negativ ein elektrischer Stromkreis zur Betätigung der Sperrung (6) der von der Kupplung mitgenommenen Welle (3) besteuertwird. 3. Steuerung nach Anspruch i oder z dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung (6) der Welle (3) so ausgebildet ist, daß die Welle bei jedesmaliger Auslösung der Sperrung jeweils nur eine Umdrehung ausführen kann. ,f. Steuerung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebe in an sich bekannter Weise ein Malteserkreuz (z) vertvendet ist.
DEG99020D 1938-11-26 1938-11-26 Licht- und Titelsteuerung bei Kopiermaschinen Expired DE713721C (de)

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