DE7131104U - Badeofenuntersatz mit ölverdampfungsbrenner und elektrischer Zündeinrichtung - Google Patents
Badeofenuntersatz mit ölverdampfungsbrenner und elektrischer ZündeinrichtungInfo
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Description
Zündeinrichtung—">
Die Erfindung betrifft einen Badeofenuntersatz, bestehend aus
einem in einem Gerätegehäuse beweglich eingebauten Brennertopf und einen über den Brenner fest eingebauten Feuerungsmantel, sowie
mit einer elektrischen Zündeinrichtung, deren Zündstrom nach intstehen aer Heizflamme mittels eines Flammwächters selbsttätig
abgeschaltet v/ird. Bei einem bekannten Badeofenuntersatz dieser Ai-L L-et; It'll I ra6i" Ρΐΐΰϊύίίν/αΟΐϊΐβΓ äuS eiüeffi. uiiterbrecherkuntakt, del"
von einen Bimetallstreifen betätigt wird und mit diesem vereinigt an einen Blechlappen befestigt ist. Der Blechlappen ist am Außenunfang
des Brennertopfes angeschweißt. Das Bimetall erfaßt also die Y/ilri;:e, die ihn vom Brennertopf über den Blechlappen zugeführt
v/ird. Von dem unterbrecherkontakt führen fest angeschlossene flexible Leitungen zu den anderen im Brennergehäuse enthaltenen
Teilen der Zündanlage.
Dieser die Eetzspannung führende Leitungsanschluß am Brennertopf
selbst ist sehr nachteilig, denn er stellt ein Risiko hinsichtlich aer Berülirungssicherheit der Anlage dar und verhindert, daß der
!■rennertopf zu Zwecken der Inspektion oder Reinigung herausgenommen
werden kann. Stattdessen ist der Brennertopf bei dem bekannten Gerät nur un einen geringen Y/inkel nach vorn ausschwenkbar. Außerdem
sind der Biraetall-Unterbrecherkontakt sowie andere Teile der elektrischen
Anlage des bekannten Gerätes schlecht zugänglich, so z. L. der Zündtransformator, der an der Hinterseite des Gerätes
sitzt, Bei beengten Raumverhältnissen, wie sie gewöhnlich vorliegen,
nuß bei einer Kontrolle oder Reparatur der ganze Badeofenunter.jatz
von der ',/and abgerückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zugänglichkeit zu den elektrischen Bauteilen eines eingangs gekennzeichneten Gerätes
ganz allgemein und die Zugänglichkeit zum Brennertopf zum Zweoke
der Reinigung so weit zu verbessern, daß der Topf ganz aus dem Brennergehäuse herausgenommen werden kann, ohne Schlauch- oder
elektrische Leitungen abmontieren zu müssen. Außerdem ist es das Zie?. der Erfindung, die Wartung eines solohen Gerätes zu vereinfachen,
indem Vorkehrungen zum leichteren Austauschen defekter Bauelemente getroffen werden.
Dies wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale erreicht.
Als Sensorelement eignet sich insbesondere ein temperaturempfindliches
Ausdehnungselement, welches einen Unterbrechungskontakt betätigt. Es kommt aber auch eine Fotodiode in Präge. Bei einem praktisch
ausgeführten Gerät wurde ein in Längsrichtung sich ausdehnender Stab gewählt, dessen Hüllrohr die Kitze der Flairne unmittelbar aufnimmt
5 Wie der Feuerungemantel seihst iat dieser Wärmefühler feet
installiert und behindert daher nicht das Herausnehmen des Brennertopfes. Andererseits braucht der Wärmefühler beim Auswechseln nur nach
vorn aus dem Feuerungsmantel herausgezogen zu werden. Andere Wärmefühler, z. B. Bimetallkörper, die am Feuerungsmantel befestigt sind,
können durch Wärmeleitung dessen Temperatur erfassen.
Der Zugang zum Brennertopf und das Auswechseln aller Steuer-, Regel-
und Schutzelemente wird nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erleichtert, daß diese Bauelemente in einem Gehäuseeinschub untergebracht
und mit diesem komplett austauschbar sind. Es handelt sich dabei um die Bauelemente für die Steuerung der Heizleistung, für die
Regelung der Wassertemperatur und ggfs. für den Schutz gegen Berührung elektrischer Leitungen, das heißt im einzelnen um den Zündtransformator,
den Ölregler, die Gehäusekontakte, die beim Öffnen des Gehäuses die Netzspannung abschalten, um den Flammwächter, um Klemmleisten,
Kontrollampen u. a.
Dieser Gehäuseeinschub bildet in seiner Grundform vorzugsweise einen
in VertikaLrichtung langgestreckten Hohlraum, der oben durch einen
die Bedienungs- und Überwaohungsorgane, wie Drehknöpfe und Kontrolllampen
tragenden Deofcsolaiid gegen Spritzwasser abgedeckt ist. Der
Hohlraum ist unten geöffnet oder hat doch große seitliche Öffnungen, ebenso hai; er im oberen Bereich seitliche Öffnungen, die ggfs. im
Zusammenwirken mit der Abdeckung spritzwassergeschützt sind, also z.B. Ausprägungen in Form eines schrägen Vordachs aufweisen. Durch
die unteren Öffnungen kann ein Luftstrom leicht in den schachtartigen Hohlraum ein- und durch die oberen Öffnungen austreten. Es empfiehlt
sich, die nennenswert Wärme erzeugenden Bauelemente, wie z. B. den Zündstromtransformator, im unteren Bereich des Gehäuseeinschubs abzuordnen,
um so sine Kaminwirkung zu erzielen, so daß ein kräftiger Kühlluftstrom durch diese Hohlsäule zieht.
Der Gehäuseeinschub wird rechts oder links vorn am Geräüegehäuse
mit einfachen Mitteln befestigt und ragt ggfs. in den Zwickel hineinr.
den das rechteckige Gehäuse und der runde .Brennertopf bzw. Feuerungsmantel miteinander bilden.
Die Frago des vorderen Abschlusses des Gerätegehäuses wird wiederum
unter dem Gesichtspunkt leichter Zugänglichkeit erfindungsgemäß wie folgt gelöst. Es ist eine Abdeckung in Form eines rechteckigen
Kastens ohne Boden und Rückwand vorgesehen, dessen Abmessungen denen des Gerätegehäuses in der Breite annähernd und in der Höhe knapp entsprechen.
Diese Abdeckung wird vor das Gerätegehäuse gehängt. Beispielsweise können au der hinteren Oberkante der Abdeckung zwei
Krallen vorgesehen sein, die in eine geeignete Ausformung am Gerätegehäuse eingreifen und die Abdeckung gegen Abrutschen nach unten
und gegen Wegnehmen nacii vorn sichern. An der unteren Seite stützt
sich die Abdeckung infolge ihres Eigengewichtes über vorzugsweise weiche Puffer am Gerätegehäuse ab. Die Abdeckung umschließt den
Gebäuseeinschnb, der ja zum größten Teil nach vorn über das Gerätegehäuse
vorsteht, wie eLn Mantel, wobei durch eine Öffnung in der
Abdeckung die mit dem Gehäuseeinschub verbundenen Bedienungöelemente
zugänglich bleiben.
Um die erwähnte Kühlluf-tkurnrsktiori durch die Abdeckung nicht 211
behindern, werden vorzugsweise an deren Seitenfläche spritzwassergeschützte öffnungen, z. B. Lamcllenöffiiungen, vorgesehen. Außerdem
kann die Bedienungsöffnung in der Abdeckung so bemessen und gestaltet
werden, daß die Kühlluft auch durch sie abzieht.
Um dem Erfordernis erhöhter Berührungssicherheit entgegenzukommen,
ist vorgesehen, in dem Gehäuseeinachub einen zweipoligen Netzschalter
und an der Vorderwand der Abdeckung einen nach hinten weisenden Vorsprung anzuordnen. Der Gehäuseeinschub hat eine Ausnehmung, in die
dieser Vorsprung derart eingreift, daß beim Wegnehmen der Abdeckung nach vorn oder bei ihrem Anheben der Tietzschalter die Stromzuleitung
selbsttätig trennt-
Bei solchen Heizgeräten ist gewöhnlLch dafür gesorgt, daß die Flamme
beobachtet werden kann, z. B. durch ein Kontrollfenster im Feuerungsmantel. Dabei mußte jedoch die Gehäusetür oder -abdeckung geöffnet
werden. Infolge der vorerwähnten Sicherheitseinrichtung wird jedoch beim Öffnen die Zündung und ggfs. die Ölzufuhr zum Brenner unterbrochen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist daher auch in der Gehäuseabdeckung
eine Öffnung vorgesehen, die mit dem Kontrollfenster im IPeuerungSDiantel fluchtet und somit eine Beobachtung der Flamme auch
bei geschlossener Abdeckung erlaubt. Vorzugsweise ist diese Öffnung ein quer zum Gerät verlaufender Schlitz in der oberen Fläche, se daß
die Blickrichtung schräg nach unten geht und m?n sich nicht so weit
bücken muß. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, wird im folgenden näher beschrieben.
Im einzelnen zeigt:
Figur 1 eine räumliche Darstellung eines kompletten erfindungsgemäßen
Badeofenuntersatzes,
Figur 2 eine Vorderansicht dieses Gerätes mit abgenommen2r Abdeckhaube,
Figur 3 einen Längsschnitt durch das Gerät gemäß der Schnittlinie
III-III,
Figur 4 eine Draufsicht auf !as gemäß der Schnittlinie IV-IV waagerecht
aufgeschnittene Gerät und
Figur 5 eine räumliche Skizze der Anordnung zur Aufhängung der Abdeckhaube.
Nach Figur 1 ist an das würfelförmige Gerätegehäuse 1 vorn eine kastenförmige Abdeckhaube 2 angehängt. Der Brennraum 3 hat oben
eine runde Öffnung. Auf diese wird ein nicht gezeigter Wasserbehälter
aufgesetzt, durch dessen zentrales Flammrohr die Heizgase zum Kamin abziehen können. Die obere Fläche der Abdeckhaube hat etwa in der
Mitte einen Sichtschlitz 4, durch den schräg nach unten ein noch zu
beschreibendes Kontrollfenster an der Vorderseite des Feuerungsmantels und durch dieses wiederum die Flamme selbst sichtbar ist. Rechts daneben
befindet sich eine viereckige Öffnung und knapp unter derselben ein Deckschild 5 eines Gehäuseeinschubes, der nachfolgend noch ausführlich
beschrieben wird. Der Deckschild trägt einen Drehknopf 6 zur Grundeinstellung der Heizleistung, einen Drehknopf 7 zur Wahl
der Wassertemperatur und eine Konti-ollampe 8. An der rechten Seitenfläche
der Abdeckhaube sind mehrere Lüftungsschlitze 9 angebracht. Kleine Pfeile deuten an, wie von unten her Luft in den Gehäuseeinschub
angesaugt wird, die oben durch die Lüftungsschlitze und durch einen Spalt zwischen dem Rand der Abdeckhaubenöffnung und dem Deckschild
austritt.
An der rechten Seitenfläche des Gerätegehäuses 1 ist eine ovale Öffnung
10 zu sehen, durch welche ein flexibles Kapillarrohr 11 nach außen geführt ist. Das Kapillarrohr endet in einem Wärmefühler 12,
der in den Wasserbehälter einzubauen ist. Durch eine weitere öffnung
13 tritt eine Ölanschlußleitung 14 in das Gerr.tegehäuse ein. Endlich
weist das Gerät noch eine Netzanschlußschnur 15 mit Schukostecker
auf.
- 61-
In den folgenden gemeinsam zu betrachtenden Darstallungen nach den Figuren 2 bis 4 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. In der Vorderansicht nach Figur 2 ist ein fest eingebauter Feuerungsmantel 17 und ein herausnehmbarer Brennertopf
durch einen insgesamt mit 19 bezeichneten Gehäuseeinschub als Blech
auf der rechten Seite verdeckt. Eine Vorrichtung zum Hochdrücken des Brennertopfes mit einem Spannhebel 20 ist an sich bekannt und
daher nur angedeutet» unten in der Mitte hat der Brennertopf 14
einen Anschluß für eine Ölzuführungsleitung 21 von einem Ölregler und einen schrägen Stutzen 25, in den ein elektrischer Glühzünder
24 eingesteckt ist. Die Verbindungsleitung des Glühzünders mit einem Zündtransformator 26 ist mit 25 bezeichnet.
Sämtliche elektrischen Bauteile und der Ölregler 22 sind in dem Gehäuseappartement oder -einschub 19 untergebracht. Er ist in
allen drei Figuren im Schnitt dargestellt und besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwänden 27 und 28, einer Vorderwand 29, einor
schrägen Rückwand 30 und dem schon erwähnten Decksohild 5. Zur Wärmeabschirmung befindet sich hinter dem Gehäuseeinschub noch
ein zusätzliches Schutzblech 31, das aus Figur 4 ersichtlich ist.
Im unteren Teil des Einschubes befindet sich neben dem Ölregler der Zündtransformator 26, der im Betrieb eine nicht unbeträchtliche
Wärme entwickelt. Vorzugsweise zu seiner Kühlung sind daher im unteren und oberen Teil der Seitenwände Öffnungen vorgesehen,
so daß eine Kaminwirkung entsteht und die Kühlluft, die in Figur ebenfalls durch kleine Pfeile angedeutet ist, nach oben steigt.
Sie entweicht dann durch die Öffnungen der Abdeckhaube 2.
An der Rückwand 30 des Gehäuseeinschubes ist ein Flammwächter
befestigt. Er besteht aus einem Unterbrechungsschalter 32 und
einem Hüllrohr 33, welches einen Ausdehnungsstab zur Betätigung des Schalters enthält. Dieses Hüllrohr, das ebenfalls am Gehäuseeinschub
19 anmontiert ist, ragt durch eine beträchtlich größere
Bohrung im Schutzblech 31 und im Feuerungsmantel 17 in den Brennraum hinein. Im Zusammenwirken mit der kompakten Anordnung der
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elektrischen Bauelemente in einem schiaalen hohen Gehäuse eins chub
ist es diese Anordnung des Flammwächters, welche das vollkommene Herausnehmen des Brennertopfes aus dem Gerätegehäuse erlaubt.
Die Ölzuführungsleitung 21 und die elektrische Verbindiingsleitung
25 sind so lang bemessen, daß der Topf zu der von Zeit zu Zeit
notwendigen Reinigung mühelos vor dem Gerätegehäuse abgestellt werden kann. Zum anderen aber hat dieser einfach in den Feuerungsmantel eingesteckte Ausdehnungsstab den Vorteil, daß er einfach
auszuwechseln ist und letzten Endes das komplette Auswechseln des gesamten Gehäuseeinschubs ermöglicht.
Dies ist deslialb erstrebenswert, weil das einzelne elektrische
Element, wie etwa Zündtransformator, Flammwächter oder Thermostat,
nur bei enger Abstimmung mit den anderen Elementen funktionieren kann, so daß beim Auswechseln eines Einzelelementes eine 3ehr zeitraubende
Funktionsprüfung sich anschließen muß. Dies würde ein hochqualifiziertes Wartungspersonal erfordern und ist überdies
auf einem speziell eingerichteten Meßplatz im Werk schneller durchzuführen.
Erfindungsgemäß geht das Auswechseln des Gehäuseeinschubs wie folgt
vor sich. Die ölzuführungsleitung 21 wird vom Brennertopf und die Ölanschlußleitung 14 von der zentralen Ölversorgung abgeschraubt.
Dann wird der Glühzünder 24 aus seinem Stutzen herausgezogen und ebenso der Wärmefühler 12 aus seiner Befestigungsvorrichtung im
Wasserbehälter. Der Gehäuseeinschub ist mit zwei Befestigungslappen 34 an dem rechten Vorderfalz 35 d*s Gerätegehäuses und mit einem
weiteren Befestigungslappan 36 (Figur 4) an dem Stirnfalz 37 (Figur 2)
des Gerätegehäuses befestigt. Die Befestigungsschrauben werden gelöst, und dann kann der ganze Gehäuseeinschub 19 herausgenommen werden,
wobei der Wärmefühler 12, der Glühzünder 24 und der Flammwächter 32, 33 mit dem Einsohub verbunden bleiben. Ausgewechselt werden
hierbei natürlioh auch alle anderen im oder am Einschub enthaltenen
und bisher zum Teil nooh nicht erwähnten elektrischen Elemente, z. B. die Einstellorgane, die Kontrollampe 8, der Zündtransformator
26 und die von der Abdeckung betätigten Kontakte, welche nachstehend
beschrieben werden. Der linke Drehknopf 6 gestattet mittels einer
flexiblen Drehverbindung 38 zum Ölregler die Einstellung der Ölzufuhrmenge. Außerdem wird mittels einer nicht dargestellten
Klauenverbindung beim übergang von der Nullstellung in die
Betriebsstellung ein elektrischer Hauptschalter 39 betätigt. Der rechte Drehknopf 7 wi^-kt auf den unter ihm angeordneten temperaturabhängigen
Schalter 40. Außer den genannten Elementen können noch je nach Eigenart der Zündanlage weitere Schalter, Klemmleisten
usw. in dem Gehäuseeinschub vorgesehen sein» die im
einzelnen nicht dargestellt sind. Der Ölregler läßt sich ggfs. auch separat austauschen.
Die Abdeckhaube 2 ist im Schnitt in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
Der hintere Rand ihrer oberen Fläche ist nach unten abgekantet. Der abgekantete Teil 41 (vgl. Figur 3 und 5) hat zwei Aufhängeschlitze
42. Andererseits sind am Stirnfalz 37 des Gerätegehäuses zwei nach vorn stehende Stifte 43 eingesetzt, welche eine tiefe
Ringnut 44 haben. In diese Nuten wird der abgekantete Teil der Haube mit den Schlitzen 42 eingehängt. UzrU-j. stützt sich die
Haube mit zwei Kunststoffpuffern 45 gegenüber den seitlichen Vorderfalzen des Gerätegehäuses ab.
Um die Gefahr der Berühri">ng von spannungsführenden Teilen beim
Abnehmen der Abdeckhaube auszuschließen, ist folgende Sicherheitsvorkehrung getroffen. In dem Gehäuseeinschub befinden sich nebeneinander
zwei Mikroschalter 46 und 47» welche die SpannungszuleitUiig
unterbrechen, wenn ihre vertikaltn Taststifte nach oben freigegeben werden. Andererseits isc an der Rückseite der Vorderwand
48 (Figur 3) der Abdeckhaube ein schmaler länglicher Biüchwinkel 49 angebracht, dessen abstehender Schenkel durch eine
öffnung 50 (vgl. Figur 3) in der Vorderwani 29 des Gehäuseeinschubes
in diesen hineinragt. Beim Einhängen der Abdeckhaube bewegt sich der abstehende Schenkel des Blechwinkels nach unten und drückt die
Taststifte der Mikroschalter & und 47 nieder. In diesem Normalzustand
ist die Stromversorgung gewährleistet. Beim Wegnehmen der Haube wird dagegen das ganze Gerät spannungslos.
Claims (8)
1. Βε-deofenuntersatz, bestehend aus einem in einem Gerävegehäuse
beweglich eingebauten Brennertopf und einem über dem Brenner im Gerätegehäuse fest eingebauten Feuerungsmantel,
sowie mit einer elektrischen Zündeinrichtung, deren Zündstrom nach Entstehen der Heiaflamme mittels eines Flammwächters selbsttätig
unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, da£ das Sensorelement (33) des Flammwächters durch den
Feuerungsmantel (17) in den Brennraum hineinragt und/oder au
dem Feuerungsmantel befestigt ist.
2. Badeofenuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (33) ein von einem Hüllrohr (33)
umgebener Ausdehnungsstab ist.
3. Badeofenuiitersaxz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß alle für die Steuerung der Heizleistung, für die Regelung der Wassertemperatur und ggfs. für den Schutz gegen
Berührung elektrischer Leitungen vorgesehenen Bauelemente (z. B. 22, 26, 32, 33, 39, 46, 47) in einem Gehäuseeinschub
(19) untergebracht und mit dienern komplett austauschbar sind.
4. Badeofenuntersatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseeinschub (19) in seiner Grundform einen in vertikaler Richtung langgestreckten Hohlraum bildet,
der unten ggfs. seitlich geöffnet und oben durch einen überstehenden, die Eedienungsorgane tragenden Deckschild (5) abgedeckt
und oben seitlich mit gegen Spritzwasser geschützten Öffnungen versehen ist, "and daß die darin enthaltenen nennenswert
Wärme erzeugenden elektrischen Bauelemente vorzugsweise im unteren Teil angeordnet sind.
5. Badeofenuntersatz nach Anspruch 4, daauroh gekennzeichnet,
daß der Gehäuseeinschub (19) in einem seitlichen !ti er ei eh. ö.er
Frontpartie des G-erätegehäuses (1) angeordnet ist,
6β Badeofenuntersatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vordere Abdeckung (2) an dem Gerätegehäuse vorgesehen ist, welche die Form eines rechteckigen Kastens ohne
Boden und Rückwand hat und deren Abmessungen den Acmescungen
des Gerätegehäuses in der Breite annähernd und in der Höhe knapp entsprechen, daß diese Abdeckung den Gehäuseeinscnub umschließend
dem Gerätegehäuse vorgehängt ist, und daß die Abdeckung aber
den Gehäuseeinschub eine öffnung aufweist.
7. Badeofenuntersatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Seitenfläche der Abdeckung (2) an der Seite des Gehäuseeinschubes oben spritzwassergeschützte öffnungen (S)
und zwischen dem Rand der Öffnung in der Abdeckung und dem Deckschild (5) des Gehäuseeinschubes ein Spalt vorgesehen sind, um
den Austritt der Kühlluft des Gehäuseeinschubes aus der Abdeckung zu gewährleisten=
8. Badeofenuntersatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinschuc einen zweipoligen Schalter (4-6, 47)
und an der Vorderseite eine Ausnehmung (50) aufv/eist, in welche ein rückwärtiger Vorsprung (49) der Vorderwand der Abdeckung eingreift,
und daß der Vorsprung auf die Betätigungsstifte des Schalters drückt.
9ο Badeofenuntersatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung vorzugsweise an der oberen Fläche einen Sichtschlitz (4) zur Beobachtung der Flamme aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7131104U true DE7131104U (de) | 1974-01-03 |
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Family Applications (1)
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DE7131104U Expired DE7131104U (de) | Badeofenuntersatz mit ölverdampfungsbrenner und elektrischer Zündeinrichtung |
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