DE2140630A1 - Warmwasserbereiter mit oelverdampfungsbrenner und elektrischer zuendeinrichtung - Google Patents

Warmwasserbereiter mit oelverdampfungsbrenner und elektrischer zuendeinrichtung

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DE2140630A1
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DE
Germany
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housing
cover
water heater
heater according
slide
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DE2140630A
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English (en)
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Resza Ainetschian
Hans Bruckner
Karlheinz Wehrle
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LAIBLE KG EUGEN
Original Assignee
LAIBLE KG EUGEN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/06Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Warmwasserbereiter mit ölverdampfungsbrenner und elektrischer Zündeinrichtung Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter mit Ölverdampfungsbrenner, insbesondere einen Badeofenuntersatz, bestehend aus einem in einem Gerätegehäuse beweglich eingebauten Brennertopf und einem über dem Brenner fest eingebauten Feuerungsmantel, sowie mit einer elektrischen Zündeinrichtung, deren Zündstrom nach Entstehen der Heizflamme mittels eines Flammwächters selbsttätig abgeschaltet wird. Bei einem bekannten Badeofenuntersatz dieser Art besteht der Flammwächter aus einem Unterbrecherkontakt, der von einem Bimetallstreifen betätigt wird und mit diesem vereinigt an einem Blechlappen befestigt ist. Der Blechlappen ist am Außenumfang des Brennertopfes angeschweißt. Das Bimetall erfaßt also die Wärme, die ihm vom Brennertopf über den Blechlappen zugeführt wird. Von dem Unterbrecherkontakt führen fest angeschlossene flexible Leitungen zu den anderen im Brennergehäuse enthaltenen Teilen der Zündanlage, Dieser die Netzspannung führende Leitungsanschluß am Brennertopf selbst ist sehr nachteilig, denn er stellt ein Risiko hinsichtlich der Berührungssicherheit der Anlage dar und verhindert, daß der Brennertopf zu Zwecken der Inspektion oder Reinigung herausgenommen werden kann. Stattdessen ist der Brennertopf bei dem bekannten Gerät nur um einen geringen Winkel nach vorn ausschwenkbarO Außerdem sind der Bimetall-Unterbrecherkoitakt sowie andere Teile der elektrischen Anlage des bekannten Gerätes schlecht zugänglich, so z.B. der Zündtransformator, der an der Hinterseite des Gerätes sitzt. Bei beengten Raumverhältnissen, wie sie gewöhnlich vorliegen, muß bei einer Kontrolle oder Reparatur der ganze Badeofenuntersatz von der Wand abgerückt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zugänglichkeit zu den elektrischen Bauteilen eines eingangs gekennzeichneten Gerates ganz allgemein und die Zugänglichkeit zum Brennertopf zum Zwecke der Reinigung so weit zu verbessern, daß der Topf ganz aus dem Brennergehäuse herausgenommen werden kann, ohne Schlauch- oder elektrische Leitungen abmontieren zu müssen. Außerdem ist es das Ziel der Erfindung, die wartung eines solchen Gerätes zu vereinfachen, indem Vorkehrungen zum leichteren Austauschen defekter Bauelemente getroffen werden.
  • Dies wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale erreicht Als Sensorelement eignet sici insbesondere ein temperaturempfindliches Ausdehnungselement, welches einen Unterbrechungskontakt betätigt. Es kommt aber auch eine Fotodiode in Frage. Bei einem praktisch ausgeführten Gerät wurde ein in Längsrichtung sich ausdehnender Stab gewählt, dessen Hüllrohr die Hitze der Flamme unmittelbar aufnimmt. Wie der Feuerungsmantel selbst ist dieser Wärmefühler fest installiert und behindert daher nicht das Herausnehmen des Brennertopfes. Andererseits braucht der Wärmefühler beim Auswechseln nur nac vorn aus dem Feuerungsmantel herausgezogen zu werden. Andere Wärme fühler, z.B. Bimetallkörper, die am Feuerungsmantel befestigt sind, können durch Wärmeleitung dessen Temperatur erfassen.
  • Der Zugang zum Brennertòpf und das Auswechseln aller Steuer-, Regel-und Schutzelemente wird nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurc erleichtert, daß diese Bauelemente in einem Gehäuseeinschub untergebracht und mit diesem komplett austauschbar sind. Es handelt sich dabei um die Bauelemente für die Steuerung der EXeizleistung, fiir die Regelung der Wassertemperatur und ggfs. fiir den Schutz gegen Berührung elektrischer Leitungen, das heilt im einzelnen um den Zündtransformator, den Ölregler, die Gehäusekontakte, die beim Öffnen des Gehäuse die Netzspannung abschalten, um den Plammwächter, um Klemmleisten, Kontrollampen u.a.
  • Dieser Gehäuseeinschub bildet in seiner Grundform vorzugsweise einen in Vertikalrichtung langgestreckten Hohlraum, der oben durch einen die Bedienungs- und Uberwachungsorgane, wie Drehknöpfe und Kontrolllampen tragenden Deckschild gegen Spritzwasser abgedeckt ist, Der Hohlraum ist unten geöffnet oder hat doch große seitliche Öffnungen, ebenso hat er im oberen Bereich seitliche Öffnungen, die ggfs. im Zusammenwirken mit der Abdeckung spritzwassergeschützt sind, also z.B. Ausprägungen in Form eines schrägen Vordachs aufweisen. Durch die unteren Öffnungen kann ein Luftstrom leicht in den schachtartigen Hohlraum ein- und durch die oberen Öffnungen austreten. Es empfiehlt sich, die nennenswert Wärme erzeugenden Bauelemente, wie z.B. den Ziindstromtransformator, im unteren Bereich des Gehäuseeinschubs anzuordnen, um so eine Kaminwirkung zu erzielen, so daß ein kräftiger Kühlluftstrom durch diese Hohlsäule zieht.
  • Der Gehäuseeinschub wird rechts oder links vorn am Geräte gehäuse mit einfachen Mitteln befestigt und ragt ggfs. in den Zwickel hinein, den das rechteckige Gehause und der runde Brennertopf bzw. Feuerungsmantel miteinander bilden.
  • Die Frage des vorderen Abschlusses des Gerätegehäuses wird wiederum unter dem Gesichtspunkt leichter Zugänglichkeit erfindungsgemäß wie folgt gelöst. Es ist eine Abdeckung in Form eines rechteckigen Kastens ohne Boden und Rückwand vorgesehen, dessen Abmessungen denen des Gerätegehäuses in der Breite annähernd und in der Höhe knapp entsprechen. Diese Abdeckung wird vor das Gerätegehäuse gehängt. Beispielsweise können an der hinteren Oberkante der Abdeckung zwei Krallen vorgesehen sein, die in eine geeignete Ausformung am Gerätegehäuse eingreifen und die Abdeckung gegen Abrutschen nach unten und gegen Wegnehmen-nach vorn sichern. An der unteren Seite stützt sich die Abdeckung infolge ihres Eigengewichtes über vorzugsweise weiche Puffer am Geräte gehäuse ab. Die Abdeckung umschließt den Gehäuseeinschub, der aa zum größten Teil nach vorn über das Gerätegehäuse vorsteht, wie ein Mantel, wobei durch eine Öffnung in der Abdeckung die mit dem Gehäuseeinschub verbundenen Bedienungselemente zugänglich bleiben.
  • Um die erwähnte Kühlluftkonvektion durch die Abdeckung nicht zu behindern, werden vorzugsweise an deren Seitenfläche spritzwassergeschützte Öffnungen, z.B. Lamellenöffnungen, vorgesehen. Außerdem kann die Bed,ienunsöffnung in der Abdeckung so bemessen und gestaltet werden, daß die Külilluft auch durch sie abzieht.
  • Um dem Erfordernis erhöhter Berührungssicherheit entgegenzukommen, ist vorgesehen9 in dem Gehäuseeinschub einen zweipoligen Netzschalter und an der Vorderwand der Abdeckung einen nach hinten weisenden Vorsprung anzuordnen. Der Gehäuseeinschub hat eine Ausnehmung, in die dieser, Vorsprung derart eingreift, daß beim Wegnehmen der Abdeckung nach vorn oder bei ihrem Anheben der Netzschalter die Stromzuleitung selbsttätig trennt.
  • Bei solchen Heizgeräten ist Gewöhnlich dafür gesorgt, daß die Flamme beobachtet werden kann, z.B. durch ein Kontrollfenster im Feuerungsmantel. Dabei mußte jedoch die Gehäusetür oder -abdeckung geöffnet werden. Infolge der vorerwähnten Sicherheitseinrichtung wird jedoch beim Öffnen die Zündung und ggfs. die Ölzufuhr zum brenner unterbrochen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist daher auch in der Gehäuseabdeckung eine Öffnung vorgesehen,' die mit dem Kontrollfenster im Feuerungsmantel fluchtet und somit eine Beobachtung der Flamme auch bei geschlossener Abdeckung erlaubt. Vorzugsweise ist diese Öffnung ein quer zum Gerät verlaufender Schlitz in der oberen Fläche, so daß die Blickrichtung schräg nach unten geht und man sich nicht so weit bücken muß. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Zeichnung dargestellt ist, wird im folgenden näher beschrieben.
  • Im einzelnen zeigt: Figur 1 eine räumliche Darstellung eines kompletten erfindungsgemäßen Badeofenuntersatzes, Figur 2 eine Vorderansicht dieses Gerätes mit abgenommener Abdeckhaube, Figur 3 einen Längsschnitt durch das Gerät gemäß der Schnittlinie III-III, Figur 4 eine Draufsicht auf das gemäß der Schnittlinie IV-IV waagerecht aufgeschnittene Gerät und Figur 5 eine räumliche Skizze der Anordnung zur Aufhängung der Abdeckhaube.
  • Nach Figur 1 ist an das würfelförmige Geräte gehäuse 1 vorn eine kastenförmige Abdeckhaube 2 angehängt. Der Brennraum 3 hat oben eine runde Öffnung. Auf diese wird ein nicht gezeigter Wasserbehälter aufgesetzt, durch dessen zentrales Flammrohr die Heizgase zum Kamin abziehen können. Die obere Fläche der Abdeckhaube hat etwa in der Mitte einen Sichtschlitz 4, durch den schräg nach unten ein noch zu beschreibendes Kontrollfenster an der Vorderseite des Feuerungsmantels und durch dieses wiederum die Flamme selbst sichtbar ist Rechts daneben befindet sich eine viereckige Öffnung und knapp unter derselben ein Deckschild 5 eines Gehäuseeinschubes, der nachfolgend noch ausführlich beschrieben wird. Der Deckschild trägt; einen Drehknopf 6 zur Grundeinstellung der Heizleistung, einen Drehknopf 7 zur Wahl der Wassertemperatur und eine Kontrollampe 8. An der rechten Seite fläche der Abdeckhaube sind mehrere Lüftungsschlitze 9 angebracht.
  • Kleine Pfeile deuten an, wie von unten her Luft in den Gehäuseeinschub angesaugt wird, die oben durch die Lüftungsschlitze und durch einen Spalt zwischen dem Rand der Abdeckhaub-enöffnung und dem Deckschild austritt.
  • An der rechten Seitenfläche des Gerätegehäuses 1 ist eine ovale Öffnung lOzu sehen, durch welche ein flexibles Kapillarrohr 11 nach außen geführt ist. Das Kapillarrohr endet in einem Wärmefühler 12, der in den Wasserbehälter einzubauen ist. Durch eine weltere Öffnung 13 tritt eine ÖlanschiußloLt;ung 14 in das Gerätegehäuse ein. Endlich weist das Gerät noch eine NetzanschluI3schnur 15 mit ',chukostecker 16 auf.
  • In den folgenden gemeinsam zu betrachtenden Darstellungen nach den Figuren 2 bis 4 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In der Vorderansicht nach Figur 2 ist ein fest eingebauter Feuerungsmantel 17 und ein herausnehmbarer Brennertopf 18 durch einen insgesamt mit 19 bezeichneten Gehäuseeinschub aus Blech auf der rechten Seite verdeckt. Eine Vorrichtung zum Hochdrficken des Brennenrtopfes mit einem Spannhebel 20 ist an sich bekannt und daher nur angedeutet. Unten in der Mitte hat der Brennertopf 14 einen Anschluß für eine Ölzuführungsleitung 21 von einem Ölregler 2 und einen schrägen Stutzen 23, in den ein elektrischer Gliihzünder 24 eingesteckt ist. Die Verbindungsleitung des Glilhzünders mit einem Zündtransformator 26 ist mit 25 bezeichnet.
  • Sämtliche elektrischen Bauteile und der Ölregler 22 sind in dem Gehäuseappartement oder -einschub 19 untergebracht. Er ist in allen drei Figuren im Schnitt dargestellt und besteht im wesentlichen aus zwei Seitenwänden 27 und 28, einer Vorderwand 29, einer schrägen Rückwand 30 und dem schon erwähnten Deckschild 5. Zur Wärmeabschirmung befindet sich hinter dem Gehäuseeinschub noch ein zusätzliches Schut3blech 31, das aus Figur 4 ersichtlich ist, Im unteren Teil des Einschubes befindet sich neben dem Ölregler 22 der Zümdtransformator 26, der im trieb eine nicht unbeträchtliche Wärme entwickelt. Vorzugsweise zu seiner Kühlung sind daher im unteren und oberen Teil der Seitenwände Öffnungen vorgesehen, so daß eine Kaminwirkung entsteht und die Kiihlluft, die in Figur 2 ebenfalLs durch kleine Pfeile angedeutet ist, nach oben steigt.
  • Sie entweicht dann durch die Öffnungen der Abdeckhaube 2.
  • An der Riickwand 30 des Gehäuseeinschubes ist ein Flammwächter befestigt. Er besteht aus einem Unterbrechungsschalter 32 und einem Hüllrohr 33, welches einen Ausdehnungstab zur Betätigung des Schalters enthält. dieses Hüllrohr, das ebenfalls am Gehäuseeinschub 19 anmontiert ist, ragt durch eine beträchtlich größere Bohrung im Schutzblech 31 und im Feuerungsmantel 17 in den Brendraum hinein. Im Zusammenwirken mit der kompalten Anordnung der elektrischen Bauelemente in einem schmalen hohen Gehäuseeinschub ist es diese Anordnung des Flammwächters, welche das vollkommene Herausnehmen des Brennertopfes aus dem Gerätegehäuse erlaubt.
  • Die Ölzuführungsleitung 21 und die elektrische Verbindungsleitung 25 sind so lang bemessen, daß der Topf zu der von Zeit zu Zeit notwendigen Reinigung mühelos tor dem Gerätegehäuse abgestellt werden kann. Zum anderen aber hat dieser einfach in den Peuerungsmantel eingesteckte Ausdehnungstab den teil , daß er einfach auszuwechseln ist und letzten Endes das cmp1ette Auswechseln des gesamten Gehäuseeinschubs ermöglicht Dies ist deshalb erstrebenswert, weil das einzelne elektrische Element, wie etwa Zündtransformator, Flammwächter oder Thermostat, nur bei enger Abstimmung mit den anderen Elementen funktionieren kann, so daß beim Auswechseln eines Einzelelementes eine sehr zitraubende Funktionsprüfung sich anschließen muß. Dies wurde ein hochqualifiziertes Wartungspersonal erfordern und ist überdies auf einem speziell eingerichteten Meßplatz im Werk schneller durchzuführen.
  • Erfindungsgemäß gaht das Auswechseln des Gehäuseeinschubs wie folgt vor sich. Die Ölzuführungsleitung 21 wird vom Brennertopf und die Ölanschlußleitung 14 von der zentralen Ölversorgung abgeschraubt.
  • Dann wird der Glüzünder 24 aus seinem stutzen herausgezogen und ebenso der Wärmefühler 12 aus seiner Befestigungsvorrichtung im Wasserbehalter. Der Gehäuseeinschub ist mit zwei Befestigungslappen 34 an dem rechten Vorderfalz 35 des Gerätegehäuses und mit einem weiteren Befestigungslappen 36 (Figur 4) an dem Stirnfalz 37 (Figur 2) des Gerätegehäuses befestigt. Die Befestigungssschrauben werden gelöst, und dann kann der ganze Gehäuseeinschub 19 herausgenommen werden, wobei der Wärmefühler 12, der Glühzünder 24 und der Flammwächter 32, 33 mit dem Einschub verbunden bleiben. Ausgewechselt werden hierbei natürlich auch alle anderen im oder am Einschub enthaltenen und bisher zum Teil noch nicht erwähnten elektrischen Elemente, z.B. die Einstellorgane, die Kontrollampe 8, der Zündtransformator 26 und die von der Abdeckung betätigten Kontakte, welche nachstehend beschrieben werden. Der linke Drehknopf 6 gestattet mittels einer flexiblen Drehverbindung 38 zum Ölregler die Einstellung der Ölzufuhrmenge. Außerdem wird mittels einer nicht dargestellten Klauenverbindung beim Übergang von der Nullstellung in die Betriebsstellung ein elektrischer Hauptschalter 59 betätigt. Der rechte Drehknopf 7 wirkt auf den unter ihm angeordneten temperaturabhängigen Schalter 40. Außer den genannten Elementen können noch je nach Eigenart der Zündanlage weitere Schalter, Klemmleisten usw. in dem Gehäuseeinschub vorgesehen sein, die im einzelnen nicht dargestellt sind. Der Ölregler läßt sich ggfs.
  • auch separat austauschen.
  • Die Abdeckhaube 2 ist im Schnitt in den Figuren 3 und 4 dargestellt.
  • Der hintere Rand ihrer oberen Fläche ist nach unten abgekantet.
  • Der abgekantete Teil 41 (vgl. Figur 3 und 5) hat zwei Aufhängeschlitze 42. Andererseits sind am Stirnfalz 37 des Gerätegehäuses zwei nach vorn stehende Stifte 43 eingesetzt, welche eine tiefe Ringnut 44 haben. In diese Nuten wird der abgekantete Teil der Haube mit den Schlitzen 42 eingehängt. Unten stützt sich die Haube mit zwei Kunststoffpuffern 45 gegenüber den seitlichen Vorderfalzen des Gerätegehäuses ab.
  • Um die Gefahr der Berührung von spannungsführenden Teilen beim Abnehmen der Abdeckhaube auszuschließen, ist folgende Sicherheitsvorkehrung getroffen. In dem Gehäuseeinschub befinden sich nebeneinander zwei Mikroschalter 46 und 47, welche die Spannungszuleitung unterbrechen, wenn ihre vertikalen Taststifte nach oben freigegeben werden. Andererseits ist an der Rückseite der Vorderwand 48 (Figur 3) der Abdeckhaube ein schmaler länglicher Blechwinkel 49 angebracht, dessen abstehender Schenkel durch eine Öffnung 50 (vgl. Figur 3) in der Vorderwand 29 des Gehäuseeinschubes in diesen hineinragt. Beim Einhängen der Abdeckhaube bewegt sich der abstehende Schenkel des Blechwinkels nach unten und driickt die Taststifte der Mikroschalter 46 und 47 nieder. In diesem Normalzustand ist die Stromversorgung gewährleistet. Beim Wegnehmen der Haube wird dagegen das ganze Gerät spannungslos.
  • PatentansprUche

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Warmwasserbereiter mit Ölverdampfungsbrenner, insbesondere deofenuntersatz, bestehend aus einem in einem Gerätegehäuse beweglich eingebauten Brennertopf und einem über dem Brenner im Gerätegehäuse fest eingebauten Feuerungsmantel, sowie mit einer elektrischen Zündeinrichtung1 deren Zündstrom nach Entstehen der Heizflamme mittels eines Flammwächterß selbsttätig unterbrochen wird, dadurch gekennzei¢hnet, daß das Sensorelement (35) des Flammwächters durch den Feuerungsmantel (17) in den Brennraum hineinragt und/oder an dem Feuerungsmantel befestigt ist.
  2. 2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement (33) ein temperaturempfindliches Ausdehnungselement ist, welches einen Unterbrechungskontakt (32) betätigt.
  3. 3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle für die Steuerung der Heizleistung, für die Regelung der Wassertemperatur und ggfs. für den Schutz gegen Berührung elektrischer Leitungen vorgesehenen Bauelemente (z.B. 22,26,32,33,39, 46,47) in einem Gehäuseeinschub (19) untergebracht und mit dieSem komplett austauschbar sind.
  4. 4. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daX der Gehäuseeinschub (19) in seiner Grundform einen in vertikaler Richtung langgestreckten Hohlraum bildet, der unten ggfs.
    seitlich geöffnet und oben durch einen überstehenden, die Bedienungsorgane tragenden Deckschild (5) gegen Spritzwasser abgedeckt und oben seitlich mit gegen Spritzwasser geschützten Öffnungen versehen ist, und daß die darin enthaltenen nennenswert Wärme erzeugenden elektrischen Bauelemente vorzugsweise im unteren Teil angeordnet sind.
  5. 5. Warmwasserbereiter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinschub (19) in einem seitlichen Bereich der Frontpartie des Gerätegehäuses (1) angeordnet und mit einfachen Mitteln befestigt ist.
  6. 6. Warmwasserbereiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Abdeckung (2) des Gerätegehäuses die Form eines rechteckigen Kastens ohne Boden und Rückwand hat, dessen Abmessungen den Abmessungen des Gerätegehäuses in der Breite annähernd und in der Höhe knapp entsprechen, und daß diese Abdeckung den Gehäuseeinschub umschließend dem Gerätegehäuse so vorgehängt ist, daß eine Öffnung in der Abdeckung die Bedienung der mit dem Gehäuseeinschub verbundenen Bedienungselemente 6,7 einfach ermöglicht.
  7. 7. Warmwasserbereiter nach Anspruch 6, dadurch gekennze-ichnet, daß an der Seitenfläche der Abdeckung (2) an der Seite des Gehäuseeinschubes oben spritzwassergeschützte Öffnungen (9) und zwischen dem Rand der großen Öffnung in der Abdeckung und dem Deckschild (5) des Gehäuseeinschubes ein Spalt vorgesehen sind, um den Austritt der Kühlluft des Gehäuseeinschubes aus der Abdeckung zu gewährleisten.
  8. 8. Warmwasserbereiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinschub einen zweipoligen Schalter (46,47) und an der Vorderseite eine Ausnehmung (50) aufweist, in welche ein rückwärtiger Vorsprung (49) der Vorderwand der Abdeckung derart eingreift, daß beim Wegnehmen der Abdeckung nach vorn oder bei ihrem Aushängen der Schalter die Stromzuleitung abschaltet.
  9. 9. Warmwasserbereiter nach zrspruch 6, dadurch gekennzeichnet;, die Abdeckung vorzugsweise an der oberen Bleiche einen Sichtschlitz (4) zur Beobachtung der Flamme ctufwt .t;.
    L e e r s e i t e
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