DE3538049A1 - Tragbares heizgeblaese - Google Patents

Tragbares heizgeblaese

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DE3538049A1 DE19853538049 DE3538049A DE3538049A1 DE 3538049 A1 DE3538049 A1 DE 3538049A1 DE 19853538049 DE19853538049 DE 19853538049 DE 3538049 A DE3538049 A DE 3538049A DE 3538049 A1 DE3538049 A1 DE 3538049A1
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Description

"Tragbares Heizgebläse"
Die Erfindung betrifft ein tragbares Heizgebläse.
Derartige Heizgebläse wurden für verschiedene Zwecke benutzt, beispielsweise zum Haartrocknen, zum Trocknen von Kleidern oder zum Trockenföhnen von Haustieren. Bekannt sind tragbare Heizgebläse mit eingebauter Batterie, die auch die elektrische Energie für die Heizvorrichtung liefert. Solche tragbaren Heizgebläse sind jedoch nahezu nutzlos, weil sie nur wenig Wärme über kurze Zeit zu liefern vermögen, da die Batterie binnen kurzem erschöpft ist. Es sind daher auch schon tragbare Heizgebläse bekannt, die für die Zwecke der Wärme- oder Hitzeerzeugung Flüssiggas benutzen und eine Batterie zum Zünden der Verbrennung und zum Betrieb des Lüfters enthalten. Ein Beispiel zeigt die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung 45-28331 (KOKOKU), wonach das Flüssiggas mittels der Batterie zu einer Flamme gezündet wird. Die Flamme kann jedoch leicht durch Wind ausgelöscht werden und außerdem besteht die Gefahr einer unvollständigen Verbrennung, begleitet mit dem Entweichen größerer Mengen von schädlichem Brenngas. Es ist außerdem schwierig, die erzeugte Wärmemenge zu steuern, so daß es zu einer Überhitzung kommen kann, die gefährlich ist und sich auch schädigend auf die mit dem überhitzten Luftstrom
angeblasenen Objekte, z.B. Haare, auswirken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kleines und leichtes, tragbares Heizgebläse zu schaffen, das mittels einer stabilen und unschädlichen Verbrennung eine hinreichende Wärmemenge liefert und sicherheitstechnischen Anforderungen genügt. IO
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben .
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Heizgebläse arbeitet mithin mit katalytischer Verbrennung des Brennstoffes in Gegenwart von Luft. Die katalytische Verbrennung findet stromab eines elektrisch betriebenen Lüfters statt, so daß die von dem Lufteinlaß angesaugte Luft erhitzt wird, bevor sie über den Auslaß austritt. Der Lüfter und die Zündung für die katalytische Verbrennung werden durch eine eingebaute Batterie gespeist. Die katalytische Verbrennung ist ein stabiler Prozeß mit hohem Wirkungsgrad, bei dem praktisch kein unverbranntes Brenngas übrig bleibt.
In einer bevorzugten Ausführungsform, die leicht handhabbar und besonders für die Haarbehandlung geeignet ist, ist an das das Gebläse, den Brennstoffbehälter, den katalytischen Ofen, die Zündvorrichtung und die Batterie enthaltende Gehäuse ein flexibler Schlauch angeschlossen, der an seinem freien Ende eine Blasdüse trägt, die gleichzeitig als Handgriff dient und als Träger für auswechselbares Haarbehandlungszubehör wie Curler, Bürste oder Kamm ausgebildet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform, die sich durch beson-
ders geringe Wärmeverluste auszeichnet, ist ebenfalls ein biegsamer Schlauch an das Gehäuse angeschlossen, jedoch enthält das Gehäuse lediglich die Batterie und den Lüfter, während in dem Schlauch der Behälter für den Flüssigbrennstoff und die katalytische Verbrennungsvorrichtung untergebracht sind. Hier wird also die Luft erst bei Erreichen der Blasdüse erhitzt.
Eine dritte Ausführungsform, die besonders kompakt ist, besteht darin, in einem einzigen Gehäuse die katalytische Verbrennungsvorrichtung, den Brennstoffbehälter, den Lüfter, die Zündung und die Batterie unterzubringen und das Gehäuse so auszubilden, daß es der Benutzer in der Hand halten kann, wobei der Luftaustritt direkt an dem Gehäuse vorgesehen ist.
Es ist wünschenswert, daß die katalytische Verbrennung gezündet wird, bevor der Lüfter zu arbeiten beginnt, denn hierdurch wird sichergestellt, daß der Zündvorgang nicht durch den Luftstrom gestört oder unterbrochen wird. Erfindungsgemäß kann dies auf zweierlei Weise erreicht werden. In der ersten Alternative ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die aus einem ersten und einem zweiten elektrischen Schalter besteht, die über einen einzigen Schaltknopf betätigt werden. Die Zündvorrichtung und der Lüfter sind elektrisch parallel an die Batterie angeschlossen, wobei die Zündvorrichtung in Serie zu dem ersten elektrischen Schalter und der Lüfter in Serie mit dem zweiten elektrischen Schalter liegt. Der Schaltknopf ist zwischen einer Aus-Stellung und einer Ein-Stellung verschiebbar, wobei in seinem Verschiebeweg der erste und der zweite Schalter derart angeordnet sind, daß sie nacheinander in der Weise betätigt werden,
daß der Lüfter erst dann angeschaltet wird, wenn die Zündvorrichtung bereits angeschaltet ist.
In der anderen Alternative enthält die Schaltvorrichtung
einen Schaltknopf und einen von diesem betätigten elektri sehen Schalter, der die Batterie entweder mit der Zündvorrichtung oder mit dem Lüfter verbindet. Der elektrische Schalter ist ein einpoliger Umschalter, dessen IO
beweglicher Kontakt entweder mit einem ersten Festkontakt oder mit einem zweiten Festkontakt zusammenwirkt, wobei der erstere mit der Zündvorrichtung, der letztere mit dem Lüfter verbunden ist. Der bewegliche Kontakt ist als Bimetall ausgebildet und benachbart
zu der katalytischen Verbrennungsvorrichtung angeordnet, und zwar in der Weise, daß er die Verbindung zu dem ersten Festkontakt herstellt, solange er nicht der Hitze der katalytischen Verbrennungsvorrichtung ausgesetzt ist, jedoch auf den zweiten Festkontakt um-
schaltet, sobald er der Hitze ausgesetzt ist. Auf diese Weise kann der bewegliche Kontakt den Beginn der katalytischen Verbrennung feststellen und schaltet dann den Lüfter selbsttätig ein.
Beide Alternativen haben den Vorteil, daß durch nur eine einzige Schalterbetätigung von Hand der Lüfter zeitverzögert in Betrieb gesetzt wird.
In der Zeichnung ist das Heizgebläse nach der Erfindung
in beispielsweise gewählten Ausführungsformen und deren Einzelheiten dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungs·
form des Heizgebläses in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 eine Teilschnittdarstellung dieses Heizgebläses,
Fig. 3 das zugehörige elektrische Schaltbild,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Heiz· gebläses in unbenutztem Zustand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Heizgebläses im Gebrauchszustand,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Heizgebläses,
eine Schnittansicht dieser zweiten Ausführungsform,
einen Teilschnitt durch die Blasdüse dieser zweiten Ausführungsform,
Fig. 9A
und 9B perspektivische Ansichten unterschiedlichen
Haarbehandlungszubehörs,
25
Fig. 10 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsform des Heizgebläses mit Schaltknopf in Aus-Stellung,
Fig. 11 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 10,
jedoch mit dem Schaltknopf in Ein-Stellung zum Anschalten der Zündvorrichtung,
Fig. 12 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 11, jedoch bei angeschaltetem Lüfter,
15 Fig. 7
Fig. 8
20
5 Fig. 14
Fig. 15
10
Fig. 13 das elektrische Schaltbild dieser dritten Ausführungsform,
eine Schnittansicht einer vierten Ausführungs· form des Heizgebläses,
eine perspektivische Darstellung eines Ladegeräts für das Heizgebläse nach Fig. 14,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung des Heizgebläses in Verbindung mit dem Ladegerät der Fig. 15 und
Fig. 17 einen Schnitt durch eine Abwandlung des
Heizgebläses nach Fig. 14.
1. Ausführungsform (Fig. 1 bis 5) 20
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte, tragbare Heizgebläse umfaßt ein Gehäuse 1 und eine mit diesem über einen biegsamen Schlauch 21 verbundene Blasdüse 20.
Das Gehäuse 1 besteht aus hitzebeständigem Kunststoff
und hat eine vergitterte Lufteinlaßöffnung 2 an der unteren Ecke zwischen der rechtsseitigen Seitenwand und der Rückwand. Am linksseitigen Ende einer unteren Vorderwand 3 befindet sich ein Anschluß 4 für den biegsamen Schlauch 21. An die untere Vorderwand 3
schließt sich eine schräggeneigte Vorderwand 5 mit eingeformten Vertiefungen 6 zur Aufnahme der Blasdüse 20 und mit dieser verbindbaren, verschiedenen Haarbehandlungszubehörs 23, 24, 25, 26 an. An dem Gehäuse 1 ist eine Frontabdeckung 7 schwenkbar angebracht, die die schräggeneigte Vorderwand 5 über-
deckt. Die Blasdüse 20 hat an ihrem freien Ende eine Verbindungsmuffe 22 verminderten Durchmessers.
Auf die Verbindungsmuffe 22 sind die verschiedenen 5
HaarbehandlungszubehörteiIe aufsteckbar.
Das Gehäuse 1 ist durch eine Trennwand 8 in eine obere Kammer 10 und eine untere Kammer 11 unterteilt. Die untere Kammer 11 bildet einen waagerechten Luftkanal von der Lufteinlaßöffnung 7 zu dem Anschluß 4. Dieser Kanal setzt sich über den biegsamen Schlauch fort und endet in der Mündung 9 der Blasdüse 20.
In der oberen Kammer 10 ist ein Behälter 30 für Flüssig· 15
gas wie etwa Butan oder Propan, das bei Atmosphärendruck in der Gasphase vorliegt, untergebracht. Von dem Behälter 30 führt eine Leitung 31, die ein Nadelventil 32, das über einen Schieber 60 betätigbar ist,
zu einer in der unteren Kammer 11 untergebrachten 20
katalytischen Verbrennungsvorrichtung 40. Der Behälter 30 hat einen Nachfüllanschluß 34, in den das Nachfüllventil einer Gaskartusche 35 über eine öffnung 12 in dem Gehäuse 1 einführbar ist, so daß der Behälter 30
ohne weiteres wieder auffüllbar ist. 25
Nahe bei der Lufteinlaßöffnung 2 ist in der unteren Kammer 11 ein Lüfter 50 angeordnet, der über die Lufteinlaßöffnung 2 ansaugt und über die Mündung 9
der Blasdüse 20 ausbläst. Der Lüfter 50 besteht aus 30
einem Elektromotor 51 und einem Lüfterrad 52. Der Motor 21 ist in der unteren Kammer 11 mittels radialer Flügel 53 festgelegt, die als Leitflächen für den von dem Lüfterrad 52 angesaugten Luftstrom dienen. Der Motor 51 wird aus einer in der oberen Kammer 10 untergebrachten Batterie 70 gespeist. Die katalytische
Verbrennungsvorrichtung 40 folgt unmittelbar auf den Motor 51 und umfaßt eine Umhüllung 41 aus beispielsweise einem Gewebe aus Silicafasern oder ähnlichen, hitzebeständigen Fasern, die ein Katalysatormaterial wie Platin oder Palladium tragen. Die Umhüllung 41 umschließt eine Kammer, in die ein Diffusorrohr 42 mit feinen Perforierungen 45 hineinreicht. Das Diffusorrohr 42 ist über die Brennstoffleitung 31 mit dem Behälter 30 verbunden, so daß der abgegebene Brennstoff durch die Perforierungen 45 in gasförmigem Zustand in die Kammer übertritt. Dort kommt der Brennstoff auf praktisch der gesamten Oberfläche der Umhüllung mit dem Katalysator in Berührung und wird in Gegenwart der Umgebungsluft unter Entwicklung von Hitze über die gesamte Oberfläche der Umhüllung 41 katalysiert. Die katalytische Verbrennungsvorrichtung 40 ist durch geschlitzte Träger 44 fixiert. Die untere Kammer 11 kann zusätzlich innenseitig im Bereich der katalytischen Verbrennungsvorrichtung 40 mit einer wärmeisolierenden Schicht 13 aus hitzebeständigem Werkstoff wie etwa Metall oder Keramik versehen sein. Eine Zündvorrichtung 46 in Form eines Widerstandsheizelementes ist in unmittelbarer Nachbarschaft der katalytischen Verbrennungsvorrichtung 40 angeordnet, um die katalytische Verbrennung in Gang zu setzen.
Die Batterie 70 ist wieder aufladbar und hierzu über Leitungen 71 mit einem Ladegerät 72 bekannten Aufbaus verbunden, das ebenfalls in der oberen Kammer 10 des Gehäuses 1 untergebracht ist. Das Ladegerät 72 ist mit einem Stecker 73 verbunden, der in eine übliche Netzsteckdose paßt und schwenkbar gelagert ist, so daß er in die gestrichelt gezeichnete Lage einklappbar ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind die Zündvorrichtung und der Motor 51 des Lüfters 50 mit der Batterie parallel verbunden und werden über eine Schaltvorrichtung geschaltet, die einen ersten Schalter 61 und einen zweiten Schalter 62 umfasst, von denen der erstere in Serie mit der Zündvorrichtung 46 und der letztere in Serie mit dem Motor 51 liegen. Beide Schalter werden über den schon erwähnten Schieber betätigt. Der Schieber 60 ist an der Oberseite des Gehäuses 1 angeordnet und hat vier Stellungen, von denen die Aus-Stellung und die erste Zwischenstellung nicht dargestellt sind, während die Fig.
die zweite Zwischenstellung und Fig. 2 die Ein-Stellung zeigen. Mit dem Schieber 60 ist ein Betätigungsarm 64 einstückig verbunden, der in einem waagerechten Schlitz 65 innerhalb des Gehäuses 1 verschiebbar ist und den ersten Schalter 61 sowie den zweiten Schalter betätigt, wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist.
Ebenfalls einstückig mit dem Schieber 60 verbunden ist ein Fuß 66, der mit einer Ventilstange 33 des Nadelventils 32 in Eingriff steht, so daß das Ventil 32 synchron mit der Verschiebung des Schiebers 60 betätigt wird. Das Nadelventil 32 wird geöffnet und läßt Brennstoff von dem Behälter 30 zu der katalytischen Verbrennungsvorrichtung 40 gelangen, wenn der Schieber 60 von seiner Aus-Stellung (in den Fig. ganz links vorzustellen) in seine erste Zwischenstellung gebracht wird. Das Nadelventil bleibt weiterhin geöffnet, wenn der Schieber 60 in die zweite Zwischenstellung gemäß Fig. 1 und schließlich in die Ein-Stellung ganz rechts in Fig. 2 gebracht wird.
Die Schalter 61 und 62 sind Druckknopfschalter, deren
Druckknöpfe durch eine nach unten weisende Verdickung am Ende des Betätigungsarms 64 gedruckt werden, wodurch die Schalter schließen. In der zweiten Zwischenstellung wird der Schalter 61 geschlossen, in der Ein-Stellung jedoch wieder geöffnet, während der Schalter 62 geschlossen wird.
Zur Inbetriebnahme des Heizgebläses wird der Schieber aus der Aus-Stellung in die erste Zwischenstellung gebracht, in der Brennstoff von dem Behälter 30 in die katalytische Verbrennungsvorrichtung 40 gelangt. In dieser Stellung verbleibt der Schieber für etwa 1 Sekunde, damit sich der gasförmige Brennstoff in der katalytischen Verbrennungsvorrichtung 40 verteilen kann. Dann wird der Schieber 60 in die zweite Zwischenstellung gemäß Fig. \ gebracht, so daß die Zündvorrichtung 46 angeschaltet wird. Auch in dieser Stellung verbleibt der Schieber für einige Sekunden, so daß die Zündvorrichtung 46 auf Rotglut kommt und den katalytischen Verbrennungsprozeß einleitet. Anschließend wird der Schieber 60 in die Ein-Stellung der Fig. 2 gebracht, in welcher der Lüfter 50 angeschaltet wird, so daß die angesaugte Luft über die Verbrennungsvorrichtung 40 erwärmt und an der Mündung der Blasdüse 20 ausgestoßen wird. Etwa 1 bis 2 Minuten nach der Einleitung der katalytischenVerbrennung verläuft diese stabil. Ohne Einhaltung der angegebenen Reihenfolge des Einschaltens und insbesondere beim gleichzeitigen Einschalten der Zündvorrichtung und des Lüfters zusammen mit der Brennstoffzuführung wäre dies nicht gewährleistet.
2. Ausführungsform (Fig. 6 bis 8)
Die zweite, in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführungsform des Heizgebläses weicht von der ersten Ausführungsform insofern ab, als der Brennstoffbehälter 30 und die katalytische Verbrennungsvorrichtung zusammen mit der Zündvorrichtung 45 in der Blasdüse angeordnet sind, während das Gehäuse (1) den Lüfter und die Batterie 70 aufnimmt.
Das Gehäuse 1 ist durch eine senkrechte Trennwand 15 in eine linke Kammer 16 und eine rechte Kammer 17 unterteilt (vgl. Fig. 7), wobei die erstere einen Luftkanal festlegt, der von der Lufteinlaßöffnung 2 im Boden des Gehäuses 1 zu dem Anschluß 4 in den Deckel des Gehäuses führt. Die rechte Kammer nimmt die wieder aufladbare Batterie 70 und das Ladegerät 72 mit dem beiklappbaren Stecker 73 auf. Die Blasdüse 20 ist an ihrem freien Ende mit einer Muffe 22 versehen, auf die diverse Haarbehandlungszubehörteile aufsetzbar sind. Die Blasdüse 20 ist mit dem Anschluß 4 über den biegsamen Schlauch 21 verbunden. Ausbildung und Anbringung des Lüfters 51 sind sinngemäß wie in Fig. 1 getroffen. Fig. 8 zeigt, daß der Behälter 30 und die katalytische Verbrennungsvorrichtung 40 von jeweils gleicher Konstruktion wie von der ersten Ausführungsform koaxial hintereinander in der Blasdüse 20 unter- gebracht sind, und zwar unter Freilassung eines hinreichenden Ringraumes für den Durchfluß der Luft. Während die katalytische Verbrennungsvorrichtung 40 und die zugeordnete Zündvorrichtung 46 benachbart zu der Mündung 9 vorgesehen sind, liegt der Behälter 30 stromauf hiervon und ist mit der Verbrennungsvorrichtung 40 über die Leitung 31 verbunden, in der das Nadel-
ventil 32 angeordnet ist, das über einen Schieber 80 betätigbar ist. Der Schieber 80 ist in der Blasdüse verschiebbar zwischen einer Aus-Stellung, einer Zwischenstellung und einer Ein-Stellung und betätigt gleichzeitig einen elektrischen Schalter 81, der die Batterie 70 entweder mit der Zündvorrichtung 46 oder dem Lüfter 50 verbindet. Das Nadelventil 32 steht über seine Ventilstange 33 mit dem Schieber 80 in Wirkverbindung. Das Nadelventil 32 öffnet, wenn der Schieber 80 aus seiner Aus-Stellung in seine Zwischenstellung gebracht wird. In dieser Stellung wird auch die Zündvorrichtung 46 angeschaltet, um den katalytischen Verbrennungsprozeß in Gang zu bringen. Wenn der Schieber weiter in seine Ein-Stellung geschoben wird, wird der Lüfter 50 bei geöffnet bleibendem Nadelventil 32 eingeschaltet. Die Verbindung zu der Batterie 70 in dem Gehäuse 1 wird durch ein sich durch den biegsamen Schlauch 21 erstreckendes Kabel 82 hergestellt. Drehkupplungen 83 am gehäuseseitigen und am düsenseitigen Ende des Kabels 82 verhindern, daß sich das Kabel 82 zu der Benützung des Heizgebläses verdreht.
Anders als bei der ersten Ausführungsform wird die Luft erst unmittelbar vor ihrem Austritt aus der Mündung 9 erwärmt, so daß Wärmeverluste auf dem Weg der Luft durch das Gehäuse und durch den Schlauch vermieden werden.
3. Ausführungsform (Fig. 10 bis 13)
Die in den Fig. 10 bis 13 dargestellte, dritte Ausführungsform des Heizgebläses unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform insbesondere durch die Schaltvorrichtung zur Steuerung der Zündvorrichtung 46 und des Lüfters Ein weitere Unterschied besteht darin, daß die obere
Kammer 10 den Luftkanal bildet, in dem die katalytische Verbrennungsvorrichtung 40 und der Lüfter 50 untergebracht sind, während sich der Brennstoffbehälter 30 und die Batterie 70 in der unteren Kammer 11 befinden.
Die Schaltvorrichtung umfaßt einen Schieber 90 und einen einzigen elektrischen Schalter 94, der hierdurch betätigt wird. Der Schieber 90 ist in dem Gehäuse zwischen einer Ein- und einer Aus-Stellung verschiebbar und hat einen einstückig angeformten Fuß 96, der die Wirkverbindung zu der Ventilstange 33 des Nadelventils herstellt. Mit dem Schaltschieber 90 verbunden und zusammen mit diesem verschiebbar ist die Zündvorrichtung 46, die in unmittelbare Nähe der katalytischen Verbrennungsvorrichtung 40 kommt, wenn der Schieber 90 in die in Fig. 11 gezeichnete Ein-Stellung gebracht
2Q wird, sich hingegen von der Verbrennungsvorrichtung 40 entfernt, wenn der Schieber sich in der in Fig. 10 dargestellten Aus-Stellung befindet. Wie aus Fig. 13 ersichtlich, verbindet der Schalter 94 entweder die Zündvorrichtung 46 oder den Motor 51 des Lüfters 50 mit der Batterie 70 und besteht aus einem einpoligen Umschalter, dessen beweglicher Kontakt 93 entweder mit einem ersten Kontakt 91 oder einem zweiten Kontakt 92 verbindbar ist, von denen der erstere mit der Zündvorrichtung 46 und der letztere mit dem Motor 51 verbunden sind. Der erste und der zweite Festkontakt 91 und 92 sind auf dem Schieber 90 angeordnet und bewegen sich in diesem gemeinsam, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß kein Kontakt mit dem an dem Gehäuse 1 in einseitig gegenüber dem Schieber 90 versetzten Bereich angeordneten beweglichen Kontakt 93 stattfindet, wenn sich der Schieber 90 in der Aus-Stellung der Fig.10
befindet. Der bewegliche Kontakt 93 besteht aus einem
Bimetall, an dessen freiem Ende eine unterseitige 5
Kontaktfläche 97 und eine oberseitige Kontaktfläche vorgesehen sind. Die unterseitige Kontaktfläche wirkt mit dem ersten Festkontakt 91 zusammen, die oberseitige Kontaktfläche mit dem zweiten Festkontakt 92. Der bewegliche Kontakt 93 ist in der Nähe der katalytischen Verbrennungsvorrichtung 40 angeordnet, so daß er deren Hitze ausgesetzt ist und hierdurch von der Normallage, in der die unterseitige Kontaktfläche 97 auf dem ersten Festkontakt aufliegt, sich in eine Arbeitslage biegt, in der die obere Kontaktfläche 98 auf den zweiten Festkontakt 92 aufliegt.
Wenn der Schieber 90 aus der Aus-Stellung der Fig. 10 in die Ein-Stellung der Fig. 11 bewegt wird, öffnet das Nadelventil 32 während gleichzeitig der erste Festkontakt 91 in leitende Verbindung mit der unteren Kontaktfläche 97 des beweglichen Kontakts 93 kommt, so daß die Zündvorrichtung 46 eingeschaltet wird und den katalytischen Verbrennungsprozeß in Gang bringt. Wenn die Verbrennung in Gang gekommen ist, wird die Zündvorrichtung 46 nicht mehr benötigt. Der der Hitze ausgesetzte, den beweglichen Kontakt 93 bildende Bimetallstreifen biegt sich dann in die in F;ig. 12 dargestellte Lage, in der die obere Kontaktfläche 98 zur Auflage auf den zweiten Festkontakt 92 kommt, so daß
der Lüfter 50 anläuft und der angesaugte Luftstrom die katalytische Verbrennungsvorrichtung 40 umspült und hierbei erwärmt wird. Zum Ausschalten wird der Schieber in die Aus-Stellung gebracht, in der der zweite Festkontakt 92 von dem beweglichen Kontakt 93 beabstandet
ist, so daß der Lüfter 50 abgeschaltet und gleichzeitig die Brennstoffzufuhr unterbrochen wird. Sofern das
Heizluftgebläse wieder in Betrieb genommen werden soll während die katalytische Verbrennungsvorrichtung noch hinreichend heiß ist. um eine katalytische Verbrennung ohne erneute Zündung zu ermöglichen, genügt das Öffnen des Nadelventils 32, ohne daß es einer erneuten Anschaltung der Zündvorrichtung 46 bedarf. Bei der beschriebenen Schaltvorrichtung gelangt in diesem Fall beim erneuten Einschalten der bewegliche Kontakt 93 nicht mehr in leitende Verbindung zu dem ersten Festkontakt 91 sondern unmittelbar mit dem zweiten Festkontakt 92, weil der bewegliche Kontakt 93 in der abgebogenen Lage verblieben ist, in der sogleich der Lüfter in Betrieb genommen wird, ohne daß unnütz die Zündvorrichtung 46 eingeschaltet wird.
Bei dieser Ausführungsform braucht also der Benutzer nur den Schieber 90 aus der Aus-Stellung in die Ein-Stellung zu bringen, während die weiteren Vorgänge bis zur Abgabe von Heißluft selbsttätig ablaufen. Wie ohne weiteres verständlich, muß zu diesem Zweck nicht notwendigerweise ein Bimetall als beweglicher Kontakt benutzt werden. Jeder andere Sensor, der auf die von der katalytischen Verbrennungsvorrichtung erzeugte Hitze anspricht, kann für die Abschaltung der Zündvorrichtung und die verzögerte Einschaltung des Lüfters ebenso verwendet werden.
4. Ausführungsform (Fig. 14 bis 16)
In der Ausführungsform gemäß den Fig. 14 bis 16 besteht das tragbare Heizgebläse aus einem Gehäuse 100, das selbst eine Blasdüse 101 mit einem Lufteinlaß bildet und innerhalb dessen alle notwendigen Teile, nämlich der Brennstoffbehälter 30, die katalytische
Verbrennungsvorrichtung 40, der Lüfter 50 und eine wiederaufladbare Batterie 70 angeordnet sind. Das Gehäuse 100 ist aus einem hitzebeständigem Kunststoff als rohrförmiger Körper mit einem verdickten mittleren Bereich 103 hergestellt und hat einen vergitterten Lufteinsatz 102 in der Stufe zwischen dem verdickten Teil 103 und dem rückwärtigen Teil des Gehäuses 100. Die Blasdüse 101 wird durch den vorderen Abschnitt des Gehäuses 100 gebildet und hat an ihrem freien Ende eine Muffe 105 mit einem Auslaß 109, auf welche Muffe eines der in den Fig. 9A und 9B beispielhaft dargestellten Teile für die Haarbehandlung
!5 aufsteckbar ist. Das Gehäuse 100 bildet mithin einen Luftkanal, der im Gegensatz zu den vorher beschriebenen Ausführungsformen von dem Lufteinlaß 102 ohne biegsamen Schlauch durchgehend bis zu der Mündung oder dem Luftauslaß 109 verläuft.
Der Behälter 30, der Lüfter 50 und die katalytische Verbrennungsvorrichtung 40, die die gleiche Konstruktion wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sind koaxial hintereinander in dem Gehäuse 100 unter Freilassung eines ausreichend breiten Ringspalts oder Ringraumes für die hindurchströmende Luft angeordnet. Der Behälter 30 ist benachbart zu der Lufteinlaßöffnung 102 vorgesehen und über eine Leitung 31 mit Nadelventil 32 mit der in der Nähe der Mündung 109 angeordneten katalytischen Verbrennungsvorrichtung verbunden. Der Lüfter 50, bestehend aus dem Motor 51 und dem Lüfterrad 52, ist zwischen dem Brennstoffbehälter 30 und der Verbrennungsvorrichtung 40 angeordnet, wobei der Motor 50 in dem Gehäuse mittels radialer Flügel oder Stege 53 gehalten ist. Im Bereich der Blasdüse 101 des Gehäuses
100 ist ein Schieber 110 angeordnet und mit einem nicht dargestellten elektrischen Schalter sowie dem Nadelventil 32 verbunden. Die Schaltvorgänge sind die gleichen wie im Fall der zweiten Ausführungsform. Die Zündvorrichtung 46 ist auf dem Schieber 110 befestigt und mit diesem beweglich; sie kommt in unmittelbare Nähe der katalytischen Verbrennungsvorrichtung 40, wenn der Schieber 110 in die in Fig. 14 dargestellte Ein-Stellung bewegt wird. Der Nachfüllanschluß 34 des Behälters 30 ist über eine Öffnung 106 in dem verdickten Teil 103 zugänglich.
Das Gehäuse 100 hat an seinem rückwärtigen Ende einen rechteckigen Sockel 115 mit zwei Buchsenkontakten 116, die mit den entsprechenden Polen der wieder aufladbaren Batterie 70 verbunden sind. Wenn das Heizgebläse nicht in Gebrauch ist, kann es in ein Ladegeräte 120 eingesetzt werden, dessen komplementäre Vertiefung 121 gemäß Fig. 16 den Sockel 115 aufnimmt. In den Boden der Vertiefung 121 sind zwei Steckerstifte 122 eingelassen, die in die Buchsen 116 passen und die elektrische Verbindung herstellen. Das Ladegg gerät 120 umfaßt eine nicht dargestellte Batterieladeschaltung üblichen Aufbaus, deren Eingang über ein Kabel 123 mit einer üblichen Netzstromquelle verbunden ist, während ihr Ausgang an die Steckerstifte 122 gelegt ist.
Fig. 17 zeigt eine Abwandlung der vierten Ausführungsform,
und zwar bezieht sich die Abwandlung auf die Konstruktion der katalytischen Verbrennungsvorrichtung 140. Diese besteht aus einer rohrförmigen Hülle 141, die oc aus Schwam.metall mit feinverteilten, kontinuierlichen Poren besteht, beispielsweise aus Aluminiumschwamm,
und der das Katalysatormaterial wie etwa Platin oder Palladium trägt, das aus einer entsprechenden Lösung niedergeschlagen wurde. Die Umhüllung 141 ist an ihrem einen Ende durch eine massive Platte 142 abgeschlossen, während ihr anderes Ende über ein Verbindungsglied 145 an die Leitung 31 angeschlossen ist. Zur besseren Ausnutzung des die Umhüllung 141 bildenden und das Katalysatormaterial tragenden Schwammetalls kann der Brennstoff sich innerhalb der Wandung der Umhüllung verteilen, so daß es zu einem innigen Kontakt mit dem Katalysator über die gesamte Oberfläche der Umhüllung 141 kommt, ohne daß ein Diffusorrohr 42 notwendig ist, wie es bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen verwendet wurde. Durch Entfall des Diffusorrohres kann die katalytische Verbrennungsvorrichtung 140 oder deren Umhüllung 141
O0 mit entsprechend geringerem Durchmesser ausgeführt werden, so daß bei begrenzter Querschnittsfläche eine größere freie Fläche für den ßurchtritt des Luftstromes verbleibt und schließlich im Ergebnis das Heizgebläse insgesamt kleiner ausgeführt sein kann.
Weiterhin kann bei Ausbildung der Umhüllung 141 aus Schaummetall die katalytische Verbrennungsvorrichtung besser und einfacher mit den Halterungen verbunden werden, weil das Schwämmet al 1 eine hohe Eigenfestigkeit hat.
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Leerseite -

Claims (12)

Patentanwälte ^ Gotthardstr. 81 D-8000 München 21 Matsushita Electric Works, Ltd. 25. Oktober 1985 15.978-IV/ek Patentansprüche : •10
1. Tragbares Heizgebläse, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Lufteinlaß und einem Luftauslaß, einer mit Flüssigbrennstoff betriebenen Verbrennungsvorrichtung, einer elektrischen Zündvorrichtung für die Verbrennungsvorrichtung, einem elektrisch betriebenen Lüfter, einerdie Zündvorrichtung und
den Lüfter speisende Batterie und einem Behälter I
für den Flüssigbrennstoff, J^
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsvorrichtung eine katalytische Verbrennungsvorrichtung (40) ist, die den Brennstoff in Gegenwart von Luft unter Erzeugung von Hitze katalytisch verbrennt.
2. Heizgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die katalytische Verbrennungsvorrichtung (40) einen Mantel (41) aus einem porösen,vorzugsweise mikroporösen (Foraminate) Werkstoff, der einen Katalysatorwerkstoff trägt, umfaßt und daß der Mantel (41) eine Kammer umgibt, in welcher der gasförmige Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter (30)inKontakt mit dem Katalysatormaterial in Gegenwart der Luft innerhalb des in dem Behälter gebildeten Luftkanals tritt.
3. Heizgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in die Kammer der
katalytischem Verbrennungsvorrichtung (40) ein Diffusorrohr (42) mit Perforationen erstreckt, über welche der gasförmige Brennstoff sich gleichmäßig in der Kammer verteilt.
4. Heizgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Luftkanal in dem Gehäuse (1) ein biegsamer Schlauch (21) anschließt, an dessen freiem Ende eine Blasdüse (20) sitzt, aus deren Mündung (9) die Heißluft austritt und auf welche Haarbehandlungszubehörteile (23) aufsetzbar sind.
5. Heizgebläse nach Anspruch 1 und Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse lediglich den Lüfter unddie Batterie enthält, und daß die katalytische Verbrennungsvorrichtung (40) und die Zündvorrichtung (46) in der Blasdüse (20) untergebracht sind.
6. Heizgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (103) rohrförmig ausgebildet ist und in kolinearer Anordnung zwischen einem Lufteinlaß (102) und einem Luftauslaß (109) den Brennstoffbehalter (30), den Lüfter (50) und die katalytische Verbrennungsvorrichtung (41; 140) mit ihrer Zündvorrichtung (46) enthält.
7. Heizgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß eine Schaltvorrichtung den Lüfter (50) zeitverzögert erst dann anschaltet, wenn die katalytische Verbrennung in Gang gekommen ist.
8. Heizgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichent, daß die Zündvorrichtung (46) und der Lüfter (50) parallel an die Batterie (70) angeschlossen sind und daß eine Schaltvorrichtung einen
ersten Schalter (61) sowie einen zweiten Schalter (62) umfaßt, die über einen gemeinsamen Betätigungsarm (64) betätigbar sind, wobei der erste Schalter (61) in dem Stromkreis der Zündvorrichtung (46) und der zweite Schalter (62) in dem Stromkreis des Lüfters (50) liegen und der Betätigungsarm derart verschiebbar angeordnet ist, daß er auf dem Weg von der AUS-Stellung in die EIN-Stellung zunächst den ersten Schalter einschaltet und sodann den zweiten Schalter einschaltet und den ersten Schalter ausschaltet.
9. Heizgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung mit einem einpoligen Umschalter vorgesehen ist, dessen beweglicher Kontakt (93) die Batterie (70) in der einen Stellung mit der Zündvorrichtung (46), in der zweiten Stellung mit dem Lüfter (50) verbindet, daß der bewegliche Kontakt (93) aus einem Bimetallstreifen besteht, der benachbart zu der katalytischen Verbrennungsvorrichtung (40) angeordnet ist und bei Erhitzung durch die katalytische Verbrennungsvorrichtung (40) von der einen in die andere Stellung umschaltet, und daß ein Schaltschieber (90) die beiden Festkontakte (91, 92) trägt und derart verschiebbar ist, daß der bewegliche Kontakt (93) die Festkontakte (91, 92) nur dann kontaktiert, wenn der Schieber (90) aus einer AUS-Stellung in eine EIN-Stellung gebracht ist.
10. Heizgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der katalytischen Verbrennungsvorrichtung aus Schwammetall mit darauf niedergeschlagenem Katalysator besteht.
11. Heizgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung (46) über einen Schieber (90) mechanisch derart verschieb-
bar ist, daß sie in einer AUS-Stellung des Schiebers sich in Abstand zu der katalytischen Verbrennungsvorrichtung (40), in einer EIN-Stellung in unmittelbarer Nähe der katalytischen Verbrennungsvorrichtung
(40) befindet.
12. Heizgebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schaltvorgänge und ein Nadelventil (32) für die Brennstoffzufuhr zu der katalytischen Verbrennungsvorrichtung (40) über ein gemeinsames Organ (90) betätigbar sind.
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