DE4324787C1 - Bindegerät - Google Patents

Bindegerät

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    • B42C11/06Machines or equipment for casing-in by welding plastic materials
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23D14/12Radiant burners
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bindegerät zum Einbinden von Blättern in einen Einband, dessen Rücken mit einem Schmelzkleberstreifen versehen ist, wobei das Bindegerät eine Heizplatte aufweist, die mit einer Heizeinrichtung versehen ist.
Solche Bindegeräte sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Grundsätzlich unterscheiden sie sich jedoch nicht wesentlich voneinander. Sie haben in der Regel ein Gehäuse, in dem eine Heizplatte angeordnet ist. An den Längsseiten dieser Heizplatte sind senkrechte Stützplatten vorgesehen, die mit der Heizplatte einen Einstellschacht für einen Einband bilden. In den meisten Fällen ist zumindest eine der Stützplatten verschiebbar gelagert, um den Abstand der Stützplatten an die Dicke des mit Blättern versehenen Einbandes anpassen zu können. Beispiele für solche Bindegeräte sind der US-PS 4 367 116 und 4 674 932 zu entnehmen.
Für einen Einbindevorgang wird ein mit Blättern gefüllter Einband in den Einstellschacht stehend eingesetzt, so daß die Außenseite seines Rückens auf der Heizplatte zu liegen kommt. Mit Hilfe einer Heizeinrichtung wird dann die Heizplatte auf eine Temperatur gebracht, die den an der Innenseite des Einbandes vorhandenen Schmelzkleberstreifen plastifiziert, so daß die darauf stehenden Kanten der Blätter in den Schmelzkleberstreifen einsinken. Danach wird der Einband wieder herausgenommen und auf einer Kühlfläche abgestellt. Hierdurch erkaltet der Schmelzkleberstreifen und bindet damit die Blätter in dem Einband ein.
Alle bekannten Bindegeräte erzeugen die Hitze mit Hilfe einer elektrischen Widerstandsheizeinrichtung, die unterhalb der Heizplatte angeordnet ist. Da der Stromverbrauch solcher Heizeinrichtungen nicht gering ist, wurden solche Bindegeräte bisher nur im Bürobereich verwendet.
Mit Blick darauf, daß Bürotätigkeiten insbesondere im Außendienst zunehmend außerhalb der Büros mit Hilfe von transportablen und netzunabhängigen Bürogeräten durchgeführt werden, entstand auch das Bedürfnis, kompakte und insbesondere netzunabhängige Bindegeräte zu schaffen. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Bindegerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß Bindevorgänge auch unabhängig vom Stromnetz durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heizeinrichtung als Gasheizeinrichtung ausgebildet ist. Im Unterschied zu allen anderen, netzunabhängigen Bürogeräten ist man hier von einem elektrischen Betrieb abgegangen. Das erfindungsgemäße Bürogerät wird von einer Gasheizeinrichtung betrieben, bei der ein vorzugsweise zunächst in flüssigem Zustand vorhandenes und dann vergastes Brenngas verbrannt und auf diese Weise die Heizplatte erhitzt wird. Es hat sich gezeigt, daß mit Hilfe einer solchen Gasheizeinrichtung genügend Wärme erzeugt werden kann, um mit dem Bindegerät Einbindevorgänge schnell und sicher durchzuführen, ohne daß es hierzu der Mitführung von schweren Batterien oder Akkus bedarf.
Die Gasheizeinrichtung besteht zweckmäßigerweise wenigstens aus einem Gasbrenner mit wenigstens einem Brennraum sowie jeweils einer diesem zugeordneten Zündeinrichtung, wobei ein Anschluß für einen Gasbrennstoffbehälter vorgesehen ist. Über diesen Anschluß kann ein Gasbrennstoffbehälter angesetzt und das in ihm enthaltende Flüssiggas nach Vergasung dem Brennraum bzw. den Brennräumen zugeführt werden.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der jeweils in dem Brennraum ein Katalysator zur flammlosen Verbrennung von Gasbrennstoff angeordnet ist. Solche Katalysatoren weisen Beschichtungen aus Platin, Palladium oder Rhodium auf, die nach einer Aktivierung und einer Initialerwärmung eine solche katalytische Wirkung erzeugen, daß der Gasbrennstoff flammlos verbrennt. Dabei kann der Katalysator aus Fasern bestehen, die mit einer katalytisch wirkenden Beschichtung versehen sind. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, den Katalysator als Gitter auszubilden, das mit einer katalytisch wirkenden Beschichtung versehen ist.
Eine Zündeinrichtung sollte auch bei einer flammlosen Verbrennung vorgesehen sein, da der Katalysator zunächst mit Hilfe einer Flamme auf eine bestimmte Betriebstemperatur gebracht werden muß, damit der Katalysator zumindest in einzelnen Zonen wirksam ist. Hierzu kommen piezo-elektrische oder auch batteriebetriebene, elektrische Zündelemente in Frage.
Grundsätzlich sollte sich der Brennraum über die gesamte Länge der Heizplatte erstrecken, um die Heizplatte gleichmäßig über ihre Länge erwärmen zu können. Dabei kann jedoch vorgesehen sein, daß über die Länge der Heizplatte mehrere, voneinander getrennte Brennräume angeordnet sind, denen jeweils eine gesondert betätigbare Zündeinrichtung zugeordnet ist. Auf diese Weise kann die Erhitzung der Heizplatte auf den jeweils benötigten Bereich begrenzt und damit der Gasverbrauch optimiert werden.
Es ist ferner vorgesehen, daß der Brennraum bzw. jeder Brennraum mit einer Gaszuführeinrichtung verbunden ist, die zweckmäßigerweise mehrere, über die Länge des jeweiligen Brennraums verteilt Ausströmöffnungen aufweist. Eingangsseitig sollte die Gaszuführeinrichtung einen einzigen Einströmkanal aufweisen, der sich in zu den Ausströmöffnungen gehende Teilströmkanäle aufteilt, wobei die Teilströmkanäle nahezu den gleichen Strömungswiderstand aufweisen, damit an allen Ausströmöffnungen der gleiche Volumenstrom austritt. Hierzu sollten die Teilstromkanäle insbesondere übereinstimmende Längen haben.
Die Teilströmkanäle sind vorzugsweise in eine Flachseite einer Kanalträgerplatte eingeformt, die auf dieser Flachseite mit einer Abdeckplatte belegt ist, welche zu den Ausströmöffnungen und mit diesen koaxial verbundene Durchtrittsöffnungen aufweist. Dabei sollten in eine Flachseite der Abdeckplatte Luftzuführkanäle eingeformt sein, die zu den Durchtrittsöffnungen führen, so daß sich dort die herangeführte Luft mit dem Gas im gewünschten Verhältnis mischen kann. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Luftzuführkanäle auf der der Kanalträgerplatte abgewandten Flachseite eingeformt und dort mittels einer zweiten Abdeckplatte abgedeckt sind, welche zu den Ausströmöffnungen koaxiale Durchtrittsöffnungen aufweist.
Die Luftzuführkanäle gehen zweckmäßigerweise zu den freien Längskanten der ersten Abdeckplatte, wobei bevorzugt ist, daß zu jeder Durchtrittsöffnung mehrere Luftzuführkanäle gehen. Dabei sollten der Luftzuführkanal bzw. die Luftzuführkanäle, welcher bzw. welche zu einer Durchtrittsöffnung gehören, identisch zu dem Luftzuführkanal bzw. den Luftzuführkanälen der übrigen Durchtrittsöffnungen ausgebildet sein.
Die Ausströmöffnungen sind zweckmäßigerweise in einer Ausströmplatte angeordnet und sollten einen geringeren Querschnitt als die Durchtrittsöffnungen haben. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Ausströmplatte Teil eines wenigstens aus Kanalträgerplatte, erster Abdeckplatte und Ausströmplatte bestehenden Plattenstapels ist.
Der bzw. die Gaszuführeinrichtung sollte eine Steuereinrichtung für die Gaszufuhr aufweisen, wobei die Zuordnung einer thermostatischen Regeleinrichtung anzustreben ist, damit die Gaszufuhr bei einer zu starken Erhitzung der Heizplatte gedrosselt oder unterbrochen wird. Hierzu kann beispielsweise ein Temperaturfühler zum direkten oder indirekten Abgriff der Heizplattentemperatur gehören.
Die Gasheizeinrichtung hat zweckmäßigerweise eine Vergasungseinrichtung für die Vergasung von Flüssiggasbrennstoff, damit Gas in dieser komprimierten Form verwendet werden kann. Dabei kann die Gasheizeinrichtung einen Brennstofftank mit Füllventil für den Flüssiggasbrennstoff aufweisen. Alternativ dazu kann aber auch vorgesehen sein, daß die Gasheizeinrichtung lediglich eine Kartuschenhalterung zum Einsetzen einer Brennstoffkartusche aufweist. Solche Brennstoffkartuschen sind in diversen Größen auf dem Markt und lassen sich einfach handhaben.
Alternativ oder aber auch in Kombination zu der vorbeschriebenen Steuereinrichtung kann vorgesehen sein, daß die Gaszuführeinrichtung eine Dosierkammer aufweist, in die das Gas einfüllbar ist und die einen Gasausgang mit Drossel aufweist. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, in die Dosierkammer eine vordefinierte Gasmenge einzufüllen, welche nach Beendigung des Füllvorganges - gebremst durch die Drossel - nach und nach in die Brennkammer einströmt und dort verbrennt. Hierdurch wird eine bestimmte Wärmemenge zur Aktivierung des Schmelzkleberstreifens zur Verfügung gestellt, wobei der Bindevorgang nach Verbrauch der in die Dosierkammer eingefüllten Gasmenge beendet wird. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Druckkammer mit einem Anschlußstutzen für einen Brennstofftank, beispielsweise eine Kartusche, versehen ist. Als Drossel kommen poröse Elemente, beispielsweise in Form von Schaum-, Filz oder Gewebestücken in Frage.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bindegerät in perspektivischer Ansicht mit Teilschnittdarstellung und auseinandergezogen dargestellter Gasheizeinrichtung;
Fig. 2 die perspektivisch und auseinandergezogen dargestellte Thermostatsteuerung des Bindegeräts gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Gaszuführeinrichtung mit Brennkammer für ein anderes Bindegerät;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Dosierkammer für das Bindegerät gemäß Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte Bindegerät 1 hat ein langgestrecktes, im Querschnitt im wesentlichen rechteckiges Basisgehäuse 2, das obenseitig von einer Heizplatte 3 abgeschlossen ist. Die im Vordergrund befindliche Längsseitenwandung 4 des Basisgehäuses 2 setzt sich nach oben hin in einer Stützwandung 5 fort. Dieser Stützwandung 5 gegenüber ist eine zweite, von dem Basisgehäuse 2 unabhängige Stützwandung 6 vorgesehen, welche zwecks Veränderung des Abstandes zwischen den beiden Stützwandungen 5, 6 über beidseitig angeordnete Schiebeelemente 7 verschiebbar ist.
An der Unterseite der Heizplatte 3 ist eine Brennkammer 8 angeordnet. Im montierten Zustand enthält diese Brennkammer 8 ein Haltegitter 9 und - darin angeordnet - ein Metallwollelement 10. Die einzelnen Fasern dieses Metallwollelements 10 sind mit einem katalytisch wirksamen Material, beispielsweise Platin, Palladium oder Rhodium, belegt.
Am Eingang der Brennkammer 8 befinden sich ein Diffusorrohr 11 und eine Düse 12. In dieser Kombination von Diffusorrohr 11 und Düse 12 erfolgt in an sich üblicher Weise eine Vergasung und gleichzeitige Luftbeimischung zum Flüssiggas, so daß ein brennbares Gasgemisch entsteht.
Der Kombination von Diffusorrohr 11 und Düse 12 vorgelagert ist eine Thermostateinrichtung 13, welche in Fig. 2 vergrößert und aus einer anderen Perspektive dargestellt ist. Sie weist einen Aufnahmekörper 14 mit einer Aufnahmeöffnung 15 auf, in die das Ventil 16 einer Flüssiggaskartusche 17 von der einen Seite eingesetzt werden kann. Auf der dieser Seite abgewandten Seite befindet sich eine Regulierklappe 18, die im Basisgehäuse 2 über eine Achse 19 verschwenkbar gelagert ist. Zwischen Aufnahmekörper 14 und Regulierklappe 18 ist ein die Aufnahmeöffnung 15 umgebender, ringförmiger Regulierbalg 20 angeordnet, der mit der Regulierklappe 18 in zusammengebautem Zustand verbunden ist.
Der Innenraum des Regulierbalgs 20 ist mit dem Innenraum des Aufnahmekörpers 14 verbunden und bildet mit diesem einen geschlossenen Raum. Von diesem Raum geht ein Thermostatrohr 21 aus, das sich in Richtung auf die Brennkammer 8 erstreckt und in fertigmontiertem Zustand innigen Kontakt mit der Unterseite der Heizplatte 3 hat. Das Thermostatrohr 21, der Regulierbalg 20 und der Aufnahmekörper 14 bilden ein geschlossenes System, das vollständig mit einer sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnenden Flüssigkeit gefüllt ist. Je heißer die Heizplatte 3 ist, desto mehr dehnen sich die Flüssigkeit und damit auch der Regulierbalg 20 aus, mit der Folge, daß die Regulierklappe 18 mit dem am Regulierbalg 20 anliegenden Abschnitt vom Aufnahmekörper 14 wegschwenkt.
Der Brennkammer 8 zugeordnet ist eine piezoelektrische Zündeinrichtung 22, die über einen nach außen gehenden, hier nicht näher dargestellten Betätigungsknopf gezündet werden kann, um das in der Brennkammer 8 befindliche Brenngasgemisch zu zünden.
Das Einbinden eines Einbandes geschieht mit dem Bindegerät 1 wie folgt.
Die handelsübliche Flüssiggaskartusche 17 wird mit ihrem Ventil 16 in die Aufnahmeöffnung 15 eingesetzt, und zwar so weit, bis das Ventil 16 gegen die Regulierklappe 18 stößt. Da das Ventil 16 axial in der Flüssigkeitskartusche 17 gelagert ist, kann die Flüssigkeitskartusche 17 noch ein Stück vorwärtsgeschoben werden. Hierdurch öffnet das Ventil 16, und es strömt Flüssiggas durch eine Öffnung 23 in der Regulierklappe 18 in die Einheit aus Diffusorrohr 11 und Düse 12. Dort vergast das Flüssiggas und vermischt sich gleichzeitig in einem gewünschten Verhältnis mit Luft. Das Brenngasgemisch strömt dann in die Brennkammer 8 ein. Durch Betätigung der Zündeinrichtung 22 wird das Brenngasgemisch gezündet, wobei die Zündflamme zumindest örtlich für eine Erhitzung des Metallwollelements 10 auf eine Betriebstemperatur sorgt, bei der die katalytische Aktivität des Metallwollelements 10 für eine flammlose Verbrennung ausreicht. Die Zündflamme erlischt sofort auf Grund der durch die Entzündung erzeugten Druckwelle, so daß die anschließende Verbrennung des Brenngasgemischs flammlos vor sich geht. Hierdurch wird die Heizplatte 3 auf eine für den Einbindevorgang ausreichenden Temperatur gebracht.
Es kann dann ein Einband mit eingelegten Blättern in den durch die Stützwandungen 5, 6 begrenzten Schacht derart eingesetzt werden, daß sein Rücken auf der Heizplatte 3 zu liegen kommt. Die Heizplatte 3 sorgt für eine Erhitzung des Rückens mit der Folge, daß der innenseitig auf den Rücken befindliche Schmelzkleberstreifen plastisch wird und die dort aufstehenden Kanten in den Schmelzklebersteifen ein wenig einsinken. Der Einband kann dann wieder herausgenommen und durch einen Einband mit noch nicht eingebundenen Blättern ersetzt werden, um einen weiteren Einbindevorgang zu starten.
Während dieser Zeit sorgt die Thermostateinrichtung 13 dafür, daß die Heizplatte 3 nicht über eine bestimmte Temperatur hinaus erhitzt wird. Da mit steigender Temperatur die Regulierklappe 18 durch Ausdehnung des Regulierbalgs 20 von der Flüssigkeitskartusche 17 weggeschwenkt wird, fährt das federbelastete Ventil 16 in Richtung Schließstellung aus der Flüssiggaskartusche 17 heraus und verringert oder schließt sogar die Gaszufuhr. Der Betrieb des Bindegeräts 1 wird einfach durch Herausnahme der Flüssiggaskartusche 17 unterbrochen, da sich dann dessen Ventil 16 selbsttätig schließt.
In Fig. 3 ist in auseinandergezogener Darstellung eine Gaszuführeinrichtung 25, ein katalytisch wirksames Gitterelement 26 und eine zugehörige Brennkammer 27 dargestellt. Sie lassen sich bei dem Bindegerät 1 anstatt der dort unterhalb der Heizplatte 3 vorgesehenen Einrichtungen anordnen, um die Heizplatte 3 zu erhitzen.
Die Gaszuführeinrichtung 25 besteht aus vier, in montiertem Zustand übereinander unter gegenseitiger Anlage gestapelten Platten, nämlich - von unten nach oben - aus einer Kanalträgerplatte 28, einer ersten Abdeckplatte 29, einer zweiten Abdeckplatte 30 und einer Ausströmplatte 31. An ihren in dieser Ansicht linksseitigen Enden weisen die Platten 28, 29, 30, 31 Eintrittsöffnungen 32, 33, 34, 35 auf, wobei in die letztgenannte Eintrittsöffnung 35 ein Anschlußstück 36 eingesetzt ist. Das Anschlußstück 36 weist obenseitig eine Anschlußöffnung 37 auf, in die das Ventil 38 einer Flüssiggaskartusche 39 eingeschoben werden kann, wobei in der Anschlußöffnung 37 ein solcher Widerstand erzeugt wird, daß das Ventil 38 in Öffnungsrichtung verschoben wird. Das dann austretende Flüssiggas wird schon in dem Anschlußstück 36 mit Hilfe eines Diffusorelements vergast. Das Gas strömt anschließend durch die Eintrittsöffnungen 34, 33 bis zu der untenseitig geschlossenen Eintrittsöffnung 32 in der Kanalträgerplatte 28.
In die Oberseite der Kanalträgerplatte 28 sind Nuten für die Gasführung eingeformt. Von der Eintrittsöffnung 32 geht ein Hauptströmkanal 40 aus, von dem Teilströmkanäle 41, 42, 43, 44 abgehen und der in einem weiteren Teilströmkanal 45 endet. Dabei verringert sich der Querschnitt des Hauptströmkanals 40 bei jedem Abzweig eines Teilströmkanals 41, 42, 43, 44 entsprechend. Die Teilströmkanäle 41, 42, 43, 44 haben meanderförmige Abschnitte, wobei die Anzahl der Meanderbögen so bemessen ist, daß die effektive Länge der Teilströmkanäle 41, 42, 43, 44 gleich ist. Auch der Teilströmkanal 45 hat die gleiche Länge. Die Teilströmkanäle 41, 42, 43, 44, 45 münden in Sackbohrungen 46, 47, 48, 49, 50, die in Längsrichtung den gleichen Abstand zueinander haben. Die vorbeschriebene Ausbildung des Hauptströmkanals 40 und der Teilströmkanäle 41, 42, 43, 44, 45 sorgt dafür, daß der Strömungswiderstand jeweils gleich ist, so daß der in die Sackbohrungen 46, 47, 48, 49, 50 einströmende Volumenstrom im wesentlichen übereinstimmt.
Die Unterseite der ersten Abdeckplatte 29 ist glatt ausgebildet, so daß der Hauptströmkanal 40 und die Teilströmkanäle 41, 42, 43, 44, 45 durch Auflegen der ersten Abdeckplatte 29 obenseitig geschlossen werden. Die erste Abdeckplatte hat Düsenöffnungen 51, 52, 53, 54, 55, die dann oberhalb der Sackbohrungen 46, 47, 48, 49, 50 zu liegen kommen. In die Oberseite der ersten Abdeckplatte 29 sind ebenfalls Nuten eingeformt, wobei die Nuten jeweils voneinander getrennte Luftzuführsysteme 56, 57, 58, 59, 60 mit jeweils sternförmig auf die zugehörige Düsenöffnung 51, 52, 53, 54, 55 gerichtete Luftzuführkanäle aufweisen, welche zu den Längskanten der ersten Abdeckplatte 29 hin offen sind.
Die Flachseiten der zweiten Abdeckplatte 30 sind glatt ausgebildet, so daß die Luftzuführsysteme 56, 57, 58, 59, 60 beim Auflegen der zweiten Abdeckplatte 30 auf die Oberseite der ersten Abdeckplatte 29 obenseitig geschlossen werden. Deren Luftkanäle sind dann nur noch zu den Längskanten der ersten Abdeckplatte 29 hin offen. Die zweite Abdeckplatte 30 hat Durchtrittsöffnungen 61, 62, 63, 64, 65, die in fertig zusammengebautem Zustand der Gaszuführeinrichtung 25 koaxial zu den Düsenöffnungen 51, 52, 53, 54, 55 in der ersten Abdeckplatte 29 zu liegen kommen.
Auf die Oberseite der zweiten Abdeckplatte 30 wird eine Ausströmplatte 31 mit düsenförmigen Ausströmöffnungen 66, 67, 68, 69, 70 aufgelegt, wobei die Ausströmöffnungen 66, 67, 68, 69, 70 koaxial zu den Durchtrittsöffnungen 61, 62, 63, 64, 65 und damit auch zu den Düsenöffnungen 51, 52, 53, 54, 55 zu liegen kommen. Die Ausströmplatte 31 bildet gleichzeitig den untenseitigen Abschluß der Brennkammer 27, die langgestreckt ausgebildet ist. In fertig montiertem Zustand ist das Gitterelement 26 in der Brennkammer 27 eingesetzt. Es ist wie bei dem Metallwollelement 10 mit einem katalytisch wirksamen Material beschichtet, welches in der Lage ist, eine flammlose Verbrennung nach Erreichen der Betriebstemperatur aufrechtzuerhalten. Die Oberseite der Brennkammer 27 steht nach Montage in einem Bindegerät in direkter Berührung mit der Unterseite einer Heizplatte.
Mit Hilfe der Gaszuführeinrichtung 25 erfolgt die Gaszufuhr zur Brennkammer 27 wie folgt.
Nach Einsetzen der Flüssiggaskartusche 39 in die Anschlußöffnung 37 des Anschlußstückes 36 wird das durch das Ventil 38 austretende Flüssiggas noch innerhalb des Anschlußstückes 36 vergast und gelangt über die Eintrittsöffnungen 35, 34, 33, 32 in den Hauptströmkanal 40. Dort wird der Gasstrom in den Teilströmkanälen 41, 42, 43, 44, 45 in gleiche Teilgasströme aufgeteilt und zu den Sackbohrungen 46, 47, 48, 49, 50 geführt. Von dort strömen die Teilgasströme über die Düsenöffnungen 51, 52, 53, 54, 55 nach oben, wobei infolge der Ejektorwirkung jeweils Luft über die Luftzuführsysteme 56, 57, 58, 59, 60 angesaugt wird, welche sich mit dem Gas vermischt und so ein Brenngasgemisch bildet. Dieses strömt dann über die Durchtrittsöffnungen 61, 62, 63, 64, 65 in der zweiten Abdeckplatte und die Ausströmöffnungen 66, 67, 68, 69, 70 in die Brennkammer 27 und kommt dort in Kontakt mit dem Gitterelement 26. Es kann mit Hilfe einer hier nicht näher dargestellten Zündeinrichtung gezündet werden, wodurch eine kurze Zündflamme entsteht, die das Gitterelement 26 auf eine Temperatur bringt, bei der die Beschichtung des Gitterelements 26 derart katalytisch wirksam wird, daß nach Erlöschen der Zündflamme eine flammlose Verbrennung aufrechterhalten bleibt.
Die Brennkammer 27 hat auf beiden Längsseiten eine Mehrzahl von Ausbuchtungen - beispielhaft mit 71 bezeichnet -, welche beidseits in Längsrichtung hin offen sind. Durch diese Ausbuchtungen 71 strömt das verbrannte Abgas aus der Brennkammer 27 aus.
Die Unterbrechung der Verbrennung wird in einfacher Weise durch Herausnehmen der Flüssiggaskartusche 39 aus der Anschlußöffnung 37 bewirkt.
Das in Fig. 3 erkennbare Anschlußstück 36 der Gaszuführeinrichtung 25 kann auch in Form einer Dosierkammer 72 ausgebildet sein, wie sie sich aus Fig. 4 im Querschnitt ergibt. Die Dosierkammer 72 hat einen zylindrischen, oben und unten offenen Mantel 73, der in die Öffnungen 35, 34, 33 der Ausströmplatte 31 bzw. Abdeckplatte 30 bzw. Abdeckplatte 29 bzw. Kanalträgerplatte 28 eingesetzt ist. In das oben offene Ende ist ein Stutzen 74 eingesetzt, der in den Mantel 73 über ein Gewinde 75 eingeschraubt ist. Im oberen Bereich befindet sich zwischen Stutzen 74 und Mantel 73 eine Ringdichtung 76. Innenseitig und im unteren Bereich weist der Stutzen 74 eine Doppelringdichtung mit zwei übereinander liegenden Dichtringen 77, 78 auf.
In dem Stutzen 74 eingesetzt ist das Ventil 38 der Flüssiggaskartusche 39. In diesem Fall ist die Flüssiggaskartusche 39 Teil des ansonsten nicht näher dargestellten Bindegerätes und in diesem axial verschieblich geführt. Dabei befindet sich zwischen der Stirnseite der Flüssiggaskartusche und der der Dosierkammer 72 eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder 79, die bestrebt ist, die Flüssigkeitskartusche in einer der Dosierkammer 72 entfernt liegenden, hier dargestellten Endstellung zu halten. In dieser Stellung ragt das Ventil 38 bis in den Bereich der Dichtringe 77 bzw. 78 hinein.
Unterhalb des Stutzens 74 befindet sich die Dosierkammer 72. Sie wird nach unten hin durch ein poröses Schaumelement 80 abgeschlossen. Unterhalb des Schaumelements 80 befindet sich rechts ein Gasausgang 81 in Form einer Ausnehmung im Mantel 73.
Sofern ein Bindevorgang eingeleitet werden soll, wird nach Einlegen des Einbandes in das Bindegerät die Flüssiggaskartusche 39 axial in Richtung auf die Dosierkammer 72 bewegt. Hierdurch öffnet sich das Ventil 38, und es fließt Gas aus der Flüssigkeitskartusche 39 in die Dosierkammer 72. Für die Füllung der Dosierkammer 72 genügt dabei eine kurze Bewegung der Flüssiggaskartusche 39 im vorbeschriebenen Sinn, da der Füllvorgang sehr schnell vor sich geht. Die Flüssiggaskartusche kann dann wieder losgelassen werden, so daß sie in die gezeichnete Stellung zurückspringt.
Nach dem Füllen der Dosierkammer 72 strömt das in ihr enthaltene Gasvolumen durch das Schaumelement 80 und den Gasausgang 81 in den Hauptströmkanal 40 (Fig. 3). Die Drosselwirkung des Schaumelements 80 sorgt dafür, daß das Ausströmen - im Gegensatz zum Füllvorgang - langsam und stetig erfolgt, so daß die Brennkammer 27 (Fig. 3) mit einem geeigneten Volumenstrom an Gas versorgt wird und der Brennvorgang eine gewünschte Dauer hat. Nach Verbrauch des Gasvolumens in der Dosierkammer 72 ist der Heizvorgang beendet, d. h. das Bindegerät schaltet automatisch infolge Verbrauchs eines vordefinierten, in die Dosierkammer 72 eingefüllten Gasvolumens automatisch ab. Der Vorgang kann dann wiederholt werden.

Claims (30)

1. Bindegerät (1) zum Einbinden von Blättern in einen Einband, dessen Rücken mit einem Schmelzkleberstreifen versehen ist, wobei das Bindegerät (1) eine Heizplatte (3) mit einer Heizeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung als Gasheizeinrichtung ausgebildet ist.
2. Bindegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasheizeinrichtung wenigstens aus einem Gasbrenner mit wenigstens einer Brennkammer (8, 27) und jeweils einer dieser zugeordneten Zündeinrichtung (22) besteht und einen Anschluß (14, 36) für einen Gasbrennstoffbehälter (17, 39) hat.
3. Bindegeräte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der Brennkammer (8, 27) ein Katalysator (10, 26) zur flammlosen Verbrennung von Gasbrennstoff angeordnet ist.
4. Bindegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus Fasern (10) besteht, die mit einer katalytisch wirkenden Beschichtung versehen sind.
5. Bindegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus einem Gitter (26) besteht, das mit einer katalytisch wirkenden Beschichtung versehen ist.
6. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (22) ein piezoelektrisches Zündelement zur Erzeugung eines Zündfunkens aufweist.
7. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung ein batteriebetriebenes, elektrisches Zündelement zur Erzeugung eines Zündfunkens aufweist.
8. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brennkammer (27) über die gesamte Länge der Heizplatte (3) erstreckt.
9. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Heizplatte mehrere, voneinander getrennte Brennkammern angeordnet sind, denen jeweils eine gesondert betätigbare Zündeinrichtung zugeordnet ist.
10. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (27) bzw. jede Brennkammer mit einer Gaszuführeinrichtung (25) verbunden ist.
11. Bindegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführeinrichtung (25) mehrere, über die Länge der jeweiligen Brennkammer (27) verteilte Ausströmöffnungen (66, 67, 68, 69, 70) aufweist.
12. Bindegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführeinrichtung (25) eingangsseitig einen einzigen Einströmkanal (40) aufweist, der sich in zu den Ausströmöffnungen (66, 67, 68, 69, 70) gehende Teilströmkanäle (41, 42, 43, 44, 45) aufteilt, wobei die Teilströmkanäle (41, 42, 43, 44, 45) im wesentlichen den gleichen Strömungswiderstand aufweisen.
13. Bindegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilströmkanäle (41, 42, 43, 44, 45) übereinstimmende Längen haben.
14. Bindegerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilströmkanäle (41, 42, 43, 44, 45) in eine Flachseite einer Kanalträgerplatte (28) eingeformt sind, die auf dieser Flachseite mit einer Abdeckplatte (29) belegt ist, welche zu den Ausströmöffnungen (66, 67, 68, 69, 70) koaxiale und mit diesen verbundene Durchtrittsöffnungen (51, 52, 53, 54, 55) aufweist.
15. Bindegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Flachseite der Abdeckplatte (29) Luftzuführkanäle (56, 57, 58, 59, 60) eingeformt sind, die zu den Durchtrittsöffnungen (51, 52, 53, 54, 55) führen.
16. Bindegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführkanäle (56, 57, 58, 59, 60) auf der der Kanalträgerplatte (28) abgewandten Flachseite eingeformt sind und dort mittels einer zweiten Abdeckplatte (30) abgedeckt sind, welche zu den Ausströmöffnungen (66, 67, 68, 69, 70) koaxiale Durchtrittsöffnungen (61, 62, 63, 64, 65) aufweist.
17. Bindegerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführkanäle (56, 57, 58, 59, 60) zu den freien Längskanten der ersten Abdeckplatte (20) gehen.
18. Bindegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Durchtrittsöffnung (51, 52, 53, 54, 55) mehrere Luftzuführkanäle (56, 57, 58, 59, 60) gehen.
19. Bindegerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuführkanal bzw. die Luftzuführkanäle (56, 57, 58, 59, 60), welcher bzw. welche zu einer Durchtrittsöffnung (51, 52, 53, 54, 55) gehören, identisch zu dem Luftzuführkanal bzw. den Luftzuführkanälen (56, 57, 58, 59, 60) der übrigen Durchtrittsöffnungen (51, 52, 53, 54, 55) ausgebildet sind.
20. Bindegerät nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen (66, 67, 68, 69, 70) in einer Ausströmplatte (31) angeordnet sind und einen geringeren Querschnitt als die Durchtrittsöffnungen (61, 62, 63, 64, 65) haben.
21. Bindegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmplatte (31) Teil eines wenigstens aus Kanalträgerplatte (28), erster Abdeckplatte (29) und Ausströmplatte (31) bestehenden Plattenstapels ist.
22. Bindegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Gaszuführeinrichtung (25) eine Steuereinrichtung (13) für die Gaszufuhr aufweist.
23. Bindegerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung als thermostatische Regeleinrichtung (13) ausgebildet ist.
24. Bindegerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regeleinrichtung (13) ein Temperaturfühler (21) zum direkten oder indirekten Abgriff der Heizplattentemperatur gehört.
25. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasheizeinrichtung eine Vergasungseinrichtung (11, 12; 36) für die Vergasung von Flüssiggasbrennstoff aufweist.
26. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasheizeinrichtung einen Brennstofftank mit Füllventil für Flüssiggasbrennstoff aufweist.
27. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasheizeinrichtung eine Kartuschenhalterung zum Einsetzen einer Brennstoffkartusche (17, 39) aufweist.
28. Bindegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführeinrichtung (25) eine Dosierkammer (72) aufweist, in die das Gas einfüllbar ist und das einen Gasausgang (81) mit Drossel (80) aufweist.
29. Bindegerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (72) mit einem Anschlußstutzen (74) für einen Brennstofftank (39) versehen ist.
30. Bindegerät nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (80) als den Gasausgang (81) vorgeschaltetes, poröses Element ausgebildet ist.
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