DE4324787C1 - Bindegerät - Google Patents
BindegerätInfo
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- DE4324787C1 DE4324787C1 DE4324787A DE4324787A DE4324787C1 DE 4324787 C1 DE4324787 C1 DE 4324787C1 DE 4324787 A DE4324787 A DE 4324787A DE 4324787 A DE4324787 A DE 4324787A DE 4324787 C1 DE4324787 C1 DE 4324787C1
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- B42C—BOOKBINDING
- B42C11/00—Casing-in
- B42C11/06—Machines or equipment for casing-in by welding plastic materials
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/12—Radiant burners
- F23D14/18—Radiant burners using catalysis for flameless combustion
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bindegerät zum Einbinden von
Blättern in einen Einband, dessen Rücken mit einem
Schmelzkleberstreifen versehen ist, wobei das Bindegerät eine
Heizplatte aufweist, die mit einer Heizeinrichtung versehen
ist.
Solche Bindegeräte sind in vielfältigen Ausführungsformen
bekannt. Grundsätzlich unterscheiden sie sich jedoch nicht
wesentlich voneinander. Sie haben in der Regel ein Gehäuse, in
dem eine Heizplatte angeordnet ist. An den Längsseiten dieser
Heizplatte sind senkrechte Stützplatten vorgesehen, die mit der
Heizplatte einen Einstellschacht für einen Einband bilden. In
den meisten Fällen ist zumindest eine der Stützplatten
verschiebbar gelagert, um den Abstand der Stützplatten an die
Dicke des mit Blättern versehenen Einbandes anpassen zu können.
Beispiele für solche Bindegeräte sind der US-PS 4 367 116 und
4 674 932 zu entnehmen.
Für einen Einbindevorgang wird ein mit Blättern gefüllter
Einband in den Einstellschacht stehend eingesetzt, so daß die
Außenseite seines Rückens auf der Heizplatte zu liegen kommt.
Mit Hilfe einer Heizeinrichtung wird dann die Heizplatte auf
eine Temperatur gebracht, die den an der Innenseite des
Einbandes vorhandenen Schmelzkleberstreifen plastifiziert, so
daß die darauf stehenden Kanten der Blätter in den
Schmelzkleberstreifen einsinken. Danach wird der Einband wieder
herausgenommen und auf einer Kühlfläche abgestellt. Hierdurch
erkaltet der Schmelzkleberstreifen und bindet damit die Blätter
in dem Einband ein.
Alle bekannten Bindegeräte erzeugen die Hitze mit Hilfe einer
elektrischen Widerstandsheizeinrichtung, die unterhalb der
Heizplatte angeordnet ist. Da der Stromverbrauch solcher
Heizeinrichtungen nicht gering ist, wurden solche Bindegeräte
bisher nur im Bürobereich verwendet.
Mit Blick darauf, daß Bürotätigkeiten insbesondere im
Außendienst zunehmend außerhalb der Büros mit Hilfe von
transportablen und netzunabhängigen Bürogeräten durchgeführt
werden, entstand auch das Bedürfnis, kompakte und insbesondere
netzunabhängige Bindegeräte zu schaffen. Der Erfindung liegt
deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Bindegerät der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß Bindevorgänge auch unabhängig
vom Stromnetz durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Heizeinrichtung als Gasheizeinrichtung ausgebildet ist. Im
Unterschied zu allen anderen, netzunabhängigen Bürogeräten ist
man hier von einem elektrischen Betrieb abgegangen. Das
erfindungsgemäße Bürogerät wird von einer Gasheizeinrichtung
betrieben, bei der ein vorzugsweise zunächst in flüssigem
Zustand vorhandenes und dann vergastes Brenngas verbrannt und
auf diese Weise die Heizplatte erhitzt wird. Es hat sich
gezeigt, daß mit Hilfe einer solchen Gasheizeinrichtung
genügend Wärme erzeugt werden kann, um mit dem Bindegerät
Einbindevorgänge schnell und sicher durchzuführen, ohne daß es
hierzu der Mitführung von schweren Batterien oder Akkus bedarf.
Die Gasheizeinrichtung besteht zweckmäßigerweise wenigstens aus
einem Gasbrenner mit wenigstens einem Brennraum sowie jeweils
einer diesem zugeordneten Zündeinrichtung, wobei ein Anschluß
für einen Gasbrennstoffbehälter vorgesehen ist. Über diesen
Anschluß kann ein Gasbrennstoffbehälter angesetzt und das in
ihm enthaltende Flüssiggas nach Vergasung dem Brennraum bzw.
den Brennräumen zugeführt werden.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der jeweils
in dem Brennraum ein Katalysator zur flammlosen Verbrennung von
Gasbrennstoff angeordnet ist. Solche Katalysatoren weisen
Beschichtungen aus Platin, Palladium oder Rhodium auf, die nach
einer Aktivierung und einer Initialerwärmung eine solche
katalytische Wirkung erzeugen, daß der Gasbrennstoff flammlos
verbrennt. Dabei kann der Katalysator aus Fasern bestehen, die
mit einer katalytisch wirkenden Beschichtung versehen sind.
Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, den Katalysator als
Gitter auszubilden, das mit einer katalytisch wirkenden
Beschichtung versehen ist.
Eine Zündeinrichtung sollte auch bei einer flammlosen
Verbrennung vorgesehen sein, da der Katalysator zunächst mit
Hilfe einer Flamme auf eine bestimmte Betriebstemperatur
gebracht werden muß, damit der Katalysator zumindest in
einzelnen Zonen wirksam ist. Hierzu kommen piezo-elektrische
oder auch batteriebetriebene, elektrische Zündelemente in
Frage.
Grundsätzlich sollte sich der Brennraum über die gesamte Länge
der Heizplatte erstrecken, um die Heizplatte gleichmäßig über
ihre Länge erwärmen zu können. Dabei kann jedoch vorgesehen
sein, daß über die Länge der Heizplatte mehrere, voneinander
getrennte Brennräume angeordnet sind, denen jeweils eine
gesondert betätigbare Zündeinrichtung zugeordnet ist. Auf diese
Weise kann die Erhitzung der Heizplatte auf den jeweils
benötigten Bereich begrenzt und damit der Gasverbrauch
optimiert werden.
Es ist ferner vorgesehen, daß der Brennraum bzw. jeder
Brennraum mit einer Gaszuführeinrichtung verbunden ist, die
zweckmäßigerweise mehrere, über die Länge des jeweiligen
Brennraums verteilt Ausströmöffnungen aufweist. Eingangsseitig
sollte die Gaszuführeinrichtung einen einzigen Einströmkanal
aufweisen, der sich in zu den Ausströmöffnungen gehende
Teilströmkanäle aufteilt, wobei die Teilströmkanäle nahezu den
gleichen Strömungswiderstand aufweisen, damit an allen
Ausströmöffnungen der gleiche Volumenstrom austritt. Hierzu
sollten die Teilstromkanäle insbesondere übereinstimmende
Längen haben.
Die Teilströmkanäle sind vorzugsweise in eine Flachseite einer
Kanalträgerplatte eingeformt, die auf dieser Flachseite mit
einer Abdeckplatte belegt ist, welche zu den Ausströmöffnungen
und mit diesen koaxial verbundene Durchtrittsöffnungen
aufweist. Dabei sollten in eine Flachseite der Abdeckplatte
Luftzuführkanäle eingeformt sein, die zu den
Durchtrittsöffnungen führen, so daß sich dort die herangeführte
Luft mit dem Gas im gewünschten Verhältnis mischen kann. Dabei
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Luftzuführkanäle
auf der der Kanalträgerplatte abgewandten Flachseite eingeformt
und dort mittels einer zweiten Abdeckplatte abgedeckt sind,
welche zu den Ausströmöffnungen koaxiale Durchtrittsöffnungen
aufweist.
Die Luftzuführkanäle gehen zweckmäßigerweise zu den freien
Längskanten der ersten Abdeckplatte, wobei bevorzugt ist, daß
zu jeder Durchtrittsöffnung mehrere Luftzuführkanäle gehen.
Dabei sollten der Luftzuführkanal bzw. die Luftzuführkanäle,
welcher bzw. welche zu einer Durchtrittsöffnung gehören,
identisch zu dem Luftzuführkanal bzw. den Luftzuführkanälen der
übrigen Durchtrittsöffnungen ausgebildet sein.
Die Ausströmöffnungen sind zweckmäßigerweise in einer
Ausströmplatte angeordnet und sollten einen geringeren
Querschnitt als die Durchtrittsöffnungen haben. Dabei ist es
von Vorteil, wenn die Ausströmplatte Teil eines wenigstens aus
Kanalträgerplatte, erster Abdeckplatte und Ausströmplatte
bestehenden Plattenstapels ist.
Der bzw. die Gaszuführeinrichtung sollte eine Steuereinrichtung
für die Gaszufuhr aufweisen, wobei die Zuordnung einer
thermostatischen Regeleinrichtung anzustreben ist, damit die
Gaszufuhr bei einer zu starken Erhitzung der Heizplatte
gedrosselt oder unterbrochen wird. Hierzu kann beispielsweise
ein Temperaturfühler zum direkten oder indirekten Abgriff der
Heizplattentemperatur gehören.
Die Gasheizeinrichtung hat zweckmäßigerweise eine
Vergasungseinrichtung für die Vergasung von
Flüssiggasbrennstoff, damit Gas in dieser komprimierten Form
verwendet werden kann. Dabei kann die Gasheizeinrichtung einen
Brennstofftank mit Füllventil für den Flüssiggasbrennstoff
aufweisen. Alternativ dazu kann aber auch vorgesehen sein, daß
die Gasheizeinrichtung lediglich eine Kartuschenhalterung zum
Einsetzen einer Brennstoffkartusche aufweist. Solche
Brennstoffkartuschen sind in diversen Größen auf dem Markt und
lassen sich einfach handhaben.
Alternativ oder aber auch in Kombination zu der
vorbeschriebenen Steuereinrichtung kann vorgesehen sein, daß
die Gaszuführeinrichtung eine Dosierkammer aufweist, in die das
Gas einfüllbar ist und die einen Gasausgang mit Drossel
aufweist. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, in die
Dosierkammer eine vordefinierte Gasmenge einzufüllen, welche
nach Beendigung des Füllvorganges - gebremst durch die
Drossel - nach und nach in die Brennkammer einströmt und dort
verbrennt. Hierdurch wird eine bestimmte Wärmemenge zur
Aktivierung des Schmelzkleberstreifens zur Verfügung gestellt,
wobei der Bindevorgang nach Verbrauch der in die Dosierkammer
eingefüllten Gasmenge beendet wird. Dabei ist es zweckmäßig,
daß die Druckkammer mit einem Anschlußstutzen für einen
Brennstofftank, beispielsweise eine Kartusche, versehen ist.
Als Drossel kommen poröse Elemente, beispielsweise in Form von
Schaum-, Filz oder Gewebestücken in Frage.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von
Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bindegerät in
perspektivischer Ansicht mit
Teilschnittdarstellung und auseinandergezogen
dargestellter Gasheizeinrichtung;
Fig. 2 die perspektivisch und auseinandergezogen
dargestellte Thermostatsteuerung des
Bindegeräts gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Gaszuführeinrichtung mit
Brennkammer für ein anderes Bindegerät;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Dosierkammer für das
Bindegerät gemäß Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte Bindegerät 1 hat ein
langgestrecktes, im Querschnitt im wesentlichen rechteckiges
Basisgehäuse 2, das obenseitig von einer Heizplatte 3
abgeschlossen ist. Die im Vordergrund befindliche
Längsseitenwandung 4 des Basisgehäuses 2 setzt sich nach
oben hin in einer Stützwandung 5 fort. Dieser Stützwandung
5 gegenüber ist eine zweite, von dem Basisgehäuse 2
unabhängige Stützwandung 6 vorgesehen, welche zwecks
Veränderung des Abstandes zwischen den beiden Stützwandungen
5, 6 über beidseitig angeordnete Schiebeelemente 7
verschiebbar ist.
An der Unterseite der Heizplatte 3 ist eine Brennkammer 8
angeordnet. Im montierten Zustand enthält diese Brennkammer 8
ein Haltegitter 9 und - darin angeordnet - ein
Metallwollelement 10. Die einzelnen Fasern dieses
Metallwollelements 10 sind mit einem katalytisch wirksamen
Material, beispielsweise Platin, Palladium oder Rhodium,
belegt.
Am Eingang der Brennkammer 8 befinden sich ein Diffusorrohr
11 und eine Düse 12. In dieser Kombination von Diffusorrohr
11 und Düse 12 erfolgt in an sich üblicher Weise eine
Vergasung und gleichzeitige Luftbeimischung zum Flüssiggas, so
daß ein brennbares Gasgemisch entsteht.
Der Kombination von Diffusorrohr 11 und Düse 12 vorgelagert
ist eine Thermostateinrichtung 13, welche in Fig. 2
vergrößert und aus einer anderen Perspektive dargestellt ist.
Sie weist einen Aufnahmekörper 14 mit einer Aufnahmeöffnung
15 auf, in die das Ventil 16 einer Flüssiggaskartusche 17
von der einen Seite eingesetzt werden kann. Auf der dieser
Seite abgewandten Seite befindet sich eine Regulierklappe 18,
die im Basisgehäuse 2 über eine Achse 19 verschwenkbar
gelagert ist. Zwischen Aufnahmekörper 14 und Regulierklappe
18 ist ein die Aufnahmeöffnung 15 umgebender, ringförmiger
Regulierbalg 20 angeordnet, der mit der Regulierklappe 18
in zusammengebautem Zustand verbunden ist.
Der Innenraum des Regulierbalgs 20 ist mit dem Innenraum des
Aufnahmekörpers 14 verbunden und bildet mit diesem einen
geschlossenen Raum. Von diesem Raum geht ein Thermostatrohr
21 aus, das sich in Richtung auf die Brennkammer 8
erstreckt und in fertigmontiertem Zustand innigen Kontakt mit
der Unterseite der Heizplatte 3 hat. Das Thermostatrohr 21,
der Regulierbalg 20 und der Aufnahmekörper 14 bilden ein
geschlossenes System, das vollständig mit einer sich unter
Wärmeeinwirkung ausdehnenden Flüssigkeit gefüllt ist. Je heißer
die Heizplatte 3 ist, desto mehr dehnen sich die Flüssigkeit
und damit auch der Regulierbalg 20 aus, mit der Folge, daß
die Regulierklappe 18 mit dem am Regulierbalg 20
anliegenden Abschnitt vom Aufnahmekörper 14 wegschwenkt.
Der Brennkammer 8 zugeordnet ist eine piezoelektrische
Zündeinrichtung 22, die über einen nach außen gehenden, hier
nicht näher dargestellten Betätigungsknopf gezündet werden
kann, um das in der Brennkammer 8 befindliche Brenngasgemisch
zu zünden.
Das Einbinden eines Einbandes geschieht mit dem Bindegerät 1
wie folgt.
Die handelsübliche Flüssiggaskartusche 17 wird mit ihrem
Ventil 16 in die Aufnahmeöffnung 15 eingesetzt, und zwar so
weit, bis das Ventil 16 gegen die Regulierklappe 18 stößt.
Da das Ventil 16 axial in der Flüssigkeitskartusche 17
gelagert ist, kann die Flüssigkeitskartusche 17 noch ein
Stück vorwärtsgeschoben werden. Hierdurch öffnet das Ventil
16, und es strömt Flüssiggas durch eine Öffnung 23 in der
Regulierklappe 18 in die Einheit aus Diffusorrohr 11 und
Düse 12. Dort vergast das Flüssiggas und vermischt sich
gleichzeitig in einem gewünschten Verhältnis mit Luft. Das
Brenngasgemisch strömt dann in die Brennkammer 8 ein. Durch
Betätigung der Zündeinrichtung 22 wird das Brenngasgemisch
gezündet, wobei die Zündflamme zumindest örtlich für eine
Erhitzung des Metallwollelements 10 auf eine
Betriebstemperatur sorgt, bei der die katalytische Aktivität
des Metallwollelements 10 für eine flammlose Verbrennung
ausreicht. Die Zündflamme erlischt sofort auf Grund der durch
die Entzündung erzeugten Druckwelle, so daß die anschließende
Verbrennung des Brenngasgemischs flammlos vor sich geht.
Hierdurch wird die Heizplatte 3 auf eine für den
Einbindevorgang ausreichenden Temperatur gebracht.
Es kann dann ein Einband mit eingelegten Blättern in den durch
die Stützwandungen 5, 6 begrenzten Schacht derart eingesetzt
werden, daß sein Rücken auf der Heizplatte 3 zu liegen kommt.
Die Heizplatte 3 sorgt für eine Erhitzung des Rückens mit der
Folge, daß der innenseitig auf den Rücken befindliche
Schmelzkleberstreifen plastisch wird und die dort aufstehenden
Kanten in den Schmelzklebersteifen ein wenig einsinken. Der
Einband kann dann wieder herausgenommen und durch einen Einband
mit noch nicht eingebundenen Blättern ersetzt werden, um einen
weiteren Einbindevorgang zu starten.
Während dieser Zeit sorgt die Thermostateinrichtung 13 dafür,
daß die Heizplatte 3 nicht über eine bestimmte Temperatur
hinaus erhitzt wird. Da mit steigender Temperatur die
Regulierklappe 18 durch Ausdehnung des Regulierbalgs 20 von
der Flüssigkeitskartusche 17 weggeschwenkt wird, fährt das
federbelastete Ventil 16 in Richtung Schließstellung aus der
Flüssiggaskartusche 17 heraus und verringert oder schließt
sogar die Gaszufuhr. Der Betrieb des Bindegeräts 1 wird
einfach durch Herausnahme der Flüssiggaskartusche 17
unterbrochen, da sich dann dessen Ventil 16 selbsttätig
schließt.
In Fig. 3 ist in auseinandergezogener Darstellung eine
Gaszuführeinrichtung 25, ein katalytisch wirksames
Gitterelement 26 und eine zugehörige Brennkammer 27
dargestellt. Sie lassen sich bei dem Bindegerät 1 anstatt der
dort unterhalb der Heizplatte 3 vorgesehenen Einrichtungen
anordnen, um die Heizplatte 3 zu erhitzen.
Die Gaszuführeinrichtung 25 besteht aus vier, in montiertem
Zustand übereinander unter gegenseitiger Anlage gestapelten
Platten, nämlich - von unten nach oben - aus einer
Kanalträgerplatte 28, einer ersten Abdeckplatte 29, einer
zweiten Abdeckplatte 30 und einer Ausströmplatte 31. An
ihren in dieser Ansicht linksseitigen Enden weisen die Platten
28, 29, 30, 31 Eintrittsöffnungen 32, 33, 34, 35 auf, wobei
in die letztgenannte Eintrittsöffnung 35 ein Anschlußstück
36 eingesetzt ist. Das Anschlußstück 36 weist obenseitig
eine Anschlußöffnung 37 auf, in die das Ventil 38 einer
Flüssiggaskartusche 39 eingeschoben werden kann, wobei in der
Anschlußöffnung 37 ein solcher Widerstand erzeugt wird, daß
das Ventil 38 in Öffnungsrichtung verschoben wird. Das dann
austretende Flüssiggas wird schon in dem Anschlußstück 36 mit
Hilfe eines Diffusorelements vergast. Das Gas strömt
anschließend durch die Eintrittsöffnungen 34, 33 bis zu der
untenseitig geschlossenen Eintrittsöffnung 32 in der
Kanalträgerplatte 28.
In die Oberseite der Kanalträgerplatte 28 sind Nuten für die
Gasführung eingeformt. Von der Eintrittsöffnung 32 geht ein
Hauptströmkanal 40 aus, von dem Teilströmkanäle 41, 42, 43,
44 abgehen und der in einem weiteren Teilströmkanal 45
endet. Dabei verringert sich der Querschnitt des
Hauptströmkanals 40 bei jedem Abzweig eines Teilströmkanals
41, 42, 43, 44 entsprechend. Die Teilströmkanäle 41, 42, 43,
44 haben meanderförmige Abschnitte, wobei die Anzahl der
Meanderbögen so bemessen ist, daß die effektive Länge der
Teilströmkanäle 41, 42, 43, 44 gleich ist. Auch der
Teilströmkanal 45 hat die gleiche Länge. Die Teilströmkanäle
41, 42, 43, 44, 45 münden in Sackbohrungen 46, 47, 48, 49,
50, die in Längsrichtung den gleichen Abstand zueinander
haben. Die vorbeschriebene Ausbildung des Hauptströmkanals 40
und der Teilströmkanäle 41, 42, 43, 44, 45 sorgt dafür, daß
der Strömungswiderstand jeweils gleich ist, so daß der in die
Sackbohrungen 46, 47, 48, 49, 50 einströmende Volumenstrom im
wesentlichen übereinstimmt.
Die Unterseite der ersten Abdeckplatte 29 ist glatt
ausgebildet, so daß der Hauptströmkanal 40 und die
Teilströmkanäle 41, 42, 43, 44, 45 durch Auflegen der ersten
Abdeckplatte 29 obenseitig geschlossen werden. Die erste
Abdeckplatte hat Düsenöffnungen 51, 52, 53, 54, 55, die dann
oberhalb der Sackbohrungen 46, 47, 48, 49, 50 zu liegen
kommen. In die Oberseite der ersten Abdeckplatte 29 sind
ebenfalls Nuten eingeformt, wobei die Nuten jeweils voneinander
getrennte Luftzuführsysteme 56, 57, 58, 59, 60 mit jeweils
sternförmig auf die zugehörige Düsenöffnung 51, 52, 53, 54,
55 gerichtete Luftzuführkanäle aufweisen, welche zu den
Längskanten der ersten Abdeckplatte 29 hin offen sind.
Die Flachseiten der zweiten Abdeckplatte 30 sind glatt
ausgebildet, so daß die Luftzuführsysteme 56, 57, 58, 59, 60
beim Auflegen der zweiten Abdeckplatte 30 auf die Oberseite
der ersten Abdeckplatte 29 obenseitig geschlossen werden.
Deren Luftkanäle sind dann nur noch zu den Längskanten der
ersten Abdeckplatte 29 hin offen. Die zweite Abdeckplatte
30 hat Durchtrittsöffnungen 61, 62, 63, 64, 65, die in
fertig zusammengebautem Zustand der Gaszuführeinrichtung 25
koaxial zu den Düsenöffnungen 51, 52, 53, 54, 55 in der
ersten Abdeckplatte 29 zu liegen kommen.
Auf die Oberseite der zweiten Abdeckplatte 30 wird eine
Ausströmplatte 31 mit düsenförmigen Ausströmöffnungen 66,
67, 68, 69, 70 aufgelegt, wobei die Ausströmöffnungen 66, 67,
68, 69, 70 koaxial zu den Durchtrittsöffnungen 61, 62, 63,
64, 65 und damit auch zu den Düsenöffnungen 51, 52, 53, 54,
55 zu liegen kommen. Die Ausströmplatte 31 bildet
gleichzeitig den untenseitigen Abschluß der Brennkammer 27,
die langgestreckt ausgebildet ist. In fertig montiertem Zustand
ist das Gitterelement 26 in der Brennkammer 27 eingesetzt.
Es ist wie bei dem Metallwollelement 10 mit einem katalytisch
wirksamen Material beschichtet, welches in der Lage ist, eine
flammlose Verbrennung nach Erreichen der Betriebstemperatur
aufrechtzuerhalten. Die Oberseite der Brennkammer 27 steht
nach Montage in einem Bindegerät in direkter Berührung mit der
Unterseite einer Heizplatte.
Mit Hilfe der Gaszuführeinrichtung 25 erfolgt die Gaszufuhr
zur Brennkammer 27 wie folgt.
Nach Einsetzen der Flüssiggaskartusche 39 in die
Anschlußöffnung 37 des Anschlußstückes 36 wird das durch
das Ventil 38 austretende Flüssiggas noch innerhalb des
Anschlußstückes 36 vergast und gelangt über die
Eintrittsöffnungen 35, 34, 33, 32 in den Hauptströmkanal
40. Dort wird der Gasstrom in den Teilströmkanälen 41, 42,
43, 44, 45 in gleiche Teilgasströme aufgeteilt und zu den
Sackbohrungen 46, 47, 48, 49, 50 geführt. Von dort strömen
die Teilgasströme über die Düsenöffnungen 51, 52, 53, 54, 55
nach oben, wobei infolge der Ejektorwirkung jeweils Luft über
die Luftzuführsysteme 56, 57, 58, 59, 60 angesaugt wird,
welche sich mit dem Gas vermischt und so ein Brenngasgemisch
bildet. Dieses strömt dann über die Durchtrittsöffnungen 61,
62, 63, 64, 65 in der zweiten Abdeckplatte und die
Ausströmöffnungen 66, 67, 68, 69, 70 in die Brennkammer 27
und kommt dort in Kontakt mit dem Gitterelement 26. Es kann
mit Hilfe einer hier nicht näher dargestellten Zündeinrichtung
gezündet werden, wodurch eine kurze Zündflamme entsteht, die
das Gitterelement 26 auf eine Temperatur bringt, bei der die
Beschichtung des Gitterelements 26 derart katalytisch wirksam
wird, daß nach Erlöschen der Zündflamme eine flammlose
Verbrennung aufrechterhalten bleibt.
Die Brennkammer 27 hat auf beiden Längsseiten eine Mehrzahl
von Ausbuchtungen - beispielhaft mit 71 bezeichnet -, welche
beidseits in Längsrichtung hin offen sind. Durch diese
Ausbuchtungen 71 strömt das verbrannte Abgas aus der
Brennkammer 27 aus.
Die Unterbrechung der Verbrennung wird in einfacher Weise durch
Herausnehmen der Flüssiggaskartusche 39 aus der
Anschlußöffnung 37 bewirkt.
Das in Fig. 3 erkennbare Anschlußstück 36 der
Gaszuführeinrichtung 25 kann auch in Form einer Dosierkammer
72 ausgebildet sein, wie sie sich aus Fig. 4 im
Querschnitt ergibt. Die Dosierkammer 72 hat einen
zylindrischen, oben und unten offenen Mantel 73, der in die
Öffnungen 35, 34, 33 der Ausströmplatte 31 bzw.
Abdeckplatte 30 bzw. Abdeckplatte 29 bzw. Kanalträgerplatte
28 eingesetzt ist. In das oben offene Ende ist ein Stutzen
74 eingesetzt, der in den Mantel 73 über ein Gewinde 75
eingeschraubt ist. Im oberen Bereich befindet sich zwischen
Stutzen 74 und Mantel 73 eine Ringdichtung 76.
Innenseitig und im unteren Bereich weist der Stutzen 74 eine
Doppelringdichtung mit zwei übereinander liegenden Dichtringen
77, 78 auf.
In dem Stutzen 74 eingesetzt ist das Ventil 38 der
Flüssiggaskartusche 39. In diesem Fall ist die
Flüssiggaskartusche 39 Teil des ansonsten nicht näher
dargestellten Bindegerätes und in diesem axial verschieblich
geführt. Dabei befindet sich zwischen der Stirnseite der
Flüssiggaskartusche und der der Dosierkammer 72 eine auf
Druck beanspruchte Schraubenfeder 79, die bestrebt ist, die
Flüssigkeitskartusche in einer der Dosierkammer 72 entfernt
liegenden, hier dargestellten Endstellung zu halten. In dieser
Stellung ragt das Ventil 38 bis in den Bereich der Dichtringe
77 bzw. 78 hinein.
Unterhalb des Stutzens 74 befindet sich die Dosierkammer
72. Sie wird nach unten hin durch ein poröses Schaumelement
80 abgeschlossen. Unterhalb des Schaumelements 80 befindet
sich rechts ein Gasausgang 81 in Form einer Ausnehmung im
Mantel 73.
Sofern ein Bindevorgang eingeleitet werden soll, wird nach
Einlegen des Einbandes in das Bindegerät die
Flüssiggaskartusche 39 axial in Richtung auf die Dosierkammer
72 bewegt. Hierdurch öffnet sich das Ventil 38, und es
fließt Gas aus der Flüssigkeitskartusche 39 in die
Dosierkammer 72. Für die Füllung der Dosierkammer 72 genügt
dabei eine kurze Bewegung der Flüssiggaskartusche 39 im
vorbeschriebenen Sinn, da der Füllvorgang sehr schnell vor sich
geht. Die Flüssiggaskartusche kann dann wieder losgelassen
werden, so daß sie in die gezeichnete Stellung zurückspringt.
Nach dem Füllen der Dosierkammer 72 strömt das in ihr
enthaltene Gasvolumen durch das Schaumelement 80 und den
Gasausgang 81 in den Hauptströmkanal 40 (Fig. 3). Die
Drosselwirkung des Schaumelements 80 sorgt dafür, daß das
Ausströmen - im Gegensatz zum Füllvorgang - langsam und stetig
erfolgt, so daß die Brennkammer 27 (Fig. 3) mit einem
geeigneten Volumenstrom an Gas versorgt wird und der
Brennvorgang eine gewünschte Dauer hat. Nach Verbrauch des
Gasvolumens in der Dosierkammer 72 ist der Heizvorgang
beendet, d. h. das Bindegerät schaltet automatisch infolge
Verbrauchs eines vordefinierten, in die Dosierkammer 72
eingefüllten Gasvolumens automatisch ab. Der Vorgang kann dann
wiederholt werden.
Claims (30)
1. Bindegerät (1) zum Einbinden von Blättern in einen Einband,
dessen Rücken mit einem Schmelzkleberstreifen versehen ist,
wobei das Bindegerät (1) eine Heizplatte (3) mit einer
Heizeinrichtung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung als
Gasheizeinrichtung ausgebildet ist.
2. Bindegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasheizeinrichtung
wenigstens aus einem Gasbrenner mit wenigstens einer
Brennkammer (8, 27) und jeweils einer dieser zugeordneten
Zündeinrichtung (22) besteht und einen Anschluß (14, 36) für
einen Gasbrennstoffbehälter (17, 39) hat.
3. Bindegeräte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der Brennkammer (8,
27) ein Katalysator (10, 26) zur flammlosen Verbrennung von
Gasbrennstoff angeordnet ist.
4. Bindegerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus Fasern (10)
besteht, die mit einer katalytisch wirkenden Beschichtung
versehen sind.
5. Bindegerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator aus einem Gitter
(26) besteht, das mit einer katalytisch wirkenden
Beschichtung versehen ist.
6. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (22) ein
piezoelektrisches Zündelement zur Erzeugung eines
Zündfunkens aufweist.
7. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung ein
batteriebetriebenes, elektrisches Zündelement zur Erzeugung
eines Zündfunkens aufweist.
8. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Brennkammer (27) über
die gesamte Länge der Heizplatte (3) erstreckt.
9. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Heizplatte
mehrere, voneinander getrennte Brennkammern angeordnet sind,
denen jeweils eine gesondert betätigbare Zündeinrichtung
zugeordnet ist.
10. Bindegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (27) bzw. jede
Brennkammer mit einer Gaszuführeinrichtung (25) verbunden
ist.
11. Bindegerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführeinrichtung (25)
mehrere, über die Länge der jeweiligen Brennkammer (27)
verteilte Ausströmöffnungen (66, 67, 68, 69, 70) aufweist.
12. Bindegerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführeinrichtung (25)
eingangsseitig einen einzigen Einströmkanal (40) aufweist,
der sich in zu den Ausströmöffnungen (66, 67, 68, 69, 70)
gehende Teilströmkanäle (41, 42, 43, 44, 45) aufteilt, wobei
die Teilströmkanäle (41, 42, 43, 44, 45) im wesentlichen den
gleichen Strömungswiderstand aufweisen.
13. Bindegerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilströmkanäle (41, 42, 43,
44, 45) übereinstimmende Längen haben.
14. Bindegerät nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilströmkanäle (41, 42, 43,
44, 45) in eine Flachseite einer Kanalträgerplatte (28)
eingeformt sind, die auf dieser Flachseite mit einer
Abdeckplatte (29) belegt ist, welche zu den
Ausströmöffnungen (66, 67, 68, 69, 70) koaxiale und mit
diesen verbundene Durchtrittsöffnungen (51, 52, 53, 54, 55)
aufweist.
15. Bindegerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß in eine Flachseite der
Abdeckplatte (29) Luftzuführkanäle (56, 57, 58, 59, 60)
eingeformt sind, die zu den Durchtrittsöffnungen (51, 52,
53, 54, 55) führen.
16. Bindegerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführkanäle (56, 57,
58, 59, 60) auf der der Kanalträgerplatte (28) abgewandten
Flachseite eingeformt sind und dort mittels einer zweiten
Abdeckplatte (30) abgedeckt sind, welche zu den
Ausströmöffnungen (66, 67, 68, 69, 70) koaxiale
Durchtrittsöffnungen (61, 62, 63, 64, 65) aufweist.
17. Bindegerät nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführkanäle (56, 57,
58, 59, 60) zu den freien Längskanten der ersten
Abdeckplatte (20) gehen.
18. Bindegerät nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zu jeder Durchtrittsöffnung (51,
52, 53, 54, 55) mehrere Luftzuführkanäle (56, 57, 58, 59,
60) gehen.
19. Bindegerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuführkanal bzw. die
Luftzuführkanäle (56, 57, 58, 59, 60), welcher bzw. welche
zu einer Durchtrittsöffnung (51, 52, 53, 54, 55) gehören,
identisch zu dem Luftzuführkanal bzw. den Luftzuführkanälen
(56, 57, 58, 59, 60) der übrigen Durchtrittsöffnungen (51,
52, 53, 54, 55) ausgebildet sind.
20. Bindegerät nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen (66, 67,
68, 69, 70) in einer Ausströmplatte (31) angeordnet sind und
einen geringeren Querschnitt als die Durchtrittsöffnungen
(61, 62, 63, 64, 65) haben.
21. Bindegerät nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmplatte (31) Teil
eines wenigstens aus Kanalträgerplatte (28), erster
Abdeckplatte (29) und Ausströmplatte (31) bestehenden
Plattenstapels ist.
22. Bindegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede
Gaszuführeinrichtung (25) eine Steuereinrichtung (13) für
die Gaszufuhr aufweist.
23. Bindegerät nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung als
thermostatische Regeleinrichtung (13) ausgebildet ist.
24. Bindegerät nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Regeleinrichtung (13) ein
Temperaturfühler (21) zum direkten oder indirekten Abgriff
der Heizplattentemperatur gehört.
25. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasheizeinrichtung eine
Vergasungseinrichtung (11, 12; 36) für die Vergasung von
Flüssiggasbrennstoff aufweist.
26. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasheizeinrichtung einen
Brennstofftank mit Füllventil für Flüssiggasbrennstoff
aufweist.
27. Bindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasheizeinrichtung eine
Kartuschenhalterung zum Einsetzen einer Brennstoffkartusche
(17, 39) aufweist.
28. Bindegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführeinrichtung (25)
eine Dosierkammer (72) aufweist, in die das Gas einfüllbar
ist und das einen Gasausgang (81) mit Drossel (80) aufweist.
29. Bindegerät nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierkammer (72) mit einem
Anschlußstutzen (74) für einen Brennstofftank (39) versehen
ist.
30. Bindegerät nach Anspruch 28 oder 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (80) als den
Gasausgang (81) vorgeschaltetes, poröses Element ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324787A DE4324787C1 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Bindegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4324787A DE4324787C1 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Bindegerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4324787C1 true DE4324787C1 (de) | 1994-07-28 |
Family
ID=6493561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4324787A Expired - Fee Related DE4324787C1 (de) | 1993-07-23 | 1993-07-23 | Bindegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4324787C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4367116A (en) * | 1980-04-15 | 1983-01-04 | Semotex Ab | Binding apparatus |
US4674932A (en) * | 1985-04-18 | 1987-06-23 | Peter Lazar | Binding equipment |
-
1993
- 1993-07-23 DE DE4324787A patent/DE4324787C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4367116A (en) * | 1980-04-15 | 1983-01-04 | Semotex Ab | Binding apparatus |
US4674932A (en) * | 1985-04-18 | 1987-06-23 | Peter Lazar | Binding equipment |
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