DE3934031A1 - Kochvorrichtung - Google Patents

Kochvorrichtung

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0611Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons

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Description

Typische Kochvorrichtungen weisen eine untere Kochplatte und eine bewegbare obere Kochplatte auf, die manchmal als Klappmuschelform-Kochvorrichtungen oder Klappmuschelform-Grills bekannt sind. Einige Patente, wie die US-Patente 41 65 682, 44 83 239, 46 01 237 und 47 00 619, offenbaren Klappmuschelform-Grills, bei denen die Beheizung der unteren Platte durch entweder Gasbrenner- Strahlungs- oder elektrische Heizer erfolgen kann, wobei die obere Platte durch elektrische Heizer erwärmt wird. US-PS 45 86 428 offenbart einen Klappmuschelform-Grill, in dem eine Anzahl elektrischer Heizer zum Beheizen unterschiedlicher Flächen der unteren Platte und mit anderen elektrischen Heizern zum Beheizen der oberen Platte vorgesehen sind. Klappmuschelform-Grills dieses Typs, die in der US-PS 45 86 428 offenbart sind, sind auch durch die Inhaber der vorliegenden Erfindung hergestellt worden, in denen die obere Kochplatte für zweiseitiges Kochen lediglich auf einem hinteren Bereich der unteren Platte angeordnet ist, die durch einen wesentlichen Abstand von der vorderen Kante der unteren Platte beabstandet ist, und mit separaten elektrischen Heizern für den hinteren und vorderen Bereich der unteren Platte, die so angeordnet sind, daß die elektrischen Heizer nur für den hinteren Bereich während des zweiseitigen Kochens auf dem hinteren Bereich der unteren Platte betrieben werden, und in der die elektrischen Heizer für den hinteren und den vorderen Bereich der unteren Platte während des einseitigen Kochens auf der unteren Platte betrieben werden.
Grills vom Klappmuschelformtyp werden üblicherweise in Restaurants und Schnellimbißgaststätten verwendet, wo die Aufstellfläche sehr begrenzt ist. Es ist deshalb wünschenswert, die Aufstellfläche, die durch die Kochvorrichtung an der Hinterseite und den Seiten der unteren Kochplatte erforderlich ist, zu minimieren. In Grills vom Klappmuschelformtyp ist ein Mechanismus zum schwenkbaren Halten, Gegenbalancieren und Betätigen der oberen Platte zwischen deren unteren und angehobenen Position erforderlich, und dieser Mechanismus ist üblicherweise an der Hinterseite der unteren Kochplatte angeordnet. Zusätzlich ist es in gasbetriebenen Klappmuschelform-Grills notwendig, die Verbrennungsabfallprodukte zu einem Abgasauslaß abzublasen, der gewöhnlich an der Hinterseite der Kochvorrichtung angeordnet ist. Darüber hinaus verlangt das American National Standard for Gas Food Service Equipment geeignete Mittel, die zum Überwachen der Brennerflammen vorgesehen sind, wenn die Kochvorrichtung installiert ist. Wenn die Mittel zum Überwachen der Flammen an einer oder beiden Seiten der Vorrichtung angeordnet sind, dann würde eine zusätzliche Aufstellfläche an den Seiten der Kochvorrichtung notwendig werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kochvorrichtung vom Klappmuschelformtyp zu schaffen, bei der kein zusätzlicher Raum an der Hinterseite der unteren Platte erforderlich ist, die ein selektives Beheizen der vorhandenen Kochplatten und ein Überwachen der Brennbedingungen des Gasgemisches gestattet und ein Abtropfen von Abprodukten verhindert.
Gemäß einem in der Erfindung enthaltenen Aspekt, ist ein klappmuschelförmiges Garteil vorgesehen, das einen gasbefeuerten Infrarotbrenner zum Beheizen wenigstens eines Teils der unteren Platte aufweist, und welches eine verbesserte Anordnung zur Abgasleitung aus der Brennkammer aufweist.
Gemäß einem zweiten in der Erfindung enthaltenen Aspekt, weist eine Kochvorrichtung des Klappmuschelformtyps einen gasbetriebenen Infrarotheizer zum Beheizen eines hinteren Abschnittes der unteren Kochplatte auf, und diese enthält elektrische Heizmittel zum selektiven Beheizen des vorderen Bereiches der unteren Kochplatte, wobei die elektrischen Heizmittel so ausgebildet und angeordnet sind, daß ein Überwachen der Flammen in der Verbrennungskammer der hinteren Infrarotheizmittel von einer Position an der Vorderseite der Vorrichtung aus gewährleistet ist.
Gemäß einem weiteren in der Erfindung enthaltenen Aspekt, weist eine Kochvorrichtung vom muldenförmigen Grilltyp einen verbesserten Aufbau zum schwenkbaren Befestigen der oberen Kochplatte auf, um das Abfließen oder Abpumpen des Fettes von der oberen Kochplatte in den Bereich an der Hinterseite der unteren Kochplatte zu vermindern, wenn sich die obere Kochplatte in ihrer angehobenen Position befindet.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen die Zeichnungen
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch die Kochvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Kochvorrichtung mit Teilen, die entlang der Schnittlinie 2-2 gemäß Fig. 1 unterbrochen sind und einem Teil der unteren Platte, die in konstruktiven Einzelheiten unterbrochen dargestellt ist;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Kochvorrichtung entlang der unterbrochenen Schnittlinie 3-3 gemäß Fig. 1 und mit Teilen des Verbrennungskammergehäuses, das in konstruktiven Einzelheiten dargestellt ist; und
Fig. 4 eine schematische grafische Darstellung der elektrischen Steuerung für die Kochvorrichtung.
Die Kochvorrichtung besitzt eine starre Stützstruktur 10 mit einer Vorderseite 10 a und einer Rückseite 10 b. Die Stützstruktur ist vorteilhafterweise starr verschweißt und enthält Grundrahmenteile 11, vordere Pfosten 12, hintere Pfosten 13 und mittlere Pfosten 14, die der Rückseite der Stützstruktur benachbart sind. Eine untere Kochplatte 15, bestehend aus einem wärmeleitenden Material, beispielsweise einer Stahlplatte, ist mit Bolzen 16 (Fig. 1) an im allgemeinen horizontalen Rahmenteilen 17 befestigt, die sich zwischen den vorderen und den mittleren Pfosten 12 und 14 erstrecken. Die untere Kochplatte 15 weist eine Vorder- und eine Hinterkante 15 a und 15 b und eine glatte ebene Kochfläche 15 c auf.
In der gezeigten Ausführungsform ist die untere Kochplatte relativ breit ausgebildet, beispielsweise 0,9 m oder mehr, um eine große Kochfläche zu bilden, und in Fig. 1 sind zwei bewegbare obere Platten vorgesehen, die mit 25 und 25′ bezeichnet sind, die mit unterschiedlichen Flächen der unteren Kochplatte zusammenwirken. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, haben die oberen Kochplatteneinrichtungen 25 und 25′ eine Anordnung nebeneinander, und jede ist knapp halb so breit wie die Breite der unteren Kochplatte. Die obere Kochplatte 25 und 25′ ist von gleicher Konstruktion, und zur Bezeichnung entsprechender Teile werden die gleichen Bezugsziffern verwendet. Andererseits kann ein einziger oberer Kochplattenaufbau verwendet werden, falls dies erwünscht ist.
Jeder obere Plattenaufbau enthält eine obere Kochplatte 26, die aus einem wärmeleitenden Material, wie beispielsweise eine Aluminiumgußplatte, gebildet wird, mit einer ebenen glatten Kochfläche 26 c an der Unterseite. Die oberen Kochplatten sind jeweils auf einem entsprechenden Plattenstützarm 31 zur Bewegung um eine Achse A befestigt, die sich in der Nähe der Hinterseite der unteren Kochplatte befindet, zwischen einer unteren Kochposition, wie in Fig. 1 gezeigt, oder einer angehobenen Position, die nach oben geneigt von der benachbarten Hinterkante der unteren Kochplatte ist. Ein geeignetes Mittel kann zum Befestigen der oberen Kochplatte auf dem Plattenstützarm 31 zu deren Bewegung zwischen einer unteren und einer angehobenen Position vorgesehen sein. Die obere Kochplatte kann beispielsweise auf dem Plattenstützarm 31 in einer Weise befestigt sein, wie in der US-PS 45 86 238 beschrieben, auf deren Offenbarung hiermit Bezug genommen wird.
Es ist bei manchen Installationen wünschenswert, die Klappmuschelform-Kochvorrichtung so anzuordnen, daß ein zweiseitiges Kochen auf nur einem hinteren Bereich der unteren Kochplatte ermöglicht wird, die von der Vorderseite der unteren Kochplatte beabstandet ist, solange noch die beiden hinteren und vorderen Bereiche der unteren Kochplatte freigegeben sind, um für das einseitige Kochen benutzt zu werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die obere Kochplatte eine kürzere Ausdehnung von vorne nach hinten auf, als die untere Kochplatte und ist derart angeordnet, daß sie nur einen hinteren Bereich der unteren Kochplatte überdeckt, wenn sich die obere Kochplatte in ihrer unteren Kochposition befindet. Wenn sich demnach die obere Kochplatte in ihrer unteren Position befindet, ist die Vorderkante 26 a dieser Kochplatte um einen wesentlichen Abstand zurückgesetzt gegenüber der Vorderkante 15 a der unteren Kochplatte, während sich die Hinterkante 26 b der oberen Platte in der Nähe der Hinterkante 15 b der unteren Platte befindet.
Um Energie zu erhalten und den Wärmeverlust in der Kochfläche während des zweiseitigen Kochens zu vermindern, sind Maßnahmen zum Beheizen lediglich des hinteren Bereiches der unteren Platte in der Fläche unterhalb der oberen Kochplatte während des zweiseitigen Kochens, und zum Beheizen der hinteren und vorderen Bereiche der unteren Kochplatte während des einseitigen Kochens und Grillens getroffen.
Ein gasbetriebener Infrarotheizer ist zum Beheizen des hinteren Bereiches der unteren Kochplatte vorgesehen. In der dargestellten Ausführung, die zwei obere Kochplatten 25, 25′ in einer Anordnung nebeneinander aufweist, sind zwei gasbetriebene Infrarotheizer 35, 35′ zum Beheizen der Flächen der unteren Platte unterhalb der entsprechenden oberen Kochplatten 25, 25′ vorgesehen. Die gasbetriebenen Infrarotheizer 35, 35′ sind von gleicher Konstruktion, und für gleiche Bezugsziffern werden entsprechend bezeichnete Teile verwendet. Jeder gasbetriebene Infrarotheizer enthält ein Verbrennungskammergehäuse, das eine Verbrennungskammer 36 an der Unterseite der unteren Kochplatte festlegt; ein Brennergasgemischkammergehäuse, das eine Brennergasgemischkammer 37 unterhalb der zugehörigen Verbrennungskammer 36 festlegt, und eine im allgemeinen horizontale gasdurchlässige Brennerplatte 38, die die Brennergasgemischkammer von der Verbrennungskammer trennt. Das Verbrennungskammergehäuse weist eine Vorderwand 41, Seitenwände 42 und eine Rückwand 43 und eine Bodenwand 44 auf, die eine Brennerplattenöffnung 45 begrenzt. Die Vorder-, Seiten- und Rückwände weisen Befestigungsränder an ihren oberen Kanten auf, die mit der Unterseite der unteren Platte 15 in abgedichteter Beziehung befestigt sind, und äußere Verkleidungselemente 48 und 49 sind vorzugsweise entlang der Seite und Hinterseite des Verbrennungskammergehäuses mit einer dazwischen befindlichen Isolierung 50 vorgesehen, um den Wärmeverlust von der Verbrennungskammer zu reduzieren. Das Brennergasgemischkammergehäuse weist eine Vorderwand 51, beabstandete Seitenwände 52, eine Rückwand 53 und eine Bodenwand 54 auf. Die gasdurchlässige Brennerplatte 38 ist um deren Umfang mit den oberen Kanten des Brennergasgemischkammergehäuses befestigt und abgedichtet und kann beispielsweise mit einem Befestigungsrand 56 festgelegt sein, der entlang der oberen Kanten der Vorder-, Seiten- und Rückwände des Brennergasgemischkammergehäuses vorgesehen ist. Das Brennergasgemischkammergehäuse und die gasdurchlässige Brennerplatte sind vorzugsweise abnehmbar an der Bodenwand des Verbrennungskammergehäuses unterhalb der Brenneröffnung 45 angeordnet, beispielsweise durch im allgemeinen Z-förmige Trägerstreifen 59.
Wie deutlich in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Rückwand der Verbrennungskammer an der unteren Platte in der Nähe ihrer Hinterkante 15 b angebracht und so ausgebildet, daß ein Lüftungsdurchgang entlang der Rückseite der Verbrennungskammer nach vorne von der Hinterkante der unteren Platte begrenzt wird. Die Rückwand 43 der Verbrennungskammer weist eine äußere Rückwand 61 mit einem Abgasauslaß 61 a darin, und eine Trennwand 62 mit einer Abzugsöffnung 62 a darin auf.
Die Trennwand ist nach unten und nach vorne in bezug auf die Außenwand 61 geneigt und an der Bodenwand 44 in der Nähe der Hinterkante der Brenneröffnung 45 befestigt. Dadurch treten Verbrennungsgase von der Verbrennungskammer durch die Abzugsöffnung 62 a und durch den Lüftungsdurchgang zwischen der Trennwand und der Rückwand und durch den Abgasauslaß 61 a heraus. Bei dieser Anordnung erfordert der Lüftungsdurchgang keinen zusätzlichen Raum hinter der unteren Platte und die Strahlungs- und Konvektionswärme in der Verbrennungskammer wird noch erhalten, um die Fläche an der Unterseite der unteren Platte zu erwärmen, die durch die Verbrennungskammer festgelegt ist. Weiterhin ist die Abzugsöffnung 62 a horizontal vom Abgasauslaß 61 a versetzt, so daß die Verbrennungsgase, die durch den Lüftungsdurchgang strömen, die Trennwand erhitzen. Da die Trennwand nach unten und nach vorne in bezug auf die Außenwand abgeschrägt ist, neigt diese dazu, die Wärme nach oben zum hinteren Bereich der unteren Platte zu reflektieren und verstärkt dadurch die Erwärmung des hinteren Bereiches der unteren Platte.
Ein Abzugskanal 65 ist an der Außenwand 61 der Verbrennungskammer um die Abzugsöffnung 61 a angeordnet und erstreckt sich rückwärts davon, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, und bildet ihren Abschluß an einem Auslaßende 65 a in der Nähe der Rückseite der Stützstruktur, wobei dieser in Verbindung mit einem Abzugskanal in einem Gebäude gebracht ist. Ein Mittel, beispielsweise eine Platte oder Rippe, bestehend aus einem Metall wie Aluminium, das eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist, kann vorteilhafterweise an der Unterseite der unteren Platte in wärmeleitender Beziehung mit dieser befestigt sein, um die Übertragung der Strahlungs- und Konvektionswärme von der Verbrennungskammer zur unteren Platte zu verstärken.
Verschiedene Typen von gasbetriebenen Infrarotheizern sind gegenwärtig verfügbar, in denen ein brennbares Gemisch zu einer gasdurchlässigen Brennerplatte, beispielsweise ein poröses feuerbeständiges Produkt, gefördert wird, und in der die Verbrennung an der Oberfläche der porösen Platte oder innerhalb der Poren der porösen Platte stattfindet, so daß die poröse Platte erhitzt wird und infrarote Strahlung abwirft. Gasbetriebene Infrarotheizer werden gewöhnlich in der offenen Atmosphäre derart betrieben, daß der Luftdruck an der Entzündungs-/Verbrennungsoberfläche der porösen Platte im wesentlichen atmosphärisch ist. In der dargestellten vorzugsweisen Ausführung ist das Infrarotbrennersystem im allgemeinen von einem Typ, wie er in der US-PS 46 39 213 offenbart ist, auf deren Offenbarung hiermit Bezug genommen wird, und in dem der Luftdruck in der Verbrennungskammer leicht über dem der Atmosphäre liegt. Im allgemeinen wird Gas unter einem bestimmten geregelten Druck durch die Leitung 76 zu einem Gasverteilersystem 77 geleitet, und das Gas vom Verteilersystem wird durch ein mittels Solenoid betätigtes Ventil 78 und die Leitung 79 zu einer Dosierdüse 82 gefördert, die in einen venturiartigen Mischapparat 83 einspeist. Der Mischapparat 83 ist mit einem gelochten Verteilerrohr 84 für brennbares Heizmaterial verbunden, das sich in die Luftkammer 37 erstreckt. Luft bei oberem atmosphärischem Druck wird von einem Gebläse 85 zu einer Luftmischkammer 86 geleitet und von dort durch eine verstellbare Düse 86 a zu dem venturiartigen Mischapparat 83 gefördert. Wie am besten in Fig. 1 gezeigt, ist ein kegelförmiges Teil 86 b auf einer Gewindestange 86 a zur Verstellung in bezug auf die Düse 86 a angeordnet, um die Einstellung des Brennstoff-/Luftverhältnisses zu gewährleisten. Wie in der zuvor genannten US-PS 46 39 213 umfassender beschrieben, ist die poröse Platte von einem Typ, der beides, ein Druck- und Temperaturgefälle zwischen der Luft- und der Verbrennungskammer, erzeugt, und der für komprimiertes Gas vorgesehene Förderer und das Gasgebläse und der Gasmischapparat sind vorgesehen, das Luft-Gasgemisch in den Luftraum beim Druck oberhalb des atmosphärischen Druckes einzubringen und damit das Gemisch zu veranlassen, durch die poröse Platte zu strömen und zu einem niedrigeren Druck in der Verbrennungskammer abzufallen. Die Luftmenge wird durch den Kegel 86 b in bezug auf das Gas, das durch die Gasdüse 82 a dosiert wird, reguliert, so daß die Verbrennung des Luft-Gasgemisches im wesentlichen an der Oberfläche der porösen Platte erfolgt, die der Verbrennungskammer gegenüberliegt, so daß die poröse Platte zu einer Infrarotstrahlung erhitzt wird, die die Temperatur abgibt. Das Auslaßende 65 a des Abzugskanals 65 weist im wesentlichen atmosphärischen Druck auf. Dennoch ist das Auslaßende des Ablaufkanals entfernt von der Verbrennungskammer 36, so daß dort ein Druckgefälle zwischen der Verbrennungskammer und dem Auslaßende 65 a vorhanden ist.
In der bevorzugten Ausführung ist offenbart, daß der gasbetriebene Heizer vorgesehen ist, nur den hinteren Bereich der unteren Platte, die zur Fläche der oberen Kochplatte korrespondiert, für zweiseitiges Kochen zu beheizen. Die Vorderwand 41 der Verbrennungskammer ist hinten in einem wesentlichen Abstand von der Vorderkante 15 a der unteren Platte beabstandet und befindet sich in der Nähe der Vorderkante der oberen Platte, wenn sie wieder in ihrer unteren Kochposition ist. Eine Zündelektrode 91 ist in der Vorderwand 41 an einer Stelle angeordnet, um das Gas an der Oberfläche der gasdurchlässigen Platte 38 zu entzünden und eine flammenerfassende Elektrode ist zum Erfassen auf der Vorderwand der Verbrennungskammer angeordnet, wenn der Zünder den Brenner nachfolgend entzündet hat. The American National Standard For Gas Food Service Equipment verlangt, daß ein ausreichendes Mittel zum Überwachen der Flammen aller geregelten Brenner und Brenner des atmosphärischen Typs während des normalen Betriebs vorgesehen ist. Eine Verbrennungssichtöffnung oder ein Verbrennungssichtfenster 94 ist in der Vorderwand der Verbrennungskammer an einer Stelle vorgesehen, die ein Überwachen der Flammen und des geregelten Brenners und des Infrarotbrenners gewährleistet. Um die Beobachtung vom Sichtfenster 94 von der Vorderseite der Kochvorrichtung aus zu ermöglichen, wird der Bereich der unteren Kochplatte, der vor der Verbrennungskammer 36 liegt, durch einen elektrischen Heizer 95 erhitzt, der an der unteren Seite des vorderen Bereiches der unteren Platte in wärmeleitender Beziehung mit dieser befestigt ist. Die Unterseite des elektrischen Heizers 95 ist vorzugsweise durch eine Verkleidung 96 abgedeckt, um den Wärmeverlust zu reduzieren und die Gefahr von Verletzungen des Benutzers zu verringern. Der elektrische Heizer 95 liegt in einer vertikalen Ebene, die niedrig im Vergleich mit der Höhe der Verbrennungskammer ist und der elektrische Heizer und die Verkleidung 96 sind so ausgeführt und angeordnet, daß die Unterseite in einer Ebene oberhalb des Flammenbeobachtungsfensters 94 liegt, um eine visuelle Kontrolle durch das Beobachtungsfenster von der Vorderseite der Kochvorrichtung aus zu ermöglichen. Eine Zugriffsklappe 98 ist klappbar bei 99 auf der Stützstruktur befestigt, so daß das Beobachtungsfenster 94 von der Vorderseite der Kochvorrichtung aus eingesehen werden kann, wenn die Klappe nach unten in eine offene Stellung geschwenkt wird.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Plattenstützarm 31 auf der Stützstruktur zur Schwenkbewegung um eine im allgemeinen horizontale Achse A in der Nähe der Hinterkante 15 b der unteren Kochplatte angeordnet. Am besten ist in Fig. 1 dargestellt, daß der Stützarm eine Querwelle 101 aufweist, die drehbar in Lagerblocks 102 gehalten wird, die an der Stützstruktur befestigt sind. Im Klappmuschelform-Grill nach dem Stand der Technik, wie in der US-PS 45 86 428 offenbart, waren einige Probleme mit dem Fett- und anderen Kochprodukten aufgetreten, die von der oberen Kochplatte in die Fläche hinter der unteren Kochplatte abtropfen und abfallen, wenn die obere Kochplatte in ihrer angehobenen Position war.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Stützarm vorgesehen und angeordnet, um das Abtropfen oder Abfallen von Fett und anderen Abprodukten in die Fläche an der Rückseite der oberen Platte zu minimieren bzw. wirksam zu verhindern. Aus Fig. 1 ist deutlich zu ersehen, daß der Oberplattenstützarm 31 einen hinteren Bereich 105 aufweist, der sich von der Schwenkachse A nach hinten erstreckt. Ein bogenförmiger Zwischenabschnitt 106 ist am hinteren Bereich an einer Stelle hinter der Schwenkachse befestigt, und erstreckt sich von da aus nach vorne zu einer Stelle vor der Schwenkachse, und ein vorderer Abschnitt 107 erstreckt sich von dem Zwischenabschnitt aus nach vorne. Ein Mittel, das im allgemeinen durch die Bezugsziffer 108 bezeichnet wird, ist zum Befestigen der oberen Platte auf dem vorderen Bereich des Stützarmes zum Bewegen zwischen einer unteren Kochstellung vorgesehen, die sich im allgemeinen horizontal oberhalb der unteren Kochplatte und einer angehobenen Stellung erstreckt, die nach unten zur unteren Kochplatte geneigt ist.
Das Mittel 108 zum Befestigen der oberen Kochplatte auf dem vorderen Bereich des Stützarms 31 kann geeignet sein, wie der Typ, der in der zuvor genannten US-PS 45 86 428 beschrieben ist. Eine hintere Abdeckung 111 ist auf der Stützstruktur hinter der oberen Kochplatte angeordnet und weist eine Haube 112 auf, die aufwärts und nach hinten geneigt ist und eine Armaufnahmeöffnung 112 a festlegt, die in einer Ebene, die sich im allgemeinen radial von der Schwenkachse A befindet, liegt. Der gebogene Zwischenabschnitt 106 des Stützarms erstreckt sich um einen Winkel, der zumindest größer ist als der Bewegungswinkel des Stützarmmittels zwischen der unteren Kochposition und der angehobenen Position. Die obere Kochplatte ist vorgesehen, nach oben bis zu einem Winkel von etwa 65-70° von deren unteren Kochposition bewegt zu werden, und der bogenförmige Zwischenabschnitt erstreckt sich nach vorn von der Platte 112 um einen etwas größeren Bogen, beispielsweise etwa 75°. Wie am besten in den Fig. 1 und 2 zu ersehen, ist der bogenförmige Zwischenabschnitt vorteilhafterweise durch äußere und innere halbzylindrische Wände 106 a und 106 b konzentrisch zur Schwenkachse A umgeben, und ein Abstreifer 120, geeigneterweise aus einem Material gebildet, beispielsweise Siliziumelastomer, ist an der hinteren Abdeckung um die Armaufnahmeöffnung 112 a befestigt und im wesentlichen in Abstreifberührung mit den Wänden 106 a und 106 b des bogenförmigen Zwischenabschnittes des Plattenstützarmes. Durch diese Anordnung wird ein geschlossener Sitz zwischen dem bogenförmigen Zwischenabschnitt des Stützarms und der hinteren Abdeckung in allen Betriebsstellungen der oberen Platte erreicht, so daß ein Ablaufen oder Abtropfen von Fett oder anderen Abprodukten von der oberen Kochplatte in die Fläche an der Rückseite der unteren Platte im wesentlichen verhindert wird.
Gemäß Fig. 1 ist ein Mittel, beispielsweise ein Gegengewicht 115, schwenkbar am hinteren Bereich des Plattenstützarmes 31 hinter einem Befestigungspunkt des bogenförmigen Zwischenabschnittes angeordnet. Ein geeignetes Mittel, wie beispielsweise in der US-PS 45 86 428 offenbart, kann zur Funktionssteuerung des Oberplattenstützarms vorgesehen werden, um wahlweise die Platte in sowohl einer angehobenen und/oder unteren Stellung zu halten.
Es wird nun speziell auf die schematische graphische Darstellung in Fig. 4 Bezug genommen. Separate Heizer und -steuerungen sind für jede Seite der zweifachen Klappmuschelform-Kochvorrichtung vorgesehen, jedoch sind die Heizer und -steuerungen für lediglich eine Seite der Einheit in Fig. 4 dargestellt und so zu verstehen, daß die gleichen Heizer und -steuerungen auf der anderen Seite der Kocheinheit vorhanden sind. Wie in Diagrammform in Fig. 4 gezeigt, sind elektrische Heizer 121 a bis 121 c für die obere Platte durch Quecksilberrelais 122 mit Starkstromleitungen 123 a bis 123 c verbunden, und der elektrische Heizer 124 für den vorderen Plattenheizer 95 ist elektrisch durch ein Quecksilberrelais 125 mit den Starkstromleitungen verbunden. Das Quecksilberrelais 122 wird durch einen Temperaturregler 128 gesteuert, der ein Temperaturmeßelement 128 a aufweist, das auf die Temperatur der oberen Platte bezogen ist. Das Quecksilberrelais 125 für den vorderen Heizer 95 wird durch den Temperaturregler 129 gesteuert, der ein Thermoelement 129 a in bezug auf die Temperatur des vorderen Heizers aufweist. Der Motor 85 a für den Ventilator oder das Gebläse 85 ist in Reihe geschaltet mit einem üblichen offenen manuell betätigbaren Einschalter 132, der, falls geschlossen, betätigt wird, um den Ventilatormotor zu betreiben und den Ventilator zu starten. Ein Überdruckschalter 133 ist in bezug auf den Druck im Luftverteiler 86, der durch den Ventilator 85 erzeugt wird, angeordnet, und wird betätigt, wenn sich der Ventilatordruck an einem bestimmten Ventil aufbaut, um die Kontakte 133 a zu schließen und einen Haltestromkreis parallel zum Einschalter 132 zu bilden, um den aktivierten Ventilator in Betrieb zu halten. Der Infrarotgasbrenner wird durch Steuerung eines Zünders 135 und eines Temperaturreglers 136 betätigt. Der Temperaturregler 136 ist parallel mit dem Ventilatormotor 85 a geschaltet, um beispielsweise aktiviert zu werden, wenn der Ventilatormotor in Betrieb ist und der Temperaturregler wird durch eine Leitung 137 mit einem Zünder 135 verbunden, um dem Zünder einen Impuls zu geben, wenn die Brennerbetätigung erforderlich ist. Die Zündelektrode 91 und die Flammenüberwachungselektrode 92 sind mit dem Zünder 135 und das Solenoid 78 a für das Gasventil 78 verbunden, das wiederum mit dem Zünder verbunden ist. Der Temperaturregler 136 weist einen Temperatursensor, beispielsweise ein Thermoelement zum Messen der Temperatur auf dem Bereich der unteren Platte auf, die durch den Infrarotgasbrenner erhitzt wird, und wenn der Temperaturregler ermittelt, daß Wärme erforderlich ist, gibt dieser einen Impuls über Leitung 137 zum Zünder 135. Wenn der Zünder einen Impuls von der Leitung 137 erhält, erzeugt er einen Zündfunken an der Zündelektrode 91 und aktiviert gleichzeitig das Solenoid 78 a, um das Gasventil 78 zu öffnen. Wenn die Flamme durch den Fühler oder die Flammenelektrode 92 innerhalb einer ausgewählten Zeitdauer, beispielsweise 3 sec., erfaßt wird, wird der Zündfunke an der Zündelektrode 91 unterbrochen und der Infrarotbrenner arbeitet bis der Temperatursensor 136 a des Temperaturreglers 136 ermittelt, daß die Temperatur der erhitzten Fläche der unteren Platte einen bestimmten Wert erreicht. Sobald dies eintritt, schaltet der Zünder das Solenoid 78 a des Gasventils 78 ab, bis der Temperatursensor 136 a nochmals einen Wärmebedarf ermittelt.
In der dargestellten Klappmuschelform-Kochvorrichtung, in der die obere Platte für zweiseitiges Kochen lediglich auf dem hinteren Bereich der unteren Platte vorgesehen ist, werden nur die elektrischen Heizer 121 a bis 121 c für die obere Platte während des zweiseitigen Kochens unter Strom gesetzt. Während des einseitigen Kochens werden die Heizer 121 a bis 121 c für die obere Platte abgeschaltet und der elektrische Heizer 124 für den vorderen Bereich der unteren Platte wird unter Strom gesetzt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Schalter 141 zur Betätigung in Berührung mit einem ersten Kontakt 141 a zum Speisen des Heizers in der unteren Platte, und in eine zweite Stellung in Berührungskontakt 141 b vorgesehen, um den vorderen Heizer 141 zu speisen.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Auslaß 65 a des Abzugskanals 65 vorgesehen, in das Abluftsystem überzugehen, das gewöhnlich in Restaurants für die Abluft von der Kochfläche und Dunstabzugshaube vorgesehen ist. Eine Sicherung ist vorgesehen, um zu garantieren, daß das Gebäudeabluftventilatorsystem in Betrieb ist, bevor die Kochvorrichtung in Betrieb genommen werden kann. In Fig. 4 repräsentiert Bezugsziffer 151 einen Anschlußblock. Der Gebäudeabluftventilator (nicht dargestellt) ist zum Verbinden des Anschlusses 1 vorgesehen und Energie wird vom Anschluß 2 durch den Absperrschalter 152 a zum Anschluß 1 übertragen, wenn der Absperrschalter geschlossen ist. Anschluß 3 ist zur Verbindung mit einer Spannungsquelle von 110 V Wechselstrom vorgesehen und ist durch einen Absperrschalter 152 b mit den manuell betätigbaren entsprechenden Start- und Luftschaltern 132 und 133 verbunden, um Energie zu übertragen, wenn der Absperrschalter geschlossen ist.
Der Benutzer schließt die Absperrschalter 152 a, 152 b, um den Gebäudeabluftventilator zu starten und Spannung am Startschalter 132 anzulegen. Der Schalter 141 ist positioniert, um mit einem Kontakt 141 a für zweiseitiges Kochen oder einen Kontakt 141 b für einseitiges Kochen in Berührung zu kommen. Der Benutzer schließt dann den Startschalter 132, um das Gebläse 85 zu starten und der Druckschalter 133 schließt dann den Gegenkontakt 133 a, um eine Halteschaltung zum Gebläse zu erhalten. Der Temperaturregler ermittelt einen Impuls durch Leitung 137 zum Zünder 135. Der Zünder betätigt die Zündelektrode 91 und öffnet auch das Gasventil 78. Wenn der Flammensensor 92 feststellt, daß das Gas innerhalb der vorgewählten Zeitdauer, beispielsweise 3 sec., gezündet wurde, dann schaltet der Zünder die Zündelektrode ab und der Brenner wird kontinuierlich in Betrieb sein, bis der Temperatursensor 136 a ermittelt, daß die Fläche der unteren Platte, die durch den Brenner erhitzt wird, eine bestimmte Temperatur erreicht. Gleichzeitig überträgt der Temperaturregler einen Impuls an den Zünder 135, um das Gasventil zu schließen.
Während des zweiseitigen Kochens werden die elektrischen Heizer 121 a bis 121 c durch den Temperaturregler mit Strom belegt, um die obere Platte zu beheizen. Der Heizer 124 für den vorderen Bereich der unteren Platte ist stromlos während des zweiseitigen Kochens, und das spart nicht nur Energie, sondern macht es für den Betreiber bequemer, das Gut auf den hinteren Bereich der unteren Platte aufzulegen und zu entfernen. Während des einseitigen Kochens ist die obere Platte in einer erhöhten Stellung positioniert und die elektrischen Heizer für die obere Platte sind stromlos, während der vordere Heizer auf der unteren Platte durch die Steuerung des Temperaturreglers 129 mit Strom versorgt wird.

Claims (7)

1. Kochvorrichtung, aufweisend eine Stützstruktur (10); eine untere Kochplatte (15), die starr auf der Stützstruktur (10) angeordnet ist und die eine Vorder- und eine Hinterkante (15 a, 15 b) aufweist; wenigstens eine obere Kochplatte (26); Mittel zum Anbringen der oberen Kochplatte (26) auf der Stützstruktur (10) zur Bewegung zwischen einer unteren Kochposition, die sich im allgemeinen horizontal oberhalb der unteren Kochplatte (15) erstreckt, und einer angehobenen Position, die von der unteren Kochplatte (15) nach oben geneigt ist; wenigstens einen gasbetriebenen Infrarotheizer (35), der ein Verbrennungskammergehäuse enthält, das eine Verbrennungskammer (36) an der Unterseite der unteren Kochplatte (15) begrenzt; ein Brennergasgemischkammergehäuse, das eine Brennergasgemischkammer (37) unterhalb der Verbrennungskammer (36) begrenzt; und eine im allgemeinen horizontale gasdurchlässige Brennerplatte (38) zwischen der Brennergasgemischkammer (37) und der Verbrennungskammer (36) und diese voneinander trennend; Eintrittsmittel (82) zum Einbringen eines Brenngemisches in die Brennergasgemischkammer (37), wobei das Verbrennungskammergehäuse Vorder-, Seiten- und Rückwände (41, 42, 43) aufweist, die gegen die untere Kochplatte (15) abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (41) nach hinten gesehen einen wesentlichen Abstand von der Vorderkante (15 a) der unteren Kochplatte (15) bildet und Fenstermittel (94) zur visuellen Überwachung der Verbrennungsbedingungen in der Verbrennungskammer (36) besitzt, und einen elektrischen Heizer (95) aufweist, der an der Unterseite der unteren Platte (15) in wärmeleitender Beziehung mit dieser in einer Fläche vor dem Verbrennungskammergehäuse steht, wobei der elektrische Heizer (95) eine Unterseite aufweist, die in einer Ebene oberhalb des Fenstermittels (94) angeordnet ist und die ein visuelles Überwachen der Verbrennungsbedingungen in der Verbrennungskammer (36) vom Fenstermittel (94) von der Vorderseite der Kochvorrichtung aus ermöglicht.
2. Kochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte (26) eine vordere Stirnfläche aufweist, die nach hinten gesehen in einem wesentlichen Abstand von der Vorderkante (15 a) der unteren Kochplatte (15) angeordnet ist, wenn sich die obere Kochplatte (26) in der Kochposition befindet.
3. Kochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (43) einen sich horizontal erstreckenden Abzugskanal entlang einer Rückseite der Verbrennungskammer (36) begrenzt, und die Rückwand (43) eine Außenwand mit einem Abgasauslaß (61 a) und eine Trennwand (62) aufweist, die nach unten und vorn in bezug zur Außenwand geneigt ist und eine gemeinsame Wand zwischen der Verbrennungskammer (36) und dem Abzugskanal bildet, und wobei die Trennwand (62) eine Abzugsöffnung (62 a) aufweist, durch die die Verbrennungsgase aus der Verbrennungskammer (36) durch den Abzugskanal (65) zum Abgasauslaß (65 a) hinströmen.
4. Kochvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsöffnung (62 a) mit dem Abzugskanal an einer Stelle in Verbindung steht, die beabstandet vom Abgasauslaß (65 a) angeordnet ist.
5. Kochvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdurchlässige Brennerplatte (39) eine Hinterkante nach vorn versetzt in bezug zur Hinterkante (15 b) der unteren Kochplatte (15) aufweist, wobei die Trennwand (62) nach unten und nach vorn von der unteren Kochplatte (15) zur Brennerplatte (38) geneigt ist.
6. Kochvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Befestigen der oberen Kochplatte (26) an einem Oberplattenstützarm (31), der auf der Stützstruktur (10) zur Schwenkbewegung in einem Winkel um eine im allgemeinen horizontale Achse A, die benachbart der Hinterkante (15 b) der unteren Kochplatte (15) angeordnet ist, wobei der Stützarm (31) einen hinteren Abschnitt (105), der sich von der Schwenkachse A nach hinten erstreckt und einen bogenförmigen Zwischenabschnitt (106), der am hinteren Bereich an einer Stelle hinter der Schwenkachse A befestigt ist, und sich davon zu einer Stelle vor der Schwenkachse A erstreckt, und einen vorderen Abschnitt (107) aufweist, der sich vom Zwischenabschnitt (106) nach vorn erstreckt, Mittel (108) zum Befestigen der oberen Platte (26) am vorderen Abschnitt (107) des Stützarmes (31) zur Bewegung zwischen einer unteren Kochposition, die sich im allgemeinen horizontal oberhalb der unteren Kochplatte (15) erstreckt, und einer angehobenen Position, die nach oben von der unteren Kochplatte (15) geneigt ist, eine hintere Verkleidung (111, 112), die auf der Stützstruktur (10) hinter der oberen Kochplatte (26) angeordnet ist und die eine Armaufnahmeöffnung (112 a) durch sich hindurch aufweist und in einer Ebene im allgemeinen radial von der Schwenkachse A angeordnet ist, wobei der bogenförmige Zwischenabschnitt (106) des Stützarms (31) eine radiale Innen- und Außenwand (106 a, 106 b) aufweist, die konzentrisch mit der Schwenkachse A ausgebildet ist und sich durch die Armaufnahmeöffnung (112 a) erstreckt, wobei sich der bogenförmige Zwischenabschnitt (106) des Stützarms (31) in einem Winkel erstreckt, der mindestens so groß ist wie der Bewegungswinkel des Stützarms (31) zwischen der unteren Kochposition und der angehobenen Kochposition.
7. Kochvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die Armaufnahmeöffnung (112 a) begrenzen, Abstreifmittel (120) aufweisen, die in gleitender Anlage mit dem bogenförmigen Zwischenabschnitt (106) des Stützarms (31) angeordnet sind.
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