DE3934031C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/0611—Roasters; Grills; Sandwich grills the food being cooked between two heating plates, e.g. waffle-irons
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- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Garvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Garvorrichtungen bekannt, die eine untere
Garplatte und eine bewegbare obere Garplatte aufweisen,
die mitunter auch als Klappmuschelform-Grills bezeichnet werden.
Bei diesen Vorrichtungen kann die Beheizung der
unteren Platte entweder durch Gasbrenner-
Strahlungs- oder elektrische Heizer erfolgen,
wobei die obere Platte durch elektrische Heizer
erwärmt wird.
Die US-PS 45 86 428 offenbart einen
Klappmuschelform-Grill, in dem eine Anzahl
elektrischer Heizer zum Beheizen unterschiedlicher
Flächen der unteren Platte und eine Anzahl
elektrischer Heizer zum Beheizen der oberen Platte
vorgesehen sind. Bei einer Ausführungsform dieses bekannten Grills, die
druckschriftlich nicht nachweisbar ist, ist die obere
Garplatte für zweiseitiges Garen lediglich auf
einem hinteren Bereich der unteren Platte angeordnet,
die durch einen wesentlichen Abstand von der
vorderen Kante der unteren Platte beabstandet ist. Sie ist
mit separaten elektrischen Heizern für den
hinteren und vorderen Bereich der unteren Platte ausgestattet,
die so angeordnet sind, daß diese Heizer
nur für den hinteren Bereich während des
zweiseitigen Garens auf dem hinteren Bereich der
unteren Platte betrieben werden, und in der die
elektrischen Heizer für den hinteren und den
vorderen Bereich der unteren Platte während des
einseitigen Kochens auf der unteren Platte betrieben
werden.
Grills vom Klappmuschelformtyp werden üblicherweise
in Restaurants und Schnellimbißgaststätten
verwendet, wo die Aufstellfläche sehr begrenzt ist.
Es ist deshalb wünschenswert, die Aufstellfläche,
die durch eine solche Vorrichtung an der Hinterseite und
den Seiten der unteren Platte erforderlich ist,
zu minimieren. In Grills vom Klappmuschelformtyp ist
ein Mechanismus zum schwenkbaren Halten,
Gegenbalancieren und Betätigen der oberen Platte
zwischen deren unteren und angehobenen Position
erforderlich, und dieser Mechanismus ist
üblicherweise an der Hinterseite der unteren
Garplatte angeordnet. Zusätzlich ist es in
gasbetriebenen Klappmuschelform-Grills notwendig,
die Verbrennungsabfallprodukte zu einem Abgasauslaß
abzublasen, der gewöhnlich an der Hinterseite der
Vorrichtung angeordnet ist. Bei Gasbetrieb ist außerdem das
Überwachen der Brennerflamme erforderlich. Wenn die Mittel
zum Überwachen der Flammen an einer oder beiden
Seiten der Vorrichtung angeordnet sind, dann würde
eine zusätzliche Aufstellfläche an deren Seiten
notwendig werden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine
Garvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen,
bei der kein zusätzlicher Raum an der Hinterseite
der unteren Platte für die Abgasabführung erforderlich ist, die ein
selektives Beheizen der vorhandenen Garplatten und
ein Überwachen der Brennbedingungen des Gasgemisches
gestattet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind insbesondere
darin zu sehen, daß über
einen gasbefeuerten Infrarotbrenner das Beheizen
wenigstens eines Teils der unteren Platte möglich ist.
Außerdem können die Abgase platzsparend
abgeleitet werden.
In der unteren Platte sind die
elektrischen Heizmittel so angeordnet, daß ein selektives
Beheizen des vorderen Bereiches möglich ist,
wobei die elektrischen Heizmittel so
ausgebildet und angeordnet sind, daß ein Überwachen
der Flammen in der Verbrennungskammer der hinteren
Infrarotheizmittel von einer Position an der
Vorderseite der Vorrichtung aus gewährleistet ist.
Die Ansprüche 2 bis 7 betreffen weitere zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindung.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung
näher erläutert werden. Dabei zeigen die Zeichnungen
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch die
Garvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Garvorrichtung mit
Teilen, die entlang der Schnittlinie 2-2
gemäß Fig. 1 unterbrochen sind und einem
Teil der unteren Platte, die in
konstruktiven Einzelheiten unterbrochen
dargestellt ist;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die
Garvorrichtung entlang der unterbrochenen
Schnittlinie 3-3 gemäß Fig. 1 und mit
Teilen des Verbrennungskammergehäuses, das
in konstruktiven Einzelheiten dargestellt
ist; und
Fig. 4 eine schematische grafische Darstellung der
elektrischen Steuerung für die
Garvorrichtung.
Die Garvorrichtung besitzt eine starre
Stützstruktur 10 mit einer Vorderseite 10a und einer
Rückseite 10b. Die Stützstruktur ist
vorteilhafterweise starr verschweißt und enthält
Grundrahmenteile 11, vordere Pfosten 12, hintere
Pfosten 13 und mittlere Pfosten 14, die der
Rückseite der Stützstruktur benachbart sind. Eine
untere Garplatte 15, bestehend aus einem
wärmeleitenden Material, beispielsweise einer
Stahlplatte, ist mit Bolzen 16 (Fig. 1) an im
allgemeinen horizontalen Rahmenteilen 17 befestigt,
die sich zwischen den vorderen und den mittleren
Pfosten 12 und 14 erstrecken. Die untere Platte
15 weist eine Vorder- und eine Hinterkante 15a und
15b und eine glatte ebene Garfläche 15c auf.
In der gezeigten Ausführungsform ist die untere
Platte relativ breit ausgebildet, beispielsweise
0,9 m oder mehr, um eine große Garfläche zu bilden,
und in Fig. 1 sind zwei bewegbare obere Platten
vorgesehen, die mit 25 und 25′ bezeichnet sind, die
mit unterschiedlichen Flächen der unteren Garplatte
zusammenwirken. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich
ist, haben die oberen Platteneinrichtungen 25
und 25′ eine Anordnung nebeneinander, und jede ist
knapp halb so breit wie die Breite der unteren
Platte. Die obere Platte 25 und 25′ ist von
gleicher Konstruktion, und zur Bezeichnung
entsprechender Teile werden die gleichen
Bezugsziffern verwendet. Andererseits kann ein
einziger oberer Plattenaufbau verwendet werden,
falls dies erwünscht ist.
Jeder obere Plattenaufbau enthält eine obere
Garplatte 26, die aus einem wärmeleitenden
Material, wie beispielsweise eine
Aluminiumgußplatte, gebildet wird, mit einer ebenen
glatten Garfläche 26c an der Unterseite. Die oberen
Platten sind jeweils auf einem entsprechenden
Plattenstützarm 31 zur Bewegung um eine Achse A
befestigt, die sich in der Nähe der Hinterseite der
unteren Platte befindet, zwischen einer unteren
Garposition, wie in Fig. 1 gezeigt, oder einer
angehobenen Position, die nach oben geneigt von der
benachbarten Hinterkante der unteren Platte ist.
Ein geeignetes Mittel kann zum Befestigen der oberen
Garplatte auf dem Plattenstützarm 31 zu deren
Bewegung zwischen einer unteren und einer
angehobenen Position vorgesehen sein.
Es ist bei manchen Installationen wünschenswert, die
Vorrichtung so anzuordnen, daß
ein zweiseitiges Garen auf nur einem hinteren
Bereich der unteren Platte ermöglicht wird, die
von der Vorderseite der unteren Platte
beabstandet ist, solange noch die beiden hinteren
und vorderen Bereiche der unteren Platte
freigegeben sind, um für das einseitige Garen
benutzt zu werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die obere
Garplatte eine kürzere Ausdehnung von vorne nach
hinten auf, als die untere Platte und ist derart
angeordnet, daß sie nur einen hinteren Bereich der
unteren Platte überdeckt, wenn sich die obere
Platte in ihrer unteren Garposition befindet.
Wenn sich demnach die obere Platte in ihrer
unteren Position befindet, ist die Vorderkante 26a
dieser Platte um einen wesentlichen Abstand
zurückgesetzt gegenüber der Vorderkante 15a der
unteren Platte, während sich die Hinterkante 26b
der oberen Platte in der Nähe der Hinterkante 15b
der unteren Platte befindet.
Um Energie zu erhalten und den Wärmeverlust in der
Garfläche während des zweiseitigen Garens zu
vermindern, sind Maßnahmen zum Beheizen lediglich
des hinteren Bereiches der unteren Platte in der
Fläche unterhalb der oberen Platte während des
zweiseitigen Garens, und zum Beheizen der hinteren
und vorderen Bereiche der unteren Platte während
des einseitigen Grillens getroffen.
Ein gasbetriebener Infrarotheizer ist zum Beheizen
des hinteren Bereiches der unteren Platte
vorgesehen. In der dargestellten Ausführung, die
zwei obere Garplatten 25, 25′ in einer Anordnung
nebeneinander aufweist, sind zwei gasbetriebene
Infrarotheizer 35, 35′ zum Beheizen der Flächen der
unteren Platte unterhalb der entsprechenden oberen
Garplatten 25, 25′ vorgesehen. Die gasbetriebenen
Infrarotheizer 35, 35′ sind von gleicher
Konstruktion, und für gleiche Bezugsziffern werden
entsprechend bezeichnete Teile verwendet. Jeder
gasbetriebene Infrarotheizer enthält ein
Verbrennungskammergehäuse, das eine
Verbrennungskammer 36 an der Unterseite der unteren
Garplatte festlegt; ein
Brennergasgemischkammergehäuse, das eine
Brennergasgemischkammer 37 unterhalb der zugehörigen
Verbrennungskammer 36 festlegt, und eine im
allgemeinen horizontale gasdurchlässige
Brennerplatte 38, die die Brennergasgemischkammer
von der Verbrennungskammer trennt. Das
Verbrennungskammergehäuse weist eine Vorderwand 41,
Seitenwände 42 und eine Rückwand 43 und eine
Bodenwand 44 auf, die eine Brennerplattenöffnung 45
begrenzt. Die Vorder-, Seiten- und Rückwände weisen
Befestigungsränder an ihren oberen Kanten auf, die
mit der Unterseite der unteren Platte 15 in
abgedichteter Beziehung befestigt sind, und äußere
Verkleidungselemente 48 und 49 sind vorzugsweise
entlang der Seite und Hinterseite des
Verbrennungskammergehäuses mit einer dazwischen
befindlichen Isolierung 50 vorgesehen, um den
Wärmeverlust von der Verbrennungskammer zu
reduzieren. Das Brennergasgemischkammergehäuse weist
eine Vorderwand 51, beabstandete Seitenwände 52,
eine Rückwand 53 und eine Bodenwand 54 auf. Die
gasdurchlässige Brennerplatte 38 ist um deren Umfang
mit den oberen Kanten des
Brennergasgemischkammergehäuses befestigt und
abgedichtet und kann beispielsweise mit einem
Befestigungsrand 56 festgelegt sein, der entlang der
oberen Kanten der Vorder-, Seiten- und Rückwände des
Brennergasgemischkammergehäuses vorgesehen ist. Das
Brennergasgemischkammergehäuse und die
gasdurchlässige Brennerplatte sind vorzugsweise
abnehmbar an der Bodenwand des
Verbrennungskammergehäuses unterhalb der
Brenneröffnung 45 angeordnet, beispielsweise durch
im allgemeinen Z-förmige Trägerstreifen 59.
Wie deutlich in Fig. 1 gezeigt ist, ist die
Rückwand der Verbrennungskammer an der unteren
Platte in der Nähe ihrer Hinterkante 15b angebracht
und so ausgebildet, daß ein Lüftungsdurchgang
entlang der Rückseite der Verbrennungskammer nach
vorne von der Hinterkante der unteren Platte
begrenzt wird. Die Rückwand 43 der
Verbrennungskammer weist eine äußere Rückwand 61 mit
einem Abgasauslaß 61a darin, und eine Trennwand 62
mit einer Abzugsöffnung 62a darin auf.
Die Trennwand ist nach unten und nach vorne in bezug
auf die Außenwand 61 geneigt und an der Bodenwand 44
in der Nähe der Hinterkante der Brenneröffnung 45
befestigt. Dadurch treten Verbrennungsgase von der
Verbrennungskammer durch die Abzugsöffnung 62a und
durch den Lüftungsdurchgang zwischen der Trennwand
und der Rückwand und durch den Abgasauslaß 61a
heraus. Bei dieser Anordnung erfordert der
Lüftungsdurchgang keinen zusätzlichen Raum hinter
der unteren Platte und die Strahlungs- und
Konvektionswärme in der Verbrennungskammer wird noch
erhalten, um die Fläche an der Unterseite der
unteren Platte zu erwärmen, die durch die
Verbrennungskammer festgelegt ist. Weiterhin ist die
Abzugsöffnung 62a horizontal vom Abgasauslaß 61a
versetzt, so daß die Verbrennungsgase, die durch den
Lüftungsdurchgang strömen, die Trennwand erhitzen.
Da die Trennwand nach unten und nach vorne in bezug
auf die Außenwand abgeschrägt ist, neigt diese dazu,
die Wärme nach oben zum hinteren Bereich der unteren
Platte zu reflektieren und verstärkt dadurch die
Erwärmung des hinteren Bereiches der unteren Platte.
Ein Abzugskanal 65 ist an der Außenwand 61 der
Verbrennungskammer um die Abzugsöffnung 61a
angeordnet und erstreckt sich rückwärts davon, wie
in den Fig. 1 und 2 gezeigt, und bildet ihren
Abschluß an einem Auslaßende 65a in der Nähe der
Rückseite der Stützstruktur, wobei dieser in
Verbindung mit einem Abzugskanal in einem Gebäude
gebracht ist. Ein Mittel, beispielsweise eine Platte
oder Rippe, bestehend aus einem Metall wie
Aluminium, das eine gute Wärmeleitfähigkeit
aufweist, kann vorteilhafterweise an der Unterseite
der unteren Platte in wärmeleitender Beziehung mit
dieser befestigt sein, um die Übertragung der
Strahlungs- und Konvektionswärme von der
Verbrennungskammer zur unteren Platte zu verstärken.
Verschiedene Typen von gasbetriebenen Infrarotheizern
sind gegenwärtig verfügbar, in denen ein brennbares
Gemisch zu einer gasdurchlässigen Brennerplatte,
beispielsweise ein poröses feuerbeständiges Produkt,
gefördert wird, und in der die Verbrennung an der
Oberfläche der porösen Platte oder innerhalb der
Poren der porösen Platte stattfindet, so daß die
poröse Platte erhitzt wird und infrarote Strahlung
abwirft. Gasbetriebene Infrarotheizer werden
gewöhnlich in der offenen Atmosphäre derart
betrieben, daß der Luftdruck an der
Entzündungs-/Verbrennungsoberfläche der porösen
Platte im wesentlichen atmosphärisch ist. In der
dargestellten vorzugsweisen Ausführung ist das
Infrarotbrennersystem im allgemeinen von einem Typ,
bei dem der Luftdruck in der Verbrennungskammer
leicht über dem der Atmosphäre liegt. Im allgemeinen
wird Gas unter einem bestimmten geregelten Druck
durch die Leitung 76 zu einem Gasverteilersystem 77
geleitet, und das Gas vom Verteilersystem wird durch
ein mittels Solenoid betätigtes Ventil 78 und die
Leitung 79 zu einer Dosierdüse 82 gefördert, die in
einen venturiartigen Mischapparat 83 einspeist. Der
Mischapparat 83 ist mit einem gelochten
Verteilerrohr 84 für brennbares Heizmaterial
verbunden, das sich in die Luftkammer 37 erstreckt.
Luft bei oberem atmosphärischem Druck wird von einem
Gebläse 85 zu einer Luftmischkammer 86 geleitet und
von dort durch eine verstellbare Düse 86a zu dem
venturiartigen Mischapparat 83 gefördert. Wie am
besten in Fig. 1 gezeigt, ist ein kegelförmiges
Teil 86b auf einer Gewindestange 86a zur Verstellung
in bezug auf die Düse 86a angeordnet, um die
Einstellung des Brennstoff-/Luftverhältnisses zu
gewährleisten. Die poröse
Platte ist von einem Typ, der beides, ein Druck- und
Temperaturgefälle zwischen der Luft- und der
Verbrennungskammer, erzeugt, und der für
komprimiertes Gas vorgesehene Förderer und das
Gasgebläse und der Gasmischapparat sind vorgesehen,
das Luft-Gasgemisch in den Luftraum beim Druck
oberhalb des atmosphärischen Druckes einzubringen
und damit das Gemisch zu veranlassen, durch die
poröse Platte zu strömen und zu einem niedrigeren
Druck in der Verbrennungskammer abzufallen. Die
Luftmenge wird durch den Kegel 86b in bezug auf das
Gas, das durch die Gasdüse 82a dosiert wird,
reguliert, so daß die Verbrennung des
Luft-Gasgemisches im wesentlichen an der Oberfläche
der porösen Platte erfolgt, die der
Verbrennungskammer gegenüberliegt, so daß die poröse
Platte zu einer Infrarotstrahlung erhitzt wird, die
die Temperatur abgibt. Das Auslaßende 65a des
Abzugskanals 65 weist im wesentlichen
atmosphärischen Druck auf. Dennoch ist das
Auslaßende des Ablaufkanals entfernt von der
Verbrennungskammer 36, so daß dort ein Druckgefälle
zwischen der Verbrennungskammer und dem Auslaßende
65a vorhanden ist.
In der bevorzugten Ausführung ist offenbart, daß der
gasbetriebene Heizer vorgesehen ist, nur den
hinteren Bereich der unteren Platte, die zur Fläche
der oberen Garplatte korrespondiert, für
zweiseitiges Garen zu beheizen. Die Vorderwand 41
der Verbrennungskammer ist hinten in einem
wesentlichen Abstand von der Vorderkante 15a der
unteren Platte beabstandet und befindet sich in der
Nähe der Vorderkante der oberen Platte, wenn sie
wieder in ihrer unteren Garposition ist. Eine
Zündelektrode 91 ist in der Vorderwand 41 an einer
Stelle angeordnet, um das Gas an der Oberfläche der
gasdurchlässigen Platte 38 zu entzünden und eine
flammenerfassende Elektrode ist zum Erfassen auf der
Vorderwand der Verbrennungskammer angeordnet, wenn
der Zünder den Brenner nachfolgend entzündet hat.
Eine Verbrennungssichtöffnung oder ein
Verbrennungssichtfenster 94 ist in der Vorderwand
der Verbrennungskammer an einer Stelle vorgesehen,
die ein Überwachen der Flammen und des geregelten
Brenners und des Infrarotbrenners gewährleistet. Um
die Beobachtung vom Sichtfenster 94 von der
Vorderseite der Vorrichtung aus zu ermöglichen,
wird der Bereich der unteren Garplatte, der vor der
Verbrennungskammer 36 liegt, durch einen
elektrischen Heizer 95 erhitzt, der an der unteren
Seite des vorderen Bereiches der unteren Platte in
wärmeleitender Beziehung mit dieser befestigt ist.
Die Unterseite des elektrischen Heizers 95 ist
vorzugsweise durch eine Verkleidung 96 abgedeckt, um
den Wärmeverlust zu reduzieren und die Gefahr von
Verletzungen des Benutzers zu verringern. Der
elektrische Heizer 95 liegt in einer vertikalen
Ebene, die niedrig im Vergleich mit der Höhe der
Verbrennungskammer ist und der elektrische Heizer
und die Verkleidung 96 sind so ausgeführt und
angeordnet, daß die Unterseite in einer Ebene
oberhalb des Flammenbeobachtungsfensters 94 liegt,
um eine visuelle Kontrolle durch das
Beobachtungsfenster von der Vorderseite der
Garvorrichtung aus zu ermöglichen. Eine
Zugriffsklappe 98 ist klappbar bei 99 auf der
Stützstruktur befestigt, so daß das
Beobachtungsfenster 94 von der Vorderseite der
Vorrichtung aus eingesehen werden kann, wenn die
Klappe nach unten in eine offene Stellung geschwenkt
wird.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Plattenstützarm
31 auf der Stützstruktur zur Schwenkbewegung um eine
im allgemeinen horizontale Achse A in der Nähe der
Hinterkante 15b der unteren Garplatte angeordnet.
Am besten ist in Fig. 1 dargestellt, daß der
Stützarm eine Querwelle 101 aufweist, die drehbar in
Lagerblocks 102 gehalten wird, die an der
Stützstruktur befestigt sind. Im
Klappmuschelform-Grill nach dem Stand der Technik,
wie in der US-PS 45 86 428 offenbart, waren einige
Probleme mit dem Fett- und anderen Kochprodukten
aufgetreten, die von der oberen Kochplatte in die
Fläche hinter der unteren Kochplatte abtropfen und
abfallen, wenn die obere Kochplatte in ihrer
angehobenen Position war.
Aus diesem Grund ist nunmehr ein Stützarm vorgesehen und
angeordnet, um das Abtropfen oder Abfallen von Fett
und anderen Abprodukten in die Fläche an der
Rückseite der oberen Platte zu minimieren bzw.
wirksam zu verhindern. Aus Fig. 1 ist deutlich zu
ersehen, daß der Oberplattenstützarm 31 einen
hinteren Bereich 105 aufweist, der sich von der
Schwenkachse A nach hinten erstreckt. Ein
bogenförmiger Zwischenabschnitt 106 ist am hinteren
Bereich an einer Stelle hinter der Schwenkachse
befestigt, und erstreckt sich von da aus nach vorne
zu einer Stelle vor der Schwenkachse, und ein
vorderer Abschnitt 107 erstreckt sich von dem
Zwischenabschnitt aus nach vorne. Ein Mittel, das im
allgemeinen durch die Bezugsziffer 108 bezeichnet
wird, ist zum Befestigen der oberen Platte auf dem
vorderen Bereich des Stützarmes zum Bewegen zwischen
einer unteren Kochstellung vorgesehen, die sich im
allgemeinen horizontal oberhalb der unteren
Garplatte und einer angehobenen Stellung erstreckt,
die nach unten zur unteren Garplatte geneigt ist.
Eine hintere Abdeckung 111 ist auf der Stützstruktur
hinter der oberen Garplatte angeordnet und weist
eine Haube 112 auf, die aufwärts und nach hinten
geneigt ist und eine Armaufnahmeöffnung 112a
festlegt, die in einer Ebene, die sich im
allgemeinen radial von der Schwenkachse A befindet,
liegt. Der gebogene Zwischenabschnitt 106 des
Stützarms erstreckt sich um einen Winkel, der
zumindest größer ist als der Bewegungswinkel des
Stützarmmittels zwischen der unteren Garposition
und der angehobenen Position. Die obere Platte
ist vorgesehen, nach oben bis zu einem Winkel von
etwa 65-70° von deren unteren Garposition bewegt
zu werden, und der bogenförmige Zwischenabschnitt
erstreckt sich nach vorn von der Platte 112 um einen
etwas größeren Bogen, beispielsweise etwa 75°. Wie
am besten in den Fig. 1 und 2 zu ersehen, ist der
bogenförmige Zwischenabschnitt vorteilhafterweise
durch äußere und innere halbzylindrische Wände 106a
und 106b konzentrisch zur Schwenkachse A umgeben,
und ein Abstreifer 120, geeigneterweise aus einem
Material gebildet, beispielsweise Siliziumelastomer,
ist an der hinteren Abdeckung um die
Armaufnahmeöffnung 112a befestigt und im
wesentlichen in Abstreifberührung mit den Wänden
106a und 106b des bogenförmigen Zwischenabschnittes
des Plattenstützarmes. Durch diese Anordnung wird
ein geschlossener Sitz zwischen dem bogenförmigen
Zwischenabschnitt des Stützarms und der hinteren
Abdeckung in allen Betriebsstellungen der oberen
Platte erreicht, so daß ein Ablaufen oder Abtropfen
von Fett oder anderen Abprodukten von der oberen
Garplatte in die Fläche an der Rückseite der
unteren Platte im wesentlichen verhindert wird.
Gemäß Fig. 1 ist ein Mittel, beispielsweise ein
Gegengewicht 115, schwenkbar am hinteren Bereich des
Plattenstützarmes 31 hinter einem Befestigungspunkt
des bogenförmigen Zwischenabschnittes angeordnet.
Ein geeignetes Mittel kann zur
Funktionssteuerung des Oberplattenstützarms
vorgesehen werden, um wahlweise die Platte in sowohl
einer angehobenen und/oder unteren Stellung zu
halten.
Es wird nun speziell auf die schematische graphische
Darstellung in Fig. 4 Bezug genommen. Separate
Heizer und -steuerungen sind für jede Seite der
zweifachen Klappmuschelform-Garvorrichtung
vorgesehen, jedoch sind die Heizer und -steuerungen
für lediglich eine Seite der Einheit in Fig. 4
dargestellt und so zu verstehen, daß die gleichen
Heizer und -steuerungen auf der anderen Seite der
Gareinheit vorhanden sind. Wie in Diagrammform in
Fig. 4 gezeigt, sind elektrische Heizer 121a bis
121c für die obere Platte durch Quecksilberrelais
122 mit Starkstromleitungen 123a bis 123c verbunden,
und der elektrische Heizer 124 für den vorderen
Plattenheizer 95 ist elektrisch durch ein
Quecksilberrelais 125 mit den Starkstromleitungen
verbunden. Das Quecksilberrelais 122 wird durch
einen Temperaturregler 128 gesteuert, der ein
Temperaturmeßelement 128a aufweist, das auf die
Temperatur der oberen Platte bezogen ist. Das
Quecksilberrelais 125 für den vorderen Heizer 95
wird durch den Temperaturregler 129 gesteuert, der
ein Thermoelement 129a in bezug auf die Temperatur
des vorderen Heizers aufweist. Der Motor 85a für den
Ventilator oder das Gebläse 85 ist in Reihe
geschaltet mit einem üblichen offenen manuell
betätigbaren Einschalter 132, der, falls
geschlossen, betätigt wird, um den Ventilatormotor
zu betreiben und den Ventilator zu starten. Ein
Überdruckschalter 133 ist in bezug auf den Druck im
Luftverteiler 86, der durch den Ventilator 85
erzeugt wird, angeordnet, und wird betätigt, wenn
sich der Ventilatordruck an einem bestimmten Ventil
aufbaut, um die Kontakte 133a zu schließen und einen
Haltestromkreis parallel zum Einschalter 132 zu
bilden, um den aktivierten Ventilator in Betrieb zu
halten. Der Infrarotgasbrenner wird durch Steuerung
eines Zünders 135 und eines Temperaturreglers 136
betätigt. Der Temperaturregler 136 ist parallel mit
dem Ventilatormotor 85a geschaltet, um
beispielsweise aktiviert zu werden, wenn der
Ventilatormotor in Betrieb ist und der
Temperaturregler wird durch eine Leitung 137 mit
einem Zünder 135 verbunden, um dem Zünder einen
Impuls zu geben, wenn die Brennerbetätigung
erforderlich ist. Die Zündelektrode 91 und die
Flammenüberwachungselektrode 92 sind mit dem Zünder
135 und das Solenoid 78a für das Gasventil 78
verbunden, das wiederum mit dem Zünder verbunden
ist. Der Temperaturregler 136 weist einen
Temperatursensor, beispielsweise ein Thermoelement
zum Messen der Temperatur auf dem Bereich der
unteren Platte auf, die durch den Infrarotgasbrenner
erhitzt wird, und wenn der Temperaturregler
ermittelt, daß Wärme erforderlich ist, gibt dieser
einen Impuls über Leitung 137 zum Zünder 135. Wenn
der Zünder einen Impuls von der Leitung 137 erhält,
erzeugt er einen Zündfunken an der Zündelektrode 91
und aktiviert gleichzeitig das Solenoid 78a, um das
Gasventil 78 zu öffnen. Wenn die Flamme durch den
Fühler oder die Flammenelektrode 92 innerhalb einer
ausgewählten Zeitdauer, beispielsweise 3 sec.,
erfaßt wird, wird der Zündfunke an der Zündelektrode
91 unterbrochen und der Infrarotbrenner arbeitet bis
der Temperatursensor 136a des Temperaturreglers 136
ermittelt, daß die Temperatur der erhitzten Fläche
der unteren Platte einen bestimmten Wert erreicht.
Sobald dies eintritt, schaltet der Zünder das
Solenoid 78a des Gasventils 78 ab, bis der
Temperatursensor 136a nochmals einen Wärmebedarf
ermittelt.
In der dargestellten
Klappmuschelform-Garvorrichtung, in der die obere
Platte für zweiseitiges Garen lediglich auf dem
hinteren Bereich der unteren Platte vorgesehen ist,
werden nur die elektrischen Heizer 121a bis 121c für
die obere Platte während des zweiseitigen Garens
unter Strom gesetzt. Während des einseitigen Garens
werden die Heizer 121a bis 121c für die obere Platte
abgeschaltet und der elektrische Heizer 124 für den
vorderen Bereich der unteren Platte wird unter Strom
gesetzt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Schalter 141
zur Betätigung in Berührung mit einem ersten Kontakt
141a zum Speisen des Heizers in der unteren Platte,
und in eine zweite Stellung in Berührungskontakt
141b vorgesehen, um den vorderen Heizer 141 zu
speisen.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Auslaß 65a des
Abzugskanals 65 vorgesehen, in das Abluftsystem
überzugehen, das gewöhnlich in Restaurants für die
Abluft von der Kochfläche und Dunstabzugshaube
vorgesehen ist. Eine Sicherung ist vorgesehen, um zu
garantieren, daß das Gebäudeabluftventilatorsystem
in Betrieb ist, bevor die Garvorrichtung in Betrieb
genommen werden kann. In Fig. 4 repräsentiert
Bezugsziffer 151 einen Anschlußblock. Der
Gebäudeabluftventilator (nicht dargestellt) ist zum
Verbinden des Anschlusses 1 vorgesehen und Energie
wird vom Anschluß 2 durch den Absperrschalter 152a
zum Anschluß 1 übertragen, wenn der Absperrschalter
geschlossen ist. Anschluß 3 ist zur Verbindung mit
einer Spannungsquelle von 110 V Wechselstrom
vorgesehen und ist durch einen Absperrschalter 152b
mit den manuell betätigbaren entsprechenden Start-
und Luftschaltern 132 und 133 verbunden, um Energie
zu übertragen, wenn der Absperrschalter geschlossen
ist.
Der Benutzer schließt die Absperrschalter 152a,
152b, um den Gebäudeabluftventilator zu starten und
Spannung am Startschalter 132 anzulegen. Der
Schalter 141 ist positioniert, um mit einem Kontakt
141a für zweiseitiges Kochen oder einen Kontakt 141b
für einseitiges Garen in Berührung zu kommen. Der
Benutzer schließt dann den Startschalter 132, um das
Gebläse 85 zu starten und der Druckschalter 133
schließt dann den Gegenkontakt 133a, um eine
Halteschaltung zum Gebläse zu erhalten. Der
Temperaturregler ermittelt einen Impuls durch
Leitung 137 zum Zünder 135. Der Zünder betätigt die
Zündelektrode 91 und öffnet auch das Gasventil 78.
Wenn der Flammensensor 92 feststellt, daß das Gas
innerhalb der vorgewählten Zeitdauer, beispielsweise
3 sec., gezündet wurde, dann schaltet der Zünder die
Zündelektrode ab und der Brenner wird kontinuierlich
in Betrieb sein, bis der Temperatursensor 136a
ermittelt, daß die Fläche der unteren Platte, die
durch den Brenner erhitzt wird, eine bestimmte
Temperatur erreicht. Gleichzeitig überträgt der
Temperaturregler einen Impuls an den Zünder 135, um
das Gasventil zu schließen.
Während des zweiseitigen Garens werden die
elektrischen Heizer 121a bis 121c durch den
Temperaturregler mit Strom belegt, um die obere
Platte zu beheizen. Der Heizer 124 für den vorderen
Bereich der unteren Platte ist stromlos während des
zweiseitigen Garens, und das spart nicht nur
Energie, sondern macht es für den Betreiber
bequemer, das Gut auf den hinteren Bereich der
unteren Platte aufzulegen und zu entfernen. Während
des einseitigen Garens ist die obere Platte in
einer erhöhten Stellung positioniert und die
elektrischen Heizer für die obere Platte sind
stromlos, während der vordere Heizer auf der unteren
Platte durch die Steuerung des Temperaturreglers 129
mit Strom versorgt wird.
Claims (7)
1. Garvorrichtung, aufweisend eine Stützstruktur
(10); eine untere Garplatte (15), die starr auf
der Stützstruktur (10) angeordnet ist und die
eine Vorder- und eine Hinterkante (15a, 15b)
aufweist; wenigstens eine obere Garplatte (26);
Mittel zum Anbringen der oberen Platte (26)
auf der Stützstruktur (10) zur Bewegung zwischen
einer unteren Garposition, die sich im
allgemeinen horizontal oberhalb der unteren
Platte (15) erstreckt, und einer angehobenen
Position, die von der unteren Platte (15)
nach oben geneigt ist; wenigstens einen
gasbetriebenen Infrarotheizer (35), der ein
Verbrennungskammergehäuse enthält, das eine
Verbrennungskammer (36) an der Unterseite der
unteren Garplatte (15) begrenzt; ein
Brennergasgemischkammergehäuse, das eine
Brennergasgemischkammer (37) unterhalb der
Verbrennungskammer (36) begrenzt; und eine im
allgemeinen horizontale gasdurchlässige
Brennerplatte (38) zwischen der
Brennergasgemischkammer (37) und der
Verbrennungskammer (36) und diese voneinander
trennend; Eintrittsmittel (82) zum Einbringen
eines Brenngemisches in die
Brennergasgemischkammer (37), wobei das
Verbrennungskammergehäuse Vorder-, Seiten- und
Rückwände (41, 42, 43) aufweist, die gegen die
untere Platte (15) abgedichtet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderwand (41)
der Verbrennungskammer (36), nach
hinten gesehen, einen wesentlichen Abstand von
der Vorderkante (15a) der unteren Garplatte
(15) bildet und Fenstermittel (94) zur visuellen
Überwachung der Verbrennungsbedingungen in der
Verbrennungskammer (36) besitzt, daß die Rückwand
(43) der Verbrennungskammer (36) einen sich
horizontal erstreckenden Abzugskanal (65) begrenzt, und daß ein
elektrischer Heizer (95) vorgesehen ist, der an der
Unterseite der unteren Platte (15) in
wärmeleitender Beziehung mit dieser in einer
Fläche vor dem Verbrennungskammergehäuse steht,
wobei der elektrische Heizer (95) eine
Unterseite aufweist, die in einer Ebene oberhalb
des Fenstermittels (94) angeordnet ist.
2. Garvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Platte (26) eine
vordere Stirnfläche aufweist, die nach hinten
gesehen in einem wesentlichen Abstand von der
Vorderkante (15a) der unteren Garplatte (15)
angeordnet ist, wenn sich die obere Platte
(26) in der Garposition befindet.
3. Garvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückwand (43) der
Verbrennungskammer eine Außenwand
mit einem Abgasauslaß (61a) und eine Trennwand
(62) aufweist, die nach unten und vorn in bezug
zur Außenwand geneigt ist und eine gemeinsame
Wand zwischen der Verbrennungskammer (36) und
dem Abzugskanal bildet, und wobei die Trennwand
(62) eine Abzugsöffnung (62a) aufweist, durch
die die Verbrennungsgase aus der
Verbrennungskammer (36) durch den Abzugskanal
(65) zum Abgasauslaß (65a) hinströmen.
4. Garvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abzugsöffnung (62a) mit
dem Abzugskanal an einer Stelle in Verbindung
steht, die beabstandet vom Abgasauslaß (65a)
angeordnet ist.
5. Garvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gasdurchlässige
Brennerplatte (38) eine Hinterkante aufweist, die
in bezug zur Hinterkante (15b) der
unteren Platte (15) nach vorne versetzt ist.
6. Garvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Mittel zum Befestigen der oberen
Garplatte (26) an einem Oberplattenstützarm
(31), der auf der Stützstruktur (10) zur
Schwenkbewegung in einem Winkel um eine im
allgemeinen horizontale Achse A, die zu
der Hinterkante (15b) der unteren Platte
(15) benachbart ist, angeordnet ist, wobei der Stützarm (31)
einen hinteren Abschnitt (105), der sich von der
Schwenkachse A nach hinten erstreckt und einen
bogenförmigen Zwischenabschnitt (106), der am
hinteren Bereich an einer Stelle hinter der
Schwenkachse A befestigt ist, und sich davon zu
einer Stelle vor der Schwenkachse A erstreckt,
sowie einen vorderen Abschnitt (107) aufweist, der
sich vom Zwischenabschnitt (106) nach vorn
erstreckt, Mittel (108) zum Befestigen der
oberen Platte (26) am vorderen Abschnitt (107)
des Stützarmes (31) zur Bewegung zwischen einer
unteren Garposition, die sich im allgemeinen
horizontal oberhalb der unteren Garplatte (15)
erstreckt, und einer angehobenen Position, die
nach oben von der unteren Kochplatte (15)
geneigt ist, eine hintere Verkleidung (111,
112), die auf der Stützstruktur (10) hinter der
oberen Kochplatte (26) angeordnet ist und die
eine Armaufnahmeöffnung (112a) durch sich
hindurch aufweist und in einer Ebene im
allgemeinen radial von der Schwenkachse A
angeordnet ist, wobei der bogenförmige
Zwischenabschnitt (106) des Stützarms (31) eine
radiale Innen- und Außenwand (106a, 106b)
aufweist, die konzentrisch mit der Schwenkachse
A ausgebildet ist und sich durch die
Armaufnahmeöffnung (112a) erstreckt, wobei sich
der bogenförmige Zwischenabschnitt (106) des
Stützarms (31) in einem Winkel erstreckt, der
mindestens so groß ist wie der Bewegungswinkel
des Stützarms (31) zwischen der unteren
Garposition und der angehobenen Garposition.
7. Garvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel, die die
Armaufnahmeöffnung (112a) begrenzen,
Abstreifmittel (120) aufweisen, die in
gleitender Anlage mit dem bogenförmigen
Zwischenabschnitt (106) des Stützarms (31)
angeordnet sind.
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