DE7128639U - Drehkappe für Heizungs Ventile - Google Patents

Description

Drehkappe für lie izungs-Ven tile

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Drehkappe für Heizungs-Ventile mit einer lose in eine zentrische Öffnung an der Stirnfläche gesteckten Halteschraube.

Die Halteschraube dient zur Befestigung der Drehkappe an der Spindel des Ventil-Oberteils. Die Form der Drehkappe kann dabei beliebig sein.

Auf der Baustelle werden die Heizungs-Ventile mit den Drehkappen montiert. Häufig müssen jedoch die Drehkappen während der Bauzeit zum Abdichten der Stopfbuchsen der Ventile oder ü&ur Betätigung der sogenannten Voreinstellung abgenommen werden. Es kann sein, daß die nur lose in die zentrische Öffnung an der Stirnfläche der Kappe eingesteckte Halteschraube verlorengehen

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kann.

Daraus ergibt sich die Aufgabe der vorliegenden Neuerung;

Die Halteschraube soll zumindet während der Bauzeit in einer einfachen und ökonomischen Weise an der vom Ventil abgenommenen Drehkappe unverlierbar gemacht werden.

Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Halteschraube durch eine auf die Drehkappe aufgeschrumpfte Folie unverlierbar gehalten ist. Gemäß der weiteren Neuerung überspannt die Folie eine Vertiefung, die sin Skalenblatt aufnimmt.

Nach der Neuerung werden die Drehkappen mit der lose eingesteckten Halteschraube und gegebenenfalls mit dem aufgelegten Skalenblatt, beides von der aufgeschrumpften Folie überspannt, geliefert. Beim Aufschrauben der Drehkappe auf die Spindel des VentiloberteilesHs"$oßt man mit dem Schraubenzieher die Folie und kann ungehindert die Halteschraube betätigen. Im Falle, daß zum Abdichten der Stopfbuchse oder zur Betätigung der Voreinstellung die Kappe abgenommen werden muß, kann man erneut die Schraube lösen. Obwohl die überspannende Folie durchstoßen ist, hält sie die nunmehr lose Halteschraube und gegebenenfalls das in der Vertiefung liegende Skalenblatt so fest, daß es

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nicht verlorengehen kann. Halteschraube und Skalenblatt bleiben, such solange die Drehkappe abgenommen ist, in ihrer Position und stehen beim Wiederanbringen der Drehkappe zur Verfügung.

Gemäß der weiteren Neuerung wird die gesamte Drehkappe von der aufgeschrumpiten Folie überzogen. In dieser Form bildet die Folie auch einen Schutz gegen Verschmutzungen während der Bauzeit. Wenn die Bauzeit beendet und das Gebäude bewohnt ist, kann der Folienschutz abgenommen werden, da die Verschmutzungsgefahr nicht mehr besteht. In der Segel wird die Drehkappe auch nicht mehr abgenommen, so daß ein Schutz gegen da·? Verlieren der Halteschraube nicht mehr erforderlich ist.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung naher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.

Fig. 1 ist ein Längsschnitt,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Drehkappe.

Die Drehkappe ist insgesamt mit 1o bezeichnet. Die Form kann beliebig sein. Die beim Ausführungsbeispiel gezeichnete Form ist nicht zwingend.

An der oberen Stirnfläche ist eine Vertiefung 11 angeformt.

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in welcher lose das Skalenblatt 12 liegt. In ein zentrisches Loch 13 der Stirnfläche ist lose die Halteschraube 14 gesteckt. Die gesamte Drehkappe ist mit der Folie 15 überzogen, die in einem an sich bekannten Verfahren iauf ge schrumpft ist. Die aufgeschrumpte Folie überzieht mit Spannung die gesamte Drehkappe und ist nur durch Aufreißen zu entfernen. Indem die Folie die Stirnfläche der Drehkappe überspannt, werden Halteschraube 14 und damit auch Skalenblatt 12 unverlierbar festgehalten.

Die Betätigung der Halteschraube erfolgt mittels des Schraubenziehers - indem man am Schlitz der Schraube die Folie durchsticht. Diese Beschädigung ist jedoch so minimal, daß die Haltefunktion der Folie nicht beeinträchtigt wird.

Im übrigen bildet die die gesamte Drehkappe überziehende Folie einen Schutz gegen Verschmutzungen durch Mörtel, Farbe und andere Verunreinigungen.

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Claims (3)

25. Juni 1971/Wg.- Schutzansprüche

1. Drehkappe für Heizungs-Ventile mit einer tose in eine zentrische Öffnung an der Stirnfläche gesteckten Halteschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschraube (14) durch
eine aufgeschrumpfte Folie (15) unverlierbar gehalten ist.

2. Drehkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie eine Vertiefung (11) überspannt, die ein Skalenblatt (12) aufnimmt.

3. Drehkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie vollständig von der Folie tiberzogen ist.

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