DE3017111C2 - Woltmann-Wasserzähler - Google Patents
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Description
diese Sicherungen ein Minimum ist
Diese Aufgabe wird bei dem Gerät der vorstehend beschriebenen Art dadurch gelöst, daß jeweils eine der
in der Abdichtungsplatte und der im Meßeinsatz verankerbaren Kopfschrauben als Plombierschrauben ausgebildet
sind, daß eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist, welche nur in der Lösestellung der in der Abdichtungsplatte
verankerbaren Plombierschraube den Zugang zu der Justierschraube freigibt, wobei der Plombierdraht
der Plombensicherung durch die Köpfe der beiden Plombierschrauben hindurchgeführt ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Sicherungsvorrichtung aus einem in zwei Endstellungen
bewegbaren Schieber, welcher in der Betriebssteliung (erste Endstellung) der in der Abdichtungsplatte verankerbaren
Plombierschraube die Aussparung im Gehäuse des Anzeigewerkes auf der Zugangsseite der Justierschraube
abdeckt, in der Lösestellung (zweite Endstellung) dieser Plombierschraube freigibt
Zweckmäßig ist der Schieber in einer Aussparung angeordnet, welche in der der Abdeckung des Zifferblattes
zugekehrten Stirnfläche des Gehäuses des Anzeigewerkes eingearbeitet ist Der Schieber '-ragt dabei
einen Ansatz, welcher sich in den beiden Endstellungen gegen je einen zugeordneten Anschlag anlegt
Vorteilhaft ist im Bereich der den Schaft der Plombierschraube aufnehmenden Bohrung im Gehäuse des
Anzeigewerkes eine Aussparung zur Aufnahme der Plombe der Plombensicherung vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in dem Gehäuse des Anzeigewerkes ein Kanal zur Aufnahme
des Plombendrahtes der Plombensicherung eingearbeitet welcher die Aussparung zur Aufnahme der
Plombe der Plombensicherung mit der den Schraubenkopf der Plombierschraube aufnehmenden Nische verbindet
An dem Gehäuse des Anzeigewerkes ist ein die Plombe der Plombiersicherung nach außen abschirmender
Deckel vorgesehen.
Nach einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemä^en
Woltmann-Wasserzählers, bei welchem das Gehäuse des Anzeigewerkes etwa die Form eines
Kegelstumpfes aufweist und in der Mantelfläche desselben eine fensterförmige Aussparung zur Aufnahme eines
viereckigen Typenschildes angeordnet ist greift das Typenschild mit seiner einen Längskante in eine Hintcrschneidung
in der Mantelfläche ek, wobei zur Sicherung gegen unbefugtes Lösen des Typenschildes in der
Unterseite der Abdeckung des Zifferblattes eine die andere Längskante aufnehmende Nut eingearbeitet ist
Durch die erfindungseemäßen Maßnahmen werden die Sicherungsvorrichtungen auf ein Minimum beschränkt,
so daß im Falle der Reparatur oder aber der Neujustierung mit nur wenigen Arbeitsgängen die gesicherten
Teile des Gerätes entsichert und ausgebaut bzw. ersetzt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Woltmann-Wasserzählers ist nachstehend anhand der
Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigt in rein schematischer Weise
F i g. 1 das Anzeigewerk in Explosionsdarstellung des Woltmann-Zählers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 1,
Fig.4 eine isometrische Darstellung des Anzeigewerkes
mit an diesem angebrachten Deckel des erfindungsgemäßen Wokmann-Zählers.
Die F i g. 1 der Zeichnung zeigt in Explosionsdarstellung
das Anzeigewerk des Woltmann-Wasserzählers, also die sogenannte »Trockenseite«, während die sogenannte
»Naßseite« des Gerätes aus Gründen der Obersichtlichkeit und im übrigen auch deshalb nicht dargestellt
ist, weil sie an sich bekannt ist Die Naßseite besteht bekanntlich aus dem Gehäuse des Wasserzählers,
in welches das Anzeigewerk eingesetzt ist In dem Gehäuse des Wasserzählers ist ein Flügelrad angeordnet
dem über einen Kanal im Gehäuse die Flüssigkeit also z. B. Wasser, zugeführt wird, dessen Menge gemessen
werden soll. Auf der Flügelradachse ist eine Schnecke angeordnet welche in ein auf der Welle gelagertes
Schneckenrad eingreift Diese Welle steht über Zahnradsätze mit einer Abtriebswelle in Verbindung, die auf
das Zählwerk einwirkt
Mit 1 ist die transparente Abdeckung des Zifferblattes des Anzeigewerkes bezeichnet während mit der Bezugsziffer
2 das das Meßwerk aufnehmende Gehäuse angedeutet ist Letzteres hat etwa die Form eines Kegelstumpfes,
wobei auf der oberen Stirnfläche 2a das Zifferblatt angebracht ist welches allerdings der Obersichtlichkeit
halber in der ZeichnuB* nicht dargestellt ist
Unterhalb des Gehäuses 2 des Anzeigewerkes ist eine Abdichtungsplatte 3 angeordnet welche die Trockenseite
des Gerätes von der Naßseite trennt
Die transparente Abdeckung 1 ist mit dem Gehäuse 2 des Anzeigewerkes über Kopfschrauben 4,5 lösbar verbindbar,
deren Schäfte 4a, 5a durch Bohrungen 6, 7 im Gehäuse 2 des Anzeigewerkes hindurchgeführt sind und
deren Gewindeteile 4i>, 5b in entsprechenden Gewindebohrungen
8 in der Abdichtungsplatte 3 eingeschraubt sind.
Mit der Bezugsziffer 9 ist eine Justierschraube bezeichnet welche mit dem Regulierflügel im Naßteil verbunden
ist Da der Naßteil als bekannt in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist, fehlt auch die zeichnerische
Darstellung des Regulierflügels. Die Justierschraube 9 ist dabei durch die Abdichtungsplatte 3 hindurchgeführt
und trägt an ihrem trockenseitigen Ende einen Schlitz 9a zur Aufnahme eines Schraubenziehers u. dgl. Die Justierschraube
9 ragt in eine Aussparung 10 im Gehäuse 2 des Anzeigewerkes hinein, welche mit einer entsprechenden
Aussparung 11 in der transparenten Abdekkung 1 fluchtet
Mit den Bezugsziffern 12, 13 sind weitere Kopfschrauben bezeichnet, deren Köpfe 12a, 13a in Nischen
14 im Gehäuse 2 des Anzeigewerkes eingreifen, deren Schäfte 12Z», 136 durch Bohrungen 15 in der Abdichtungsplatte
3 hindurchgeführt und deren Gewindeteile 12c, 13c in dem nicht weiter dargestellten Meßeinsatz
verankerbar sind.
Wie die Zeichnung deutlich zeigt, sind die beiden Kopfschrauben 5 und 13 als Plombierschrauben ausgebildet,
wobei der Plombierdraht 16 der die Plombe 17 enthaltenden Plombensicherung durch die Köpfe 5t: und
13a der beiden Kopfschrauben 5 und 13 hindurchgeführt sind. Dazu sind in diesen Köpfen 5c und 13a entsprechende
Bohrungen vorgesehen.
Mit der Bezug~ziffer 18 ist eine Sicherungsvorrichtung
bezeichnet, welche nur in der Lösestellung der als Plombiersehraube ausgebildeten Kopfschraube 5 den
Zugang zu der Justierschraube 9 freigibf. Diese Sicherungsvorrichtung
18 besteht aus einem in zwei Endstellungen bewegbaren Schieber, welcher in der in F i g. 1
der Zeichnung angedeuteten Betriebsstellung (erste Endstellung) der als Plombierschraube ausgebildeten
Kopfschraube 5 die Aussparung 10 im Gehäuse 2 des
5 6
Anzeigewerkes auf der Zugangsseite der Justierschrau- Einsetzen der Kopfschrauben 12 und 13 in die Bohrunbe
9 abdeckt, in der Lösestellung (zweite Endstellung) gen 15 in der Abdichtungsplatte 3, wobei die Gewindedieser
Kopfschraube 5 freigibt. teile dieser Kopfschrauben 12 und 13 in entsprechende
Die als Schieber ausgebildete Sicherungsvorrichtung Gewindeteile im Meßeinsatz verankert werden. Die
ist dabei in einer Aussparung 19 angeordnet, welche in 5 Köpfe 12a, 13a der Kopfschrauben 12,13 greifen dabei
der der Abdeckung 1 des Zifferblattes zugekehrten teilweise in die Nischen 14 ein. Anschließend daran kann
Stirnfläche des Gehäuses 2 des Anzeigewerkes eingear- mit der Anbringung und Verlegung des Plombierdrahbeitet
ist. Der Schieber trägt einen Ansatz 18a, welcher tes 16 begonnen werden. Dazu wird der Draht 16 durch
in den beiden Endstellungen gegen je einen zugeordne- die beiden Bohrungen 5d im Kopf 5a der Kopfschraube
ten Anschlag 20 bzw. 21 anschlägt. 10 5 sowie durch die beiden Bohrungen 1 tin der transpa-
Im Bereich der den Schaft 5a der als Plombierschrau- renten Abdeckung 1 hindurchgeführt. Der Plombierbe
ausgebildeten Kopfschraube 5 aufnehmenden Boh- draht 16 wird dann auch noch durch die beiden Bohrunrung
7 im Gehäuse 2 des Anzeigewerkes ist eine Aus- gen 13d im Kopf 13a der Kopfschraube 13 hindurchgesparung
22 zur Aufnahme der Plombe 17 der Plomben- führt, wobei der Kanal 23 zur Aufnahme des Plombiersicherung
vorgesehen. 15 drahtes 16 dient. Die beiden Enden des Plombierdrahtes
In dem Gehäuse 2 des Anzeigewerkes ist ein Kanal 16 werden dann mit der Plombe 17 versehen, welche in
zur Aufnahme des Plombendrahtes 16 der Plombensi- der Aussparung 22 zu liegen kommt. Schließlich wird
cherung eingearbeitet, welcher die Aussparung 22 zur der Deckel 24 in die Schließstellung geschwenkt, so daß
Aufnahme der Plombe 17 der Plombensicherung mit die Plombe 16 nach außen abgeschirmt ist.
der der· Schraubenkopf \2s der als Plcmbierschraabe ic Wesentlich für der. erfindungsgemäßen Wokmanndienenden
Kopfschraube 13 aufnehmenden Nische 14 Wasserzähler ist, daß die Sicherung der regelmäßig geverbindet
gen unbefugten Eingriff abzusichernden Teile dieses
Wie die F i g. 4 der Zeichnung zeigt, ist an dem Ge- Zählers mit nur wenigen Elementen und Arbeitsgängen
hause 2 des Anzeigewerkes ein die Plombe 17 der Plom- durchführbar ist. Dabei darf nicht übersehen werden,
bensicherung nach außen abschirmender Deckel 24 an- 25 daß die als Plombierschrauben dienenden Kopfschraugeordnet
Zu diesem Zwecke hat dieser Deckel 24 die ben 5 und 13 sich von normalen Kopfschrauben ledig-Form
eines Kegelstumpfes, wobei in der Schließstellung lieh durch die Aussparungen 5d und 13d unterscheiden,
des Deckels 24 die Mantelfläche desselben sich an die und daß normale Kopfschrauben auch bei den her-Mantelfläche
des Gehäuses 2 des Anzeigewerkes dicht kömmlie'ien Geräten erforderlich sind. Sieht man einanlegt.
30 ma! von der Plombensicherung ab, dann erfolgt die Ab-
Wie aus F i g. 1 der Zeichnung hervorgeht, weist das sicherung der regelmäßig abzusichernden Teile im
Gehäuse 2 des Anzeigewerkes etwa die Form eines Ke- Grunde genommen lediglich durch die als einfacher
gelstumpfes auf. In der Mantelfläche desselben ist eine Schieber ausgebildete Sicherungsvorrichtung, welche
fensterförmige Aussparung 25 zur Aufnahme eines vier- sowohl in der Herstellung als auch in der Montage aueckigen
Typenschildes 26 (F i g. 3) angeordnet. Dieses 35 ßerordentlich einfach ist.
Typenschild 26 greift mit seiner einen Längskante 26a in Das Lösen der Teile 1 bis 3 erfolgt sinngemäß, jedoch
eine Hinterschneidung 27 (F i g. 3) in der Mantelfläche in umgekehrter Reihenfolge.
des kegelstumpfförmigen Gehäuses 2 des Anzeigewer-
kes ein, wobei zur Sicherung gegen unbefugtes Lösen Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
des Typenschildes 26 in der Unterseite der Abdeckung 1 40
des Zifferblattes eine die Längskante 266 aufnehmende
Nut 28 (F i g. 2) eingearbeitet ist Wenn die Abdeckung 1
des Zifferblattes mit dem Gehäuse 2 des Anzeigewerkes
verbunden ist, dann ist ein Lösen des Typenschildes 26
nur im Falle der Zerstörung desselben möglich. 45
Nut 28 (F i g. 2) eingearbeitet ist Wenn die Abdeckung 1
des Zifferblattes mit dem Gehäuse 2 des Anzeigewerkes
verbunden ist, dann ist ein Lösen des Typenschildes 26
nur im Falle der Zerstörung desselben möglich. 45
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Sicherung für
die bei derartigen Geräten regelmäßig abzusichernden
Teile soll von der Explosionsdarstellung nach F i g. 1 der
Zeichnung ausgegangen werden:
die bei derartigen Geräten regelmäßig abzusichernden
Teile soll von der Explosionsdarstellung nach F i g. 1 der
Zeichnung ausgegangen werden:
Zunächst wird die Abdeckung 1 des Zifferblattes mit 50
dem Gehäuse 2 des Anzeigewerkes und dieses wiederum mit der AbdR-htungsplatte 3 verbunden. Dies ge- . schieht mit Hilfe der Kopfschrauben 4 und 5, weiche
durch die Aussparungen la in der Abdeckung 1 des
Zifferblattes sowie die Bohrungen 6,7 im Gehäuse 2 des 55
Anzeigewerkes hindurchgeführt werden, wobei die Gewindeteile 4b bzw. 5b in die Gewindebohrungen 8 in der
Abdichtungsplatte 3 eingreifen. Die Einführung der
Kopfschraube 5 in die Bohrung 7 ist nur dann möglich,
wenn sich die Sicherungsvorrichtung 18 in der in F i g. 1 60
dargestellten Stellung befindet, in welcher sie die Bohrung 7 freigibt, die Aussparung 10 in dem Gehäuse 2 des
ADzeigewerkes jedoch von oben abschließt Hierdurch
wird die in diese Aussparung 10 eingreifende Justierschraube 9 unzugänglich. Wenn diese drei Teile 1,2 und 65
miteinander verbunden sind, ist auch ein Lösen des
Typenschildes 26 'mmöglich.
dem Gehäuse 2 des Anzeigewerkes und dieses wiederum mit der AbdR-htungsplatte 3 verbunden. Dies ge- . schieht mit Hilfe der Kopfschrauben 4 und 5, weiche
durch die Aussparungen la in der Abdeckung 1 des
Zifferblattes sowie die Bohrungen 6,7 im Gehäuse 2 des 55
Anzeigewerkes hindurchgeführt werden, wobei die Gewindeteile 4b bzw. 5b in die Gewindebohrungen 8 in der
Abdichtungsplatte 3 eingreifen. Die Einführung der
Kopfschraube 5 in die Bohrung 7 ist nur dann möglich,
wenn sich die Sicherungsvorrichtung 18 in der in F i g. 1 60
dargestellten Stellung befindet, in welcher sie die Bohrung 7 freigibt, die Aussparung 10 in dem Gehäuse 2 des
ADzeigewerkes jedoch von oben abschließt Hierdurch
wird die in diese Aussparung 10 eingreifende Justierschraube 9 unzugänglich. Wenn diese drei Teile 1,2 und 65
miteinander verbunden sind, ist auch ein Lösen des
Typenschildes 26 'mmöglich.
Nach Verbindung der drei Teile I bis 3 erfolgt das
Claims (6)
1. Woltmann-Wasserzähler mit einem Anzeige- nach außen abschirmender Deckel (24) angeordnet
werk, bestehend aus einer den Trockenteil von dem 5 ist.
Naß teil trennenden Abdichtungsplatte, dem das 8. Wasserzähler nach Anspruch 1—7, wobei das
Meßwerk aufnehmenden Gehäuse des Anzeigewer- Gehäuse des Anzeigewerkes etwa die Form eines
kes und einer transparenten Abdeckung des Ziffer- Kegelstumpfes aufweist und in der Mantelfläche
blattes des Meßwerkes, welche mit dem Gehäuse desselben eine fensterförmige Aussparung zur Aufdes
Anzeigewerkes über Kopfschrauben lösbar ver- 10 nähme eines viereckigen Typenschildes angeordnet
bindbar ist, deren Schäfte durch Bohrungen im Ge- ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenschild
häuse des Anzeigewerkes hindurchgeführt und de- (26) mit seiner einen Längskante (26a,) in eine Hinterren
Gewindeteile in der Abdichtungsplatte veran- schneidung (27) in der Mantelfläche eingreift und
kerbar sind, und einer mit dem Regulierflügel im daß zur Sicherung gegen unbefugtes Lösen des Ty-Naßteil
verbundenen, von der Trockenseite her zu- 15 penschildes (26) in der Unterseite der Abdeckung (1)
gänglichen Justierschraube, welche durch die Ab- des Zifferblattes eine die andere Längskante (26 b)
dichtungsplatte hindurchgeführt ist und in eine Aus- aufnehmende Nut (28) eingearbeitet ist
sparung im Gehäuse des Anzeigewerkes hineinragt,
sparung im Gehäuse des Anzeigewerkes hineinragt,
und weiteren Kopfschrauben, deren Köpfe in Ni-
sehen im Gehäuse des Anzeigewerkes eingreifen, 20
deren Sciäfte durch die Abdichtungsplatte hindurchgeführt und deren Gewindeteile im Meßein- Die Erfindung bezieht sich auf einen Woltmann-Wassatz verankerbar sind, dadurch gekenn- serzähler. Derartige Zähler sind in den verschiedensten zeichnet, daß jeweils eine der in der Abdich- Ausführungsformen bekannt Nach einer bekannten tungsplatte (3) und der im Meßeinsatz verankerba- 25 Verwirklichungsform weist der Zähler ein Anzeigewerk ren Kopfschrauben als Plombierschraube (5 bzw. 13) mit einer den Trockenteil von dem Naßteil trennenden ausgebildet ist, daß eine Sicherungsvorrichtung (18) Abdichtungsplatte auf, wobei ferner das das Meßwerk vorgesehen ist, welche nur in der Lösestellung der in aufnehmende Gehäuse des Anzeigewerkes mit einer der Abdichtungsplatte (3) verankerbaren Plombier- transparenten Abdeckung des Zifferblattes des Meßschraube (5) den Zugang zu der Justierschraube (9) 30 werkes versehen ist Diese Abdeckung ist mit dem Gefreigibt und daß der Plombierdraht (16) der Plom- häuse des Anzeigewerkes über Kopfschrauben lösbar bensicherung durch die Köpfe (5c bzw. 13a,) der bei- verbunden, deren Schäfte durch Bohrungen im Gehäuse den Plombierschrauben (5 * zw. 13) hindurchgeführt des Anzeigewerkes hindurchgeführt und deren Gewinist deteil in der Abdichtungsplatte verankerbar sind. Es ist
deren Sciäfte durch die Abdichtungsplatte hindurchgeführt und deren Gewindeteile im Meßein- Die Erfindung bezieht sich auf einen Woltmann-Wassatz verankerbar sind, dadurch gekenn- serzähler. Derartige Zähler sind in den verschiedensten zeichnet, daß jeweils eine der in der Abdich- Ausführungsformen bekannt Nach einer bekannten tungsplatte (3) und der im Meßeinsatz verankerba- 25 Verwirklichungsform weist der Zähler ein Anzeigewerk ren Kopfschrauben als Plombierschraube (5 bzw. 13) mit einer den Trockenteil von dem Naßteil trennenden ausgebildet ist, daß eine Sicherungsvorrichtung (18) Abdichtungsplatte auf, wobei ferner das das Meßwerk vorgesehen ist, welche nur in der Lösestellung der in aufnehmende Gehäuse des Anzeigewerkes mit einer der Abdichtungsplatte (3) verankerbaren Plombier- transparenten Abdeckung des Zifferblattes des Meßschraube (5) den Zugang zu der Justierschraube (9) 30 werkes versehen ist Diese Abdeckung ist mit dem Gefreigibt und daß der Plombierdraht (16) der Plom- häuse des Anzeigewerkes über Kopfschrauben lösbar bensicherung durch die Köpfe (5c bzw. 13a,) der bei- verbunden, deren Schäfte durch Bohrungen im Gehäuse den Plombierschrauben (5 * zw. 13) hindurchgeführt des Anzeigewerkes hindurchgeführt und deren Gewinist deteil in der Abdichtungsplatte verankerbar sind. Es ist
2. Wasserzähler nach Ai pruch 1, dadurch ge- 35 ferner eine mit dem Regulierflügel im Naßteil verbunkennzeichnet
daß die Sicherungsvorrichtung (18) dene, von der Trockenseite her zugängliche Justieraus
einem in zwei Endsteiiungen bewegbaren Schie- schraube vorgesehen, welche durch die Abdichtungsber
besteht, welcher in der Betriebsstellung (erste platte hindurchgeführt ist und in eine Aussparung im
Endstellung) der in der Abdichtungsplatte (3) veran- Gehäuse des Anzeigewerkes hineinragt Schließlich sind
kerbaren Plombierschraube (5) die Aussparung (10) 40 weitere Kopfschrauben vosgesehi.1; deren Köpfe in Niim
Gehäuse (2) des Anzeigewerkes auf der Zugangs- sehen im Gehäuse des Anzeigewerkes eingreifen, deren
seite der Justierschraube (9) abdeckt, in der Lösestel- Schäfte durch die Abdichtungsplatte hindurchgeführt
lung (zweite Endstellung) dieser Plombierschraube und deren Gewindeteile im Meßeinsatz verankerbar
(5) freigibt sind.
3. Wasserzähler nach Anspruch 2, dadurch ge- 45 Um einen unbefugten Eingriff in das Anzeigewerk
kennzeichnet, daß der Schieber in einer Aussparung und in den Meßeinsatz sowie eine unbefugte Betätigung
(19) angeordnet ist, welche in der der Abdeckung (1) der Justierschraube zu verhindern, muß eine entspredes
Zifferblattes zugekehrten Stirnfläche des Ge- chende Anzahl von Sicherungen, namentlich Plombierhäuses
(2) des Anzeigewerkes eingearbeitet ist. Sicherungen, vorgesehen werden, die voneinander unab-
4. Wasserzähler nach Anspruch 2 und 3, dadurch. 50 hängig arbeiten. Dies erhöht nicht nur die Herstellungsgekennzeichnet,
daß der Schieber einen Ansatz (\ia) kosten eines derartigen Gerätes, sondern macht auch
trägt, welcher sich in den beiden Endstellungen ge- zahlreiche Arbeitsvorgänge dann erforderlich, wenn in
gen je einen zugeordneten Anschlag (20 bzw. 21) befugter Weise, z. B. im Falle von Reparaturen oder
anlegt. Neujustierungen auf die im Betrieb regelmäßig abgesi-
5. Wasserzähler nach Anspruch 1 —4, dadurch ge- 55 cherten Teile eingewirkt werden soll,
kennzeichnet, daß im Bereich der den Schaft (5a)der Die DE-AS 11 73 680 und die CH-PS 3 98 103 zeigen Plombierschraube (5) aufnehmenden Bohrung (7) im Durchflußmesser, welche zur Verhinderung eines unbe-Gehäuse (2) des Anzeigewerkes eine Aussparung fugten Eingriffes in das Anzeigewerk mit Plomben aus-(22) zur Aufnahme der Plombe (17) der Plombensi- gerüstet sind.
kennzeichnet, daß im Bereich der den Schaft (5a)der Die DE-AS 11 73 680 und die CH-PS 3 98 103 zeigen Plombierschraube (5) aufnehmenden Bohrung (7) im Durchflußmesser, welche zur Verhinderung eines unbe-Gehäuse (2) des Anzeigewerkes eine Aussparung fugten Eingriffes in das Anzeigewerk mit Plomben aus-(22) zur Aufnahme der Plombe (17) der Plombensi- gerüstet sind.
cherung vorgesehen ist. 60 Die DE-AS 11 49 179 offenbart einen regulierbaren
6. Wasserzähler nach Anspruch 1—5, dadurch ge- Woltmann-Durchflußmesser mit einer Sicherheitseinkennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (2) des Anzeige- richtung gegen unbefugten Eingriff in das Anzeigewerk
werkes ein Kanal (23) zur Aufnahme des Plomben- in Form einer, einen Deckel sichernden Plombe,
drahtes (16) der Plombensicherung eingearbeitet ist, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen welcher die Aussparung (22) zur Aufnahme der 65 Wasserzähler nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 Plombe (17) der Plombensicherung mit der den so zu verbessern, daß nur wenige Handgriffe zum Lösen Schraubenkopf (13a,) der Plombierschraube (13) auf- der Sicherungen der im Betrieb regelmäßig abgesichernehmenden Nische (14) verbindet. ten Teile erforderlich sind und der bauliche Aufwand für
drahtes (16) der Plombensicherung eingearbeitet ist, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen welcher die Aussparung (22) zur Aufnahme der 65 Wasserzähler nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 Plombe (17) der Plombensicherung mit der den so zu verbessern, daß nur wenige Handgriffe zum Lösen Schraubenkopf (13a,) der Plombierschraube (13) auf- der Sicherungen der im Betrieb regelmäßig abgesichernehmenden Nische (14) verbindet. ten Teile erforderlich sind und der bauliche Aufwand für
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