DE1216720B - Behaelterkappe mit einem geschlitzten Haltering - Google Patents
Behaelterkappe mit einem geschlitzten HalteringInfo
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Description
DEUTSCHES
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B 67b
Deutsche Kl.: 64 a-73
1216 720
S 71147 ΠΙ/64 a
4. November 1960
12. Mai 1966
S 71147 ΠΙ/64 a
4. November 1960
12. Mai 1966
Die Erfindung betrifft eine Behälterkappe mit einem geschlitzten Haltering, der den Mündungswulst des Behälters umgreift.
Es ist bekannt, derartige Halteringe aus einem dünnen Metallband herzustellen und durch Umbördeln
der Bandränder die Behälterkappe auf dem Behälter zu befestigen. Zum Öffnen des Behälters
wird der Haltering entfernt, der zu diesem Zweck gewöhnlich eine Abreißlasche od. dgl. aufweist. Ist der
Behälter bei dieser Verschlußart einmal geöffnet, so kann die Behälterkappe nicht mehr dichtend, sondern
nur noch lose aufgesetzt werden.
Bekannt sind auch Halteringe, die an den Enden eine Verschraubung tragen, so daß sie festgezogen
werden können. Diese Halteringe sind insbesondere für Deckel von Konservierungsbehältern vorgeschlagen
worden, um ein luftdichtes Anpressen des Behälterdeckels zu ermöglichen. Die Verschraubung
stellt eine Komplizierung der an sich einfachen Halteringe dar, so daß diese Ausführung für Massenartikel,
beispielsweise Sprühdosen, deren Kappen die Sprühköpfe schützen sollen, nicht in Betracht kommt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Haltering für Behälterkappen so auszubilden, daß er
bequem angebracht und nach dem ersten Abnehmen immer wieder zum festen Aufsetzen der Behälterkappe
anwendbar ist, wobei ferner einem Käufer des Behälters die Gewähr gegeben sein soll, daß die
Kappe nicht schon unbefugt abgenommen worden ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Haltering als federnder, durch axialen
Druck auf den Behältermündungswulst aufdrückbarer Spreizring ausgebildet ist, der durch Spreizen aus seiner
Sperrlage gelöst wird und erneut in seine Sperrlage zurückzufedern vermag, wobei der Spreizring mit
einer zusätzlichen nur durch sichtbare Zerstörung trennbaren Bruchsicherung gegen unbefugtes Lösen
beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses versehen ist.
Bei Kronenverschlüssen ist es bekannt, den sich um den Wulst an der Mündung des Flaschenhalses
legenden Flansch der Kronenkappe aus sechs gleichen Segmenten zu bilden. Nur drei nebeneinanderliegende
Segmente greifen unter den Wulst am Flaschenhals, während von den drei weiteren Segmenten
lediglich das mittlere Segment unter den Randwulst faßt, wodurch der Verschluß bewirkt
wird. Das erwähnte mittlere Segment ist ferner durch eine Einkerbung od. dgl. geschwächt mit der Kronenkappe
verbunden, so daß es mit dem Daumen einer Hand nach oben weggedrückt werden kann, um den
Kronenverschluß zu öffnen. Mit den drei verbleibenden Haltesegmenten kann zwar der Verschluß nach
Behälterkappe mit einem geschlitzten Haltering
Anmelder:
Spra-Lok Corporation, Chicago, JIl. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Meissner und Dipl.-Ing. H. Tischer,
Patentanwälte, München 2, Tal 71
Als Erfinder benannt: | JIl. | (V. St. A.) | -- |
Sigmund E. Edelstone, Chicago, | JIl. | ||
Manley K. Hardison, Glenview, | 1959 | ||
Beanspruchte Priorität: | V. St. v. Amerika vom 6. November | ||
(851332) | |||
dem Öffnen wieder aufgesetzt werden, wobei sich jedoch
ein einseitiger, also recht unsicherer Halt ergibt.
Demgegenüber bewirkt der Haltering gemäß der Erfindung nach dem erstmaligen Öffnen denselben
festen Sitz. Die vorgesehene Bruchsicherung ist zusätzlich vorhanden und hat auf die Haltewirkung des
als Sperring ausgebildeten Halterings keinen Einfluß.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Sprühdose mit aufgesetzter Kappe,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie ΙΙ-Π in F i g. 1
in größerem Maßstab,
Fig. 3 die Teile der Fig. 2 einzeln dargestellt,
F i g. 4 die der F i g. 1 entsprechenden Draufsicht,
F i g. 5 einen Schnitt durch den Haltering und angrenzende Teile in noch größerem Maßstab,
F i g. 6 eine Teilansicht eines etwas abgeänderten Halterings mit Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 7,
F i g. 7 die der F i g. 6 entsprechende Draufsicht,
Fig. 8 eine Seitenansicht des oberen Teils der Sprühdose mit Außenkappe,
F i g. 9 einen Längsschnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 8 in größerem Maßstab,
Fig. 10 einen Querschnitt nach der LinieX-X in
F i g. 8 in etwas größerem Maßstab,
Fig. 11 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte
Einzelheit des Halterings in Draufsicht,
Fig. 12 die Gesamtdraufsicht gemäß Fig. 11,
609 568/63
Fig. 13 eine Ansicht des oberen Teils einer Sprühdose
in abgeänderter Ausführung,
Fig. 14 einen Schnitt nach der LinieXIV-XIV in
Fig. 13 in größerem Maßstab,
F i g. 15 den Haltering gemäß F i g. 14 in perspektivischer Darstellung,
F i g. 16 einen Querschnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 13,
Fig. 17 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
des Halterings nach F i g. 15 und
Fig. 18 einen Schnitt durch den Haltering nach F i g. 17 mit angrenzenden Teilen.
Die Sprühdose 10 nach F i g. 1 ist aus drei Teilen zusammengesetzt, nämlich Behälter 11, Behälterkappe
12 und Haltering bzw. Spreizring 13.
Der Behälter 11 besteht aus einem zylindrischen Mantelteil 14 und einem gewölbten Kopfteil 15, der
auf den Mantelteil 14 aufgebördelt ist. Neben der Bördelung 16 hat der Kopfteil 15 eine Ringrille 17,
an die sich der etwa kugelförmig gewölbte Abschnitt 18 des Kopfteils 15 anschließt. Die MündungsöfEnung
des Kopfteils 15 enthält einen Ventileinsatz 19 mit Betätigungsknopf 20, der beim Eindrücken aus der
Düse 21 das Sprühmittel austreten läßt. Der Ventileinsatz 19 übergreift den Rand der Mündungsöffnung
mit einem Ringflansch 22, dessen untere Kante einen Absatz 23 gegenüber dem Kopfteil 15 bildet.
Die Behälterkappe 12 hat einen zylindrischen Mantel 24 mit unterer Bördelung 25, die bei aufgesetzter
Kappe einen Absatz 26 neben dem schon erwähnten Flanschabsatz 23 bildet. Der Durchmesser der Behälterkappe
12 ist so gewählt, daß sie sich mit Reibung auf den Ringflansch 22 aufsetzt.
Zur Sicherung der aufgesetzten Behälterkappe 12 dient der Spreizring 13, der vorzugsweise aus Kunststoff,
beispielsweise Polystyrol, besteht, aber auch ein metallischer Ring sein kann. Die Elastizität des gewählten
Materials muß so groß sein, daß er nach dem Spreizen in seine geschlossene Lage zurückfedert.
Der Spreizring 13 hat einen ringförmigen Hauptteil 27 und weist neben einem Schlitz 30 radiale Vorsprünge
28, 29 auf. Innen (vgl. Fi g. 3 und 5) ist der Spreizring 13 mit einer Nut 36 versehen, so daß ein
unterer Flansch 31 gebildet wird, der unter den Absatz 23 des Ringflansches 22 greifen kann. Dieser
Flansch 31 ragt von der Außenfläche 32 des Spreizrings etwas weiter nach innen als der durch die Nut
36 gebildete obere Flansch 33, der sich gegen den Absatz 26 an der Behälterkappe 12 legen kann.
Die untere Innenkante des Flansches 31 weist eine Abschrägung 34 auf, so daß der Spreizring 13 beim
Aufsetzen auf den Ringflansch 22 durch leichten axialen Druck gespreizt wird. Entsprechend weist der
obere Flansch 33 eine Abschrägung 35 auf, um ein leichtes Einführen der Behälterkappe 12 zu ermöglichen.
Beim Aufsetzen federt der Spreizring 13 zunächst auseinander und springt schließlich hinter den
Absatz 23, so daß er am Behälter 11 festsitzt. In gleicher Weise wird die Behälterkappe 12 in den
Spreizring 13 eingedrückt, so daß die Bördelung 25 in die Nut 36 des Spreizrings 13 einschnappt. Durch
den Spreizring 13 wird also ein fester Sitz der Behälterkappe erhalten. Dieser feste Sitz ergibt sich
immer wieder, gleichgültig, wie oft die Behälterkappe abgenommen wird.
Um ein unbefugtes Öffnen der Sprühdose erkennbar zu machen, werden die radialen Vorsprünge 28,
29 des aus Kunststoff bestehenden Spreizrings durch einen z. B. durch Verschweißen gebildeten Steg 37
verbunden, der, als Sollbruchstelle dienend, bei erstmaligem Gebrauch der Sprühdose zerstört wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 hat der Spreizring 13 a zwei ineinandergreifende Vorsprünge
38, 39. Die untere Fläche des übergreifenden Vorsprungs 38 hat einen schrägen Abschnitt 38 a,
dann einen senkrechten, zahnartigen Absatz 38 & und einen weiteren Abschnitt 38 c. Der untergreifende
ίο Vorsprung 39 ist umgekehrt mit einem Abschnitt 39 a,
einem zahnartigen Abschnitt 39 b und einem weiteren Abschnitt 39 c gestaltet. Die Absätze 38 & und 39 &
greifen zur Verriegelung ineinander. Zum Entriegeln dienen Handhaben 40,41 an den Vorsprüngen 38,39,
die nach oben bzw. unten gedrückt werden, so daß die zahnartigen Absätze 38 δ und 396 außer Eingriff
kommen. Eine Sicherung kann auch hier durch einen durch Verschweißen gebildeten Steg gemäß Fig. 4
erfolgen. Es kann auch eine Drahtplombe 42 verwen-
ao det werden.
Die Sprühdose 50 nach F i g. 8 bis 10 hat im wesentlichen dieselbe Form wie die Sprühdose nach
Fig. 1. Übereinstimmende Teile sind daher mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Zusätzlich zur Behälterkappel2
ist hier noch eine Außenkappe51 vorgesehen, deren Boden 52 mit der Behälterkappe 12
fest verbunden ist, während der Mantel 53 beim Aufsetzen unten in die Ringrille 17 des Behälters 11 eingreift.
Der untere Rand des Kappenmantels 53 hat
eine Innenbördelung 54, so daß ein innerer Absatz 55 gebildet wird.
Der Spreizring 13 wirkt in gleicher Weise, um die eigentliche Behälterkappe 12 auf den Behälter 11 zu
befestigen. Um den Spreizring 13 beim Öffnen spreizen
zu können, weist der Mantel 53 der Außenkappe 51 eine Öffnung56 auf (vgl. Fig. 10). Die Öffnung ist
durch Einbiegen von zwei Lappen 57 hergestellt. Diese Lappen übergreifen die Ringvorsprünge 28, 29,
wobei die gegenseitige Entfernung der Lappen 57 voneinander etwas größer ist als die Breite der beiden
Vorsprünge, so daß das Auseinanderspreizen der Vorsprünge 28, 29 möglich ist. Um das Spreizen
leicht vornehmen zu können, sind die Ringvorsprünge auf ihren aneinanderliegenden Flächen nach außen
hin abgeschrägt, so daß eine V-förmige Nut 58 entsteht, in die ein spitzer Gegenstand, z. B. ein Nagel,
Bleistift od. dgl., eingestoßen werden kann.
Eine Sicherung kann hier dadurch bewirkt werden, daß die Kappenöffnung 56 mit einem Verschluß 59
abgedeckt wird, der bei der ersten Benutzung zu durchstechen ist.
Gemäß Fig. 11 ist der eine Ringvorsprung 28 mit einem Schlitz 60 versehen, in den der eine Lappen 57
der Außenkappe 51 eingreift. Dadurch wird der Spreizring 13 in seiner Lage gegenüber der Außenkappe
51 festgelegt. Beim Spreizen verschiebt sich dann nur der Ringvorsprung 29 zum Lappen 57 hin.
Durch dieses Festlegen des Spreizrings 13 ist gewährleistet, daß die Kappenöffnung 56 immer mit dem
Schlitz 30 des Spreizrings 13 fluchtet (vgl. hierzu auch Fig. 12).
Bei der in Fig. 13 bis 16 dargestellten Sprühdose 70 sind für identische Teile wieder dieselben Bezugszeichen benutzt worden. Gemäß F i g. 13 hat der Be-
halter 11 nur eine einfache Behälterkappe 70, die in
der Größe und Ausführung der Außenkappe 51 nach Fig. 8 und 9 entspricht. Die Kappe 12 nach Fig. 1
ist also hier weggelassen.
Die Behälterkappe 70 bzw. 71 hat einen Mantel 72 mit einer runden, nach innen gebördelten Kante 73,
die in ■ die Ringrille 17 des Behälters 11 eingreift. Durch die Bördelung 73 wird ein Absatz 74 gebildet.
Ein Spreizring 75 dient wieder zur Befestigung der Behälterkappe 71.
Dieser Spreizring 75 hat einen ringförmigen Hauptteil
76, der den Ringflansch 22 des Ventileinsatzes 19 umschließt. Die Ringaußenwand 77 geht neben dem
Schlitz 81 in Vorsprünge 79 und 80 über. Vom Hauptteil 76 führen Stege 82 leicht gebogen nach
unten zu einem zweiten mit einem Schlitz 84 versehenen Ring 83 von größerem Durchmesser, der in
den Mantel 72 der Behälterkappe 71 hineinpaßt und sich an den Absatz 74 anlegen kann. Der Schlitz 84
ist so breit gewählt, daß sich der Ring 83 zusammendrücken läßt und hinter dem Absatz 74 einschnappen
kann.
Der eine Ringvorsprung 79 hat einen Schlitz 85, der dem Schlitz des Vorsprungs 28 in Fig. 11 entspricht.
Zur guten Abstützung des Vorsprungs 79 befindet sich unter ihm einer der Stege 82.
Um den Ring 83 am Absatz 74 der Behälterkappe 71 festzulegen, sind Zungen 86 im Kappenmantel 72
nach einwärts gebogen, die den unteren Ring 83 übergreifen und dadurch den Vorsprung 79 gegen axiales
Verschieben in der Behälterkappe 71 sichern.
Der Kappenmantel 72 hat ferner eine Öffnung 87,
die durch Einbiegen eines Lappens 88 gebildet ist, der in den Schlitz 85 des Vorsprungs 79 eingreift, so
daß der Spreizring 75 gegen Drehen in der Kappe 71 gesichert ist. Der Vorsprung 80 liegt im Bereich der
Öffnung 87 und hat nach außen hin eine Abschrägung 89, so daß ein spitzer Gegenstand eingeführt werden
kann. Die Kappenöffnung 87 kann mit einer durchstechbaren Abdeckung 90 versehen werden (vgl.
Fig. 16).
Auch dieser Verschlußring 75 kann nach dem erstmaligen Öffnen der Sprühdose immer wieder zum
sicheren Befestigen der Behälterkappe 71 benutzt werden. Um ein Wiederaufsetzen zu erleichtern, kann
die untere Innenfläche 78 des Hauptteils 76 des Spreizrings 75 abgeschrägt sein.
Der Verschluß 100 nach F i g. 17 und 18 ist ebenfalls
für eine Behälterkappe 101 nach Art der Außenkappe 51 bestimmt. Diese Kappe 101 hat einen nach
innen so eingerollten Rand, daß eine Rinne 102 gebildet wird. Dieser Rand sitzt in der Ringrille 17 des
Behälters 11. Der Spreizring 103 hat einen geschlitzten Ringteil 104, der auf den Ringflansch 22 paßt
und einen unteren Flansch 105 aufweist, der sich gegen den Absatz 23 legt. Neben dem Schlitz 106 sind
wieder Vorsprünge 107, 108 vorgesehen, wobei der Vorsprung 108 einen Schlitz 109 aufweist, in den ein
bereits beschriebener Lappen der Behälterkappe 101 eingreift. Vom Ringteil 104 führen Stege 110 nach
unten, deren Enden von der Rinne 102 aufgenommen werden.
Beim Aufsetzen wird der Ringteil 104 unter Aufspreizen über den Ringflansch 22 des Ventileinsatzes
gedrückt, bis er einrastet. Sodann wird die Behälterkappe 101 über die Stege 110 gedrückt, deren freie
Enden in die Rinne 102 eingreifen. Zum leichten Lösen
des Verschlusses kann der Ringflansch 105, der unter den Absatz 23 greift, exzentrisch ausgebildet
oder im Bereich 112 des Schlitzes 106 hin geschwächt sein. Diese Ausbildung kann auch bei den vorher beschriebenen
Spreizringen benutzt werden.
Der Patentschutz bezieht sich nicht auf die Einzelmerkmale der Patentansprüche (Elementenschutz),
sondern nur auf die beanspruchte Kombination der Merkmale.
Claims (9)
1. Behälterkappe mit einem geschlitzten Haltering, der den Mündungswulst des Behälters umgreift,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering als federnder, durch axialen Druck
auf den Behältermündungswulst aufdrückbarer Spreizring (13) ausgebildet ist, der durch Spreizen
aus seiner Sperrlage gelöst wird und erneut in seine Sperrlage zurückzufedern vermag, wobei
der Spreizring (13) mit einer zusätzlichen nur durch sichtbare Zerstörung trennbaren Bruchsicherung
(37, 42, 59) gegen unbefugtes Lösen beim erstmaligen Öffnen des Verschlusses versehen
ist.
2. Behälterkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring (13) einen unteren
abgeschrägten Innenflansch (31) hat.
3. Behälterkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (12) von
einer Außenkappe (51) umschlossen wird, die eine Öffnung (56) aufweist, durch die der Schlitz
des Spreizrings (13) zugänglich ist.
4. Behälterkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring (13) neben
dem Schlitz nach außen ragende Vorsprünge (28, 29) aufweist.
5. Behälterkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkappe (51) auf
ihrer Innenseite nach innen ragende Lappen (57) aufweist, die mit den Ringvorsprüngen (28, 29) so
zusammenwirken, daß die Öffnung (56) der Außenkappe (51) mit dem Schlitz des Spreizrings
(13) fluchtet.
6. Behälterkappe nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (56) in
der Außenkappe (51) durch eine durchstechbare Abdeckung verschlossen ist.
7. Behälterkappe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des
Spreizrings (13) am Schlitz durch einen leicht aufbrechbaren Steg miteinander verbunden sind.
8. Behälterkappe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring (13)
aus Kunststoff, z. B. Polystyrenharz, besteht.
9. Behälterkappe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizring (13)
aus zwei übereinander angeordneten Teilringen besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1794 611;
österreichische Patentschrift Nr. 18 397;
USA.-Patentschrift Nr. 2 698 108.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1794 611;
österreichische Patentschrift Nr. 18 397;
USA.-Patentschrift Nr. 2 698 108.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 568/63 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
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ID=25310528
Family Applications (1)
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