DE7128444U - Heißwasserbereiter für Heizungs- und Brauchwasser - Google Patents

Heißwasserbereiter für Heizungs- und Brauchwasser

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DE7128444U
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Description

Andrejewski, Henke & Gesthuysen
Dipiort "nysiker Dr. Waiter AndVejjewski Dipiom-lngenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-ingenteijr Anwoltsakte: 37 204/Vs-sa Hans Dieter
4300 Essen, den 22. Juli I 3
Gebrauchsmus teranrr.eldung
Antonio GRUPPI
Via della Fontane,, no 13,
OPFANENGO (CREMONA) -Italien
"Heißwasserbereiter für Heizungs- und Brauchwasser"
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Heißwasserbereiter für Heizungs- und Brauchwasser, bestehend aus einer Brennkammer, zugeordnetem Heizungswasserbehälter mit Heizungswassereintritt und Heizungswasseraustritt sowie im Heizungswasserbehälter angeordneten Brauchwasserbehälter mit Kaltwasserzulauf und Brauchwasseraustritt und den Heizung.^wasserbehälter durchdringendem den Brennraum mit einer Rauchgassammeikammer und daran ~!geschlossenem Rauchgasabzug verbindendem Rohrbündel.
Daher geben die vom Brennraum zum Rauchgasabzug strömenden Verbrennungsprodukte Wärme an das Heizungswasser ab, das in dem
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3
Heizungswasserbehälter fließt und das dann seinerseits Wärme an das Brauchwasser iu den Brauuhwassei'buhcil uei'ii abgibt. Der-Wirkungsgrad bei diesen bekannten Heißwasserbreitern befriedigt nicht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde einen Heißwasserbereiter der vorstehend beschriebenen Gattung auf einfache Weise so zu gestalten, daß eine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades erzielbar ist.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Heiζungswasserbehälter als langgestreckter Behälter oberhalb des Brennrauines angeordnet und von dem Rohrbündel in vertikaler Richtung durchsetzt ist sowie sich die einzelnen Brauchwasser behälter fastüber die gesamte Höhe des Heizungswasserbehälters in vertikaler Richtung erstrecken.
Zwecks besserer Darstellung der Merkmale der Neuerung wird im Nachfolgenden ein Ausführungsbeispiel derselben näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung; es zeigen:
Fig» 1 einen Vertikalschnitt durch einen Heißwasserbereiter nach der Neuerung gemäß der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Heißwasserbereiter des Gerätes gemäß der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. J) einen Vertikalschnitt gemäß der Linie III-III durch der. Gegenstand nach Fig * 1.
Der Heißwasserbereiter weist einen Heizungswasserbehälter C 1 auf, in welchem das zur Raumoeheizung bestimmte Heizungswasser fließt.
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Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz
Der Heißwasserbereiter weist einen Heizungswasserbehälter C auf, in welchem das zur Raumbeheizung bestimmte Heizungswasser
raum C 2 auf, in welchem sich die Verbrennungsprodukte ausdehnen können. Dieser Brennraum C 2 besteht aus drei gesonderten Abteilungen.
In der eigentlichen Brennkammer 1 brennt die aus einem Brenner kommende Flamme. Das mittlere Abteil besteht aus einem senkrecht angeordneten Rohrbündel 2, dessen Rohe mit der Brennkammer 1 und an eine Rauchgassammeikammer angeschlossen sind. Die Rauchgassammelkammer ist an einen Rauchgasabzug 4 angeschlossen, durch welchen der Rauch in den Schornstein gelangen kann.
Außerdem ist ein Raum vorgesehen, der aus einer· Anzahl zylindrischerBrauuhwasserbehälter· 5 besteht] (beispielsweise können sechs dieser Brauchwasserbehälter vorgesehen sein).
Durch einen Stutzen als Heizungswasseraustritt 9 gelangt des Heizungswasser des Heizungswasserbehälters Cl in die zu beheizenden Räume und über einen Stutzen als Heizungswassereintritt fließt dieses Wasser in den Heizungswasserbehälter C 1 zurück.
Das Brauchwasser tritt in den ersten der Brauchwasserbehälter über einen Kaltwasserzulauf 11 ein und tritt aus dem Brauchwasserbehälter bzw. den Brauchwasserbehältern 5 über einen Brauchwasseraustritt 12 aus.
Das Brauchwasser strömt nacheinander durch sämtliche Brauchwasserbehälter 5; zum überströmen des Brauchwassers von einem in den anderen Brauchwasserbehälter ist jeweils ein Tauchrohr 7 mit Krümmer vorgesehen. Die öffnung, durch welche die Flamme in die Brennkammer 1 eindringt, ist mit 13 angezeigt. Die Rauchgas-
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sammelkammer 3 ist mittels eines Deckels 17 abgeschlossen, welcher nach Bedarf hochgehoben werden kann.
Außerdem kann das Heizungswasser aus dem Heizuiigswasserbehälter C 1 über den Stutzen 15 in eine (nicht dargestellte) Rohrleitung gelangen und unten wieder in den Heizungswasserbehälter C 1 über einen Stutzen 16 zurückströmen, so daß ein Kreislauf des Heizungswassers (insbesondere im Sommer, wenn das Heizungswasser nicht in die Heizkörper geleitet wird und durch dieses Rohr zurückfließt) entsteht.
Außerdem sind schraubenartige Bleche 18 vorgesehen, die in die Rohre des Ronrbündels 2 eingesetzt werden. Jedes der Bleche 18 weist oben einen in der Rauchgassammeikammer J> gehaltenen Kopf auf: unten reicht .jedes Blech 18 ein Stück in die Brennkammer 1 hinein.
Die Arbeitsweise des Heißwasserbrei ;ers ist maßgeblich die folgende:
Die vom Brenner erzeugte Flamme dringt durch die öffnung 13 in die Brennkammer 1 ein.
Die Verbrennungsprodukte steigen alsdann längs den Vertikalrohren des Rohrbündels 2 auf und gelangen in die Rauchgassammelkammer Z> um dann über den Rauchgasabzug 4 zum Schornstein zu gelangen.
Daher geben die durch die Teile 1,2 und 3 strömenden Verbrennungsprodukte dem in dem Heizungswasserbehälter C i befindlichen Heizungswasser Wärme ab.
Das Heizungswasser in dem Heizungswasserbehälter C 1 erwärmt sich und dieses wärme Heizun^awasser wärmt seinerseits das in den
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- 5 zylindrischen Brauchwasserbehältern 5 fließende Brauchwasser.
Es ist zu bemerken, daß die Brauchwasserbehältcr 5 i" ihrer ganzen Höhe nebeneinander liegen und im wesentlichen längs in dem Heizungswasserbehälter angeordnet sind.
Außerdem, wie deutlich aus der Zeichnung ersichtlich ist, besijzen die Brauchwasserbehälter 5 eine beträchtliche Höhe. Daher wird eine beträchtliche Wärmemenge von den, den Brennraum C 2 durchströmenden Verbrennungsprodukten, an das in dem Heizungswasserbehälter C 1 befindliche Wasser abgegeben und außerdem wird eine Menge Wärme von dem in dem Heizungswasserbehälter C befindliche Heizungswasser seinerseits an das die zylindrischen Brauchwasserbehälter 5 durchfließende Brauchwasser abgegeben. Es ergibt sich somit ein guter wirkungsgrad.
Die vorgenannten schneckenartigen Bleche 18 erlauben die Regulierung des Rauchgaszuges. Jedes der Bleche lö, das in ein entsprechendes Rohr des Rohrbündels 2 eingesetzt ist, verringert teilweise das Volumen des Rohres bzw. dessen freien Querschnitt. Es ist offensichtlich, daß durch Ersetzen der Bleche lL· mit anderen, ähnlichen Blechen anderer Abmessungen, der Innenraum der Rohre des Rohrbündels 2 verändert werden kann.
Praktisch wird das Volumen der Rohre des Rohrbündels 2 je nach dem zur Verwendung kommenden Brennstoff verändert (beispielsweise Schweröl, Gaso'l, Erdgas etc.).
Es wurde festgestellt, daß der untere Teil eines jeden Bleches l8, das in die Brennkammer 1 hineinreicht, dadurch daß es so stark erhitzt wird, praktisch verhindert, daß die unverbrannten Gase in den Rohren des Rohrbündels hochsteigen können, so daß die Gase der in der Brennkammer 1 zur restlosen Verbrennung gezwungen werden und dadurch die Leistung verbessert wird.
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Anarejev^!:!, HcnUs & Sesihuyssn, Pcienianv/äiie, 43CC Essen, Theaterpiatz 3
Dies verhindert unter anderem den Austritt in die Außenluft der verunreinigenden nicht verbrannten Teile des Brennstoffes.
Der Deckel 17 ist laicht zu entfernen, wodurch die Reinigung erleichtert ν,-ird und gegebenenfalls auch die Auswechselung der
Bleche oder LeiTsspindein 18 vorgenommen werdenkann.
If erlaubt außerdem die Reinigung auf einfache Weise.
Schutzansprüche:
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Claims (4)

Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen, Theaterplatz 3 S chutzansprüche
1. Heißwasserbreiter für Heizungs- und Brauchwasser, bestehend aus einer Bvennkammer·, zugeordnetem Heizungswasserbehälter mit Heizung.3wassereintritt und He Lzungswasseraustritt sowie im Heizungswasserbehälter angeordneten Brauchwasserbehälter mit KaItwasserzulauf und Brauchwasseraustritt und den Keizungswasserbehält-er durchdring end ein den Brennraum mit einer Rauchgassammelkamrner und daran angeschlossenem Rauchgasabzug verbindendem Rohrbündel, dadurch gekennzeichnet s daß der Heizungswasserbehälter (C 1) als langgestreckter Behälter oberhalb des Brennraumes (C 2) angeordnet und von dem Rohrbündel (2) in vertikaler Richtung durchsetzt ist sowie sich die einzelnen Brauchwasserbehälter (5) fast über die gesamte Höhe des Heizungswasserbehälters (C 1) in vertikaler Richtung erstrecken.
2. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgassammeikammer (3) mittels eines abnehmbaren Deckels (17) verschließbar ist.
^. Heißwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rohre des Rohrbündels (2) schraubenlinienförmig geformte Bleche oder Leitspindeln (l8) auswechselbar eingesetzt sind.
4. Heißwasserbereiter nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche oder Leitspindeln (l8) aus dem Rohrbündel (2) in den Brennraum (C 2) hineinragend angeordnet sind.
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DE7128444U Heißwasserbereiter für Heizungs- und Brauchwasser Expired DE7128444U (de)

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DE7128444U true DE7128444U (de) 1971-11-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731794A1 (de) * 1997-07-24 1999-01-28 Guenther Geyer Speicherheizvorrichtung zur energiesparenden Beheizung und Warmwasserbereitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19731794A1 (de) * 1997-07-24 1999-01-28 Guenther Geyer Speicherheizvorrichtung zur energiesparenden Beheizung und Warmwasserbereitung

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