DE731176C - Dampferzeuger mit einer den Ausgleich des UEberhitzungsgrades bewirkenden heizflaechenanordnung - Google Patents
Dampferzeuger mit einer den Ausgleich des UEberhitzungsgrades bewirkenden heizflaechenanordnungInfo
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- DE731176C DE731176C DEG92316D DEG0092316D DE731176C DE 731176 C DE731176 C DE 731176C DE G92316 D DEG92316 D DE G92316D DE G0092316 D DEG0092316 D DE G0092316D DE 731176 C DE731176 C DE 731176C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G5/00—Controlling superheat temperature
- F22G5/10—Controlling superheat temperature by displacing superheater sections
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- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
- Dampferzeuger mit einer den Ausgleich des Überhitzungsgrades bewirkenden Heizflächenanordnung Die Erfindung bezieht sich auf Dampferzeuger, bei welchen der von einer.l#Ischeidevorrichtung kommende Dampf durch einen berührungsbeheizten Überhitzer und einer den Ausgleich des überhitzungsgrades bewirkenden Heizflächenanordnung strömt und die Überhitzerheizfläche gerneinAam mit einer berührungsbeheizten Verdampferheizfläche in einem Rauchgaszug des Kessels angeordnet ist. Bei den bekannten Anlagen dieser Art waren die Überhitzer- und Verdampferheizfläche so angeordnet, daß beim Durchgang der Raucbgase durch den Überhitzer sich die Strömungswiderstände mit veränderlicher Last nicht auch im gleichen Verhältnis ändern wie beim Verdarnpfer, so daß insbesondere bei hoher Belastung die Rauchgase infolge der ungleichen Widerstände in den Heizflächen -auch ungleichmäßig über den Zugquerschnitt verteilt sind. Unter solchen Umständen ist es aber schwierig, eine gleichbleibende Heißdampftemperatur annähernd aufrecli1zuerhalten, so daß noch besondere zusätzliche Maßnahmen, wie z. B. RegeMappen o. dgl., erforderlich waren.
- Die Erfindung geht davon aus, daß es zur Vermeidung solcher zusätzlichen Regelvorrichtungen notwendig ist, die Widerstände über dem gesamten Zugquerschnitt gleichzuhalten. Zu diesem Zweck wird erfindungsz gemäß vorgeschlagen, überhitzer- und Verdampferheizflächen im Rancligaszug abzustufen und zu der Feuerung so anzuordnen, daß die Heizgase unter dem gleichen Winkel zur Längsrichtung der Rohre strömen, und zwar so, daß bei kleiner Last der Hauptteil der Heizgase durch den größeren Teil der überhitzerheizfläche und einen kleineren .Teil der Verdampf erheizfläche strömt, während mit steigender Belastung entsprechend der cyrößeren Rauchgasmenge die Rauchgase einen immer größer werdenden Teil der Verdampferheizfläche bestreichen.
- Hierdurch soll erreicht werden, daß bei nah ezu allen Belastungen die Heißdampftemperatur fast gleichgehalten werden kann.
- Bei einem Dampferzeuger mit einem senkrecht zur Gasrichtung wirkenden und an der- Brennkaminervorderwand angeordneten Brenner, der bei kleineren Belastungen eine kürzere Flamme ergibt als bei" höheren Belastungen, ist erfindungsgemäß die Ü.berhitzerheizflache in dem an der Vorderwand des Heizrauines liegenden Teil des Zuges größer als in dem der Rückwand. zugekehrten Teil.
- Bei- einer Feuerung mit mehreren Brennern kann man auch die Einrichtung so treffen, daß in der von den eingeschaltet bleibenden Brennern bestrichenen Fläche das Verhältnis von Überhitzerheizfläche zu Verdampferheizfläche "röl-,>;er ist als in den inderen 'l'eilen des Zuges.
- Wenn im Heizraum eine Umkehr des Gasstromes vor-esehen ist, so ist erfindun,-an der Unikehrkante eine i-erliiiltiii,#-mäßig grof)e Vberhitzerheizfläche und in dem außenliegenden Teil des Umkehrbogens hauptsächlich die Verdampferheizfläche angeordnet. so daß bei kleinen Belastunuen die e# Rauchgase durch den geringer wirkenden Zug hauptsächlich durch die Überhitzerheizfläche strömen, während bei größeren Belastungen auf Grund der größeren Geschwindigkeit und der größeren Beharrung die Verdampferheizflächen mehr durchflossen werden.
- Voraussetzung für den Dampferzeuger nach der Erfindung ist, daß der zum Überhitzer strömende Dampf von einer Abscheidevorrichtung kommt, so daß eine klare Trennung zwischen der Verdampfer- und Vberhitzerhei7fläche vorliegt.
- ZD Die Einrichtun-en #,(!iiiälj der Erfindunsind be sonders vorteilhaft bei Dampferzuu-Iyerli mit Zwangumlauf der Flüssigkeit anzuwenden, weil bei diesen eine beliebige Ausführun- der Verdanipferheizfläche und da- mit auch der Überhitzerheizfläche möglich ist.
- In den Abb. i bis 3 der Zeichnungen ist b die Erfindung an mehreren Ausführtt ngsbeispielen veranschaulicht, die nachstehend im einzelnen beschrieben sind.
- Abb. i stellt den- Schnitt durch einen Dampferzeuger mit Zwangumlauf der Uliis--sigkeit dar, Der Brenner i bläst waagerecht in den Feuerraum 2 ein. Die Rauchgase werden senkrecht in dell Zug 3 abgeleitet. Die Rohre 4 bilden die X'erdanipferlieizfl-#i#2lio und die Rohre 5 die CI)erliitzerlieizfläcliv. Die dar-estellte Anordnun- mit -rolJer Überhitzerheizfläche in dein vorderen Teil des Gaszu-es ist wenn der Btrenner b b I bei kleinen Belastungen eine kurze Flamme hat, so dal.) der größere Teil der Ratichgase durch den #-orderen Teil des Gaszu-es zieht. Die <,rol-,,e Überhitzerheizfläche il i diesem b Teil und die hohe Rauchgasteniperatur am Eintritt in den Überhitzer hat eine hohe Überhitzun- auch bei kleinen 13>#el#-tstuzi"en zur en -Folge. #Venn aber die Brenner bei kleinen Belastungen mit höherer Luftgeschwindigkeit arbeiten oder durch die Striimuii"s#-erliältnisse die Heiz,-ase vorwiegend den hinteren MAI des Gaszuges durchziehen, so ist es vorteilhaft, in diesem Teil die Überhitzerheiz-11*-,iclie so anzuordnen, da(J) sie eine -röll#ere Wärmeaufnahnie hat als im vorderen Teil.
- Die in Abb. i dar-estellte sttifeiifiiriiii"e l# e71 Anordnung der _CI)erliitzer- und Verdainpferfläche hat auch den Vorteil, daß bei nachtr,- -licher Änderung der Überhitzum, die 6 und 7 der Verdampfer- und (#l)erliitzerrolire beliebig oder I Z, verkleinert werden können.
- Abb. .2 zeigt den Schnitt dur(#Ii einen Zwangumlaufdampferzeuger, beispielsweisv mit Kohlenstaubfeuerung. Im Feuerrauni ste, # igen die vom Brennero erzen,-ten Flainmen, senkrecht in die Höhe. Die Rauch-a.,v werden in den waagerechten Gaszug io und den Abwärtszug ii umgeleitet. Die Verdampferrohre 12 und die Überhitzerrohre il sind so angeordnet, daß die bei kleinen Belastunglen scharf um die Umlenkung herunigezogenen Rauchgase in der Hauptsache durch die Überhitzerheizfläche strömen. Bei höheren Belastungen dagegen werden die 1111 Feuerraum senkrecht aufsteigenden Gase auf Grund ihrer höheren Geschwindigkeit mehr in die Verdampferheizfläche eindringen, züimal da auch auf Grund der bei größerer Gasmen,-,e auftretenden höheren Zugwiderstände eine gleichmäßige Verteilung über den Z, ganzen Querschnitt bewirkt wird.
- 111 Abb. 3 ist noch eine weitere erfindungs-Z, genläfie Anordnung des Überhitzers dargestellt, die besonders geeignet ist. wenn bei schwachem Betrieb Brenner abgestellt werden. Wenn z. B. der mittlere Brenner in Betrieb bleibt, so ist die Überhitzerheizflächu in der -Mitte groß und die Verdampferheizfläche klein. Die Rohre 16 sind Verdampier-Und die ROhre 17 Cberhitzerrohre.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE: i. Dampferzenger, bei welchem der von einer Abscheidevorrichtun- koni- inende Dampf durch einen berührungsbe- heizten '(#l)erliit7er mit einer den Aus- -Ivich des n)erliitztiri#,s"i-ades bewirken- II z# Z- den Heizflächenanordnung str5nit und die CI)(:#rliitzerlieizfläCIle gemeinsam mit einer berührungsbeheiztenVerdampferheizflächu in einem Rauch,-Iaszu- des Kessels ;in- guordnet ist, dadurch gelzennzeichnut, dat') die Vberhitzer- und Verdampferhuiz- flächen 4 5 bzW. 12, 13 bzw. M). 17) iln Rauch-aszu- ab-estuft und zu dein odur den 13rennern so angeordnet sind, daIJ (11%2 Heiz"ase unter dein -leichen Winkel zur l-'iiii#,srielittiri" der Rohre strömen. und zwar so, daß bei kleiner Last der 1 laupt teil der Heizgas#e durch den Teil der Überhitzerheizfläche und einen kleineren Teil der Verdampferheizfläche strömt, während mit stei-ender 13eIastun- entsprechend der größeren Rauchgas- nienge die Rauchgase einen immer werdenden Teil der Verdarnpferheiz- fläcIle bestreichen. 2. Dampferzeuger nach Anspruch i, da-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG92316D DE731176C (de) | 1936-02-29 | 1936-02-29 | Dampferzeuger mit einer den Ausgleich des UEberhitzungsgrades bewirkenden heizflaechenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG92316D DE731176C (de) | 1936-02-29 | 1936-02-29 | Dampferzeuger mit einer den Ausgleich des UEberhitzungsgrades bewirkenden heizflaechenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731176C true DE731176C (de) | 1943-02-03 |
Family
ID=7139669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG92316D Expired DE731176C (de) | 1936-02-29 | 1936-02-29 | Dampferzeuger mit einer den Ausgleich des UEberhitzungsgrades bewirkenden heizflaechenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731176C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE832893C (de) * | 1949-04-07 | 1952-03-03 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Strahlungsdampferzeuger |
-
1936
- 1936-02-29 DE DEG92316D patent/DE731176C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE832893C (de) * | 1949-04-07 | 1952-03-03 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Strahlungsdampferzeuger |
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