DE439904C - Einrichtung zum UEberhitzen von Dampf mittels unterteilter UEberhitzer - Google Patents

Einrichtung zum UEberhitzen von Dampf mittels unterteilter UEberhitzer

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DE439904C
DE439904C DEP46994D DEP0046994D DE439904C DE 439904 C DE439904 C DE 439904C DE P46994 D DEP46994 D DE P46994D DE P0046994 D DEP0046994 D DE P0046994D DE 439904 C DE439904 C DE 439904C
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superheaters
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/14Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Ergänzungsblatt zur Patentschrift 439 904 Klasse 13d Gruppe 7.
  • Das Patent 439 904 ist durch rechtskräftige Entscheidung des Reichspatentamts vom 23. Januar 1930 dadurch für teilweise nichtig erklärt, daß der Imspruch 1 ( eins) gestrichen wird. Einrichtung zum- Überhitzen von Dampft mittels unterteilter Überhitzer. Es ist bereits vorgeschlagen «-orden, die Vberhitzer von Dampfkesselanlagen zu unterteilen, um eine bessere Wirkung zu erzielen. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art werden beide Überhitzerteile mehr oder weniger lediglich durch unmittelbare Berührung mit den Heizgasen erhitzt und strahlende Wärme dient gar nicht oder nur in ganz geringem Maße zur Erwärmung der überhitzen Derartige Überhitzer haben den Nachteil, daß die Menge der den beiden U erhitzern zugeführten Wärme nicht genau vorher bestimmt und auch nicht entsprechend den Arbeitsbedingungen geändert werden kann, so daß es nicht möglich ist, eine annähernd konstante Überhitzungswirkung zu erzielen.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Lachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zum Überhitzen von Dampf mittels unterteilter Überhitzer zu schaffen, die den gegebenen Arbeitsbedingungen ohne weiteres angepaßt und mit der eine im wesentlichen gleichmäßige Wirkung erreicht werden kann.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung in erster Linie dadurch, daß der eine Überhitzerteil in der Hauptsache durch strahlende Wärme und der andere Überhitzerteil vollständig infolge Berührung mit den Feuergasen erhitzt wird.
  • Der Einbau eines Überhitzers in die Kesselwandung derart, daß er nur durch die strahlende Wärme der Feuerung erhitzt wird, ist an sich bekennt.
  • Das Neue besteht also in der Verwendung zweier Überhitzer, die in der oben angegebenen Weise beheizt werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Kesselanlage mit einer Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und es ist Abb. i ein Schnitt durch einen Kessel mit zwei Überhitzern gemäß der Erfindung, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i und Abb. ; eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Seitenansicht des durch strahlende Wärme beeinflußten überhitzerteiles.
  • In einem Kessel irgend geeigneter Art, beispielsweise, wie Abb. i zeigt, in einem Stirlingkessel, ist hinter der ersten Reihe von Wasserrohren ein gewöhnlicher Rippenrohrüberhitzer i angeordnet. In der Vorderwand der Feuerkammer 2 ist in bekannter Weise ein zweiter Überhitzer 3 untergebracht, der durch eine Rohrleitung 4 in Reihe mit dem Überhitzer i geschaltet ist. Der Dampf aus dem Kessel strömt zuerst durch den Überhitzer i und dann durch den Überhitzer 3 hindurch in dessen Kammer 5 hinein. Der Überhitzer 3 besteht aus Rohren C6, die in Gußeisenmänteln liegen. Letztere können gewiinschtenfalls durch Blöcke 8 aus feuerfegtem Material voneinander getrennt sein. Iii der Wandung sind zweckmäßig aus Flußeisen hergestellte Winkeleisen 9 eingebettet, die als Träger oder Versteifung für die Eisenmäntel 7 dienen. In Abständen voneinander sind die Winkeleisen 9 beispielsweise bei io mit .den Mänteln 7 verbunden. Wie die Abb. i deutlich erkennen läßt, liegt der Überhitzer 3 vollkommen außerhalb der Ströznungsbahn der Heizgase, so daß er lediglich durch strahlende Wärme und nicht durch unmittelbare Berührung mit den Feuergasen erhitzt wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung gewährleistet eine gleichförmige Überhitzung, wie sie bisher auch bei unterteilten Überhitzern nicht zu erzielen war, und zwar ist diese -gleichförmige Überhitzung im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß der eine Teil des Überhitzer s nur durch direkte Berührung mit den Feuergasen und der andere Teil nur durch strahlende Wärme erhitzt wird.
  • Das Verbindungsrohr 4 zwischen den Überhitzern i und 3 erstreckt sich bis zu einem Punkt oberhalb des Wasserspiegels der oberen Wassertrommel, so daß, wenn beim Anheizen des Kessels der Überhitzer 3 überflutet wird, der unterhalb des Wasserspiegels des Kessels liegende andere Überhitzer i nicht mit überflutet wird. Sobald alsdann die Temperatur in der Feuerung steigt und das Wasser in dem überhitzer 3 anfängt, in Dampf verwandelt zu werden, strömt dieser Dampf durch den anderen Überhitzerteil, so daß hierdurch letzterer gegen eine gefährliche Überhitzung geschützt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Überhitzen von Dampf mittels unterteilter überhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Überhitzerteil in der Hauptsache durch strahlende Wärme und der andere Überhitzerteil vollständig infolge Berührung mit den Feuergasen erhitzt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (4) zwischen den beide!i Überhitzern sich vom oberen Ende des Strahlwärmeüberhitzers bis zu einen Punkte über dem Wasserspiegel des Kessels erstreckt, so daß der Strahlwärmeüberhitzer mit Wasser überflutet werden kann, ohne den gewöhnlichen Überhitzer gleichfalls zu überfluten.
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