DE720970C - Anordnung zum Regeln des Betriebes eines Hochdruck-Durchflussroehendampferzeugers - Google Patents

Anordnung zum Regeln des Betriebes eines Hochdruck-Durchflussroehendampferzeugers

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DE720970C
DE720970C DES129208D DES0129208D DE720970C DE 720970 C DE720970 C DE 720970C DE S129208 D DES129208 D DE S129208D DE S0129208 D DES0129208 D DE S0129208D DE 720970 C DE720970 C DE 720970C
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steam generator
regulating
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flow tube
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B35/00Control systems for steam boilers
    • F22B35/06Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type
    • F22B35/10Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type
    • F22B35/102Control systems for steam boilers for steam boilers of forced-flow type of once-through type operating with fixed point of final state of complete evaporation, e.g. in a steam-water separator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B29/00Steam boilers of forced-flow type
    • F22B29/06Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes
    • F22B29/08Steam boilers of forced-flow type of once-through type, i.e. built-up from tubes receiving water at one end and delivering superheated steam at the other end of the tubes operating with fixed point of final state of complete evaporation

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Description

  • Anordnung zum Regeln des Betriebes eines Hochdruck-Durchflußröhendampferzeugers Die Erfindung bezieht .sich auf eine weitere Ausbildung der Anordnung nach Patent 714895, welche zum .Regeln des Betriebes eines meiner Dampfkraftanla:g@e arbeitenden und mit Flüssigkeitsüberschuß betriebener#Hochdruckdurchflußröhrendaxnpferzeugers dient. Vor dem Ende. der Verdampfungszone eines solchen Dampferzeugers ist ein Abscheider an das Rohrsystem angeschlossen und so ausgebildet, daß eine zu verdampfende Teilmenge der in den Abscheider gelangenden Flüssigkeit von dem aus dem Abscheider abströmenden Dampf mitgeführt und in der an den Abscheider angeschlossenen, ,als Nachverdampfer wirkenden Heizfläche verdampft wird. Ferner ist in die an den Nachverdampferanschließende Überhitzungsheizfläche ein Wärmeaufnehmer zum Regeln der Speiseflüssigkeitsmenge eingebaut. Dabei kann außerdem die Menge der aus dem Abscheider und damit aus dern-Arbeitsmittelkreislauf abgeführten Teilmenge in Abhängigkeit von einer Betriebsgröße der Dampfkraftanlage geregelt werden. Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent erfolgt die Rückführung der Regelung der Speisung durch die im Dampferzeuger durch diese Regelung entstehenden Änderungen selbst. Bei größeren Anlagen, bei denen sehr lange Rohre vorgesehen werden, kann diese Rückführung zu langsam sein, so daß P.endelungen im Betrieb entstehen. Dies soll durch die Erfindung vermieden werden. Sie besteht darin, daß in die an den Abscheider anschließende Heizfläche ein Wärmeaufnehmer eingebaut ist, der in an sich bekannter Weise die aus dem Abscheider abgeschlämmte Flüssigkeitsmenge in Abhängigkeit von der Temperatur des Arbeitsmittels regelt. Dadurch soll der nach dem Hauptpatent durch Änderung der Speisung eingeleitete Regelvorgang schon rückgeführt werden, bevor die Änderung der Speisung sich im Rohrsystem vom Eintritt in den Dampferzeuger bis zum Wärmeaufnehmer in ihrem vollen Ausmaß ausgewirkt hat. Es wird damit verhindert, daß Überregelungen entstehen, und somit werden auch Pendelungen vermieden. Zweckmäßig wird zur Regelung der abgeschlämmten Flüssigkeitsmenge auch der nach dem Hauptpatent zum Regeln der Speiseflüssigkeitsmenge dienende Wärmeaufnehmer verwendet.
  • Ein Beispiel einer Anlage mit dem Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung vereinfacht dargestellt.
  • Das durch die Speisepumpe i über die Leitung 2 dem Dampferzeuger zugeführte Arbeitsmittel wird im Vorwärmtei13 erwärmt und strömt darauf in den über der Feuerung 4 angeordneten Verdampferteil5, .aus dem es als Dampf-Wasser-Gemisch in den Abscheider 6 gelangt. Aus dem Abscheider 6 strömt der Dampf in den Nachverdampfer 7, von wo er über die mit einem Wärmeaufnehmer 9 versehene Leitung 8 in den überhitzer i o und aus diesem über die Leitung i i in die Maschine 12 gelangt. Durch die Leitung 13 strömt das Kondensat aus dem Kondensator 14 in die Speisepumpe i. Mit Hilfe des Wärmeaufnehmers 9 wird das Regelventil. 16 in der Abschlämmleitung 15 über die Leitung 17 durch den Stellmotor 18 so betätigt, daß beim Ansteigen der Temperatur hinter dem Abscheider 6 die abgeschlämmte Flüssigkeitsteilmenge verkleinert bzw. umgekehrt beim Abnehmen der Temperatur vergrößert wird.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung arbeitet in folgender Weist. Die zugeführte Speisewassermenge wird in Abhängigkeit von der Temperatur in dem an den Nachverdampfer anschließenden überhitzer geregelt. Ergibt sich im Betrieb des Dampferzeugers eine Störung, so wird durch die sich einstellende Veränderung der Temperatur im Überhitzer ein Regelimpuls zur Veränderung der Speisewassermenge abgeleitet. Dieser Regelimpuls verliert aber erst seine Wirkung, wenn sich die veränderte Speisewassermenge im Wärmeaufnehmer geltend macht. Inzwischen kann aber, insbesondere bei größeren Anlagen, so viel Zeit verstrichen sein, daß eine Überregelung stattfindet. Diese Cberregelung wird danach wieder zurückgeführt, wobei wiederum im umgekehrten Sinne eine Überregelung eintreten kann. So ergibt sich eine Pendelung der Regelung, die erst nach kürzerer oder längerer Zeit abklingt.
  • Gemäß der Erfindung ergibt sich eine viel raschere Rückführung des Regelvorganges. Bevor nämlich die durch die Regelung der Speisewassermenge eingeleitete Veränderung sich im überhitzer geltend macht, gelangt die durch die Regelung der Abschl.ämmenge eingeleitete Veränderung der im Dampf mitgeführten Wassermenge an den '#A'ärmeaufnehm.er und be;einflußt ihn im Sinne einer Rückführung des von ihm veranlaßten Regelvorganges der Speisewassermenge. Überregelungen können also nicht mehr entstehen. Damit sind auch Pendelungen der Regelung vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zum Regeln des Betriebes eines in einer Dampfkraftanlage arbeitenden und mit Flüssigkeitsüberschuß betriebenen Hochdruckdurchflußröhrendampferzeug.ers, bei dem ein vor dem Ende der Verdampfungszone angeschlossener Abscheider so ausgebildet ist, daß die zu verdampfende Teilmenge der in den Abscheider gelangenden Flüssigkeit von dem aus dem Abscheider abströmenden Dampf mitgeführt und in der an den Abscheider angeschlossenen, .als Nachverdampfer wirkenden Heizfläche verdampft wird und in die an den Nachverdampfer anschließende überhitzerheizfläche ein Wärmeaufnehmer zum Regeln der Speiseflüssigkeitsmenge eingebaut ist, nach Patent 714 895, dadurch gekennzeichnet, daß in die an den Abscheider (6) anschließende Heizfläche :ein Wärmeaufnehmer (9) eingebaut ist, der die aus dem Abscheider abgeschlämmte Flüssigkeitsmenge in Abhängigkeit von der Temperatur des Arbeitsmittels regelt.
DES129208D 1937-10-02 1937-10-21 Anordnung zum Regeln des Betriebes eines Hochdruck-Durchflussroehendampferzeugers Expired DE720970C (de)

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CH200786A (de) 1938-10-31
AT157503B (de) 1939-12-11
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CH204601A (de) 1939-05-15

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