DE3635839A1 - Kachelofen - Google Patents

Kachelofen

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Publication number
DE3635839A1
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DE
Germany
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heating
heating box
water
tiled stove
box
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Withdrawn
Application number
DE19863635839
Other languages
English (en)
Inventor
Frank-Peter Stachel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STACHEL FRANK PETER
Original Assignee
STACHEL FRANK PETER
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19863609200 external-priority patent/DE3609200A1/de
Application filed by STACHEL FRANK PETER filed Critical STACHEL FRANK PETER
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Publication of DE3635839A1 publication Critical patent/DE3635839A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 
    • F24B9/04Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water  in closed containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kachelofen zur gleichzeitigen luft- und wasserseitigen Heizung, bei dem ein zur Nachheizung bestimmter Heizkasten vorgesehen ist, wobei das Aggregat zur Warmwasserbereitung unmittelbar dem Heizkasten mit abnehmbarem Oberteil zugeordnet ist, nach Hauptpatent ...... (Patentanmeldung P 36 09 200.2).
Unter den im Hauptpatent behandelten Ausführungsformen sind bereits zwei beschrieben, bei denen der Heizkasten als Doppelmantel ausgebildet ist bzw. im Innern des Heizkastens eine Heizschlange angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kachelöfen der eingangs näher bezeichneten Art kostengünstig herzustellen und einen vielseitigen Gebrauch bei guter Wärmeausbeute zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Unterteil des Heizkastens eine mit Zu- und Ablauf versehene Wassertasche vorgesehen ist, daß die Wassertasche zwei dem Rohr und dem Kamin zugeordnete Leitbleche aufweist, daß das abnehmbare Oberteil eine solche Höhe (H) hat, die etwa gleich dem Abstand (A) der Leitbleche von den Seiten des Heizkastens ist und daß das Oberteil ein Trennblech aufweist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Trennblech als in Richtung zu dem Rohr schwenkbare Klappe ausgebildet ist.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß an der Wassertasche Rippen angebracht sind.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, wenn die Wassertasche nur an einer Seite des Heizkastens fest mit diesem verbunden ist.
Darüber hinaus kann es erfindungsgemäß zweckmäßig sein, wenn das Unter- und das Oberteil durch Schnellverschlüsse miteinander lösbar verbunden sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein Kachelofen mit Heizkasten zur Verfügung steht, wobei letzterer eine sehr gute Ausnutzung der im Rauchgas enthaltenen Wärmeenergie zur Heißwasserbereitung und eine gleichzeitige luftseitige Sekundär-Heizung erlaubt. Auch ist es möglich, den Heizkasten mit wenigen Handgriffen unterschiedlichen Anschlüssen hinsichtlich des zu erwärmenden Wassers und für das Rauchgas sowie des Heizeinsatzes (Kachelofens) anzupassen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Heizeinsatz eines bekannten Kachelofens mit Nachheizung,
Fig. 2 einen Heizkasten nach dem Hauptpatent, Fig. 3 und
Fig. 4 einen neuen Heizkasten in zwei Ansichten,
Fig. 5, 6 und 7 verschiedene Möglichkeiten für den rauchgas- und wasserseitigen Anschluß.
Fig. 1 zeigt schematisch den Heizeinsatz 1 für einen Kachelofen, dem über ein Rohr 7 ein Heizkasten 2 nachgeschaltet ist. Letzterer hat eine Trennwand 3, wodurch die Rauchgase in der durch die Pfeile 4 angedeuteten Weise umgelenkt werden. Mit dieser Nachheizung wird eine gute Ausnutzung der zugeführten Energie erreicht.
In Fig. 2 ist ein Heizkasten 2 mit einem abnehmbaren Oberteil 10 nach dem Hauptpatent schematisch dargestellt der selbst mit einer Vorrichtung zur Warmwasserbereitung ausgerüstet ist, hier eine Heizschlange 9 mit einem Zulauf 13 und einem Ablauf 14 für das Wasser.
Der neue Heizkasten 2, wie er in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist demgegenüber einen verbesserten Aufbau auf. Der Heizkasten 2 ist zweigeteilt, er besteht aus einem Unterteil 15 und einem Oberteil 10, die lösbar miteinander verbunden sind. Zu diesem Zweck können beispielsweise Schnellverschlüsse 16 vorgesehen sein. In dem Unterteil 15 ist eine Wassertasche 17 angeordnet, die einen Zulauf 13 und einen Ablauf 14 für das zu erwärmende Wasser aufweist. Die Wassertasche 17 ist zweckmäßigerweise nur an einer Seite 18 des Heizkastens 2 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Auf diese Weise werden Verspannungen beim Aufheizen oder Abkühlen weitgehend vermieden.
Die Wassertasche 17 ist im wesentlichen auf zwei Seiten 19 und 20 von Rauchgas umspült. Als Trennwand für den Ein- und Ausgang von Rauchgas dienen zwei Leitbleche 21, die auf der Wassertasche 17 befestigt sind. Dadurch erhöhen sie, ebenso wie die Rippen 22, zusätzlich den Wärmeübergang vom Rauchgas auf die Wassertasche 17.
Ein wesentliches Element des neuen Heizkastens 2 ist das besonders gestaltete, leicht abnehmbare Oberteil 10. Nach Lösen der Schnellverschlüsse 16 kann entweder das Unterteil 15 oder das Oberteil 10 um 180 Grad in der Horizontalen geschwenkt werden. Auf diese Weise ist ein bequemes Anpassen an die örtlichen Gegebenheiten hinsichtlich der Rauchgaszufuhr (Rohr 7), des Kamins 11, der Wasseranschlüsse 13, 14 und des Standortes des Heizeinsatzes 1 möglich.
So ist in Fig. 3 die Rauchgaszufuhr über das Rohr 7 auf der linken und der Kamin 11 auf der rechten Seite angeordnet. Die Wasseranschlüsse 13, 14 befinden sich auf der linken Seite des Heizkastens 2.
In Fig. 5 sind die Wasseranschlüsse 13, 14 auf der rechten Seite des Heizkastens 2 bei unverändert angeordnetem Oberteil 10.
In Fig. 6 ist das Oberteil 10 gegenüber der Fig. 5 um 180 Grad geschwenkt, weil in diesem Beispiel der Kamin 11 sich auf der linken Seite befindet.
Fig. 7 zeigt gegenüber Fig. 6 ein um 180 Grad verschwenktes Unterteil 15, d.h. die Wasseranschlüsse 13, 14 befinden sich auf der linken Seite des Heizkastens 2.
Bei abgenommenem Oberteil 10 ist darüber hinaus eine leichte Reinigung beispielsweise der Oberfläche der Wassertasche 17 von Ruß möglich.
Das Oberteil 10 hat zur Trennung der Rauchgaszufuhr über das Rohr 7 von der Rauchgasabfuhr zum Kamin 11 ein Trennblech 23, das erfindungsgemäß als in Richtung des Anschlußstutzens 24 für die Rauchgaszufuhr schwenkbare Klappe 25 ausgebildet ist. Dadurch kann die Heißwasserbereitung abgeschaltet werden; bei in horizontaler Lage befindlicher Klappe 25 durchströmt das Rauchgas lediglich das Oberteil 10 und gelangt in den Kamin 11 (Pfeil 26 in Fig. 7). Um diese Betriebsweise durchführen zu können, muß das Oberteil 10 eine solche Höhe H haben, die etwa gleich dem Abstand A der Leitbleche 21 von den Seiten 18 des Heizkastens 2 ist (Fig. 7).

Claims (5)

1. Kachelofen zur gleichzeitigen luft- und wasserseitigen Heizung, bei dem ein zur Nachheizung bestimmter Heizkasten vorgesehen ist, wobei das Aggregat zur Warmwasserbereitung unmittelbar dem Heizkasten mit abnehmbarem Oberteil zugeordnet ist, nach Hauptpatent ...... (Patentanmeldung P 36 09 200.2), dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (15) des Heizkastens (2) eine mit Zu- und Ablauf (13, 14) versehene Wassertasche (17) vorgesehen ist, daß die Wassertasche (17) zwei dem Rohr (7) und dem Kamin (11) zugeordnete Leitbleche (21) aufweist, daß das abnehmbare Oberteil (10) eine solche Höhe (H) hat, die etwa gleich dem Abstand (A) der Leitbleche (21) von den Seiten (18) des Heizkastens (2) ist und daß das Oberteil (10) ein Trennblech (23) aufweist.
2. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennblech (23) als in Richtung zu dem Rohr (7) schwenkbare Klappe (25) ausgebildet ist.
3. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wassertasche (17) Rippen (22) angebracht sind.
4. Kachelofen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertasche (17) nur an einer Seite (18) des Heizkastens (2) fest mit diesem verbunden ist.
5. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter- und das Oberteil (15, 10) durch Schnellverschlüsse (16) miteinander lösbar verbunden sind.
DE19863635839 1986-03-19 1986-10-22 Kachelofen Withdrawn DE3635839A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2397765A1 (de) * 2010-06-10 2011-12-21 E.W.M. Limited Brennstoffbrennofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2397765A1 (de) * 2010-06-10 2011-12-21 E.W.M. Limited Brennstoffbrennofen

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