DE3609200A1 - Kachelofen - Google Patents

Kachelofen

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Publication number
DE3609200A1
DE3609200A1 DE19863609200 DE3609200A DE3609200A1 DE 3609200 A1 DE3609200 A1 DE 3609200A1 DE 19863609200 DE19863609200 DE 19863609200 DE 3609200 A DE3609200 A DE 3609200A DE 3609200 A1 DE3609200 A1 DE 3609200A1
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Germany
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heating
heating box
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box
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Withdrawn
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DE19863609200
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English (en)
Inventor
Frank-Peter Stachel
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STACHEL FRANK PETER
Original Assignee
STACHEL FRANK PETER
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B9/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water 
    • F24B9/04Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for heating water  in closed containers

Description

Die Erfindung betrifft einen Kachelofen zur gleichzeiti­ gen luft- und wasserseitigen Heizung, bei dem ein zur Nachheizung bestimmter Heizkasten vorgesehen ist.
Kachelöfen dienen in aller Regel zum Beheizen von Räumen mit Warmluft. Damit ein möglichst hoher Wirkungsgrad er­ zielt wird, sind manche Kachelöfen mit einer Nachheizung ausgerüstet. Dazu dient ein dem eigentlichen Heizeinsatz nachgeschalteter sogenannter Heizkasten.
Sollen zusätzlich zu dem Raum, in dem sich der Kachelofen befindet, weitere Räume beheizt werden, so ist es be­ kannt, den Heizeinsatz gegen einen solchen auszutauschen, der beispielsweise einen Doppelmantel zur Warmwasserbe­ reitung hat. Das erzeugte Warmwasser wird Heizkörpern in benachbarten Räumen zugeleitet. Diese Maßnahme ist mit erheblichen Kosten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kachelöfen der eingangs näher bezeichneten Art auf einfache, kostengüns­ tige Weise nachträglich auch für die Warmwasser-Bereitung nutzbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Aggregat zur Warmwasserbereitung unmittelbar dem Heizkasten zugeordnet ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der Heizkasten als Doppelmantel ausgebildet ist.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß im Innern des Heizkastens eine Heizschlange angeordnet ist.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß der Heizkasten im oberen Bereich der Trennwand in Abhängigkeit von der Temperatur gesteuerte Klappen aufweist.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß die Oberseite des Heizkastens abnehmbar ausgebildet ist.
Der gemäß der Erfindung ausgebildete Heizkasten kann im Querschnitt rund, oval, quadratisch oder rechteckig sein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß der Heizkasten herkömmlicher Bauart mit wenigen Handgriffen gegen einen solchen ausgetauscht werden kann, mit dem eine Warmwasserbereitung möglich ist. Mit anderen Worten wird entgegen dem Bekannten nicht der eigentliche, teuere Heizeinsatz ausgewechselt, sondern der verhältnismäßig billige Heizkasten. So ist ein schnelles und kostengünstiges Nachrüsten eines Kachelofens auch für die Bereitung von Warmwasser möglich.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläu­ tert.
Es zeigt
Fig. 1 den Heizeinsatz eines bekannten Kachelofens mit Nachheizung,
Fig. 2 einen Heizeinsatz mit Doppelmantel,
Fig. 3 und Fig. 4 den neuen Heizkasten mit verschiedenen Aggregaten zur Warmwasser-Bereitung sowie
Fig. 5 einen Heizkasten gemäß der Erfindung mit einer vorteilhaften Ausbildung der Trennwand.
Fig. 1 zeigt schematisch den Heizeinsatz 1 für einen Kachelofen, dem über ein Rohr 7 ein Heizkasten 2 nachge­ schaltet ist. Letzterer hat eine Trennwand 3, wodurch die Rauchgase in der durch die Pfeile 4 angedeuteten Weise umgelenkt werden. Mit dieser Nachheizung wird eine bessere Ausnutzung der zugeführten Energie erreicht.
Der Heizeinsatz 1 kann gemäß Fig. 2 einen Doppelmantel 5 haben, um Warmwasser zu bereiten, was in bekannter Weise (nicht dargestellt) beipielsweise mit Hilfe von Leitungen und einer Umwälzpumpe Heizkörpern zugeführt werden kann.
Viele Kachelöfen haben diesen mit zwei Funktionen ausge­ rüsteten Heizeinsatz nach Fig. 2 nicht von vornherein. Bisher ist es üblich, im Bedarfsfall einen normalen Heiz­ einsatz gemäß Fig. 1 gegen einen solchen nach Fig. 2 mit Warmwasser-Bereitung auszutauschen (Doppel-Pfeil 6), was sehr kostspielig ist.
Die erfindungsgemäße Überlegung geht dahin, anstelle des teuren Heizeinsatzes 1 den wesentlich kostengünstigeren Heizkasten 2 gegen ein geeignetes Aggregat auszutau­ schen, d.h. gegen einen Heizkasten 2, der selbst mit Vor­ richtungen zur Warmwasser-Bereitung ausgerüstet ist. Nach Fig. 3 kann ein solcher Heizkasten 2 mit einem Doppelman­ tel 8 oder nach Fig. 4 mit einer Heizschlange 9 versehen sein. Die Warmwasser-Bereitung findet erfindungsgemäß demnach an einem anderen Ort, in dem Heizkasten 2, statt, weil dieses unkomplizierte Aggregat kostengünstig herzu­ stellen und auszuwechseln ist. - In Fig. 3 und 4 ist wegen der besseren Übersichtlichkeit die Trennwand 3 (Fig. 1) nicht gezeichnet.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, kann der Heizkasten 2 im Querschnitt oval (Fig. 3) oder rechteckig (Fig. 4) sein. Es ist aber auch möglich, eine andere Form, rund oder quadratisch, zu wählen.
Die Oberseite 10 des Heizkastens 2 ist erfindungsgemäß leicht abnehmbar ausgebildet, um die Montage und Wartung zu erleichtern (Fig. 3 und 4).
Um ein optimales Arbeiten des erfindunsgemäßen Heiz­ kastens 2 in Verbindung mit dem Heizeinsatz 1 und dem Kamin 11 (Fig. 1) zu gewährleisten, sind nach der Erfin­ dung im oberen Bereich der Trennwand 3 gemäß Fig. 5 Klappen 12 vorgesehen, die in Abhängigkeit von der im Heizkasten 2 herrschenden Temperatur geschlossen oder ge­ öffnet sind oder sich in einem Zustand zwischen diesen beiden Extremen befinden. Bei geschlossenen Klappen 12 werden die Rauchgase entsprechend den Pfeilen 4 (s. auch Fig. 1) umgelenkt. Sind die Klappen 12, wie in Fig. 5 ge­ zeigt, geöffnet, so gehen die Rauchgase entsprechend den Pfeilen 13 praktisch direkt in den Kamin. Diese Maßnahme hat sich als zweckmäßig erwiesen, weil der Heizkasten 2 nach der Erfindung, der z.B. mit einem Wasser enthalten­ den Doppelmantel 8 ausgerüstet ist, den Rauchgasen erheb­ liche Energie entzieht. Bei einem zu kleinen Energieange­ bot aus dem Heizeinsatz 1, d.h. bei zu niedriger Tempera­ tur in Heizkasten 2, werden die Klappen 12 selbsttätig (nicht dargestellt) mehr oder weniger geöffnet. Dann ziehen die Rauchgase ganz oder teilweise in Richtung der Pfeile 13, wodurch die erforderliche Eintrittstemperatur in den Kamin 11 gewährleistet ist.

Claims (9)

1. Kachelofen zur gleichzeitigen luft- und wasserseitigen Heizung, bei dem ein zur Nachheizung bestimmter Heiz­ kasten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat zur Warmwasserbereitung (8, 9) unmittelbar dem Heizkasten (2) zugeordnet ist.
2. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkasten (2) als Doppelmantel (8) ausgebil­ det ist.
3. Kachelofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Heizkastens (2) eine Heizschlange (9) angeordnet ist.
4. Kachelofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkasten (2) im oberen Bereich der Trennwand (3) in Abhängig­ keit von der Temperatur gesteuerte Klappen (12) auf­ weist.
5. Kachelofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (10) des Heizkastens (2) abnehmbar ausgebildet ist.
6. Kachelofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkasten (2) im Querschnitt oval ist.
7. Kachelofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkasten (2) im Querschnitt rund ist.
8. Kachelofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkasten (2) im Querschnitt quadratisch ist.
9. Kachelofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkasten (2) im Querschnitt rechteckig ist.
DE19863609200 1986-03-19 1986-03-19 Kachelofen Withdrawn DE3609200A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500157A1 (de) * 1984-01-17 1985-07-18 Alfred 8311 Unterhausbach Pollner Kachelofeneinsatz mit rauchgasregister
DE3400718A1 (de) * 1984-01-11 1985-07-18 Georg 8311 Baierbach Niedermeier Kachelofeneinsatz
DD231110A1 (de) * 1984-09-06 1985-12-18 Pgh D Handwerks Ausbau Kachelofenwarmwasserheizung

Patent Citations (3)

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