DE2360642C2 - Gasbeheizte Kesselanlage - Google Patents

Gasbeheizte Kesselanlage

Info

Publication number
DE2360642C2
DE2360642C2 DE2360642A DE2360642A DE2360642C2 DE 2360642 C2 DE2360642 C2 DE 2360642C2 DE 2360642 A DE2360642 A DE 2360642A DE 2360642 A DE2360642 A DE 2360642A DE 2360642 C2 DE2360642 C2 DE 2360642C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heated
gas
boiler system
water
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2360642A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2360642A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nen Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chaffoteaux et Maury SAS
Original Assignee
Chaffoteaux et Maury SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7243595A external-priority patent/FR2210279A5/fr
Priority claimed from FR7312111A external-priority patent/FR2224711B2/fr
Application filed by Chaffoteaux et Maury SAS filed Critical Chaffoteaux et Maury SAS
Publication of DE2360642A1 publication Critical patent/DE2360642A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2360642C2 publication Critical patent/DE2360642C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/12Arrangements for connecting heaters to circulation pipes
    • F24H9/13Arrangements for connecting heaters to circulation pipes for water heaters
    • F24H9/139Continuous flow heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D2200/00Heat sources or energy sources
    • F24D2200/04Gas or oil fired boiler
    • F24D2200/043More than one gas or oil fired boiler

Description

Zwischen den beiden Rohren 5, 6 sind drei Einzelkesse! CJ1, G3, Gj übereinander angeordnet, die untereinander identisch sind. Die parallel durch diese Einzelkessel tretenden Wasserleitungen I1 2 und 11 gehören einem gemeinsamen geschlossenen Zentralheizungskreis mit Heizkörpern an, in dem das Wasser durch eine Pumpe in Umlauf versetzt wird, wobei die Wassermenge gleichmäßige auf die drei Wasserleitungen von dem Sammelrohr 3 aus verteilt wird, damit es in den Einzelkpsseln erwärmt wird und nach der Erwärmung im Sammelrohr 4 vereinigt wird.
Die übereinanderliegenden Einzelkessel G]. Gj und Gj bilden identische Stufen, die von einem gemeinsamen Traggestell getragen werden, das von den beiden gemeinsamen Zuführ- und Abführrohren 5, 6 für das Wasser gebildet wird, die sich längs der beiden gegenüberliegenden Seiten der Anordnung erstrecken.
Die Wasserleitungen 1, 2 und 11 sind an den Anschlußstellen A. B und E an das Zuführrohr 5 angeschlossen und an den Stellen C, D und F an das Abführrohr 6. Der Abschnitt /4-Bdes ersten Rohres 5. der zwischen den Verbindungspunkten Λ und B dieses Rohres mit den entsprechenden Eingängen ^er beiden Einzelkessel G\ und G> liegt, hat die gleiche I.nnge und den gleichen Durchmesser wie der Abschnitt CD des zweiten Rohres 6. welcher zwischen den Verbindungspunkten A und B desselben mit den entsprechenden Ausgängen derselben Einzelkessei d und G2 angeordnet ist. Entsprechendes gilt für die Abschnitte B-E des Rohres 5 und D-F des Rohres 6 bezüglich der Einzelkessel G? und Gj. Da die beiden Rohre 5, 6 derart angeordnet sind, daß das zirkulierende Wasser beide Rohre von unten nach oben durchfließt, wird bei dieser Anordnung erreicht, daß der den Druck in dem Rohr 5 zwischen den Punkten A und B bzw. B und E erteilte Druckabfall der gleiche ist wie der dem Wasser in dem Rohr 6 zwischen den Punkten C und D bzw. D und F erteilte, wenn man von identischen Durchflußmengen ausgeht. Da die Anlage mit identischen Stufen ausgerüstet ist, ist der Druckabfall des Wassers zwischen d η Punkten A und C der gleiche wie der zwischen den Punkten Sund D(wiederum für identische Durchflußmengen). Infolgedessen entsteh/ zwischen den Punkten A und D der gleiche Druckabfall des Wassers, ganz gleich, ob das Wasser den Einzelkessel G] (Strömungskreis A-C-D) oder den Einzelkessel G2 (Strömung-kreis A-B-D) durchströmt Da der Rest des geschlossenen Zentralheizungskreises für die beiden Einzelkessel stromaufwärts von dem Punkt A und stromabwärts von dem Punkt D identisch ist, erfolgt die Aufteilung des in dem geschlossenen Heizkreis mit Zwangsumlauf strömenden Wassers identisch auf die beiden Einzelkessei G] und G^.
Um den Wasserumlauf in den Einzelkesseln ohne Zerstörung des Gleichgewichts zwischen den Druckabfällen in den verschiedenen parallelen Rohren ein- und abschalten zu können, ist parallel zu jeder Wasserleitung I1 2 und 11 eine Leitung 7.8 und 12 angebracht, die jeweils so ausgebildet ist, daß sie den gleichen Druckabfall des Wassers wie die eine oder die andere der Wasserleitungen 1,2 bzw. 11 erzeugt.
An dem stromaufwärts liegenden Ende jeder dieser Leitungen 7j 8 und 12 ist je ein Dreiwegeventil 9,10,13 mit zwei Stellungen vorgesehen, mit dem es möglich ist, je nach seiner Stellung die gesamte Wassermenge für die betreffende Siüfe entweder durch den Einzelkessel G\ oder Gi oder Gb1 welchem sie zugeordnet ist, zu schicken, oder durch die entsprechende Abzweigleitung 7, 8 oder 12. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Abgleichung des Kreises hinsichtlich der Druckabfall!.· des Wassers in den verschiedenen Stufen beibehaiien wird, und zwar unabhängig davon, ob die verschiedenen Einzelkessel ein- oder abgeschaltet sind.
In bevorzugter Weise wird der untere Anschluß /Vdes Abführrohres 6 an das Sammelrohr 3 von einer engen Öffnung 14 und der obere Anschluß R des Rohres 5 an die obere waagerechte Sammelleitung 4 durch eine
enge Öffnung 15 gebildet. Die erste Öffnung 14 ermöglicht die vollständige Entleerung der Anlage einschließlich des unmittelbar über dieser Öffnung liegenden, im Ruhezustand Wasser enthaltenden Rohres 6, während die zweite Öffnung 15 es gestattet, den unmittelbar unter ihr liegenden Abschnitt des Rohres 5 zu entlüften. Die engen Öffnungen !4 und 15 zwischen den zu erwärmenden und den erwärmten Wasservolumen beeinflussen den Betrieb und d^n Wirkungsgrad in keiner Weise.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform in F i g. i
wird jede Öffnung von einem mitr' -en Loch in einer Scheibe 15 gebi'dct, die das Röhrend j ruer dun.h*eui.
In den F i g. 2 und 3 ist eine leicht lösbare Verbindung
der Rohre 5 und 6 mit den waagerechten Sammelrohren
5-, 3 und 4 an den Stellen M. N. P und R gezeigt. Die Verbindung besteht aus einem Ring 17 mit Innengewinde, der an einem Ende des anzuschließenden Rohres lose drehbar ist. sowie aus einem ringförmigen Innenrand, der axial an einem Außenflansch 19 des Rohrendes anliegt, wobei der Ring 17 '.elbst auf das mit Außengewinde 20 versehene andere Ende des Rohres aufgeschraubt werden kann. Eine Dichtung 21 zwischen dem Flansch 19 und dem Gewindeende 20 dient der vollständigen Abdichtung. Eine solche Dichtung kann weggelassen werden, wenn eine Metall-Metall-Verbindung gewählt wird.
Die beschriebene Ausgestaltung der Anlage ermöglicht eine vollständige Vorfertigung derselben und eine einfache Lösbarkeit zum Zwecke der Austauschbarkeit oder Wartung der Teile. Darüber hinaus kann die Anlage durch die Anordnung mehrerer paralleler Le· ern nebeneinander zwischen zwei gemeinsamen waagerechten Sammelrohren 3 und 4 vermittels der senkrechten Rohre 5 und 6 beliebig erweitei t werden.
So ist gemäß Fig. 1 eine zweite Leiter mit drei weiteren Einzelkesseln Gt, G--, und G6 vorgesehen, die mit den vorhergehenden identisch sind.
Bei einer derartigen parallelen Montage ist der Druckabfall des Wassers stets genau der gleiche.
gleichgültig, ob der Einzelkessel selbst oder seine Abzweigung durchströmt wird. Gemäß F1 g. 1 teilt sich die Gesamtmenge d des in der Zentralhetzungsanlape umlaufenden Wassers auf sechs Wasserströme auf. deren S'römungsmengen alle gleich d/b und deren jede einen der sechs Einzelkessel oder seine Abzweigung durchströmt.
Wenn nicht die Montage anderer pa.alleler Leitern vorgesehen wird können das stromabwärts liegende Ende des waagerechten Sammelrohrs 2 und das stromaufwärts liegende Ende des waagerechten Sammelrohrs 4 Jurch die dargestellten Stopfen 22 bzw. 23 verschlossen werden* In vorteilhafter Weise sine! gemäß F i g- 4 die Scheitel der Innenvolumen dei Heizkörper Unmittelbar durch identische Krümmung 24 mit einem lotrechten gemeinsamen Kamin 25 verbunden, der an seinem unteren und seinem oberen Ende offen ist, wobei der Scheitel dieses Kamins mit einem Sauglüfter 26 versehen werden kann, um die Verbfennungsgase aus
dem Kessel abzuführen. In die Krümmer sind Blenden 27 eingeschaltet, deren Öffnungen um so enger sind, je tiefer sie liegen, damit der von dem Kamin auf die tieferen Heizkörper ausgeübte Zug verringert wird. Der Kamin 25 dient somit nicht nur zur gemeinsamen Abfuhr der Verbrennungsgase sondern auch als Zugminderer und als Abgasrückschlagvorrichtung für jeden Einzelkessel.
Die nachstehend anhand von F i g. 5 und 6 beschriebenen Kesselanlagen sind hinsichtlich des Fehlens jeder Erzeugung von Druckverlusten an der mit einem derartigen Kessel ausgerüsteten Anlage bei der Inbetriebsetzung eines beliebigen Einzelkessels. der Einfachheit des Ein· und Ausbaus, und der Automatisierung sowie der Sicherheit der thermostatischen Zündung und Auslöschung der verschiedenen Einzel kessel iii Kaskaden vorteilhafter. |ede dieser Kesselanlagen enthält wiederum Anordnungen von drei übereinanderliegenden Einzelkesseln Gn zur Wärmeerzeugung, wobei in Y ι g. 3 zwei und in l· ι g. b fünf derartige Anordnungen vorhanden sind. Auch hier wird das Traggestell der verschiedenen Einzelkessel unmittelbar durch die Rohre 5 und 6 gebildet.
Anstatt eines »treppenstufenförmigen« Schemas sind die Einzelkessel hier nach einem Schema angeschlossen, das die Form eines Stapels von umgekehrten U hat. die von einem zum anderen übergreifen, wobei das tiefste U an ein großes waagerechtes unteres Sammelrohr 28 angeschlossen ist. das gleichzeitig zur Zufuhr des zu erwärmenden Wassers und zur Abfuhr des erwärmten Wassers dient. Das Wasser fließt demnach in dem Abführrohr 6 nach unten und nicht, wie vorher, nach oben. Ferner ist jedem Einzelkessel Gn eine kleine Antriebspumpe Pn und stromabwärts ein Rückschlagventil Vn zugeordnet. Die kleinen Pumpen Pn treiben das Wasser durch die Untergruppen, denen sie zugehören, so daß die Einschaltung der Einzelkessel in die Gesamtanlage keine zusätzliche Kraft von der normalerweise für den allgemeinen Wasserumlauf in der Anlage bestimmten Pumpe erfordert. Die Pumpen selbst können üblicher Bauart sein, insbesondere ohne Stopfbuchse gewählt werden und niedrige Durchflußr.ienge und Drücke wie 1750 1/Std. bzw. 3 m Wasser haben.
Die Rückschlagventile Vn verhindern die Rückwärtsspeisung der Einzelkessel mit aus den anderen Einzelkesseln der gleichen Anordnung austretendem Wasser. Die Ventile werden zweckmäßig auf einen über 0.20 m Wasser liegenden Wert eingestellt. Dieser Wert muß größer als der Druckabfall des umlaufenden Wassers zwischen den aufeinanderfolgenden Anschlußpunkten (z. B. Cund D^von zwei übereinanderliegenden benachbarten Untergruppen an das Abführrohr 6 sein. Gemäß Fig.5 kann jede Untergruppe unabhängig von den anderen an dem leiterförmigen Gestell angebracht oder von diesem abgenommen werden, d. h. ohne daß das Wasser abgestellt werden muß, und sogar ohne Unterbrechung des Arbeitens der Kesselanlage. Hierfür ist jede Untergruppe zwischen einem stromaufwärts liegenden Absperrhahn Rn und einem stromabwärts liegenden Absperrhahn angebracht, der zweckmäßig durch das Rückschlagventil Vn selbst gebildet wird. Dabei sind diese beiden Hähne so ausgebildet daß sie die zwischen ihnen liegende Untergruppe vollständig von dem Wasserumlauf abtrennen und ihren Ausbau für einen etwaigen Ersatz oder ihre Reparatur gestatten.
Ferner zeigt Fig. 5. daß waagerechte Streben 29 an die senkrechten Rohre 5 und 6 so angeschweißt sind.
daß sie eine Verstärkung des Gestells bilden. Darüber hinaus sind ersichtlich an dem oberen Ende der beiden Rohre 5 und 6 angeordnete Vorrichtungen 30 zum Ablassen der Luft, an den Enden eines jeden Samrnelrohrabschnitts 28 angebrachte Flanschen 31. an welche die unleren Enden der Rohre 5 und 6 einer Anordnung in geringer Entfernung von diesen Enden angeschlossen sind, sowie Wasserthermostate 32, welche die Temperatur des in jedem Sammelrohrab-
Hi schnitt 28 strömenden Wassers zu einem weiter unten erläuterten Zweck bestimmen.
Die Wirkungsweise der Kesselanlage ist folgende: Solange die Pumpe Pn einer beliebigen Untergruppe Pn- Gn- V„ nicht eingeschaltet ist. strömt kein Wasser
υ durch den entsprechenden Ein/elkessel Gn. der daher abgeschaltet bleibt.
Sobald diese Pumpe Pn eingeschaltet wird, insbesondere gemäß der weiter unten beschriebenen automatischen »Kaskadenfolge«, zieht sie eine gewisse Wasser-
>n menge aus dein Sainiiieirunt 23 über das Saiiiinelrunr 5 nach oben und schickt sie in den Einzelkessel Gn. der daher zündet und an der allgemeinen Heizung der Anlage teilnimmt, worauf die erwärmte Wassermenge durch das Rohr 6 nach unten strömt, um von neuem mit der Gesamtwassermenge in dem Sammelrohr 28 gemischt zu werden.
Die oben beschriebene Ausbildung gemäß Fig. 5 besitzt zahlreiche Vorteile, insbesondere folgende:
die Inbetriebsetzung eines Einzelkessels erzeugt keinen zusätzlichen Druckabfall in der Anlage; wenn ein Ewelkessel nicht in Betrieb ist. wird er von keinem Wasserstrom durchströmt, so daß Wärmeverluste durch das in dem Heizkörper bei erloschenem Brenner strömende Wasser vermieden werden;
der Einbau der Einzelkesselgruppen nebeneinander ist besonders einfach. Es genügt, die Flanschen 31 der verschiedenen waagerechten Sammelrohrabschnitte 28 miteinander zu verbinden, wodurch jedes Problem der gleichzeitigen Ausrichtung von getrennten Leitungen in Fortfall kommt; — die Ausbildung eignet sich für eine besonders einfache und anpassungsfähige automatische Steuerung ihrer verschiedenen Einzelkessel, wie dies nachstehend anhand von F i g. 6 erläutert wird.
In F i g. 6 ist schematisch eine Kesselanlage mit fünf Gruppen mit je drei Einzelkesseln dargestellt Alle diese so Einzelkessel sind identisch und mit dem Bezugszeichen Gi bis Gis bezeichnet In jeder Gruppe des Ranges i, worin der Buchstabe / eine zwischen 1 und 5 liegende ganze Zahl bezeichnet sind die drei Einzeikessel Gj«. Gsi-\ und Ga dieser Gruppe für drei nahe beieinanderliegende, aber voneinander verschiedene Wassertemperaturen Tu Ti und T3 empfindlich, wobei der Ausdruck »für die Temperatur Tempfindlicher Einzelkessel« bedeutet daß dieser Einzelkessel gezündet wird, sobald die Temperatur des in ihm eintretenden Wassers kleiner als 7"ist während er in dem gegenteiligen Fall erloschen ist
Die Temperaturen Tu Tz und 7j sind die gleichen für alle Gruppen der Kesselanlage.
Es genügt ein einziger Wasserthermostat 33 je Gruppe, der die Temperatur des Wassers am Eingang dieser Gruppe feststellt und nacheinander die Inbetriebsetzung oder das Abstellen der drei Pumpen der Gruppe steuert wenn die Temperatur nacheinander diese drei Temperaturen im abnehmenden oder
zunehmenden Sinn erreicht.
Alle Wasserthermostateh 32 und ihre Einstellungen können unabhängig von den Gruppen, denen sie zugeordnet sil/d, genau die gleichen sein, was einen wichtigen Vorteil darstellt.
Die durch die Erfindung ermöglichte »Kaskadensteuerung« wird durch das nachstehende, die schematise in Fig. 6 dargestellte Kesselanlage betreffende Zahlthbeispiel besser verständlich.
Es ist angenommen, daß die drei Temperatüren 71, Ti und Ti 88 bzw. 89 bzw. 9O0C belügen, daß die Höchstleistung der Kesselanlage (wenn alle Einzelkessel gezündet sind) einer Temperatur des bei a in den Kessel eintretenden zu erwärmenden Wassers entspricht, welche kleiner als oder gleich 7O0C ist, und daß dieses Wasser an dem Ausgang s des Kessels auf 9O0C gebracht werden soll, wenn die Eingangstemperatur 70°C oder höher ist.
Fiic die Eingangs'.emperstür von 7O0C führt eins gleichmäßige Zunahme der Temperatur längs des gemeinsamen Sammelrohrs 28 zu Temperaturen von 74. 78, 82 und 86°C an den zwischen verschiedenen aufeinanderfolgenden Heizgruppen liegenden Punkten h, C, d, e.
Bei diesem besonderen Betriebszustand mit voller Leistung entnimmt jede Gruppe in dem Sammelrohr 28 eine zu erwärmende Wassermenge( welche gleich einem Fünftel der in ihm strömenden Gesamtwassermenge ist, und erwärmt diese Teilmenge um 200C, wodurch die
ίο Gesamtmenge um 4°C an der Stelle einer jeden Gruppe nach der Zumischung der erwärmten Teilmenge erwärmt wird. Die sich unter dieser Annahme ergebenden Temperaturen sind in F i g. 6 angegeben.
Wenn von diesem Zustand aus die Temperatur des »Heizungsrückflusses« am Eingang <·/ allmählich über 700C hinaus zunimmt, beobachtet man automatisch und nacheinander das Erlöschen der Einzelkessel G\i, Gu, ds, hierauf Gw. Gw, Gn, hierauf G1, Gs usw.,
Γ)
rlpr na
Temperaturen an den nachstehenden Punkten (Fig. 6)
α t> C d e S Erloschene
Einrelkessel
70 74 78 82 86 90
71 75 79 83 87 91
72 76 80 84 88 90 G1,
73 77 81 85 89 90 + G14
74 78 82 86 90 90 + G15
75 79 83 87 91 91
76 80 84 88 90 90 + G10
77 81 85 89 90 90 + G11
78 82 86 90 90 90 + G12
79 83 87 91 91 91
80 84 88 90 90 90 + G,
81 85 89 90 90 90 + Gs
82 86 90 90 90 90 + Gc1
83 87 91 91 91 91
84 88 90 90 90 90 + G4
85 89 90 90 90 90 + G,
86 90 90 90 90 90 + G6
87 91 91 91 91 91
88 90 90 90 90 90 + G1
89 90 90 90 90 90 + G2
90 90 90 90 90 90 + G3
Der Vorgang ist umkehrbar in dem Sinn, daß die Reihenfolge der aufeinanderfolgenden Zündung der verschiedenen Einzelkessel genau das Umgekehrte der obigen ist, wenn die Temperatur des Heizüngsrückflusses am Eingang a des Kessels allmählich von 90" C aus abnimmt
Wie in F i g. 5 dargestellt, sind Wasserthermostate 32 zwischen den Anschlußpunkten der beiden Rohre 5 und 6 einer jeden Gruppe an das Sammelrohr 28 angeordnet, die von ihnen gelieferten Informationen sind jedoch die gleichen, als ob sie sich strömungsaufwärts von den Anschlußpunkten der entsprechenden Rohre 5 befinden würden, wie in dem Schema der F i g. 6, da die Temperatur infolge der Strömungsrichtüng der Wassermengen strömungsaufwärts und strömungsabwärts von diesen Punkten die gleichen sind.
Natürlich könnte auch eine einzige Steuertemperatur für jede Gruppe und jeden Wasserthermostaten vorgesehen werden (z. B. 89° C), eine derartige Ausführangsabwandlung würde jedoch praktisch gleichzeitige In- und Außerbetriebsetzungen der drei Einzelkessel einer jeden Gruppe zur Folge haben, was offenbar eine weniger anpassungsfähige Lösung als die obige darstellt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Gasbeheizte Kesselanlage für eine Sammelheizung, bei der mehrere Einzelkessel mit ihren Steuer- und Regeleinrichtungen in einem gemeinsamen Traggestell angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkessel (Gn) in dem Traggestell übereinander und parallel zu einem ersten senkrechten Rohr (5) zur Speisung aller übereinanderliegenden Einzelkessel mit zu erwärmendem Wasser sowie zu einem zweiten senkrechten Rohr (6) zur Aufnahme des von allen Einzelkesseln erwärmten Wassers angeordnet sind.
2. Gasbeheizte Kesselanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohre (5,6) derart angeordnet sind, daß das zirkulierende Wasser beide Rohre von unten nach oben durchfließt und daß der Abschnitt des ersten Rohres (5), der zwischen den Verbindungspunkten dieses Rohres ipc.den entsprechenden Eingängen von zwei bestimmten Einzelkessein liegt, die gleiche Länge und den gleichen Durchmesser wie der Abschnitt des zweiten Rohres (6) hat, welcher zwischen den Verbindungspunkten desselben mit den entsprechenden Ausgängen derselben Einzelkessel angeordnet ist.
3. Gasbeheizte Kesselanlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gemeinsamen Zufuhr- und Abführrohre (5,6) für das Wasser sich längs der beiden gegenüberliegenden Se..en der Anordnung erstrecken.
4. Gasbeheizte Kesselar'age nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (5) für zu erwärmendes Wasser an teinem oberen Ende eine enge Öffnung (15) aufweist.
5. Gasbeheizte Kesselanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abführrohr (6) für erwärmtes Wasser an seinem unteren Ende mit einer engen Öffnung (14) versehen ist.
6. Gasbeheizte Kesselanlage nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beulen Rohre (5,6) das gemeinsame Traggestell bilden.
7. Gasbeheizte Kesselanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren, seitlich gegeneinander ausgerichteten, aus mehreren Einzelkesseln zusammengesetzten Anordnungen besteht, welche zwischen zwei gemeinsamen horizontalen Sammelrohren (3, 4) parallel geschaltet sind.
8. Gasbeheizte Kesselanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der verschiedenen Einzelkessel sämtlich durch identische Krümmer (24) mit einem l>Mrechten gemeinsamen Kamin (25) verbunden sind.
9. Gasbeheizte Kesselanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Anschlusses jedes Einzelkessels an den gemeinsamen Kamin (25) um so kleiner ist. je tiefer dieser Einzelkessel in der Anordnung liegt.
10. Gasbeheizte Kesselanlage nach einem der Ansprüche I bis 9( dadurch gekennzeichnet, daß jedes senkrechte Röhf (5j 6) mit einem horizontalen Sammelrohr (4,5,28) leicht lösbar verbunden ist,
Die Erfindung betrifft eine gasbeheizte Kesselanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine gasbeheizte Kesselanlage dieser Gattung ist aus dem DE-GM 70 12 458 bekannt. Bei dieser Kesselanlage sind die Einzelkessel im Traggestell nebeneinander angeordnet und strömungsmäßig parallel geschaltet. Eine Erweiterung ist durch Zuschaltung weiterer nebeneinander angeordneter Einzelkessel möglich.
Aus einem Prospekt der Firma Saunier Duval vom to Juli 1971 ist eine gasbeheizte Kesselanlage bekannt, bei der sämtliche Einzelkessel auf gleicher Höhe angeordnet sind. Dabei ist der oberhalb jedes Einzelkessels befindliche Raum durch die Abgasleitungen der verbrannten Gase besetzt.
:5 Die vorgenannten bekannten Kesselanlagen lassen sich, wie erwähnt, nur in horizontaler, nicht aber in lotrechter Richtung erweitern, so daß die Installation von Kesselanlagen der erwünschten Kapazität aufgrund gegebener räumlicher Voraussetzungen nicht immer möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gasbeheizte Kesselaniagc gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß sie den verschiedenen Erfordernissen der Praxis besser entspricht, insbesondere hinsichtlich des waagerechten und des lotrechten Platzbedarfs, der Anpassungsfähigkeit der Herstellung, des Einbaus und des Betriebs sowie des Gestehungspreises.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Die Unteransprüche 2 bis 10 betreffen zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung von mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine gasbeheizte Kesselanlage mit sechs Einzelkesseln in schematischer Vorderansicht,
F i g. 2 und 3 zwei Einzelheiten der Kesselanlage in einem lotrechten Schnitt in größerem Maßstab,
Fig.4 die gleiche Kesselanlage in einem schematisehen lotrechten Profilschnitt,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform einer Kesselanlage mit sechs Einzelkesseln in schematischer Vorderansicht und
F i g. 6 eine weitere Kesselanlage mit fünfzehn Einzelkesseln zur Erläuterung einer thermostatischen Kaskadenschaltung für das Zünden und Abschalten der verschiedenen Einzelkessel.
In den Figuren sind gasbeheizte Kesselanlagen fiir eine Sammelheizung dargestellt, bei denen mehrere Einzelkessel Cn mit ihren Steuer- und Regeleinrichtungen in einem gemeinsamen Traggestell angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung sind die Einzelkessel Gn in dem Traggestell übereinander und parallel zu einem ersten senkrechten Rohr 5 zur Speisung aller übereinanderlie· genden Einzelkessel mit zu erwärmendem Wasser sowie zu einem zweiten senkrechten Rohr 6 zur Aufnahme des von allen Einzelkesseln erwärmten Wassers angeordnet.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 sind die beiden Rohre 5 und 6 lotrecht beiderseits der Einzelkessel G\, Gi und Gi angeordnet und erstrecken sich über die ganze Höhe der Anlage. Die unteren Enden der beiden Rohre 5 und 6 sind bei Mund Nan ein Waagerechtes Sammelrohr 3
zur Speisung der Anlage mit dem erwärmenden Wasser verbunden, während die oberen Enden der beiden Rohre5 und 6 bei R und Pan ein waagerechtes
Sammelrohr 4 zur Abfuhr des erwärmten Wassers angeschlossen sind.
DE2360642A 1972-12-07 1973-12-05 Gasbeheizte Kesselanlage Expired DE2360642C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7243595A FR2210279A5 (de) 1972-12-07 1972-12-07
FR7312111A FR2224711B2 (de) 1973-04-04 1973-04-04

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2360642A1 DE2360642A1 (de) 1974-06-12
DE2360642C2 true DE2360642C2 (de) 1982-09-16

Family

ID=26217448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2360642A Expired DE2360642C2 (de) 1972-12-07 1973-12-05 Gasbeheizte Kesselanlage

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS6014268B2 (de)
CH (1) CH578154A5 (de)
DE (1) DE2360642C2 (de)
ES (1) ES421256A1 (de)
GB (1) GB1423589A (de)
IT (1) IT1000988B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATA119897A (de) * 1997-07-14 1998-09-15 Seebacher Theodor Anlage zur wärmeversorgung wenigstens eines verbraucherkreises
CN106840905B (zh) * 2017-04-20 2023-04-07 重庆科技学院 油气管道压力综合教学实验装置
EP3848641A1 (de) * 2020-01-10 2021-07-14 Risto Sandstedt Verfahren zum hydraulischen abgleich eines heizsystems und heizsystem

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB938265A (en) * 1960-10-11 1963-10-02 Pressure Systems Ltd Improvements in or relating to high temperature heating systems
DE7012458U (de) * 1970-04-06 1970-07-09 Runtaltherm Ag Wassererhitzungsanlage.

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6014268B2 (ja) 1985-04-12
DE2360642A1 (de) 1974-06-12
JPS50439A (de) 1975-01-07
ES421256A1 (es) 1976-07-01
CH578154A5 (de) 1976-07-30
GB1423589A (en) 1976-02-04
IT1000988B (it) 1976-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0683362B1 (de) Wärmespeicher
EP1704378B1 (de) Mehrstufen-warmetauscheranordnung
DE2408649A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur schwebebettverbrennung brennbarer stoffe
EP1058803B1 (de) Wärmespeicher
DE19855390C2 (de) Solar-Heizungsanlage und passender Wasser-Pufferspeicher
DE2360642C2 (de) Gasbeheizte Kesselanlage
DE112007003550B4 (de) Kessel mit flachen horizontalen Röhren
DE1454669A1 (de) Wassererhitzer und Wasserheizsystem
DE10244256B4 (de) Heizanlage und/oder Kühlanlage mit mindestens einer Wärmequelle
DE4418737C2 (de) Anordnung zur Warmwasserbereitung mit Satelitenspeicher und Rückschlagventil
DE1939898A1 (de) Gasbeheizter Warmwasserbereiter
EP0233998A1 (de) Vorrichtung zur Einstellung vorgegebener Rauchgastemperatur
DE3325822A1 (de) Heizungskessel
DE8309781U1 (de) Brennwertkessel, insbesondere zur erzeugung von heiss- oder heizwasser mit einem gasbrenner
DE3403225A1 (de) Heizungskessel
DE2937873B2 (de) Anlageschaltung
DE3640281A1 (de) Heizvorrichtung, insbesondere fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe
EP0466207A1 (de) Niedertemperaturheizkessel
DE2912785B2 (de) Warmwasserbereiter
AT133972B (de) Grenzdampferzeuger.
EP0731322A2 (de) Brennwertheizkessel
AT289351B (de) Kessel, insbesondere für Warmwasserzentralheizungsanlagen
DE1679295C (de) Warmwasserrohrheizkörper
DE3220447A1 (de) Hochleistungskessel ohne ventilator
EP0059898A2 (de) Arbeitsverfahren zum Betreiben einer mit einem separaten Rauchgas-Wärmeaustauscher versehenen Warmwasserheizungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee