DE299819C - - Google Patents

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DE299819C
DE299819C DENDAT299819D DE299819DA DE299819C DE 299819 C DE299819 C DE 299819C DE NDAT299819 D DENDAT299819 D DE NDAT299819D DE 299819D A DE299819D A DE 299819DA DE 299819 C DE299819 C DE 299819C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/20Boiling the beerwort
    • C12C7/205Boiling with hops
    • C12C7/22Processes or apparatus specially adapted to save or recover energy
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 299819 KLASSE 6#. GRUPPE
BERLINER AKTIENGESELLSCHAFT
in CHARLOTTENBURG.
Brau wasservorwärmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juni 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorwärmer für das in Brauereien, benötigte Was-' ser, in dem die Wärme des Braupfannendunstes ausgenutzt wird. , .
Es sind bereits Vorwärmer bekannt geworden,, die aus einer Gruppe konzentrisch'
. angeordneter Zylinder bestehen, deren Ringräume abwechselnd von den wärmeabgebenden und wärmeaufnehmenden Mitteln durchflössen werden. Hierbei hat man, um einen möglichst großen Nutzeffekt zu erreichen, das wärmeabgebende Mittel zum wärmeaufnehmenden im Gegenstrom geleitet und dadurch, daß man beide Mittel über einen möglichst langen Weg führte, einen mitgehenden Wärmeaustausch hervorgerufen. Diese bekannten Vorwärmer sind zur Ausnutzung der Wärme des Braupfannendunstes ungeeignet, weil der durch den langen Weg bedingte Widerstand ein viel zu großer ist, als daß der Abzug des Braupfannendunstes in der für den Brauprozeß richtigen Art und , Weise vor sich gehen könnte.
Der Zweck der Erfindung ist es nun, einen Vorwärmer unter Zugrundelegung dieser eben beschriebenen bekannten Bauart zu schaffen, der geeignet ist, die im Braupfannendunst enthaltene Wärme so weit auszunutzen, daß irgendwelche Störungen im Abzug ausgeschlossen sind. Diese geschieht der Erfindung gemäß dadurch, daß der Braupfannendunst unter Vermeidung beträchtlicher Widerstände geradlinig von unten nach oben gleichzeitig sämtliche für ihn bestimmten Räume durchströmt, während das Wasser abwechselnd 3S im Parallel- und, Gegenstrom die dafür bestimmten Räume nacheinander in stets gleichbleibender Richtung um die Achse kreisend durchfließt. ' "
Auf der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: '
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch einen Vorwärmer gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen wageredhten Querschnitt. 4^
. Die Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 veranschaulichen.. Einzelheiten des Vorwärmers in vergrößertem Maßstabe. , "
Der Vorwärmer bestellt aus einer Grundplatte 2 und einer Kopfplatte 4, die durch Anker 30. zusammengehalten werden und konzentrisch zur Mittelachse angeordnete zylin- drische Rohre 12, 13, 14 usw. von verschiedenem Durchmesser, zwischen sich aufnehmen, so daß ringförmige Hohlräume gebildet werden. Grund- und Kopfplatte sind hohl ausgebildet und mit rohrartigen Ansätzen 3 bzw. 5 versehen, um den Vorwärmer an das Dunstrohr unten bzw. an das Dunstabführungsrohr oben anschließen zu können.
Die beiden Hohlplatten 2 und 4 tragen auf ihrer geraden, den Rohren zugekehrten Seite Ringnuten 6 (Fig. 3) von trapezförmigem Querschnitt, welche mit Dichtungshanfseilen 7 (Fig. 3) öder ähnlichem Material-nahezu ausgefüllt sind, in Abständen, welche den Durch-
messern der Rohre 12, 13, 14 entsprechen, so ' daß die Mitten der Ringnuten auf 'die Mitten der Rohrwandstärken fallen.
Der nach dem Grunde zu sich verjüngende Querschnitt der Ringnuten bewirkt beim Einpressen der Zylinder ein umgreifendes seitliches Anpressen des Dichtungsmaterials gegen die Zylinderränder, auch wenn die Höhe der Zylinder nicht genau gleich ist und mäßige Abweichungen von der Zylinderform vorhanden sind.
■Unter dem äußeren Rande der unterem
: Platte ist ein ringförmiger Verteilungskanal 8 mit Anschlußstutzen 9 für das eintretende kalte Wasser vorgesehen, der durch schräg eingebohrte Löcher 10 mit dem darüber befindlichen. Raum 11 zwischen dem äußersten Mantelrohr 12 und dem nächststehenden Rohr 13 so verbunden ist, daß das eintretende Wasser eine um die Mittelachse kreisende Bewegung erhält. . Unter dem Ringraum 15 zwischen dem zweiten Rohr 13 und dem dritten Rohr 14 trägt die untere Platte 2 zwischen den inne-Ten Versteifungsrippen 17 (Fig.2) einzelne, ringförmig angeordnete Durchgangsöffnungen 16 für freien Durchlaß des heißen Pfannendunstes; in gleicher Weise ist auch die obere Platte für den Abzug des Dunstes ausgebildet..
Auch die Zwischenräume der weiter nach der Apparatmitte zu stehenden Rohre sind abwechselnd von dem zu erwärmenden Wasser und dem wärmeabgebenden Dunste durchströmt. Zu. diesem Zweck sind die zwischen den Dunsträumen befindlichen Wasserräume 11, 18, 19, 20, 21 oben und unten abwechselnd mehrfach mit den nächsten Wasserräumen so durch gekrümmte Kanäle 22 mit windschief zUir Vorwärmerachse rriündenden Auslaßöffnungen 23 (Fig. 4)'verbunden, daß das von außen nach innen strömende Wasser eine stets gleichsinnige, kreisende Bewegung machen muß, wobei das Wasser im einen Ringraum, von unten nach oben, im nächsten von oben nach unten fließt.
Das mittelste Rohr 24 bildet einen .Wasserraum und ist unten mit dem Abführungsstutzen 25 für Warmwasser durch ein in die untere Hohlplatte eingegossenes Rohr 26 ver-
bunden. ■
Zum Zwecke bequemer Entlüftung der oberen Übergangskanäle 22 zwischen den ,Wasserräumen und zu erneuter gleichmäßiger Verteilung des Wassers sind innerhalb der oberen Hohlplatte : die Enden dieser Übergangskanäle 22 durch eingegossene Ringrohre ·■ 27 vereinigt und die Austrittsöffnungen 28 aus diesen schräg eingebohrt, wie am-Rande der Unterplatte.
.60 Auf der Außenseite aller Innenrohre sind nach den Rohrenden kleine Winkel 29 (Fig 3) angesetzt, welche die richtigen Abstände der Rohre voneinander, also die konzentrische' Lage derselben entsprechend den Dichtungsringnuten sichern. .
Im Hohlraum der unteren Platte ist um die Dunsteinströmungsöffnung herum ein erhöhter Sammelrand 31 für das aus den äußerenDunsträumen ablaufende Niederschlagswasser eingegossen. Die so .gebildete Rinne wird durch ein in den Plattenboden eingeschraubtes doppelt gekrümmtes Ablauf rohr 32 mit Wasserverschluß selbsttätig entleert.
Dasjenige Verdichtungswasser, welches aus : den über dem Dunsteingangsrohrcjuerschnitt liegenden Öffnungen 16 abgeführt . werden muß, findet um die Dichtungsnuten herum erhöhte Ränder 36 (Fig. 5), welche nur beiderseits der die Dunstdurchgänge 16 voneinander trennenden Versteifungsrippen 37 ■ unterbrochensind, so daß das Wasser aus den Randunterbreohungen 38 an den Rippen bis in die auf beiden Seiten der Rippen angegossenen schräg abwärts führenden Rinnen 39 fließt, die es bis. hinter den Sammelrand'31 leiten (Fig. 6 und 7).
An den Wasserverteilungs-Ringrohren 27 der oberen Platte sind Entlüftungsröhrchen 33 mit äußerem Ablaßhähnchen 34 angeordnet und an dem Wasserverteilungs-Ringrohr . der unteren Platte einige Entschlammungsverschlüsse35 vorgesehen (Fig. i)~.
Der von unten durch den Vorwärmer strömende Dunst besteht aus Dampf und Luft, ' hat ein sehr großes Volumen und muß so in Bewegung bleiben, daß der Dunstabzug aus der Pfanne gewährleistet ist. Er hat olso eine große Geschwindigkeit, dagegen ist die Geschwindigkeit des Wassers in den weiten, Querschnitten zwischen den Rohren so klein, daß der Unterschied, ob Parallelstrom oder Gegenstrom zur Wirkung kommt, viel weniger ins Gewicht fällt als der Umstand, daß die Temperatur des Dunstes am unteren Ende einer j eden Austauschfläche überall die gleiche, und zwar immer größer ist als die Höchsttem-" peratur des Wassers.
Es ist von der Einhaltung des Gegenstromes abgesehen worden, um möglichste Einfachheit zu erreichen, und um 'die zur Herbeiführung reinen Gegenstromes erforderliche Rückführung des Wassers außerhalb der Heizflächenräume und die damit verbundene Abkühlung bereits erwärmten Wassers zu vermeiden,
Die Rohranschlüsse für kaltes und warmes Wasser sind beide an der unteren: Platte angebracht, damit sie bei Reinigung des Apparates nicht gelöst zu werden brauchen.
Die Verdichtung des Dampfes in dem Pfannendunst wird nur so weit getrieben, daß der Auftrieb des Gemisches von dem Reste des
Dampfes mit der durch die Tür der Pfannenhaube liaohgesaugten Luft noch zur natür- '. liehen, selbsttätigen' Abführung des Dunstes aus der Pfanne genügt.
, ■

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Brauwasservorwärmer zur Ausnutzung der Wärme des Braupfannendünstes, bestehend aus einer Gruppe konzentrisch angeordneter Zylinder, deren Ringräume abwechselnd von dem wärmeabgebenden und dem wärmeaufnehmenden Mittel durchflossen werden, wobei das wärmeab-
    1S gebende Mittel, d. h. der Pfannendunst, gleichzeitig in sämtliche dafür bestimmte Ringräume eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dunst unter Vermeidung· beträchtlicher Widerstände geradlinig von unten nach oben die für ihn bestimmten Räume durchströmt, während das Wasser abwechselnd im Parallel- und Gegenstrom
    :■ die dafür bestimmten Räume nacheinander, in stets gleichbleibender Richtung um die Achse kreisend, durchfließt.
  2. 2. Ausführungsform des Brauwasservorwärmers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Grund- und
    . Kopfplatte vorgesehenen Kanäle, die das Wasser au-s dem einen in den übernächsten "Ringraum.'leiten, in solcher Weise windschief zur Vorwärmerachse ausmünden, daß dem Wasser dadurch eine um die Vorwärmerachse kreisende Bewegung erteilt wird.
  3. 3. Ausführungsform des Brauwasservorwärmers nach Ansprucuh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Dichtungsmaterials gegenüber den Zylinderenden angeordneten Ringnuten einen nach dem Gründe zu sich verjüngenden Querschnitt besitzen. .
  4. 4. . Ausführungsform des Brauwasser--Vorwärmers nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Sammelrinnen für Verdiditurigswasser um diejenigen Dichtungsnuten Und an denjenigen Versteifungsrippen, welche über dem Dunsteingangsrohr liegen, ,sowie um -den Dunstrohreintritt selbst herum. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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