CH431876A - Verbrauchswarmwasserbereiter - Google Patents

Verbrauchswarmwasserbereiter

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CH431876A
CH431876A CH1202664A CH1202664A CH431876A CH 431876 A CH431876 A CH 431876A CH 1202664 A CH1202664 A CH 1202664A CH 1202664 A CH1202664 A CH 1202664A CH 431876 A CH431876 A CH 431876A
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CH1202664A
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Ganz Felix
Brenner Lothar
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Ygnis Sa
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Description


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 Verbrauchswarmwasserbereiter Die    vorliegende.Erfindung   betrifft einen Verbrauchswarmwasserbereiter. 



  Die bekannten    Verbrauchswarmwasserzubereiter   sind entweder als    Durchflussbatterien   ausgebildet, mit dem Nachteil, kein Speichervermögen aufzuweisen oder aber als    Warmwasserspeicher   mit äusserst schlechtem Wärmeaustausch und daher kleiner Wärmeleistung und grosser, teurer Bauweise. 



  Es besteht daher in der Praxis das Bedürfnis eines Verbrauchswarmwasserbereiters kleiner Ausmasse, billigen Aufbaues und grösserer Speicherung bei gutem Wärmeaustausch. 



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines derartigen Verbrauchswarmwasserbereiters. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er ein oder mehrere    Warmwasseraufbereitungsspeicherzellen   aufweist, welche von einem gemeinsamen, von einem wärmeabgebenden Medium durchflossenen Aussenmantel umgeben sind, das Ganze zum Zwecke, bei praktisch zwangläufiger    umwälzpumpenfreier   Strömung sowohl auf der Primär- wie auch auf der    Sekundärseite   des Warmwasserbereiters bei optimalem Speichervermögen sowie minimaler Temperaturschichtung auf der Verbrauchswasserseite, vorbestimmte,. im stationären Betrieb gleichbleibende und einheitliche Wärmeübergänge und Geschwindigkeiten zu erreichen. 



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand der Zeichnung    erläutert.   Es zeigt:    Fig.   1 eine schematische Darstellung eines mit einem Kessel verbundenen Verbrauchswarmwasserbereiters im Längsschnitt,    Fig.   2 einen Querschnitt durch den Kessel mit dem Verbrauchswarmwasserbereiter gemäss Linie 2-2 der    Fig.   1,    Fig.   3 einen Längsschnitt durch eine Verbrauchswasser führende Speicherzelle,    Fig.   4 eine Ausführungsform eines    Durchlaufele-      mentes,      Fig.   5 die Rückseite des Verbrauchswarmwasserbereiters mit    Wasserzu-   und    -abflussrohren   zu    d--n   auswechselbaren Speicherzellen,

      Fig.   6 eine Ansicht analog    Fig.   5, mit anderer Schaltung der Wasserrohre,    Fig.   7 Beispiele von Leistungskurven eines Durchlauferhitzers eines    Verbrauchswarmwasserbehälters   mit auswechselbaren Speicherzellen gemäss der Erfindung, und eines Boilers bekannter Bauart in Abhängigkeit des Speichervolumens. 



  Ein Heizkessel 1 bekannter Bauart für den Betrieb mit flüssigen oder festen Brennstoffen ist mit einem Verbrauchswarmwasserbereiter 2 im Sinne der    Fig.   1 und 2 kombiniert. Der Kessel 1 und der Wasserbereiter 2 stecken in einer Umhüllung 3, welche sich auf Grundträgern 4 und 6 abstützt. Der Heizkessel 1 besitzt einen Feuerraum 8, der vorn durch eine    wassergekühlte   Feuerraumtüre 10 verschlossen wird. In dieser Türe 10 befindet sich ein Anbaustutzen 12 für das Anbringen eines Ölbrenners, dessen Gebläse, auch im Falle eines Betriebes mit festem Brennstoff, die nötige Verbrennungsluft liefert. Die Türe 10 kann mittels der    Ver-      schlussgriffe   1.4 und 15 geschlossen werden.

   Um den    Kesselfeuerraum   8 sind Rauchrohre 18 zylindrisch angeordnet, durch welche die an der Innenseite der Türe 10 umgelenkten Feuergase strömen. Die Rauchrohre münden in einen Rauchabzug 19. Sie sind von Wasser in einem    Kesselwassermantel   21 umflossen und geben ihre    Wärme   von den Rauchgasen an das Kesselwasser im Mantel 21 ab. 



  Über dem    Heizkessel   1 und mit diesem    abflansch-      bar   verbunden befindet sich ein Aussenmantel 23 des Verbrauchswarmwasserbereiters 2, welcher im Scheitel mit einem Vorlaufstutzen 25 für das    Heizwasser   versehen ist. Im Aussenmantel 23 sind symmetrisch angeordnete    Verbrauchswasserzylinder   27, 29, 30, 31, 32, 33 und 34 vorgesehen, wobei der zentrale Verbrauchswasserzylinder 27 an    seinem   einen    Ende   einen Bolzen 36 aufweist, der mit dem Korbboden 37 zum Aussen- 

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    mantel   23 verbunden, beispielsweise zusammengeschweisst ist. 



  Die    Verbrauchswasserzylinder   27 und 29-34 besitzen ein Gehäuse 38, welches    einerends   mittels eines Flachbodens 39 und    andernends   über einen    Abschluss-      flansch   41 und einen Deckel 44 geschlossen ist. Diese    Verbrauchswasserzylinder   weisen ferner Befestigungsflansche 42 auf, welche dazu dienen, die Verbrauchswarmwasserzylinder am    vordern   Boden 43 des Aussenmantels 23 auswechselbar zu befestigen. 



  Jeder    Verbrauchswasserzylinder   stellt eine auswechselbare Speicherzelle dar und ist mit einem Kaltwasserzufuhrrohr 46 versehen. Zur Verhütung eines Kurzschlusses des    eingeführten   Kaltwassers dient eine Trennwand 50. Es kann aber auch zum gleichen Zwecke die Länge des Rohres 46 vorzugsweise    ungefähr   halb so lang gewählt werden wie die Speicherzelle. Durch ein oben im Flansch 41    eingewindetes   Rohr 48    erfolgt   der Warmwasserentzug. 



  Wie in    Fig.   5 ersichtlich, dient eine    Verteilleitung   52 der Aufteilung des Kaltwassers in    Kaltwasserzufluss-      rohre   47 zu den verschiedenen    Verbrauchswasserspei-      cherzellen   27 und 29-34, während eine Sammelleitung 56 die    Heisswasseraustrittsrohre   57 verbindet. Das aufgeheizte    Verbrauchswarmwasser   wird der Sammelleitung 56 entnommen. 



  Der Verbrauchswarmwasserbereiter 2 ist mit dem Heizkessel 1    heizwasserseitig   über    vier   Stutzen 59 bzw. 60 verbunden. Der    Rücklauf   des Kesselwassers erfolgt durch einen    Rücklaufstutzen   61. 



  Wie aus den Figuren ersichtlich, können die    Ver-      brauchswasserspeicherzellen   29-34 durch Lösen der Verbindung zwischen dem Befestigungsflansch 42 und dem    Aussenmantelboden   43 nach vorherigem Entfernen der beiden    Verteil-   bzw. Sammelleitungen 52 und 56 und der Rohre 48 und 57 in einfacher Weise demontiert und gegebenenfalls durch andere Grössen von    Ver-      brauchswasserspeicherzellen   oder andere Arten von    Durchlaufelementen,   z. B. gemäss    Fig.   4, ersetzt oder aber    blindgeflanscht   werden. Es kann damit :auf äusserst einfache Weise die Kapazität des Verbrauchswarmwasserbereiters 2    mühelos   verändert und den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden. 



  Es ist ferner möglich, anstelle einer    Verteil-   bzw. Sammelleitung 52 bzw. 56, insbesondere bei Hochhäusern, im Sinne der verschieden benötigten Drücke, Gruppen zu bilden    (Fig.   6), welche durch entsprechende    Verteilleitungen   63 und 64 bzw. Sammelleitungen 66 und 67 parallel    geschaltet   sind und in welchen verschiedene Drücke herrschen. Es können damit in ein und demselben Verbrauchswarmwasserbereiter verschiedene Druckstufen    verwirklicht   und deren Kapazität mühelos jederzeit entweder durch Änderung der Schaltung oder    Auswechseln      einzelner   Speicherzellen verändert werden. 



  Ein in den    einzelnen   Speicherzellen angeordnetes    Durchlaufelement   ist in    Fig.   4 ersichtlich. Es weist eine zweigängige schraubenlinienförmige Rohrschlange 68, z. B. aus Kupfer, auf. Die Wasserzufuhr erfolgt über einen Verteiler 70, der Abfluss über einen Sammler 69. 



  Die    mittig   angeordnete Verbrauchswasserspeicherzelle 27 wirkt, bedingt durch ihre Befestigung mittels des    Bolzens   36, als Zuganker, welcher wesentlich zur Versteifung des Aussenmantels 23 beiträgt, so dass dieser entsprechend schwächer dimensioniert werden kann, um    trotzdem   den Anforderungen zu genügen. 



  In den Figuren sind die Verbrauchswasserspeicherzellen 27 und 29-34    kreiszylinderförmig   dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, diese Elemente im Querschnitt vieleckig    auszuführen.   



  Es ist grundsätzlich sogar möglich, entweder vollständige oder gemischte    Dampf-Verbrauchswarmwasser-      erzeugung   vorzusehen, was einen weitern grossen Vorteil bietet. 



  Ein Kessel mit einer Leistung von 500 000    kcal/h   sei mit einem    Verbrauchswarmwasserbehälter   mit 7 Speicherzellen ä 50 000    kcal/h   Leistung kombiniert. Diese    Verbrauchswarmwasserleistung   soll eines Tages vergrössert werden. Durch Ersetzen einer Speicherzelle durch eine    Spezial-Kupferspeicherzelle,   deren Leistung 200 000    kcal/h   beträgt, kann durch geringe    Mühe   die    Verbrauchswarmwasserleistung   den neuen Verhältnissen angepasst werden. Trotzdem bleibt die Speichermenge in den Zellen gross, z. B. 6 X 100 1 = 600 1    Ver-      brauchswarmwasser,   welche sofort gezogen werden können. 



  Aus der Fachliteratur wie auch an Anlagen aus der Praxis ist zu entnehmen, dass sich bei einem in    Heizwasser   eingebauten Verbrauchswarmwasserbereiter je nach Wasserzirkulation um den    Boilermantel   bzw. im Boiler selbst die    Wärmedurchgangszahl    K  zwischen 200 und 280    kcal/m2h    C bewegt. Der dafür massgebliche    Wärmeübergang   ist in erster Linie abhängig von der Wasserzirkulation bzw. der Wassergeschwindigkeit um und im    aufzuheizenden   Medium sowie von der Temperaturdifferenz zwischen    Heizwasser   und aufzuwärmendem Wasser.

   Untersucht man die Wasserbewegung in Boilern grossen Inhalts und insbesondere die Mischvorgänge während des    Aufheizens   bei gleichzeitigem    Verbrauchswarmwasserentzug,   so kann man feststellen, dass der    Wärmeübergang   von der Boilerwand an das    aufzuheizende   Medium örtlich sehr verschieden ist. 



  Auf dieser Erkenntnis fussend haben eingehende Versuche ergeben, dass eine    Aufteilung   der Kaltwassermenge des aufzuheizenden Verbrauchswassers in mehrere Einzelmengen, sowie die Aufteilung des    Boilerinhaltes   in einzelne, in sich abgeschlossene Zonen, z. B. durch die Anwendung der beschriebenen Speicherzellen, eine Steigerung des    Wärmeüberganges   ergeben. So konnte z.

   B. durch diese Massnahme an einem Heizkessel mit eingebautem Verbrauchswarmwasserbereiter, und zwar ohne    Zuhilfenahme   einer    Zirkulationspumpe,   für eine    Heiz-      leistung   von 320 000    kcal/h   bei praktisch gleichem Druckverlust auf der    Verbrauchswasserseite   die Wärmedurchgangszahl     K    von 270 auf 420    kcal/m2h    C gesteigert werden, bei einem d t von etwa 50  C. 



  Durch die    Aufteilung   in mehrere Verbrauchswasserzellen wird die    Wärmeübertragung   von der    Heizwasser-      seite   her bedeutend verbessert. Trotz relativ kleinen Einzelvolumina von    Verbrauchswasserinhalten   ergibt sich eine relativ grosse    Gesamtspeichermenge   bei gleichzeitig sehr hohen    Stundenwarmwasserleistungen,   und zwar im Gegensatz zu herkömmlichen Verbrauchswarmwasserbereitern, welche als ein einziges grosses Element ausgebildet sind. 



  Es ist zweckmässig, das    Durchmesserverhältnis   der Speicherzellen 27 und 29-34 und des Aussenmantels des Verbrauchswarmwasserbereiters 2    d/D   in den Grenzen 0,1 und: 0,48 zu wählen, wogegen bei nicht kreisförmigen Querschnitten sich dieses Verhältnis der hydraulischen Durchmesser bis 0,6 erstrecken kann. 



  In    Fig.   7 ist der Verlauf der Speichervolumina über den    Wärmeleistungen   für einen Boiler herkömmlicher Bauart (Kurve a), einen Verbrauchswarmwassererzeu- 

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    ger   mit Speicherzellen, wie es    vorgängig   beschrieben ist (Kurve b) und für einen Durchlauferhitzer (Kurve c) aufgezeichnet. 



  Der Boiler herkömmlicher Bauart weist wohl ein grosses Speichervermögen auf, seine Konstruktion erlaubt jedoch keine grossen    Wärmeleistungen   zu übertragen, da die Wassergeschwindigkeiten zu klein sind und kein    zwangläufig   geführter Durchlauf des Verbrauchswassers erfolgt. Daher stellt sich an jeder Wärme übertragenden Fläche ein sich von Ort zu Ort ändernder Wärmeübergang ein,    der   sich gerade nach den momentanen Begebenheiten richtet und daher völlig willkürlich und ungezielt ist. Dies zeigt sich in den    Schichtungen   der bekannten    Warmwasserboiler,   welche eine optimale Wärmeübertragung nicht zulassen. Der Durchlauferhitzer weist eine sehr gute    Wärmeübertragung   auf.

   Seine    Wärmeleistung   ist gross, sein    Durchflusswiderstand   ist beträchtlich, aber Speichervermögen ist praktisch keines vorhanden, wie die Kurve c in    Fig.   7 zeigt. 



  Die beschriebene Konstruktion eines Verbrauchswarmwasserzubereiters mit einzelnen Speicherzellen vereinigt dagegen    die      Vorteile   des Boilers mit    denjenigen   des    Durchflusserhitzers,   ohne deren Nachteile zu übernehmen, wie aus    dem   Verlauf der Kurve b hervorgeht. 



  Dieser    Zubereiter   besitzt neben einem ansehnlichen Speichervolumen eine bedeutend bessere Wärmeübertragung als ein Boiler, wobei er, im    Gegensatz   zum Durchlauferhitzer (Kurve c) praktisch ohne Druckverlust arbeitet. Es werden durch die Schaffung von    Warm-      wasseraufbereitungsspeicherzellen   vorbestimmte Durchlauf- und damit    Wärmeübertragungsverhältnisse   geschaffen, welche im stationären Betrieb im ganzen Warmwasserbereiter praktisch gleichbleibende und einheitliche und damit optimale Wärmeübergänge schaffen. Die Mittelwerte werden daher zu praktisch einheitlichen, örtlichen konstanten Werten, was bekanntlich optimale Verhältnisse    schafft.   



  Die beschriebene Konstruktion ist betrieblich sehr flexibel, da das Auswechseln der Verbrauchswasserspeicherzellen technisch einfach erfolgen kann. Sie ist einer Reinigung äusserst leicht zugänglich und festigkeitsmässig infolge der kleinen Dimensionen ebenfalls    günstig.   



  Ein solcher Verbrauchswarmwasserbereiter ist daher nicht nur wirtschaftlich, sondern auch betriebstechnisch gegenüber den bisher bekannten derartigen Einrichtungen vorteilhaft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbrauchswarmwasserbereiter, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein oder mehrere Warmwasserauf- bereitungsspeicherzellen (27, 29-34) aufweist, welche von einem gemeinsamen, von einem wärmeabgebenden Medium durchflossenen Aussenmantel (23) umgeben sind, das Ganze zum Zwecke, bei praktisch zwangläufiger umwälzpumpenfreier Strömung sowohl auf der Primär- wie auch auf der Sekundärseite des Warmwasserbereiters bei optimalem Speichervermögen sowie minimaler Temperaturschichtung auf der Verbrauchswarmwasserseite, vorbestimmte, im stationären Betrieb gleichbleibende und einheitliche Wärmeübergänge und Geschwindigkeiten zu erreichen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (27, 29-34) den Aussenmantel ungeteilt längs durchsetzen. 2. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Pat@entan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, wasserumflossene Speicherzellen (27, 29-34) vorgesehen sind, die vorzugsweise eine versetzte Anordnung (Fig. 5, 6) besitzen. 3. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel (23) mindestens zum grössten Teil zylinderförmig ist. 4. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (27, 29-34) zylinderförmig sind. 5.
    Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (27, 29-34) vieleckigen Querschnitt aufweisen. 6. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (27, 29-34) je eine längs in der Zelle .angeordnete Trennwand (50) aufweisen. 7. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiche der Sohle die Speicherzellen (27, 29-34) mit einem oder mehreren Kaltwassereintrittsrohren (46) versehen sind. B.
    Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese Rohre (46) sich annähernd über die halbe Länge der Speicherzellen (27, 29-34) erstrecken. 9. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Warmwasseraustrittsrohre (48) im Bereiche des Scheitels der Speicherzellen (27, 29-34). 10. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speicherzelle (27) koaxial mit dem Aussenmantel (23) angeordnet und mit deren Boden (37) und Deckel (43) verbunden ist. 11.
    Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (29-34) mindestens an ihrem einen Ende am Aussenmantel (23) befestigt sind. 12. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Piatentan- spruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (27, 29-34) lösbar befestigt sind. 13. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherzellen (27, 29-34) in voneinander unabhängige Gruppen geschaltet sind (Fig. 6). 14.
    Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchmesserverhältnis (d/D) der einzelnen Speicherzellen (27, 29 bis 34) und des Aussenmantels (23) des Verbrauchswarmwasserbereiters (2), 0,1 bis 0,48 für kreisförmige Ausführung und das hydraulische Durchmesserverhältnis 0,1 bis 0,6 beträgt. 15. Verbrauchswarmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mit einem Heizkessel wirkverbindbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0616173A2 (de) * 1993-03-19 1994-09-21 Fröling GmbH &amp; Co. Kessel-Apparatebau Verfahren bzw. Heizkessel zum kombinierten Erwärmen einer Gebäudeheizung und eines Speicherbehälters für Brauchwasser
EP0691516A1 (de) * 1994-07-04 1996-01-10 BELLELI S.p.A. Dreizugwärmeerzeuger

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