DE712782C - Vorrichtung zum Zerschneiden eines absatzweise bedruckten Bandes - Google Patents

Vorrichtung zum Zerschneiden eines absatzweise bedruckten Bandes

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DE712782C
DE712782C DEL98861D DEL0098861D DE712782C DE 712782 C DE712782 C DE 712782C DE L98861 D DEL98861 D DE L98861D DE L0098861 D DEL0098861 D DE L0098861D DE 712782 C DE712782 C DE 712782C
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DE
Germany
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cutting
wrapping tape
wrapping
sections
wrapping material
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Expired
Application number
DEL98861D
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English (en)
Inventor
Franz Wiesner
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MAX LOESCH FA
Original Assignee
MAX LOESCH FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/18Registering sheets, blanks, or webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerschneiden eines absatzweise bedruckten Bandes Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise bei Verpackungsmaschinen angewandte Vorrichtung zum Zerschneiden eines absatzweise bedruckten Hüllstoffbanzles, das von Rollen verarbeitet wird. .Hüllstoffe, die absatzweise mit Aufdruck versehen sind und zu Verpakkungszwecken Verwendung finden sollen, müssen in bestimmten Abständen zerschnitten werden, damit der Aufdruck eine bestimmte Lage zum zu verpackenden Gegenstand erhält. Bei der vorliegenden Erfindung wird nun in an sich bekannter Weise das Hüllstoffband um ein etwas größeres Stück vortransportiert, als es der Länge des abzuschneidenden Stückes entspräche, und dann zwecks Korrektur um ein entsprechendes Stück zurückgezogen. Bei dieser Korrekturbewegung wird die Hüllstoffbahn vermittels eines mit Vakuum arbeitenden Steuergliedes festgehalten. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die demselben Zweck dienen, wobei die Korrektur unter Verwendung elektrischer Einrichtungen vorgenommen wird. Diese sind sehr empfindlich und arbeiten außerdem nicht unbedingt zuverlässig, da eine Verschmutzung der Kontaktstifte durch Staubansatz nicht vermieden werden kann. Außerdem sind Vorrichtungen bekannt, bei denen Steuerungsglieder, bestehend. aus ,mehreren nebeneinander und unabhängig voneinander beweglich angeordneten Teilen, angewandt werden. Diese Steuerungsglieder fallen in die Zentrierlöcher ,ein und stoppen die Korrekturbewegung ab. Durch die Anordnung mehrerer solcher Teile nebeneinander soll erreicht werden, daß bei seitlicher Abweichung der Lochung von ,der Mitte des Hüllstoffbandes einer oder mehrere dieser Teile wirksam -werden, um eine Betriebsstörung zu vermeiden. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die nebeneinandergelagerten Steuerungsglieder notwendigerweise sehr schmal sein müssen, wodurch bei dem Aufhalten der KorrektuTbewegung häufig .das Hüllstoffmaterial eingerisisen wird. Es gibt ferner Vorrichtungen, die durch Druckänderungen in einem Luftbehälter gesteuert werden. Vorrichtungen dieser Art sind kompliziert und für :die Anwendung bei schnell arbeitenden Maschinen insofern nicht geeignet, als infolge der Vielzahl der zur Verwendung kommenden Steuerungsglieder leicht Steuerungsdifferenzen eintreten und ferner, weil die Übertragung der durch Druckänderung erzeugten Kraft über eine lange Reihe von Steuerungsgliedern zu langsam vor sich geht. Des weiteren wird .eine Verschmutzung des zu dieser Apparatur gehörenden Luftzylinders durch Papierstaub u.sw. nicht zu vermeiden sein.
  • Demgegenüber wird bei der vorliegenden Erfindung eine Steuerung angewandt, die unmittelbar mit Vakuum arbeitet. Sie besteht aus einer Saugdüse, die in die Zuführungsbahn des Hüllstoffbandes eingesetzt ist, und einer Gegenplatte, die an einem Hebel ge-lagert ist und durch ihr eigenes Gewicht mit einem Hohlraum auf dem Hüllstoffband und seiner Zuführungsbahn aufliegt bzw. schleift. Diese Gegenplatte kann auch als Saugdüse ausgebildet sein. Durch eine bekannte Vorrichtung wird !das Hüllstoffband zwecks Korrektur zurückgezogen. Kommt nun seine Lochung zwischen Saugdüse - und Gegenplatte, dann wird die Gegenplatte so fest angesaugt, daß :das Hüllstoffband durch die entstehende Flächenreibung festgehalten und seine Rückwärtsbewegung aufgehalten wird. Damit ist dann die Korrektur beendet. Die Sauglöcher sind nebeneinander quer zur Bewegungsrichtung des Hüllstoffbandes im Saugkopf angeordnet. Ihre Reihe kann entsprechend der seitlichen Abweichung der Lochung lang oder kurz gehalten werden.
  • Mit der neuen Vorrichtung lassen sich alle Arten von Hüllstoffbändern einwandfrei verarbeiten, dünnes Staniol ebenso wie starke haschierte Folie oder Papier usw. Sie eignet sich auch besonders gut zum Verarbeiten von sehr dünnen Zellglasfolien.
  • Der Erfindungsgedanke ist in beiliegender Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung, Fig. 2 eine Aufsicht. Das Hüllmaterial i wird mittels einer hin und her bewegten Zange 2 von der Rolle 3 abgewickelt und dabei über die Zuführungsbahn ¢ gezogen. Sobald die Zange 2 das äußere Hubende erreicht hat_, schneidet eine Schere 5 ein entsprechendes Stück von der Hüllstoffbahn ab. Da der Hub der Zange 2 größer ist als der größte Druck- bzw. Lochabstand, wird nun der Hüllstoff i, der über der Zuführungsbahn q. liegt, durch einen Bügel i o, der durch das eigene Gewicht das Hülls.toffband in eine Vertiefung der Zuführungsbahn 4. drückt, zurückgezogen. Ein Klemmhebe16 hält dabei die Hüllstoffbahn so fest, daß unbedingt das nach der Scherenseite zu gelagerte Ende zurückgezogen werden muß. Das Gewicht des Hebels 1o oder ein angebrachter Federzug zieht :die Hüllstoffbahn so weit zurück, bis ein in .der Hüllstoffbahn eingestanztes Zentrierloch 14 unter dem Saugkopf 7, der am Hebel g drehbar gelagert ist und mit einem durch einen Rand rings abgeschlossenen Hohlraum 12 auf dem Hüllstoffband aufsitzt, zu liegen kommt und derselbe durch den aus der Saugdüse i3 durch das Loch i 4. hindurchtretenden Saugzug an der feststehenden Platte g der Zuführungsbahn festgesaugt wird und dadurch die Hüllstoffbah.n festklemmt. Der Hebe18 ist wiederum drehbar im Lager i i gelabert, so daß bei Neueinführung der Hüllstoffbahn der Saugkopf leicht weggeschwenkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATEINTANsPiti;Cii: Vorrichtung zum Zerschneiden eines abs:atnVeise bedruckten Hüllstoffbandes, das in bestimmten Abständen mit Löchern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllstoffband (i) zwischen einer unter Vakuum stehenden Saugdüse (13) und einer mit einem rings geschlossenen Hohlraum (12) auf dem Hüllstoffband (i) aufsitzenden Gegenplatte (7) hindurchgezogen wird, die in dem Augenblick, wo ein Loch (1q.) zwischen sie (7) und die Saugdüse (13) tritt, durch das Vakuum so fest an die letztere herangezogen wird, daß das Hüllstoffband festgehalten wird.
DEL98861D 1939-08-22 1939-08-22 Vorrichtung zum Zerschneiden eines absatzweise bedruckten Bandes Expired DE712782C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082182B (de) * 1957-10-26 1960-05-19 Otto Haensel Junior G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken der Verpackungsstelle einer Bonboneinwickelmaschine mit einem Huellmaterial- und einem Schutzstreifen
US2999313A (en) * 1957-07-22 1961-09-12 Fedco Corp Tape dispenser
DE1119754B (de) * 1959-06-05 1961-12-14 Habra Werk Ott Kg Registersteuerung in einer Verpackungsmaschine
DE10113379A1 (de) * 2001-03-20 2002-10-02 Fischer Maschf Karl E Vorschubeinrichtung, insbesondere für Cordbänder

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