DE7127710U - Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Reibungskupplung, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
V W
VV VV VVVV V 1V WV V
FICKTEL ti SACHS AG, Schweinfurt/Main
Patent- urid Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Reibungskupplung mit kombinierter Befestigung der Führungsblattfsdern und Abhubeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem mit dem Schwungrad drehfest
verbundenen Kupplungsgehäuse, einer Anpreßplatte, einer zwischen Anpreßplatte und Schwungrad durch Federkraft einspannbaren
Kupplungsscheibe, wobei zwischen Anpreßplatte und Kupplungsgenau-
-a ..T- ^ ; *j τ__ϊ a t ; _a m · -^
angeordnet sind.
Tangsntialblattfedern zur drehfesten Verbindung der Anpreßplatte
nix einen umlaufenden Teil der Kupplung, insbesondere mix dem
Kupplungsgehäuse, sir.d allgemein bekannt. Es ist dabei üblich, diese Tangenxialblaxxfedern so vorzuspannen, daß sie beim Entlasten
der Kupplungshaupxfeder die Anpreßplatte durch ihre Vor—
Spannkraft lüften. Bei hoch belasteten Kupplungen und bei solchen, welche einen besonders großen Durchmesser aufweisen, wird
dabei die Grenze der Belastungsfähigkeit der Tangenxialblaxtfedern
bald überschritten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Lüfxvorgang ohne ■Vorspan
nung der Tangenxialblatxfedsrn durch FederJcrafx durchzuführen,
bei möglioiistf geringem Bauaufwand 9i sicherer Funktion und sinxa—
«" 2 —
eher !"fontiige*
eher !"fontiige*
Erfindungsgenäß w5.rd diese Auf gabs dadurch gelösx, daß in an
sich bekannter Weise Niete, zur Befestigung der Tangenrialbiattfädern
ar. dar Anpreßplatte angeordnet sind, welche einteilig mit
Fortsätzen versehen sind, die sich durch entspracher.de öffnungen
isi Kupplungsgehäuse erstrecken, auf der der Anpreßplatte entgegengesetzten
Seite der Öffnungen einen Bund aufweisen und wobei zwischen dem Bund und den Kupplungsgehäuse Lüftfedern angeordnet
sind,. Auf diese Weise werden die Tangentialblattfedern nur zur
Übertragung eines Drehmomentes von Kupplungsgehäuse auf dia AnprsSplatte
herangezogen, während der Lüftvorgang durch separat az.r?-QTamz§- Luftfeder?« ayfolgt- Dabei werden in vorteilhafxer
Heise die Miete zur Befestigung der Tangsntialblatxfede.rn an der
Ar.preßplatte durch Fortsätze verlängert, welche sich durch Öffnungen
im Kupplungsgehäuse erstrecken und auf der der Ar.preßplatts
er.treger.gesetzten Seite des Gehäuses jeweils einen Bund aufweisen.
Dabei sind zwischen diesen Bunden und dem Kupplungsgehäuse Lüftfedern
angeordnet, welche bei Entlastung der Kupplungsnauprfader
durch den Ausrückvorgang die Anpreßplatte von der Kupplungsscheibe
wegbawegen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß
dia Lüftfedern als Schrsubenxeder-ii ■ ausgebildet sind und sich an
den Buridan der Fortsätze bzw. am Kupplungsgehäuse abstützen.. Dabei
isr die Verwendung von gängigen Schraubenfeder!! besonders
preiswert und betriebssicher.
7117710-13.73
Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorteilhaft, daß die Lüftfedern
als Tellerfedern ausgeführt sind. Diese Anordnung erlaubt durch
die Variation der Anzahl der Tellerfedern eine leichte Beeinflussung der Federkennlinie und der Vorspannkräfte. Weiterhin ermöglicht
die Verwendung von Tellerfedern eine degressive Federkennung.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die
Lüftfedern unter Blockwirkung als Anschlag zur Wegbegrenzung der Anpreßplatte dienen. Auf diese besonders einfache Weise ist es
möglich, die Anpreßplatte nach dem völligen Verschleiß der Reibbeläge der Kupplungsscheibe in ihrer Axialbewegung zu blockieren,
um eine Beschädigung beispielsweise durch die Niete der Kupplungsbeläge zu vermeiden.
Nach einem, weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß
die Niete als Kohlniete ausgeführt sind, wobei der Fortsatz etwa den gleichen Durchmesser- aufweist wie das NietteilÄ Diese Ausführung
ist durch die geringe Masse des ebenfalls hohl ausgeführten Fortsatzes besonders für hohe Drehzahlen geeignet. -
Vorteilhaft im Sinne der Erfindung ist es weiterhin, daß zwischen
den Bunden und dem Kupplungsgehäuse zur Montageerleichterung Abstandsbügel einspannbar sind. Somit werden diese Fortsätze der
Niete nicht nur zur Lüftung und zur Wegbegrenzung bei Verschleiß herangezogen, sondern auch zur Fixierung der Anpreßplairte bei
der Montage der Kupplung.
71^7710-1.3.73
Weiters Ausbildungsmöglichkeiter. und vorteilhafte Wirkungen ergeben sich aus der Beschreibung des Autbaues und der i-virkungsv;eise
der in nachfolgenden beispielsweise dargestallten Ausführungsforngn
der Erfindung.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 da,n Längsschnitt einef Teller federkupplung mit kombinierter
Befestigung der Tangentialblattfedern;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß Fig» 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Kupplung an der Stelle des Schnittes gemäß
Fig. 2j
Fig. 4- eine Ausführung unter Verwendung von Tellerfeder^;
Fig. 5 die Verwendung eines Hohlnietes mit einem ebenfalls hohlen
Fortsatz.
Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch eine Kupplung mit kotnbinierter
Befestigung der Tangentialblattfedern, Das Schwungrad 3 isi-c dem
am Außendurchmesser angeordneten Anlasserzahnkranz 20 ist; durch
Schrauben drehfest mit dem Kupplungsgehäuse 2 verbunden. Innerhalb des Kupplungsgehäuses befindet sich die AnprsSplatte I3 welche
durch Tangentialblattfedern 8 drehfest, aber axial verschiebbar
mix dem Kupplungsgehäuse verbunden ist» Zwischen der AnpraS-platte
1 und des Kupplungsgehäuse 2 ist eine Kupplungshauptfecar
S in Form einer Tellerfeder angeordnet. Diese Tellerfeder ist:
vorgespannt und weist Zimgenxederspitzen auf, welche radial nach
innen weisen. Die Tellerfeder stützt sich dabei an ilrrss Ati£3üdurchisesssr
an der AnpreBplaxte 1 und an ainss kleinarsn Durch—
• a * ·
nesser über Ealti-Elemente 11 und einen Stürzring 12 an Kupplungsgehäuse
2 ab. Zwischen der Anpreßplatte 1 und den Schwungrad 3
ist die Kupplungsscheibe U mit den Reibbelägen eingespannt. Diese Kupplungsscheibe 4 ist über eine Verzahnung drehfest4 aber axial
verschiebbar πάτ der Abtriebswelle 6 verbunden« Die Niere 7 zur
Befestigung der Tangentialblattfedern 8 mit der Anpreßplatte 1 weisen Forrsätze 9 auf, welche öffnungen in dem Kupplungsgehäuse
2 durchdringen und auf der der Anpreßplatte 1 abgewandten Seite des Kupplungsgehäuses 2 Bunde 10 besitzen. Dabei sind jeweils
zwischen diesen Bunden 10 der Fortsätze 9 und dem Kupplungsgehäuse
2 Schraubenfedern 16 angeordnet. Außerdem ist zwischen den Forxsäxzen 9 und den Tangentialblattfedern 8 jeweils eine Beilagscheibe
13 angeordnet.
Fig. 2 zeigx eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes von Fig. 1. Hierbei ist insbesondere die untere Hälfte der Kupplung
gemäß Fig. 1 wiedergegeben. Die Aufzählung der Einzelteile erübrigt
sich, da völlige Übereinstimmung mit Fig. 1 besteht, lediglich die Position 194 ein Abstandsbügel, ist gestrichelt eingezeichnet,
um die Position dieses Teiles bei seiner Anwendung zu zeigen. Dabei ist der Bund 10 des Fortsatzes 9 in dieser Schnittebene
nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Fortsatzes 9, in der Ebene senkrecht zur Schnittebene jedoch weist
der Bund IQ einen wesentlich größeren Durchmesser auf, um eine Anlage fläche für den Abstandsbügel -19 aufzuweisen.
Die Wirkungsweise der Kupplung nach den Figuren 1 und 2 ist folgende:
Die Darstellung in beiden Figuren zeigt den eingekuppelten
Zustand der Kupplung, Dabei wird von Schwungrad 3 sowie von der
AnpreSplatte 1 über das Kupplungsgehäuse 2 sin Ko:sent auf die
Kupplungsscheibe 4 übertragen, wobei durch die Kupplur.gshauptfeder
5 zwischen der AnpreBplatte und des. Schwungrad ein ReibschluB
hergestellx wird. Das auf die Kupplungsscheibe % übertragene
-Iczienr wird von dieser über eine Verzahnung auf die AbxriebswslIs
S weixergeleirox. Die AnpreSplatte 1 isx dabei nit einer:
bestirsixen Anteil an dieser Moiaeatüber tragung bexeiiigt, wobei
dieses iionsnr vos Kupplungsgehäuse 2 über die TangentialblattfOdern
S auf die Anpreßplatxe 1 übertragen wird. Dabei sind diese
Tangertialbiatxfedern an der Anproßplatte 1 vernietet und an Kupplungsgehäuse 2 vernietet oder verschraubt. Zun Ausrücken der
Kupplung wi-rd ein nicht dargestellter Ausrilckmachanisip.us auf die
radial nach inner, weisenden Enden der Kupplungshaupt feder 5 zu
bewegt, wodurch diese sich auf das Schwungrad 3 zu bewegen. Dadurch
kippt die Kupplungshauptfeder 5 uia den durch den Sxürzring
12 gebildeten Durchmesser, wodurch der radial äußere Hand der Kupplungshauptfedor 5 eins von deia Schwungrad 3 wegführende Bswegur.f.
erfährt. Dieser Lüftbewegung folgx die AnpreSplatte 1 automatisch
dadurch, daß die vorgespannten Lüftfedern 16, welche sich a.71 Kupplungsgehäuse 2 einerseits und an den Eundon IO der Fortsätze
9 andererseits abstützen, sämtliche ar. Umfang verteilter,
rortsdtzo 9 sowie die einteilig mit den Fortsätzen 9 ausgeführten
nieten 7 zur Befestigung der Tangantialblattfedern 8 mit der Anproßplatts
1 d-?r Lüftbewegung der Kupplungshaupxfeder 5 folgen
lassrn. Dadurch ist die Übertragung eines Körnences vor. Schwurgrad
3 auf dia Kupplungsscheibe 4 unterbrochen. Bsin Einrückvorgang
vjird die. Kupplungshaupt fader 5 in entgegengesexzxer Richtung
um den Stutzring 12 gekippt, so daß durch die Kraft dieser
Kupplungrhauptfeder die Anpreßplatte 1 gegen die Kraft der Lüftfedsrn
16 auf die Kupplungsscheibe 4 zu bewegt wird, bis diese Kupplungsscheibe Vi reibschlüssig zwischen der Anpreßplatte 1
und den S<»hwungrad 3 mitgenommen wird. Dabei sind die Lüftfedern
j.S so ausgelegt, daß bsi vollkommener Abnützung der Reibbeläge
der Kupplungsscheibe ^ die Luftfedern 16 unter Blockwirkung die
Anpreßpia % te 1 in ihrer Bewegung auf das Schwungrad 3 zu bloc'.-'.eren,
wodurch eine Beschädigung der Reibflächen durch die Belagnieten vermieden wird.
Des weiteren dienen die Bunde 10 der Fortsätze 9 in Verbindung üix.Abstandsbügeln 19 der Montageerleichterung. Üblicherweise
wird nämlich dis aus Anpreßplatte, Kupplungshauptfeder und Kupplungsgehäuse
bestehende Druckplatteneinheit mit dem am nicht dargestellten Motor befestigten Schwungrad unter Dazwischenlegen
der Kupplungsscheibe montiert. Dabei hat die Kupplungshauptfeder
jedoch das Bestreben, die Anpreßplatte vom Kupplungsgehäuse abzudrücken.
Zur Erleichterung der Montage wird daher nach der Komplettierung der Pruckplatteneinheit bis zur erfolgten Montage
der Druckplatteneinheit am Schwungrad Abstandsbügel 19 zwischen das Kupplungsgehäuse 2 und die Bunde 10 der Fortsätze 9 untergelegt.
Dab^i ist die Höhe der Abstandsbügel 19 so bemessen, daß
die Montage der Druckplatteneinheit, d. h., das Anschrauben des Kupplungsgehäuses 2 am Schwungrad 3, ohne Überwindung der Federkraft
der Kupplungshauptfeder 5 erfolgen kann. Danach erfolgt
die Entfernung der Abstandsbügel 19. Durch die Verwendung dieser Abstandsbügel wird außerdem eine Überdehnung der Tangentialblatt-
federn 8 sowohl Leim Einbau der Kupplung als auch bei eine:?
Wiederdemontage erreicht.
1^S* 3 z&i%t die Ansicht X gemäß Fig. 1. Das Kupplungsgehäuse 2
ist mit dam Schwungrad 3 durch Schrauben fest verbunden. Die .Anpreß-Dlatte,
1 ist über die Tangentialblatt federn 8 dreh fest, aber axial verschiebbar mit dem Kupplungsgehäuse 2 verbunden. Zwisehen
der Anpreßplatte 1 unu dem Schwungrad 3 ist die Kupplur.gs-'"■
scheibe M- kraftschlüssig eingespannt. Das Schwungrad 3 trägt auf
seinem Außendurchnesser den Anlasserzahnkranz 20. Die Tangentialblattfedern
8 sind an der Anpreßplatte 1 durch Kiete 7 fest verbunden, wqbei diese Niete 7 einstückig mit Fortsätzen 9 ausgeführt
sind,, welche sich durch entsprechende Öffnungen in Kupplur.gsgehäuse
2 erstrecken und dort im Abstand vom Kupplungsgehäuse 2 jeweils einen Bund 10 aufweisen. Zwischen dem Bund 10 und dem
Kupplungsgehäuse 2 sind jeweils Lüftfedern 16 in Form von Schraubenfedern
angeordnet. Zwischen dem im Durchmesser abgesetzten Fortsatz 9 und den Tangentialblattfedern 8 befindet sich jeweils
eine Beilagscheibe 13.
Die Wirkungsweise der Kupplung gemäß Fig. 3 ist genau die gleiche,
wie bereits bei den Figuren 1 und 2 beschrieben.
In Fig. ^ ist ebenfalls eine Ansicht gemäß Fig. 1 wiedergegeben,
wobei als JLuftfedern Tellerfedern 17 verwendet werden. Diese Tellerfedern
17 sind aneinandergereiht zwischen dem Kuppl\aigsgehäuse
2 und dem entsprechenden Bund 10 des Fortsatzes 9 angeordnet. Der Fortsatz 9 ist ainstückig mit dem Niet 7 ausgeführt, welcher
/ii
die Tangentialblattfedern 8 mit der Anpreßplatte 1 fest verbin- j
det. Dabei ist zwischen dem Fortsatz 9 und den Tangentialblattfedern
eine Beilagscheibe 13 angeordnet. Zwischen dem Bund 10 und dem Kupplungsgehäuse 2 ist ein Abstandsbügel 19 gestrichelt
eingezeichnet,
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist entsprechend den vorausgegangenen
folgende: Nach der Darstellung befindet sich die Kupplung in Kontiertem Zustand, jedoch noch mit den verbauten Abstandsbüg^ln
19. Diese Abstandsbügel 19 verhindern vor dem Einbau und bei e^ner Demontage der Kupplung ein überdehnen der Tangentialblattfedern
8 durch die nicht dargestellte Kupplungshauptfeder. Nach der Montage der Kupplung erfolgt die Entfernung der Abstandsbügel
19, wodurch die Kupplungshauptfeder in der Lage ist, die
Kupplungsscheibe 4 kraftschlüssig zwischen die Anpreßplatte 1
und das Schwungrad 3 einzuspannen. Beim Lüftvorgang, d. h., beim ϊ
Entlasten der Kupplungshauptfeder, bewirken die vorgespannten
Tellerfedern 17 eine Lüftbewegung der Anpreßplatte 1, da sie sich einerseits am Kupplungsgehäuse 2 abstützen, andererseits an den
Bunden 10 der Fortsätze 9, welche einstückig mit den Nieten 7 zur festen Verbindung zwischen den Tangentialblattfedern 8 und der Anpreßplatxe
1 ausgeführt sind« Beim anschließenden Einkuppelvorgang wird die Anpreßplatte 1 direkt durch die Kupplungshauptfeder in
Sichtung auf die Kupplungsscheibe 1J- zu bewegt, wobei die Tellerfedern
17 durch ihre Anordnung vorgespannt werden und der Kraft der Kupplungshauptfeder entgegenwirken,
Fig. 5 zeigt den Schnitt durch eine Kupplung, bei "welcher die '.
- 10 - -
Verbindung der Tangentialblattfedern 8 mit der Anpreßpla-cte 1
durch Hohlniete Vi erfolgt. Einstückig mit diesem Hohlniet ausgeführt
iqt ein Fortsatz 15 aus dem gleichen rohrförmigen Grundmaterial. Dieser Fortsatz 15 erstreckt sich durch eine entsprechende
Öffnung im Kupplungsgehäuse 2 auf die der Anpreßplatte 1 entgegengesetzte Seite des Kupplungsgehäuses und weist im Abstand
von diesem Kupplungsgehäuse einen Bund 18 auf. Zwischen diesem Bund 18 und dem Kupplungsgehäuse 2 sind mehrere Teilerfedern 17
angeordnet· Hohlniet I^ und Fortsatz 15 sind aus einem einzigen
rohrförmigen Teil hergestellt und weisen somit etwa den gleichen Durchmesser auf. Die Sicke 21 an der Beilagscheibe 13 der Tangentialblattfedern
8 ist dabei durch einen Stanz-Sick-Vorgang vor Einbau
.des Hohlniets Vi angebracht.
Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist genau die gleiche wie die gemä» den Figuren 1 bis 1J. ·
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele,
sondern kann im Rahmen der Erfindung beliebig abgewandelt werden,
?· 6-71
EPBK Ho/Bb-
Claims (1)
- sprüche1. Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem mit dem Schwungrad drehfest verbundenen Kupplungsgehäuse, einer Anpreßplatte, einer zwischen Anpreßplatte und Schwungrad durch Federkraft einspannbaren Kupplungsscheibe, wobei zwischen Anpreßplatte und Kupplungsgehäuse Tangentialblattfedern zur drehfesteri Verbindung beider Teile, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise Niete (7, 14) zur Befestigung der Tangentialblattfedern (S) an der Anpreßplatte (1) angeordnet sind, welche einteilig mit Fortsätzen (9, 15) versehen sind, die sich durch entsprechende " öffnungen 5.m Kupplungsgehäuse C2) erstrecken, auf der der An-"preßplatte (1) entgegengesetzten Seite der öffnungen einen Bund (10, 18) aufweisen und wobei zwischen dem Bund (10, 18) und dem Kupplungsgehäuse (2) Lüftfedern (IS, 17) angeordnet sind.2. Reibungskupplung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftfedern als Schraubenfedern (16) ausgebildet sind und sd,ch an den Bunden (10.) der Fortsätze (9) bzw. am Kupplungsgehäuse (2) abstützen.3. Reibungskupplung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftfedern als Tellerfedern (17) ausgeführt sind»4. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftfedern (16, 17) unter Blockwirkung als Anschlag zur Wegbegrenzung der Anpreßplatte (1) dienen.5. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niete als Hohlniete (I1O ausgeführt sind, wobei der Fortsatz (15)"etwa den gleichen Durchmesser aufweist wie das Nietteil.6. Reibungskupplung nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bunden (10, 18) und dem Kupplungsgehäuse (2) zur Montageerleichterung Abstandsbügel (IS) einspannbar sind. ·9. 6. 1%
EPBK Ho/Bb-
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7127710U true DE7127710U (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=1270226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7127710U Expired DE7127710U (de) | Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7127710U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624037A1 (de) * | 1985-07-18 | 1987-01-22 | Daikin Mfg Co Ltd | Kupplungsabdeckung |
DE3916853A1 (de) * | 1988-11-11 | 1990-05-17 | Fichtel & Sachs Ag | Reibungskupplung mit separater lagerung der kupplungsscheibe |
US5062513A (en) * | 1988-11-11 | 1991-11-05 | Fichtel & Sachs Ag | Hub guidance for friction clutch |
-
0
- DE DE7127710U patent/DE7127710U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624037A1 (de) * | 1985-07-18 | 1987-01-22 | Daikin Mfg Co Ltd | Kupplungsabdeckung |
DE3916853A1 (de) * | 1988-11-11 | 1990-05-17 | Fichtel & Sachs Ag | Reibungskupplung mit separater lagerung der kupplungsscheibe |
US5062513A (en) * | 1988-11-11 | 1991-11-05 | Fichtel & Sachs Ag | Hub guidance for friction clutch |
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