DE712618C - Einrichtung zum Abwerfen von Brandbomben - Google Patents

Einrichtung zum Abwerfen von Brandbomben

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DE712618C
DE712618C DES122435D DES0122435D DE712618C DE 712618 C DE712618 C DE 712618C DE S122435 D DES122435 D DE S122435D DE S0122435 D DES0122435 D DE S0122435D DE 712618 C DE712618 C DE 712618C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
support plate
shaft
bombs
pull rod
Prior art date
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Expired
Application number
DES122435D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Fieger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUFTFAHRTGERAETEWERK HAKENFELDE GmbH
Original Assignee
LUFTFAHRTGERAETEWERK HAKENFELDE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE712618C publication Critical patent/DE712618C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Abwerfen von Brandbomben Es ist bereits bekannt, den zur Aufnahme einer Sprengbombe dienenden senkrechten Schacht in Flugzeugen auch zur Unterbringung von Brandbomben zu verwenden. Dazu wurde-vorgeschlagen, die Brandbomben auf einer Tragplatte aufzustapeln, die mit einer Zugstange versehen ist. Das so entstandene Brandbombenpaket wird dann in den Sehacht eingeführt und die Zugstange an dem sonst zum Aufhängen der Sprengbombe dienenden Haken eingehängt. Eine bekannte Ausführung sieht auch die lösbare Verbindung der Tragplatte mit der Zugstange vor, wobei diese in dem Schacht-so aufgehängt ist, daß sich die Platte a :m; unteren Ende der Schachtwand führt. Nach der Erfindung dient zur Verbindung der Stange mit der Tragplatte eine Gleitkupplung mit schräg zur Stangenachse verlaufenden Gleitflächen. So kann man beispielsweise :eine an der Stange befindliche schräge Führungsnut und einen darin eingreifenden, ,an der Tragplatte befestigten Zapfen vorsehen. Ferner ist die Zugstange bis in eine ein Heraustreten der Platte aus der ,Schachtmündung ermöglichende Stellung absenkbar, Zwobei zur Begrenzung des Fallweges der Stärige ein Seil o. dgl. verwendet wird. Es liegt im Bereich der Erfindung, die Gleitkupplung auch dadurch zu bilden, daß die Zugstange an ihrem unteren Ende spindelartig und die Tragplatte nach Art einer Spindelmutter ausgeführt wird, wobei die Tragplatte in jedem Fall im Schacht unverdrehbar ,geführt ist. Bei einer Abwärtsbewegung der Zugstange tritt die Tragplatte nach unten ,aus dem.. Schacht heraus -und erhält alsbald die notwendige Bewegungsfreiheit, um sich von der Stange zu läsen. Damit fällt im selben Augenblick die Unterstützung der Bomben fort. Sie fallen herab, und der Fahrtwind vermag sich sofort keilartig zwischen .die einzelnen Bomben einzuschieben, um sie seitlich auseinanderzutreiben. Die' Zugstange verbleibt dabei im Schacht.
  • Wie man die Erfindung beispielsweise verwirklichen kann, geht aus den Abbildungen hervor.
  • Die Fig. r und z zeigen zunächst die Gesamtanordnung. Darin ist r der Bombenschacht, a die Tragplatte und 3 die Zugstange, die unten durch die Gleitkupplung mit der Tragplatte z verbunden ist und an ihrem oberen Ende eine Öse q. aufweist, die in den Haken 5 eingehängt werden kann. Das Brandbombenpaket besteht, wie ersichtlich, aus drei übereinandergeschichteten Lagen von Bomben. Jede Lage besteht wiederum, wie aus Fig. a ztt ersehen ist, aus sechzehn Einzelbomben.
  • Der Grundgedanke der Erfindung wird atis den Darstellungen der Fig. 3 und ,4 am besten erkennbar. In diesen Abbildungen ist äer Bombenschacht mit 6, die Tragplatte mit .; und die Zugstange mit 8 bezeichnet. Die Tragplatte ; weist eine Aussparung g auf und trägt einen Stift i o. Die Zugstange 8 ist mit einer schräg verlaufenden Einfräsung i i für den Stift io versehen. Wie insbesondere aus Fig. 3 ohne weiteres zu :ersehen ist, löst sich die dargestellte Kupplung sofort, -wenn die Stange 8 oben ausgehakt wird und so weit nach unten aus dem Schacht 6 heraustritt, daß sich die Platte 7 frei bewegen kann. Das auf der Platte 7 ruhende Gewicht der Bomben ruft in diesem Augenblick ein Herabgleiten des Stiftes io auf der schrägen Ebene i i hervor. Sobald der Stift io die Führung durch die schiefe Ebene i i verliert, fällt dann die Platte ; frei herab.
  • Die zweite Ausführungsform der Kupplung zwischen der Tragplatte und der Zugstange, bei welcher die Zugstange an ihrem unteren Ende spindelartig, die Tragplatte, die im Schacht unverdrehbar geführt ist, entsprechend spindelmutterartig ausgebildet ist; ist in Fig. 5 dargestellt. Hierin ist 12 die Zugstange, die in diesem Falle hohl ausgebildet ist, 13 die Tragplatte. Die Zugstange 12 trägt an ihrem oberen Ende wiederum eine Aufhängeöse 14. Ihr unteres Ende besitzt zwieschraubenförmige Ausfräsungen 15. Der Deutlichkeit halber ist dieser spindelartig ausgebildete Teil der Zugstange 12 in Fig. 6 nochmals besonders herausgezeichnet. Aus dem gleichen Grunde ist in Fig. ; die Tragplatte i3 nochmals für sich zur Darstellung gebracht worden. Durch den nabenartigen k-.-:Teil der Tragplatte ist ein Stift 16 hindurch--.#@ %steckt, der- in diesem Falle die Stelle einer --fc@sonderen Spindelmutter vertritt. Bei dieser Form der Kupplung löst sich die Tragplatte 13 dadurch von der Zugstange, daß sie sich, sobald sie nach unten aus dem Schacht heraustritt, unter der Last der Bomben zu drehen beginnt und sich schließlich von der Spindel herunterschraubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Abwerfen von Brandbomben, bestehend aus einer die Bomben in Paketform tragenden Platte. die mittels einer mit ihr lösbar verbundenen Zugstange in einem Schacht aufhängbar und am unteren Ende der Schachtwand geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Stange mit der Tragplatte eine Gleitkupplung mit schräg zur Stangenachse verlaufenden Gleitflächen, z. B. eine an der Stange vorgesehene schräge Führungsnut und ein darin eingreifender, an der Tragplatte befestigter Zapfen, vorgesehen und die Stange bis in eine ein Heraustreten der Platte ausder Schachtmündung ermöglichende Stellung, z. B. unter Verwendung Beines ihren Fallweg begrenzenden Seiles, absenkar ist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange an ihrem unteren Ende spindelartig und die Tragplatte, die im Schacht unverdrehbar geführt ist, spindehnutterartig ausgebildet ist.
DES122435D 1936-04-25 1936-04-25 Einrichtung zum Abwerfen von Brandbomben Expired DE712618C (de)

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DE (1) DE712618C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2778275A (en) * 1952-06-25 1957-01-22 Lambert Engineering Company Photoflash cartridge ejector

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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