DE7125670U - Warenständer - Google Patents

Description

Bremshey G.m.b.H. Solingen, den 5. 7. 1971

für Stahlrohrmöbel
und Ladenausstattung

565 - Solingen-Ohligs
Ahrstraße.5 - 7

Warens tänder

Die Neuerung betrifft einen Warenständer bzw. ein Regal mit seitlichen Lochstützen und dazwischen einhakbaren Konsolen als Träger von Warenetagen.

Warenständer bzw. Regale dieser Art sind nach dem Baukastenprinzip universell ausgestaltbar und haben sich daher schon mannigfach bewährt. Aufgabe der Neuerung ist es, einen solchen Ständer bzw. ein solches Regal auch noch in Bezug auf erleichterte Montage und auf das Einlegen und Entnehmen sperriger Artikel zu verbessern.

Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Konsolen durch horizontale Schiebeführungen mit den Waren-Etagen verbunden sind und mittels abgewinkelter Haken von vorne in die Lochstützen einhakbar sind.

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Die Schiebeführungen können dabei vorzugsweise aus i

Gewindestift- Schlitz-Führungen bestehen und durch 1

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Muttern fixierbar sein. ]

Eine untereinander gleiche Ausrichtung der Wareneta-

gen läßt sich sehr einfach und auf Anhieb dadurch ,-

erreichen, daß die Schlitzführungen mit vorzugsweise der Mittelstellung der Warenetagen zugeordneten Rastausnehmungen versehen sind.

Die Neuerung ist an einem Ausführungsbeispiel der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. In der.Zeichnung zeigen:

Fig. 1 die perspektivische Teilansicht des r.euerungsgemäßen Warenständers und

Fig. 2 die perspektivische Gesamtansicht eines neuerungsgemäßen Warenständers.

Der Warenständer nachdem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nach dem Baukastenprinzip im freien Raum aufstellbar und von Stützen 1 getragen, die mittels ausziehbarer Teleskopabschnitte 2 und schraubbarer Füße 3 zwischen der Decke und dem Boden des Aufstellraumes verspreizt sind. Je nach Erfordernis können mehrere Warenständer durch Anordnung einer entsprechenden Anzahl von Stützen zu beliebig großen Gruppierungen aneinander gefügt werden. Die Ritzen 1 sind mit Loch- bzw. Schlitzreihen 1 a zum Einhängen von Warenetagen 4 und

- 3 Querstreben 5 bzw« Blenden 6 versehen.

Zum Einhängen der Warenetagen 4 dienen an den Flächen I b dsr Stützen 1 mit der Fläche 7 a einer Platte 7 anliegende Konsolen 8, die mittels nach hinten abgewinkelter Haken 8 a in der Schlitzreihe 1 a verankert werden können. Die Verankerung der Konsolen 8 und damit der Warenetagen 4 erfolgt also von vorn her mit seitlicher Abstützung an den Stützen 1.

Die Konsolen 8 sind mit den Warenetagen 4 horizontal verschiebbar verbunden. Auf diese Weise können zur Vereinfachung der Montage zuerst die leichten Konsolen 8 eingehakt und danach die wesentlich umständlicheren Warenetagen eingesetzt werden. Außerdem ist ein schubladenartiges Vorziehen der Warenetagen möglich, falls dies bei Einlegen oder Entnehmen von sperrigen Gegenständen erforderlich sein sollte. Die Verschiebebeweglichkeit der Warenetagen und deren Verbindung mit den Konsolen 8 erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Stift-Schlitzführung. Die Schlitzführung 4 a befindet sich hierbei jeweils an den Schmalseiten der Warenetagen 4 und die beiden darin eingreifenden Stifte 9 an der jeweiligen Konsole 8. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung, nämlich der Schlitze an den Konsolen und der Stifte an den Etagen möglich. Die Stifte 9 sind vorzugsweise mit Gewinden versehen, so daß Konsolen und Etagen in der gewünschten Einschubstellung mittels Muttern 10 festgezogen werden können. Um die Ausrichtung der genauen

Mittellage M der Waren-Etagen 4 zu erleichtern, kann diese Lage durch zwei Ausbrüche 4 b in der Schlitzführung 4 a definiert sein· Beim Verschieben der Waretistagsn 4 bilden die Ausbrüche 4 b Rastausnehmungen für die Stifte 9. Die Warenetagen können aus Rahmen und darin eingesetzten Platten, Gittern, Kästen oder dergleichen bestehen· Die Frontseite der Rahmen kann vorzugsweise als Beschriftungs- oder Preis-Schiene 11 ausgestaltet oder mit einer solchen versehen sein.

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Claims (3)

Schutzansprüche

1. Warenständer bzw. Regal mit seitlichen Lochstützen und dazwischen einhakbaren Konsolen als Träger von Warenetagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (8) durch horizontale Schiebeführungen (4a, 9) mit den Warenetagen (4) verbunden sind und mittels angewinkelter Haken (8a) von vorne in die Lochstützen (1) einhakbar sind.

2. Warenständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführungen aus Gewindeseift-Schlitzführungen (4a, 9) bestehen und durch Muttern (10) fixierbar sind·

3. Warenständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzführungen(4a) mit vorzugsweise der Mittelstellung (M) der Warenetagen (4) zugeordneten Rastausnehmungen (4 b) versehen sind.