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Die
Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung
für Waren,
die in dem Vorraum vor den Kassen angeboten werden sollen, insbesondere
modulare Kassenvorsatzkörbe.
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Ein
solches Präsentationsvorrichtung,
ein Kassenvorsatzkorb, findet vor den Kassen des Lebensmittelhandels
für verschiedene
Kassendisplays verschiedener Produkte Verwendung. Bisherige Präsentationssysteme
nach dem Stand der Technik weisen üblicherweise Seitenwände, eine
Rückwandanordnung
mit darin integrierten Profilleisten auf, die ihrerseits Etagenfächer tragen.
Diese Etagenfächer sind
dann über
die Profilleisten von vorne in die Rückwandanordnung einsetzbar.
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In
der
DE 295 10 994
U1 ist ein Ausstellungsregal gezeigt, das aus vorgefertigten
Kompaktmodulen so gebildet ist, dass es als freistehende Anordnung
einsetzbar ist. Als Basiselement weist es einen Regalsockel auf,
der im hinteren Bereich jeweils seitlich sich vertikal erhebende
Standrohrelemente umfasst, zwischen denen Zwischenplatten, insbesondere
Lochplatten, einsetzbar sind. Das Verkaufs- und/oder Ausstellungsregal
ist in der Höhe
nicht variabel. Es können
zwar zwei oder mehrere Rückwand- oder
Regalelemente übereinander
aufgebaut werden, eine Höhenverstellbarkeit
dieser einzelnen Elemente an sich ist jedoch nicht vorgesehen.
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Die
US 5 390 802 A offenbart
ein Regalsystem mit einem Einsteckrahmen, bei dem die Regaletagen
in ihrer Höhe
verschiebbar sind. Zusätzlich sind
horizontal verschiebbare Trennungsteile, mit denen auf den Regaletagen
lagernde Gegenstände
gestützt
werden können,
vorgesehen.
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Die
Schrift
DE 299 17
925 U1 offenbart einen Regalaufbau mit Standfußelementen,
die senkrecht stehende Holme aufweisen, in denen Präsentationsetagen
zum Abstellen von Gegenständen
in einer gewünschten
Höhe eingehängt werden
können.
Jedoch betrifft diese Variationsmöglichkeit die jeweiligen einzelnen
Präsentationsetagen.
Es besteht hingegen keine Möglichkeit,
die einzelnen Präsentationsetagen
gemeinsam durch Anheben einer Rückwand
in der Höhe
zu variieren.
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In
der Schrift
US 3 085 693 ist
ein Regalsystem mit Einsteckvorrichtungen offenbart. Die einzelnen
Regaletagen können
in unterschiedlichen Höhen durch
das Einführen
von Nasen in entsprechende Aussparungen an den Seitenständern befestigt
werden, eine gemeinsame Veränderung
der Präsentationshöhe ist nicht
möglich.
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Die
bisherigen Präsentationsvorrichtungen zeichnen
sich vor allem dadurch aus, dass deren Einzelwände, Leisten und Fächer meist
in relativ zeitaufwendiger Arbeit zusammenmontiert werden müssen. Dazu
war bislang ein Werkzeugset vonnöten,
um die einzelnen Teile zu verschrauben oder sogar zu verkleben.
Dieses System hat sich als nachteilig erwiesen, da Kassenvorsatzkörbe relativ
häufig,
entsprechend den saisonalen Anforderungen, gewechselt werden müssen und
somit eine schnelle und einfache Montage und Demontage erfordern.
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Weiterhin
hat es sich als nachteilig erwiesen, dass die Waren in den Präsentationssystemen
auf entsprechenden Fachböden
oder Regalstandflächen angeordnet
sind, die ihrerseits ständig
gesäubert werden
müssen.
Damit ist für
das Personal ein zusätzlicher
Arbeitsaufwand notwendig.
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Nachteiligerweise
konnten die Waren in den Kassenvorsatzkörben durch das Gedränge an den Kassen
leicht innerhalb des Regals verschoben werden und auf diese Weise
sogar aus dem Regal fallen.
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Durch
die Unterschiede im saisonalen Angebot müssen einzelne Waren aus einem
solchen Präsentationssystem
oder bei einer eventuell komplett neuen Gestaltung der Präsentation
sogar das gesamte Präsentationssystem
schnell und einfach austauschbar sein. Dementsprechend wird es notwendig,
dass die einzelnen Teile möglichst
schnell und leicht zerlegbar sind und sich leicht transportieren lassen.
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Der
Vorraum vor Kassen zeichnet sich dadurch aus, dass er möglichst übersichtlich
aber gleichzeitig platzsparend gestaltet sein sollte und deshalb
keine fest installierten Zwischenwände aufweisen soll. Ein übliches
Regalsystem nach dem Stand der Technik, das sich an einer Wand abstützt, ist
deshalb hier nicht einsetzbar.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt deshalb darin, eine selbststehende
Präsentationsvorrichtung
zu schaffen, die schnell und unkompliziert ohne Einsatz von Werkzeug
auf- und abbaubar ist und möglichst
vielseitig und hoch variabel bestückt werden kann, kostengünstig herstellbar
ist und eine übersichtliche
Präsentation
der Objekte ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Präsentationsvorrichtung selbststehend
ist und weiterhin aufweist:
- – mindestens
zwei L-förmig
ausgebildete Standfußelemente,
- – eine
Rückwand,
die mit einer Vielzahl von Lochstanzungen versehen ist und die in
zwei vertikalen Schenkel der Standfußelemente eingreift und
- – zumindest
einem Einsteckrahmen, der in entsprechende Lochstanzungen der Rückwand eingreift
und dadurch in der Präsentationsvorrichtung höhenverstellbar
befestigt ist.
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Als
sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass die Einsteckrahmen gerüstartig
ausgebildet sind und keine durchgehende Abstellfläche aufweisen.
Dadurch wird der zusätzliche
Säuberungsaufwand
der Stellflächen
vermieden.
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Weiterhin
ist der Raum zwischen den Kassen oftmals räumlich sehr beschränkt. Dadurch
ergibt sich die Notwendigkeit, dass die zu präsentierenden Waren möglichst
wenig Raum zwischen den Kassen einnehmen sollten – sich aber
ruhig in Richtung der Verlängerung
der Kasse ausdehnen können.
Deshalb erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass bei der
erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung
einzelne Einsteckrahmen von vorne an der Vorrichtung angebracht
werden können.
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Eine
wertvolle Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, dass das
erfindungsgemäße Präsentationssystem
sozusagen von "jedermann" montiert und aufgebaut
werden kann und dass dafür
kein Werkzeug notwendig ist.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung des
Einsteckrahmens mit den entsprechenden Trennelementen ist zusätzlich zu
den in konstruktiver Hinsicht unterschiedlich ausgebildeten Einsteckrahmen
noch die weitere Variationsmöglichkeit
gegeben, dass die Trennelemente schnell und leicht innerhalb des
Einsteckrahmens verschoben und auf unterschiedlich breite Displays
neu in der Gummilippe arretiert werden können, womit andere und unterschiedliche
Waren innerhalb des jeweiligen Einsteckrahmens angeboten werden
können.
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Durch
die Modularität
des erfindungsgemäßen Systems
ist es vorteilhafterweise möglich,
ein zusätzliches
Einsatzelement in den Einsteckrahmen einzubringen, das treppenartig
ausgebildet ist und ein abgestuftes Anbieten von Waren ermöglicht,
so dass das gesamte Spektrum der Waren auf einen Blick ersichtlich
wird und dem eiligen Verbraucher präsentiert werden kann.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die
Rückwand
doppelwandig aufgebaut ist und in beiden Wänden die Ausnehmungen aufweist,
um das System auch durch Haken an eine vorgesehene Wand anzuhängen.
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Eine
alternative Ausführungsform
der Erfindung zielt deshalb auf den Einsatz handelsüblicher Regalsysteme
ab. Hierbei sind die Haltemittel des Einsteckrahmens so ausgebil det,
dass sie sowohl an der Rückwand
als auch an handelsüblichen
und auf dem Markt befindlichen Lochschienen über Einhängehaken lösbar befestigt werden können. Damit
ergibt sich ein weiterer Einsatzzweck der Präsentationsvorrichtung, der
darin besteht, dass dieses ebenso für ein an einer Wand befestigtes
Einhaksystem eingesetzt werden kann.
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Ein
sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung für einen gattungsgemäßen Kassenvorsatzkorb
liegt darin, dass ein Austausch von Einsteckrahmen und damit von
zu präsentierenden Objekten
sehr schnell, leicht und ohne zusätzliches Werkzeug von jedem
Personal ausgeführt
werden kann. Üblicherweise
werden mehrere Einsteckrahmen an der Rückwand befestigt, die vorzugsweise eine
Breite aufweisen, die mit der Breite der Rückwand übereinstimmt.
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Weiter
alternative Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung
ergeben sich durch die nachfolgende detaillierte Figurenbeschreibung,
die im Zusammenhang mit der Zeichnung zu lesen ist, in denen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung, die mit
diversen Objekten bestückt
ist,
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2 eine
perspektivische Darstellung der hauptsächlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung – in nicht
montiertem Zustand –,
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3 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Einsteckrahmens,
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4 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Haltemittels des Einsteckrahmens
und
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5 eine
perspektivische Darstellung eines Details von 3,
insbesondere die Befestigung eines Trennelementes im Einsteckrahmen,
zeigt.
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1 zeigt
eine im allgemeinen mit 10 bezeichnete Präsentationsvorrichtung
von Objekten, die dem Verbraucher beim Anstehen an der Kasse angeboten
werden sollen. Bei dieser Präsentationsvorrichtung 10 handelt
es sich insbesondere um einen Kassenvorsatzkorb, der aus mehreren
Bestandteilen modular aufgebaut ist.
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In 2 sind
die wesentlichen Grundbausteine des erfindungsgemäßen Präsentationssystems 10 dargestellt,
bestehende aus- einer Rückwand 14,
zwei Standfußelementen 12 und
mehreren Einsteckrahmen 16, die jeweils ein oder mehrere Trennelemente 18 aufweisen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind alle Elemente der Präsentationsvorrichtung 10 aus
Metall hergestellt und können über speziell
ausgelegte Befestigungssysteme ohne Werkzeug montiert und demontiert
werden.
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Ein
weiterer Vorteil liegt in der leichten Konstruktion der Präsentationsvorrichtung 10,
die es ermöglicht,
relativ einfach und schnell einzelne Elemente auszutauschen und/oder
die gesamte Präsentationsvorrichtung
zu verschieben.
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In 3 ist
der Einsteckrahmen 16 mit seinen Bestandtei len dargestellt.
Er ist im wesentlichen als rechteckiges Rahmengestell aus Metall
ausgebildet und weist zumindest ein Trennelement 18 auf, das
von oben in den Einsteckrahmen 16 eingesetzt wird und rechtwinklig
zur Rückwand 14 verläuft. Dieses
Trennelement 18 trägt
zur zusätzlichen
Versteifung des Einsteckrahmens 16 bei und stützt gleichzeitig
die zu präsentierenden
Objekte von unten ab. Weiterhin umfasst der Einsteckrahmen 16 zwei
Halteelemente 22, die zum Eingriff mit entsprechenden Ausnehmungen 20 in
der Rückwand 14 der
Präsentationsvorrichtung 10 dienen.
Die Ausnehmungen 20 in der Rückwand 14 sind dabei
so ausgebildet, dass eine möglichst
vielseitige und variable Gestaltungsmöglichkeit der Befestigung der
Einsteckrahmen 16 in der Rückwand 14 ermöglicht wird.
Der Einsteckrahmen 16 ist weiterhin charakterisiert durch
einen nach oben auskragenden Randbereich, der die Objekte vor einem
seitlichen Verrutschen oder Herausfallen aus der Präsentationsvorrichtung 10 schützt. Zusätzlich weist
das Trennelement 18 einen vertikalen Schenkel auf, der
ebenfalls dazu dient, dass die Objekte nicht seitlich im Einsteckrahmen 16 verrutschen
können.
Wie in 3 dargestellt, weist der Einsteckrahmen 16 an
der rechten und linken Seite einen innerhalb des Randbereichs liegenden Flanschbereich 28 auf,
auf dem die Objekte, die im Einsteckrahmen 16 rechts und
links außen
angeordnet sind, aufliegen. Weiterhin weist der Einsteckrahmen 16 an
seiner hinteren und vorderen Seite, also an seiner der Rückwand 14 benachbarten
hinteren Seite und an seiner dieser gegenüberliegenden vorderen Seite
jeweils eine Stützfläche 32 auf,
die dazu bestimmt ist, ein oder mehrere Trennelemente 18 nach
unten abzustützen.
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Das
in den 3 und 5 dargestellte Trennelement 18 besteht
im wesentlichen aus einem horizontalen Schenkel 30, der
an seinen beiden Enden um 90° nach
unten abgewinkelt ist, so dass das Trennelement 18 insgesamt
eine nach unten offene U-Form aufweist. Weiterhin weist das Trennelement 18 einen
in der Mitte des horizontalen Schenkels 30 des Trennelementes 18 befindlichen
vertikalen Schenkel auf, der am horizontalen Schenkel 30 vorzugsweise
durch eine Verschweißung
befestigt ist. Die Stützflächen 32 weisen
außenseitig,
im Bereich des Randbereichs eine nach oben geschlitzte Gummilippe
auf. Diese verläuft
vorzugsweise über
den gesamten Bereich der Stützflächen 32.
Dabei greift der nach unten abgewinkelte Schenkel des in der Seitenansicht
U-förmigen
Trennelementes 18 in die Gummilippe ein und ist somit vor
dem seitlichen Verrutschen innerhalb des Einsteckrahmens 16 gesichert.
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Die
in 4 dargestellten Haltemittel 22 sind in
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung einstückig
mit dem Einsteckrahmen 16 verbunden und weiterhin so ausgebildet,
dass sie im oberen und unteren Bereich des jeweiligen Haltemittels 22 an
der der Rückwand 14 benachbarten
Seite zwei Einhakmittel aufweisen, die zum Eingriff mit den entsprechenden
Ausnehmungen 20 in der Rückwand 14 bestimmt
sind. Damit wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Einsteckrahmen
ohne Werkzeug und auch von ungeschultem Personal an der Rückwand 14 befestigt
werden können.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung sind die Haltemittel 22 so
ausgebildet, dass sie in entsprechende Lochschienen von bekannten
Regalsystemen nach dem Stand der Technik eingehakt werden können, so
dass eine zusätzliche
Funktionalität
des erfindungsgemäßen Präsentationssystems
erreicht wird. Damit kann nämlich
jeder Einsteckrahmen 16 ebenfalls in an der Wand befestigten
Lochschienen eingehängt
werden.
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Durch
den modularen Aufbau der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung 10 entsteht
der Vorteil, dass diverse unterschiedlich große Objekte in dem Einsteckrahmen 16 der
Vorrichtung 10 eingesetzt werden können, da die Trennelemente 18 in
unterschiedlicher Anzahl und unterschiedlicher Anordnung im Einsteckrahmen 16 befestigt
werden können.
Die in der Vorrichtung 10 verwendeten Einsteckrahmen 16 sind
also unabhängig
voneinander durch die jeweiligen Trennmittel 18 in verschiedene Präsentationsbereiche
einteilbar. Damit ergibt sich der weitere Vorteil, dass die Vorrichtung 10 so
ausgelegt werden kann, dass in deren unteren Bereich diejenigen
Objekte angeboten werden, die sich an Kinder wenden und weiter oben
diejenigen Objekte, die sich vornehmlich an Erwachsene richten.
Weiterhin ist es möglich,
innerhalb eines durch das Trennelement 18 definierten Bereiches
innerhalb des Einsteckrahmens 16 eine Art Vorratshaltung
für die
jeweils zu präsentierenden
Objekte vorzusehen, in dem in der Rückwand 14 benachbarten
Bereich verschlossene und unter Umständen größere Packungen angeordnet und
im übrigen
vorderen Bereich die jeweils angebrochenen Packungen. Ebenso ist
eine weitere Unterteilung im Einsteckrahmen 16 denkbar, nämlich durch
quer zu den Trennelementen 18 verlaufenden weiteren Verstrebungen,
die im wesentlichen gewölbt
zur Rückwand 14 verlaufen
und weitere Bereiche voneinander trennen.
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Im
folgenden soll unter Rückgriff
auf 2 die Funktionsweise, insbesondere die Montage
der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung 10 erläutert werden:
Zur
Montage wird die Rückwand 14 auf
zwei senkrecht stehende Holme der Standfußelemente 12 aufgeschoben.
Die Holme sind vorzugsweise U-förmig profiliert
und weisen durch beide vertikalen Schenkel durchgehende Bohrungen
auf, die im montierten Zustand mit entsprechenden Bohrungen in der
Rückwand 14 übereinstimmen,
so das die Rückwand 14 an
den jeweiligen Standfußelementen 12 über Rändelschrauben
einfach befestigt werden kann. Um einen sicheren Stand der Präsentationsvorrichtung 10 zu
gewährleisten,
sind die Standfußelemente 12 L-förmig ausgebildet,
und weisen neben einem vertikalen Schenkel 24 einen horizontalen
Schenkel auf, der mit dem vertikalen Schenkel 24 formschlüssig verbunden
ist. Des weiteren weist jedes Standfußelement zwei Fußelemente 36 auf,
die verhindern, dass die Präsentationsvorrichtung 10 ungewollt – etwa durch
Gedränge
mit dem Einkaufswagen – verschoben
wird.
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Weiterhin
weist die Präsentationsvorrichtung 10 vorzugsweise
ein Einsatzelement 34 auf, das dazu bestimmt ist, in den
Einsteckrahmen 16 von oben eingesetzt zu werden. Das Einsatzelement 34 ist
treppenartig gestuft ausgebildet, um eine Präsentation von Objekten in unterschiedlicher
Höhe in
dem Einsteckrahmen 16 zu ermöglichen. Dies fördert vorteilhafterweise
die Übersichtlichkeit
der zu präsentierenden
Objekte, da der Verbraucher auf einen Blick erkennen kann, was sich
im Regal befindet und auch einen leichten Zugang zu den hinteren
Objekten im Einsteckrahmen 16 erhält.
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Nach
der Montage der Rückwand 14 auf
die Standfußelemente 12 werden
die für
den jeweiligen Einsatzzweck zu verwendenden Einsteckrahmen 16 über die
Haltemittel 22 an der Rückwand 14 befestigt. Weiterhin
wird nach Wahl der zu präsentierenden Objekte
in jeden Einsteckrahmen 16 ein oder mehrere Trennelemente 18 von
oben eingesetzt, insbesondere in die auf den Stützflächen 32 befindliche
Gummilippe, so dass die Trennelemente 18 einen verschiebesicheren
Sitz im Einsteckrahmen 16 haben.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist der unterste Einsteckrahmen 16 so ausgelegt,
dass er zusätzlich
zu den beiden an der Rückwand
befindlichen Halteelementen 22 eine weitere Abstützmöglichkeit
aufweist. Dazu weist der der Rückwand 14 gegenüber liegende
Bereich außenseitig
Abstützmittel
auf, die zum Eingriff mit jeweils einem oberen Bereich des Fußelementes 36 des Standfußelementes 12 bestimmt
ist. Damit wird erreicht, dass der unterste Einsteckrahmen 16 sowohl vorne
als auch hinten nach unten abgestützt ist, so dass er ebenfalls
schwere Produkte tragen kann.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
beträgt die
Höhe der
gesamten Präsentationsvorrichtung
ca. 1,09 m, die Höhe
der einzelnen Etagen variiert zwischen 22 und 48 cm und die Tiefe
der Einsteckrahmen 16 variiert zwischen 29 cm und 48 cm
und die Breite des jeweiligen Einsteckrahmens 16 entspricht der
Breite der Rückwand 14,
wobei durch die Trennelemente 18 die Breite der jeweils
entstehenden Fächer
stufenlos einstellbar ist, die vorzugsweise zwischen 4 cm und 20
cm liegt.
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In
einer alternativen Ausführungsform
weist der Einsteckrahmen 16 zusätzlich Querstreben 40,
in Form von Flachstahlstreben auf, die von der der Rückwand 14 zugewandten
Seite des Einsteckrahmens 16 schräg an die gegenüber liegende
Seite verlaufen und dort befestigt sind. Diese Querverstrebungen 40 erhöhen die
Verwindesteifigkeit des Einsteckrahmens 16 und führen zu
einer stabileren Ausführung
der Präsentationsvorrichtung 10.
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Die
Erfindung kennzeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Einsteckrahmen 16 direkt
in der Rückwand 14 über die
Haltemittel 22 eingreifen, so dass es möglich wird, dass die zu präsentierenden Objekte
direkt auf den Elementen abgelegt werden, die im formschlüssigen Eingriff
mit der Rückwand 14 stehen.
Weiterhin weisen die Einsteckrahmen 16 keine durchgehende
Fachbodenfläche
auf, sondern lediglich seitlich auskragende Stützflächen 32 und Flanschbereiche 28.
Dies führt
zu einer erleichterten Handhabung des Regelsystems oder der Präsentationsvorrichtung 10,
da eine Reinigung der Fachböden nicht
nötig ist.
Weiterhin entfällt
vorteilhafterweise eine Befestigung der Fachböden in der Vorrichtung.
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Die
Befestigung aller Einzelteile der erfindungsgemäßen modularen Präsentationsvorrichtung 10 erfolgt über lösbare Verbindungselemente,
so dass das komplette System ohne Werkzeug montiert und demontiert
werden kann.