DE10054945B4 - Präsentationsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Präsentationsvorrichtung zur Präsentation von Objekten in variabler Höhe, wobei die Präsentationsvorrichtung (10) jeweils modular aufgebaut und wieder zerlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsvorrichtung (10) selbststehend ist und weiterhin aufweist:
– mindestens zwei im wesentlichen L-förmig ausgebildete Standfußelemente (12) mit senkrecht stehenden Holmen, die mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen sind,
– eine Rückwand (14), die mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (20) versehen ist und die zumindest in jeweils einem vertikalen Schenkel (24) der Standfußelemente (12) eingreift,
– mit einer Schraubverbindung, mittels der die Rückwand (14) höheneinstellbar in ausgewählten der Vielzahl von Bohrungen an den Standfußelementen (12) befestigbar ist, und
– zumindest einen Einsteckrahmen (16, 26), der in entsprechende Ausnehmungen (20) der Rückwand (14) eingreift und damit in der Präsentationsvorrichtung (10) höhenverstellbar befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung für Waren, die in dem Vorraum vor den Kassen angeboten werden sollen, insbesondere modulare Kassenvorsatzkörbe.
  • Ein solches Präsentationsvorrichtung, ein Kassenvorsatzkorb, findet vor den Kassen des Lebensmittelhandels für verschiedene Kassendisplays verschiedener Produkte Verwendung. Bisherige Präsentationssysteme nach dem Stand der Technik weisen üblicherweise Seitenwände, eine Rückwandanordnung mit darin integrierten Profilleisten auf, die ihrerseits Etagenfächer tragen. Diese Etagenfächer sind dann über die Profilleisten von vorne in die Rückwandanordnung einsetzbar.
  • In der DE 295 10 994 U1 ist ein Ausstellungsregal gezeigt, das aus vorgefertigten Kompaktmodulen so gebildet ist, dass es als freistehende Anordnung einsetzbar ist. Als Basiselement weist es einen Regalsockel auf, der im hinteren Bereich jeweils seitlich sich vertikal erhebende Standrohrelemente umfasst, zwischen denen Zwischenplatten, insbesondere Lochplatten, einsetzbar sind. Das Verkaufs- und/oder Ausstellungsregal ist in der Höhe nicht variabel. Es können zwar zwei oder mehrere Rückwand- oder Regalelemente übereinander aufgebaut werden, eine Höhenverstellbarkeit dieser einzelnen Elemente an sich ist jedoch nicht vorgesehen.
  • Die US 5 390 802 A offenbart ein Regalsystem mit einem Einsteckrahmen, bei dem die Regaletagen in ihrer Höhe verschiebbar sind. Zusätzlich sind horizontal verschiebbare Trennungsteile, mit denen auf den Regaletagen lagernde Gegenstände gestützt werden können, vorgesehen.
  • Die Schrift DE 299 17 925 U1 offenbart einen Regalaufbau mit Standfußelementen, die senkrecht stehende Holme aufweisen, in denen Präsentationsetagen zum Abstellen von Gegenständen in einer gewünschten Höhe eingehängt werden können. Jedoch betrifft diese Variationsmöglichkeit die jeweiligen einzelnen Präsentationsetagen. Es besteht hingegen keine Möglichkeit, die einzelnen Präsentationsetagen gemeinsam durch Anheben einer Rückwand in der Höhe zu variieren.
  • In der Schrift US 3 085 693 ist ein Regalsystem mit Einsteckvorrichtungen offenbart. Die einzelnen Regaletagen können in unterschiedlichen Höhen durch das Einführen von Nasen in entsprechende Aussparungen an den Seitenständern befestigt werden, eine gemeinsame Veränderung der Präsentationshöhe ist nicht möglich.
  • Die bisherigen Präsentationsvorrichtungen zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass deren Einzelwände, Leisten und Fächer meist in relativ zeitaufwendiger Arbeit zusammenmontiert werden müssen. Dazu war bislang ein Werkzeugset vonnöten, um die einzelnen Teile zu verschrauben oder sogar zu verkleben. Dieses System hat sich als nachteilig erwiesen, da Kassenvorsatzkörbe relativ häufig, entsprechend den saisonalen Anforderungen, gewechselt werden müssen und somit eine schnelle und einfache Montage und Demontage erfordern.
  • Weiterhin hat es sich als nachteilig erwiesen, dass die Waren in den Präsentationssystemen auf entsprechenden Fachböden oder Regalstandflächen angeordnet sind, die ihrerseits ständig gesäubert werden müssen. Damit ist für das Personal ein zusätzlicher Arbeitsaufwand notwendig.
  • Nachteiligerweise konnten die Waren in den Kassenvorsatzkörben durch das Gedränge an den Kassen leicht innerhalb des Regals verschoben werden und auf diese Weise sogar aus dem Regal fallen.
  • Durch die Unterschiede im saisonalen Angebot müssen einzelne Waren aus einem solchen Präsentationssystem oder bei einer eventuell komplett neuen Gestaltung der Präsentation sogar das gesamte Präsentationssystem schnell und einfach austauschbar sein. Dementsprechend wird es notwendig, dass die einzelnen Teile möglichst schnell und leicht zerlegbar sind und sich leicht transportieren lassen.
  • Der Vorraum vor Kassen zeichnet sich dadurch aus, dass er möglichst übersichtlich aber gleichzeitig platzsparend gestaltet sein sollte und deshalb keine fest installierten Zwischenwände aufweisen soll. Ein übliches Regalsystem nach dem Stand der Technik, das sich an einer Wand abstützt, ist deshalb hier nicht einsetzbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt deshalb darin, eine selbststehende Präsentationsvorrichtung zu schaffen, die schnell und unkompliziert ohne Einsatz von Werkzeug auf- und abbaubar ist und möglichst vielseitig und hoch variabel bestückt werden kann, kostengünstig herstellbar ist und eine übersichtliche Präsentation der Objekte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Präsentationsvorrichtung selbststehend ist und weiterhin aufweist:
    • – mindestens zwei L-förmig ausgebildete Standfußelemente,
    • – eine Rückwand, die mit einer Vielzahl von Lochstanzungen versehen ist und die in zwei vertikalen Schenkel der Standfußelemente eingreift und
    • – zumindest einem Einsteckrahmen, der in entsprechende Lochstanzungen der Rückwand eingreift und dadurch in der Präsentationsvorrichtung höhenverstellbar befestigt ist.
  • Als sehr vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass die Einsteckrahmen gerüstartig ausgebildet sind und keine durchgehende Abstellfläche aufweisen. Dadurch wird der zusätzliche Säuberungsaufwand der Stellflächen vermieden.
  • Weiterhin ist der Raum zwischen den Kassen oftmals räumlich sehr beschränkt. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit, dass die zu präsentierenden Waren möglichst wenig Raum zwischen den Kassen einnehmen sollten – sich aber ruhig in Richtung der Verlängerung der Kasse ausdehnen können. Deshalb erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass bei der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung einzelne Einsteckrahmen von vorne an der Vorrichtung angebracht werden können.
  • Eine wertvolle Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, dass das erfindungsgemäße Präsentationssystem sozusagen von "jedermann" montiert und aufgebaut werden kann und dass dafür kein Werkzeug notwendig ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Einsteckrahmens mit den entsprechenden Trennelementen ist zusätzlich zu den in konstruktiver Hinsicht unterschiedlich ausgebildeten Einsteckrahmen noch die weitere Variationsmöglichkeit gegeben, dass die Trennelemente schnell und leicht innerhalb des Einsteckrahmens verschoben und auf unterschiedlich breite Displays neu in der Gummilippe arretiert werden können, womit andere und unterschiedliche Waren innerhalb des jeweiligen Einsteckrahmens angeboten werden können.
  • Durch die Modularität des erfindungsgemäßen Systems ist es vorteilhafterweise möglich, ein zusätzliches Einsatzelement in den Einsteckrahmen einzubringen, das treppenartig ausgebildet ist und ein abgestuftes Anbieten von Waren ermöglicht, so dass das gesamte Spektrum der Waren auf einen Blick ersichtlich wird und dem eiligen Verbraucher präsentiert werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass die Rückwand doppelwandig aufgebaut ist und in beiden Wänden die Ausnehmungen aufweist, um das System auch durch Haken an eine vorgesehene Wand anzuhängen.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung zielt deshalb auf den Einsatz handelsüblicher Regalsysteme ab. Hierbei sind die Haltemittel des Einsteckrahmens so ausgebil det, dass sie sowohl an der Rückwand als auch an handelsüblichen und auf dem Markt befindlichen Lochschienen über Einhängehaken lösbar befestigt werden können. Damit ergibt sich ein weiterer Einsatzzweck der Präsentationsvorrichtung, der darin besteht, dass dieses ebenso für ein an einer Wand befestigtes Einhaksystem eingesetzt werden kann.
  • Ein sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung für einen gattungsgemäßen Kassenvorsatzkorb liegt darin, dass ein Austausch von Einsteckrahmen und damit von zu präsentierenden Objekten sehr schnell, leicht und ohne zusätzliches Werkzeug von jedem Personal ausgeführt werden kann. Üblicherweise werden mehrere Einsteckrahmen an der Rückwand befestigt, die vorzugsweise eine Breite aufweisen, die mit der Breite der Rückwand übereinstimmt.
  • Weiter alternative Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung ergeben sich durch die nachfolgende detaillierte Figurenbeschreibung, die im Zusammenhang mit der Zeichnung zu lesen ist, in denen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung, die mit diversen Objekten bestückt ist,
  • 2 eine perspektivische Darstellung der hauptsächlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung – in nicht montiertem Zustand –,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Einsteckrahmens,
  • 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Haltemittels des Einsteckrahmens und
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Details von 3, insbesondere die Befestigung eines Trennelementes im Einsteckrahmen, zeigt.
  • 1 zeigt eine im allgemeinen mit 10 bezeichnete Präsentationsvorrichtung von Objekten, die dem Verbraucher beim Anstehen an der Kasse angeboten werden sollen. Bei dieser Präsentationsvorrichtung 10 handelt es sich insbesondere um einen Kassenvorsatzkorb, der aus mehreren Bestandteilen modular aufgebaut ist.
  • In 2 sind die wesentlichen Grundbausteine des erfindungsgemäßen Präsentationssystems 10 dargestellt, bestehende aus- einer Rückwand 14, zwei Standfußelementen 12 und mehreren Einsteckrahmen 16, die jeweils ein oder mehrere Trennelemente 18 aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind alle Elemente der Präsentationsvorrichtung 10 aus Metall hergestellt und können über speziell ausgelegte Befestigungssysteme ohne Werkzeug montiert und demontiert werden.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der leichten Konstruktion der Präsentationsvorrichtung 10, die es ermöglicht, relativ einfach und schnell einzelne Elemente auszutauschen und/oder die gesamte Präsentationsvorrichtung zu verschieben.
  • In 3 ist der Einsteckrahmen 16 mit seinen Bestandtei len dargestellt. Er ist im wesentlichen als rechteckiges Rahmengestell aus Metall ausgebildet und weist zumindest ein Trennelement 18 auf, das von oben in den Einsteckrahmen 16 eingesetzt wird und rechtwinklig zur Rückwand 14 verläuft. Dieses Trennelement 18 trägt zur zusätzlichen Versteifung des Einsteckrahmens 16 bei und stützt gleichzeitig die zu präsentierenden Objekte von unten ab. Weiterhin umfasst der Einsteckrahmen 16 zwei Halteelemente 22, die zum Eingriff mit entsprechenden Ausnehmungen 20 in der Rückwand 14 der Präsentationsvorrichtung 10 dienen. Die Ausnehmungen 20 in der Rückwand 14 sind dabei so ausgebildet, dass eine möglichst vielseitige und variable Gestaltungsmöglichkeit der Befestigung der Einsteckrahmen 16 in der Rückwand 14 ermöglicht wird. Der Einsteckrahmen 16 ist weiterhin charakterisiert durch einen nach oben auskragenden Randbereich, der die Objekte vor einem seitlichen Verrutschen oder Herausfallen aus der Präsentationsvorrichtung 10 schützt. Zusätzlich weist das Trennelement 18 einen vertikalen Schenkel auf, der ebenfalls dazu dient, dass die Objekte nicht seitlich im Einsteckrahmen 16 verrutschen können. Wie in 3 dargestellt, weist der Einsteckrahmen 16 an der rechten und linken Seite einen innerhalb des Randbereichs liegenden Flanschbereich 28 auf, auf dem die Objekte, die im Einsteckrahmen 16 rechts und links außen angeordnet sind, aufliegen. Weiterhin weist der Einsteckrahmen 16 an seiner hinteren und vorderen Seite, also an seiner der Rückwand 14 benachbarten hinteren Seite und an seiner dieser gegenüberliegenden vorderen Seite jeweils eine Stützfläche 32 auf, die dazu bestimmt ist, ein oder mehrere Trennelemente 18 nach unten abzustützen.
  • Das in den 3 und 5 dargestellte Trennelement 18 besteht im wesentlichen aus einem horizontalen Schenkel 30, der an seinen beiden Enden um 90° nach unten abgewinkelt ist, so dass das Trennelement 18 insgesamt eine nach unten offene U-Form aufweist. Weiterhin weist das Trennelement 18 einen in der Mitte des horizontalen Schenkels 30 des Trennelementes 18 befindlichen vertikalen Schenkel auf, der am horizontalen Schenkel 30 vorzugsweise durch eine Verschweißung befestigt ist. Die Stützflächen 32 weisen außenseitig, im Bereich des Randbereichs eine nach oben geschlitzte Gummilippe auf. Diese verläuft vorzugsweise über den gesamten Bereich der Stützflächen 32. Dabei greift der nach unten abgewinkelte Schenkel des in der Seitenansicht U-förmigen Trennelementes 18 in die Gummilippe ein und ist somit vor dem seitlichen Verrutschen innerhalb des Einsteckrahmens 16 gesichert.
  • Die in 4 dargestellten Haltemittel 22 sind in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einstückig mit dem Einsteckrahmen 16 verbunden und weiterhin so ausgebildet, dass sie im oberen und unteren Bereich des jeweiligen Haltemittels 22 an der der Rückwand 14 benachbarten Seite zwei Einhakmittel aufweisen, die zum Eingriff mit den entsprechenden Ausnehmungen 20 in der Rückwand 14 bestimmt sind. Damit wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Einsteckrahmen ohne Werkzeug und auch von ungeschultem Personal an der Rückwand 14 befestigt werden können.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Haltemittel 22 so ausgebildet, dass sie in entsprechende Lochschienen von bekannten Regalsystemen nach dem Stand der Technik eingehakt werden können, so dass eine zusätzliche Funktionalität des erfindungsgemäßen Präsentationssystems erreicht wird. Damit kann nämlich jeder Einsteckrahmen 16 ebenfalls in an der Wand befestigten Lochschienen eingehängt werden.
  • Durch den modularen Aufbau der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung 10 entsteht der Vorteil, dass diverse unterschiedlich große Objekte in dem Einsteckrahmen 16 der Vorrichtung 10 eingesetzt werden können, da die Trennelemente 18 in unterschiedlicher Anzahl und unterschiedlicher Anordnung im Einsteckrahmen 16 befestigt werden können. Die in der Vorrichtung 10 verwendeten Einsteckrahmen 16 sind also unabhängig voneinander durch die jeweiligen Trennmittel 18 in verschiedene Präsentationsbereiche einteilbar. Damit ergibt sich der weitere Vorteil, dass die Vorrichtung 10 so ausgelegt werden kann, dass in deren unteren Bereich diejenigen Objekte angeboten werden, die sich an Kinder wenden und weiter oben diejenigen Objekte, die sich vornehmlich an Erwachsene richten. Weiterhin ist es möglich, innerhalb eines durch das Trennelement 18 definierten Bereiches innerhalb des Einsteckrahmens 16 eine Art Vorratshaltung für die jeweils zu präsentierenden Objekte vorzusehen, in dem in der Rückwand 14 benachbarten Bereich verschlossene und unter Umständen größere Packungen angeordnet und im übrigen vorderen Bereich die jeweils angebrochenen Packungen. Ebenso ist eine weitere Unterteilung im Einsteckrahmen 16 denkbar, nämlich durch quer zu den Trennelementen 18 verlaufenden weiteren Verstrebungen, die im wesentlichen gewölbt zur Rückwand 14 verlaufen und weitere Bereiche voneinander trennen.
  • Im folgenden soll unter Rückgriff auf 2 die Funktionsweise, insbesondere die Montage der erfindungsgemäßen Präsentationsvorrichtung 10 erläutert werden:
    Zur Montage wird die Rückwand 14 auf zwei senkrecht stehende Holme der Standfußelemente 12 aufgeschoben. Die Holme sind vorzugsweise U-förmig profiliert und weisen durch beide vertikalen Schenkel durchgehende Bohrungen auf, die im montierten Zustand mit entsprechenden Bohrungen in der Rückwand 14 übereinstimmen, so das die Rückwand 14 an den jeweiligen Standfußelementen 12 über Rändelschrauben einfach befestigt werden kann. Um einen sicheren Stand der Präsentationsvorrichtung 10 zu gewährleisten, sind die Standfußelemente 12 L-förmig ausgebildet, und weisen neben einem vertikalen Schenkel 24 einen horizontalen Schenkel auf, der mit dem vertikalen Schenkel 24 formschlüssig verbunden ist. Des weiteren weist jedes Standfußelement zwei Fußelemente 36 auf, die verhindern, dass die Präsentationsvorrichtung 10 ungewollt – etwa durch Gedränge mit dem Einkaufswagen – verschoben wird.
  • Weiterhin weist die Präsentationsvorrichtung 10 vorzugsweise ein Einsatzelement 34 auf, das dazu bestimmt ist, in den Einsteckrahmen 16 von oben eingesetzt zu werden. Das Einsatzelement 34 ist treppenartig gestuft ausgebildet, um eine Präsentation von Objekten in unterschiedlicher Höhe in dem Einsteckrahmen 16 zu ermöglichen. Dies fördert vorteilhafterweise die Übersichtlichkeit der zu präsentierenden Objekte, da der Verbraucher auf einen Blick erkennen kann, was sich im Regal befindet und auch einen leichten Zugang zu den hinteren Objekten im Einsteckrahmen 16 erhält.
  • Nach der Montage der Rückwand 14 auf die Standfußelemente 12 werden die für den jeweiligen Einsatzzweck zu verwendenden Einsteckrahmen 16 über die Haltemittel 22 an der Rückwand 14 befestigt. Weiterhin wird nach Wahl der zu präsentierenden Objekte in jeden Einsteckrahmen 16 ein oder mehrere Trennelemente 18 von oben eingesetzt, insbesondere in die auf den Stützflächen 32 befindliche Gummilippe, so dass die Trennelemente 18 einen verschiebesicheren Sitz im Einsteckrahmen 16 haben.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der unterste Einsteckrahmen 16 so ausgelegt, dass er zusätzlich zu den beiden an der Rückwand befindlichen Halteelementen 22 eine weitere Abstützmöglichkeit aufweist. Dazu weist der der Rückwand 14 gegenüber liegende Bereich außenseitig Abstützmittel auf, die zum Eingriff mit jeweils einem oberen Bereich des Fußelementes 36 des Standfußelementes 12 bestimmt ist. Damit wird erreicht, dass der unterste Einsteckrahmen 16 sowohl vorne als auch hinten nach unten abgestützt ist, so dass er ebenfalls schwere Produkte tragen kann.
  • In der bevorzugten Ausführungsform beträgt die Höhe der gesamten Präsentationsvorrichtung ca. 1,09 m, die Höhe der einzelnen Etagen variiert zwischen 22 und 48 cm und die Tiefe der Einsteckrahmen 16 variiert zwischen 29 cm und 48 cm und die Breite des jeweiligen Einsteckrahmens 16 entspricht der Breite der Rückwand 14, wobei durch die Trennelemente 18 die Breite der jeweils entstehenden Fächer stufenlos einstellbar ist, die vorzugsweise zwischen 4 cm und 20 cm liegt.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist der Einsteckrahmen 16 zusätzlich Querstreben 40, in Form von Flachstahlstreben auf, die von der der Rückwand 14 zugewandten Seite des Einsteckrahmens 16 schräg an die gegenüber liegende Seite verlaufen und dort befestigt sind. Diese Querverstrebungen 40 erhöhen die Verwindesteifigkeit des Einsteckrahmens 16 und führen zu einer stabileren Ausführung der Präsentationsvorrichtung 10.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Einsteckrahmen 16 direkt in der Rückwand 14 über die Haltemittel 22 eingreifen, so dass es möglich wird, dass die zu präsentierenden Objekte direkt auf den Elementen abgelegt werden, die im formschlüssigen Eingriff mit der Rückwand 14 stehen. Weiterhin weisen die Einsteckrahmen 16 keine durchgehende Fachbodenfläche auf, sondern lediglich seitlich auskragende Stützflächen 32 und Flanschbereiche 28. Dies führt zu einer erleichterten Handhabung des Regelsystems oder der Präsentationsvorrichtung 10, da eine Reinigung der Fachböden nicht nötig ist. Weiterhin entfällt vorteilhafterweise eine Befestigung der Fachböden in der Vorrichtung.
  • Die Befestigung aller Einzelteile der erfindungsgemäßen modularen Präsentationsvorrichtung 10 erfolgt über lösbare Verbindungselemente, so dass das komplette System ohne Werkzeug montiert und demontiert werden kann.

Claims (12)

  1. Präsentationsvorrichtung zur Präsentation von Objekten in variabler Höhe, wobei die Präsentationsvorrichtung (10) jeweils modular aufgebaut und wieder zerlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsvorrichtung (10) selbststehend ist und weiterhin aufweist: – mindestens zwei im wesentlichen L-förmig ausgebildete Standfußelemente (12) mit senkrecht stehenden Holmen, die mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen sind, – eine Rückwand (14), die mit einer Vielzahl von Ausnehmungen (20) versehen ist und die zumindest in jeweils einem vertikalen Schenkel (24) der Standfußelemente (12) eingreift, – mit einer Schraubverbindung, mittels der die Rückwand (14) höheneinstellbar in ausgewählten der Vielzahl von Bohrungen an den Standfußelementen (12) befestigbar ist, und – zumindest einen Einsteckrahmen (16, 26), der in entsprechende Ausnehmungen (20) der Rückwand (14) eingreift und damit in der Präsentationsvorrichtung (10) höhenverstellbar befestigt ist.
  2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) ohne Werkzeug lösbar montierbar und demontierbar ist.
  3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsvorrichtung (10) zusätzlich einen seitlichen Einsteckrahmen (26) aufweist, der seitlich nach außen über die Rückwand (14) und die Standfußelemente (12) auskragt.
  4. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10), insbesondere der Einsteckrahmen (16, 26) zusätzlich zumindest ein Trennelement (18) aufweist, das insbesondere in den Einsteckrahmen (16, 26) eingesetzt werden kann und verschiedene Präsentationsbereiche im Einsteckrahmen (16, 26) definiert.
  5. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckrahmen (16, 26) gestellartig ausgebildet ist und im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmenelement mit zumindest einem Haltemittel (22) besteht und keinen durchgehenden Fachboden aufweist.
  6. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckrahmen (16, 26) innenliegend, zumindest an den sich gegenüberliegenden rechtwinklig zur Rückwand (14) verlaufenden Seitenflächen des Einsteckrahmens (16, 26) einen nach innen auskragenden Flanschbereich (28) aufweist, der dazu bestimmt ist, die Objekte der Präsentationsvorrichtung (10) zu tragen.
  7. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (18) im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist und von oben in den Einsteckrahmen (16, 26), insbesondere auf Stützflächen (32) in Gummilippen, montiert wird, so dass die Objekte von dem Flanschbereich (28) und einem horizontalen Schenkel (30) des Trennelementes (18) gehalten werden.
  8. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der im montierten Zustand horizontale Abschnitt des T-förmigen Trennelementes (18) eine in der Seitenansicht nach unten geöffnete U-Profilierung aufweist, und dass der Einsteckrahmen (16, 26) an seiner der Rückwand (14) zugewandten Seite und an seiner dieser gegenüberliegenden Seite innenseitig eine mindestens über einen Teilbereich geschlitzte Gummilippe auf den Stützflächen (32) aufweist, so dass die U-Profilierung des Trennelementes (18) jeweils in den Schlitz der Gummilippe eingreift und das Trennelement (18) verschiebesicher in der Präsentationsvorrichtung (10) lagert.
  9. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Präsentationsvorrichtung (10) zusätzlich ein Einsatzelement (34) aufweist, das von oben in den Einsteckrahmen (16, 26) einsetzbar ist und ein höhenabgestuftes Gestell für die zu präsentierenden Objekte bildet.
  10. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Standfußelement (12) zwei Fußelemente (36) aufweist, die insbesondere an ihrer Unterseite mit einer rutschfesten Abdec kung (38) versehen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (14) wahlweise in unterschiedlichen Höhen, insbesondere über Rändelschrauben an den vertikalen Schenkeln (24) der Standfußelemente (12) befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Einsteckrahmens (16) mit der Breite der Rückwand (14) übereinstimmt.
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